GhOuTa schrieb:Eigentlich dürften dann leichte Covid-19-Fälle keinen Vorrang vor schweren Herzattacken haben, als Beispiel.
Leichte Covid-Fälle werden nicht im Krankenhaus aufgenommen.
GhOuTa schrieb:Aber es ist recht theoretisch, was die Situation in Deutschland angeht.
Klar, die Zahlen sind erst in den letzten Wochen gestiegen, die europäischen Nachbarn sind uns etwas voraus. In Nordengland (Liverpool und Greater Manchester ist man bereits jetzt schon da, dabei hat der Herbst gerade begonnen.
It suggested that Greater Manchester’s hospitals are quickly heading towards being overwhelmed by the sheer number of people with Covid needing emergency care to save their lives, in the same way that those in Liverpool have become in recent weeks. By Friday 211 of the 257 critical care beds in Greater Manchester – 82% of the total supply – were already being used for either those with Covid or people who were critically ill because of another illness.
Greater Manchester hospitals admitted 110 new patients with confirmed or suspected Covid in the 24 hours before the spreadsheet was produced and shared with NHS bosses on Friday, illustrating the intense pressure they are coming under. That took the total number of Covid cases they were dealing with then to 520.
Quelle:
https://www.theguardian.com/world/2020/oct/18/revealed-some-manchester-area-hospitals-already-full@Noumenon Die Zahl beruhte ja u.a. auf der Metastudie von Ioannidies, die seit Mai bekannt ist, deswegen ist es unwahrscheinlich, dass sie etwas daran ändert.
Bei den sehr niedrigen Zahlen für Iran, worauf seine Aussage basiert, dass in einigen Regionen die IFR niedriger ist als in den Hotspots Europa und Nordamerika (was in Ländern mit sehr viel geringerer Lebenserwartung natürlich schon sein kann), bin ich aber auch sehr skeptisch, denn nicht nur war die Gruppe viel zu klein und die Antikörperschnelltests fragwürdig, sondern die Situation hat den Iran zuletzt eingeholt, die Studie von damals ist daher längst überholt.
https://www.rnd.de/gesundheit/iran-verzeichnet-rekordwerte-an-todesfallen-uber-30000-tote-seit-beginn-der-pandemie-FUUHA77J2TLYCG6ZDLTALPML7U.html