Genau das denke ich auch und deshalb traue ich dem Braten auch weiter nicht.DonUnbegabt schrieb:Wenn es eine Mehrheitsmeinung zu den Corona Maßnahmen gäbe bräuchten wir auch keine Gesetzes Änderung.
Was hat denn das Eine (Gesetzesänderung) mit dem Anderen (Mehrheitsmeinung) zu tun? Durch das Gesetz wird nicht die Demokratie aufgehoben, es kann jederzeit durch das Parlament geändert oder aufgehoben werden.
Das ist unlogisch, denn eine solche Situation hatten wir in der Nachkriegszeit noch nicht, die Gestze dazu sind also nicht mehr auf dem aktuellen Stand, es sollte klar sein, dass mal ein update fällig wird.
Was für Inhalte sollen das denn sein? Ausser Lügen über den Holocaust und die Verwendung von Nazipropaganda bzw. verfassungsfeindlichen Symbolen?
Dann hast du das falsch verstanden. Wenn die Mehrheit im Parlament auch die Mehrheit der Bevölkerung zu einer bestimmten Entscheidung abbildet, muss man ja nicht angeordnete Maßnahmen mit einer Gesetzesänderung untermauern. Also muss es ja da Differenzen geben.Du willst das immer so verklärt darstellen, dass das Parlament völlig interessenlos dem Willen des mehrheitlichen Volkes zu Füßen liegt. Spricht man das ab, kommst du mit der moralischen Keule.
OK,... und? Dagegen kann man doch vorgehen.Pergamon schrieb:Was für Inhalte sollen das denn sein? Ausser Lügen über den Holocaust und die Verwendung von Nazipropaganda bzw. verfassungsfeindlichen Symbolen?
Die Differnzen bestehen mit der Iudikative bzw. mit Personen, welche die Iudikative in Anspruch nehmen, um ihre Interessen durchzusetzen.
Das sind jetzt wie viele die den Maßnahmenkatalog so unterwandern.
Mal so rein Interesse halber. Was muss man da wählen, wenn meine Stimme im Parlament die Maßnahmen nicht unterstützen soll? AFD? Darf ich ja nicht mach ich auch nicht. Ist jetzt meine Meinung korrekt abgebildet oder erpresst.
Was ist daran undemokratisch, wenn die Mehrheit nicht mit Nazis und anderen AfD-Schmuddelkindern spielen will?
Klar werden wir helfen, wie im Frühjahr auch schon.frivol schrieb:Sollten wir den Schweizern zu Hilfe kommen und betroffene Personen in Deutschland behandeln? Oder die Menschen sterben lassen?
Solange wir noch freie Kapazitäten haben auf jeden Fall, nur zeichnet es sich ab, dass auch das Krankenhauspersonal in Deutschland eine steigende Infektionsqoute hat, wir müssen aufpassen, dass wir nicht selber in die Klemme kommen. Die Schweiz konkurriert schon immer um deutsches medizinisches Personal.
Nunja wir können ja "unsere" Polen, Syrer, Rumänen und Thailänder schicken *ironieazs* :-)Wurstsaten schrieb:Die Schweiz konkurriert schon immer um deutsches medizinisches Personal.
Sollte der Transport möglich und sinnvoll sein und sollte es genug freie Kapazitäten geben, ist die Antwort für mich klar.
....und, und, und.
Marokkaner und Tunesier nicht vergessen.
Ausländische Ärzte und Pfleger sind wichtiger denn jeQuelle: https://www.iwd.de/artikel/auslaendische-aerzte-und-pfleger-sind-wichtiger-denn-je-466113/
Auch sie halten den Laden am Laufen: Vom Krankenpfleger bis zum Rettungssanitäter kämpfen derzeit Tausende ausländische Fachkräfte gegen die Corona-Pandemie in Deutschland. Der gegenwärtige Krisenmodus zeigt, wie wichtig sie für das deutsche Gesundheitssystem sind.
kommt nie jemandem der Gedanke, dass dieses gut ausgebildete Fachpersonal (zudem, von der Schule bis zum Berufsabschluss kommen andere Länder idR für die Ausbildungskosten auf) anderswo fehlt?
Vielleicht in den 50er Jahren, es gibt inzwischen in fast allen Ländern einen wachsenden Mittelstand, der sehrwohl in der Lage wäre entsprechende medizinische Versorgung vor Ort zu finanzieren.
