Coronavirus (Sars-CoV-2)

GhOuTa schrieb:Aber da gibts offenbar eine starken psychologischen Widerstand gegen die eigentlich erfreulichen Erkenntnisse.

GhOuTa schrieb:Passt nicht so ins Wunschbild der sich selbst zu geschriebenen hohen Verantwortlichkeit und "Solidarität".

Eya schrieb:Wenn es allgemein so wäre, hätten diese Menschen nicht mit so viel Anfeindungen zu kämpfen. Weit sind wir gekommen, dass sich Masken-Befreite mit einer Armbinde erkenntlich machen sollten, damit diese nicht täglich mit Diskriminierungen kämpfen müssen.

Erschreckend, aber wohl vorauszusehen.

@Narrenschiffer
Lass Deinen Hass doch an Deiner Firma, Deinem Chef aus! Oder an Dir, weil Du da überhaupt hockst - belästige doch andere nicht mit Deiner Angst und Deinem Frust...

@Narrenschiffer
Wer jetzt, der Arbeitgeber oder die Maskenmuffel?

red5 schrieb:Die Kausalkette müsste nachgewiesen werden

Ja, und die Maskenmuffel sind sich sicher, dass ihnen nichts passiert, selbst wenn sie für den Tod anderer verantwortlich sind. Genau aus diesem Grund ist das Verhalten asozial und nicht tolerabel.

Aber natürlich sollte man von Fall zu Fall entscheiden. Wer an einem Ort, an dem Maskentragen offenkundig Pflicht ist, keine trägt, sollte damit leben können, wenn man sie oder ihn danach fragt. Dann muss man weitersehen.

Anaximander schrieb:Wo liegt denn Deine Meinung nach Diskriminierung vor, wenn eine Person, die sich von der Maskenpflicht befreien lässt, gefragt wird, warum sie keine Makse trägt?

Als ob jeder fragen würde - zum einen, zum zweiten - stell dir vor du wirst ständig gefragt. Ich habe was verlinkt, wo das geschildert wird.

Anaximander schrieb:Wir ihr der Zutritt aufgrund des Diskriminierungsmerkmals verboten? Oder woran machst Du das fest?

Lies doch den Artikel! Ja, ihnen wird manchmal auch trotz des Attestes der Zutritt verwährt.

Anaximander schrieb:Das einfachste wäre übrigens, dieses Gesichtsvisier zu tragen, zumindest ist den meisten Bundesländern ist das zugelassen.

Das kann vielleicht auch nicht jeder, zB Menschen mit Klaustrophobie, da könnte ich mir gut vorstellen, dass sie darunter Panikattacken bekommen könnten.

Anaximander schrieb:Sicherlich kein Hochgefühl, sondern das Gegenteil, aber die meisten Abweichler empfinden doch selbst dieses Hochgefühl.

Und aus dem Weg gehen und Abstand halten ist keine Möglichkeit?

Narrenschiffer schrieb:Die springen mit mir um, als ob ich ein Arschloch wäre, das verrecken kann.

Naja du verhältst dich nun auch nicht gerade wie ein Chorknabe. Solange du es verantworten kannst, dass du vielleicht u.U. auch einen Unschuldigen triffst, bitte.

@Eya

Man kann das Fragen natürlich persönlich als lästig darstellen, es stellt aber keine Diskriminierung dar (allerhöchstens in einem sehr umgangsprachlichen Sinne), denn es erfolgt keine Benachteiligung und die Frage ist sachlich begründet.

Bei dem Beispiel der Person, die eine Frage stellt, zu bleiben (worum es hier geht), dann ist das natürlich keine Diskriminierung. Wenn ein Supermarkt per Hausrecht rotz Attest den Zutritt verweigert, ja. Dann wäre das evtl. juristisch relevant. Ist aber ein anderer Fall.

Ein Lungenkranker, der zudem klaustrophob ist und deshalb kein Visier tragen kann, ist extrem selten. In diesem Fall sollte die Bereitschaft, die wenigstens zu sagen, gegeben sein.

Es geht ja auch nicht um mich persönlich, sondern ein Maskenmuffel bedroht v.a. andere Leben. Daher ist es verhältnismäßig darauf anzusprechen.

Anaximander schrieb:Es geht ja auch nicht um mich persönlich, sondern ein Maskenmuffel bedroht v.a. andere Leben. Daher ist es verhältnismäßig darauf anzusprechen.

Gegen das Ansprechen/Fragen habe ich ja auch nie etwas gesagt, nur dass man eine Antwort nicht erwarten oder gar einfordern darf. Das steht einer Privatperson nicht mehr zu, eigentlich auch nicht die andere Person verbal zu beschimpfen oder zu bedrohen. Das fällt, denke ich, schon unter Nötigung, wenn man als Privatperson eine andere Person zu einer Auskunft "zwingen" möchte (indem man sie verbal oder physisch angreift).

Am Ende macht man sich auch noch selbst strafbar.

@Eya

Es ist auf jeden Fall möglich, in diesem Fall eine weitere Person, also z.B. des Supermarkts hinzuzuziehen.

In den meisten Fällen wird sich aber aus der Reaktion erkennen lassen, wie man den konkreten Fall einzuordnen hat.

Ich würde das nicht zu kompliziert machen.

Eya schrieb:Das kann vielleicht auch nicht jeder, zB Menschen mit Klaustrophobie, da könnte ich mir gut vorstellen, dass sie darunter Panikattacken bekommen könnten.

Manche Leute haben aber auch echt für alles eine passende Ausrede, anstatt einfach eine Maske zu tragen. Die beißt nicht, die tut nicht weh und man fällt davon nicht um. Wie lächerlich teilweise von solchen Verweigerern hier argumentiert wird. :D

Anaximander schrieb:Es ist auf jeden Fall möglich, in diesem Fall eine weitere Person, also z.B. des Supermarkts hinzuzuziehen.

Sehe ich auch so, wenn man denn das Bedürfnis hat.

Anaximander schrieb:In den meisten Fällen wird sich aber aus der Reaktion erkennen lassen, wie man den konkreten Fall einzuordnen hat.

Möglich.

Anaximander schrieb:Ich würde das nicht zu kompliziert machen.

Was genau ist kompliziert? Dass man fragt aber nicht zur Antwort drängen darf?

Mir persönlich wäre das ehrlich gesagt schon viel zu mühsam. Ich mach einen weiten Bogen und gut ist.

Aniara schrieb:Manche Leute haben aber auch echt für alles eine passende Ausrede, anstatt einfach eine Maske zu tragen. Die beißt nicht, die tut nicht weh und man fällt davon nicht um. Wie lächerlich teilweise von solchen Verweigerern hier argumentiert wird.

Wieso ist das eine Ausrede? Maßt du dir tatsächlich an über Menschen mit psychischen Krankheiten zu urteilen? Bist du auch jemand der zu einem Depressiven sagt "stell dich nicht so an, so schlimm ist es nicht" ?

Du brauchst nur etwas Google zu bedienen und dann solltest du dir deine angebrachte Aussage noch einmal gut überlegen.

Eya schrieb:Mir persönlich wäre das ehrlich gesagt schon viel zu mühsam. Ich mach einen weiten Bogen und gut ist.

Das ist dann aber keine Zivilcourage, es geht um das Wohl der Allgemeinheit.

Eya schrieb:Was genau ist kompliziert? Dass man fragt aber nicht zur Antwort drängen darf?

Es ist zu kompliziert, dass man allein in der Frage nach der fehlenden Maske eine mögliche Diskriminierung sehen will. Eine solche liegt nämlich definitiv nicht vor. Wer aus medizinischen Gründen keine Maske tragen kann, kann das kurz kommunizieren, dann sollte die Sache abgehakt sein.

Wer sich weigert überhaupt zu antworten, hat den moral high ground bestimmt nicht auf ihrer oder seiner Seite.

Eya schrieb:Wieso ist das eine Ausrede?

Weil auf einmal jeder angeblich Atembeschwerden hat und ein Attest aus dem Hut zaubert, aber 5 Minuten später eine Kippe raucht und sich Red Bull reinpfeift. Alles schon gesehen...
Masken sind zumutbar für 90 % der Menschen. Der Rest sollte sowieso lieber zu Hause bleiben.

Anaximander schrieb:Es geht ja auch nicht um mich persönlich, sondern ein Maskenmuffel bedroht v.a. andere Leben. Daher ist es verhältnismäßig darauf anzusprechen.

Ach Quatsch. Da geht es jedem, der sich da derart anmasst, wohl eher um seinen eigenen, kleinen Poppes. :D

Anaximander schrieb:Das ist dann aber keine Zivilcourage, es geht um das Wohl der Allgemeinheit.

Willst du mich nun dafür steinigen? :D

Anaximander schrieb:Es ist zu kompliziert, dass man allein in der Frage nach der fehlenden Maske eine mögliche Diskriminierung sehen will. Eine solche liegt nämlich definitiv nicht vor. Wer aus medizinischen Gründen keine Maske tragen kann, kann das kurz kommunizieren, dann sollte die Sache abgehakt sein

Die Diskriminierung liegt nicht in der Frage sondern trotz des vorgebrachten Attestes angefeindet, beschimpft und ausgeschlossen zu werden - was vorkommt. Ich schreibe Deutsch, oder?

Anaximander schrieb:Wer sich weigert überhaupt zu antworten, hat den moral high ground bestimmt nicht auf ihrer oder seiner Seite.

Die nächste Vorverurteilung. :Y:

Eya schrieb:Die nächste Vorverurteilung.

Wer aktuell ohne Maske rumläuft, der muss sich solche Fragen gefallen lassen und besser eine passende Erklärung bereit haben. Das ist ganz einfach.

sooma schrieb:Ach Quatsch. Da geht es jedem, der sich da derart anmasst, wohl eher um seinen eigenen, kleinen Poppes. :D

Da ich kein Maskenmuffel bin, kann ich deren Motivation nicht einschätzen, aber wahrscheinlich hast Du recht.

@Eya

Eine Diskrimierung erfordert einen tatsächlich Nachteil, böse Blicke bei Nichtmaskentragen sind angesichts der Situtation gerechtfertigt, damit muss man leben.

Aniara schrieb:Wer aktuell ohne Maske rumläuft, der muss sich solche Fragen gefallen lassen und besser eine passende Erklärung bereit haben. Das ist ganz einfach.

Müssen muss man grundsätzlich nur sterben und wenn mir jemand, wäre ich befreit, so kommen würde wie du hier, würde ich dir höchstens meine Rückenansicht zeigen.

Von einer Privatperson muss man sich absolut nichts gefallen lassen ansonsten zeig mir wo das rechtlich gedeckt wäre.

@Eya

In welchem Gesetzbuch steht denn, dass man keine Frage stellen darf?

Anaximander schrieb:Eine Diskrimierung erfordert einen tatsächlich Nachteil, böse Blicke bei Nichtmaskentragen sind angesichts der Situtation gerechtfertigt, damit muss man leben

Wo in meiner Anführung liest du "böse Blicke" als Zeichen einer Diskriminierung?

Eya schrieb:Die Diskriminierung liegt nicht in der Frage sondern trotz des vorgebrachten Attestes angefeindet, beschimpft und ausgeschlossen zu werden - was vorkommt.

Anaximander schrieb:In welchem Gesetzbuch steht denn, dass man keine Frage stellen darf?

Bitte lies ordentlich. Es geht ums müssen und gefallen lassen müssen, muss man sich von einer Privatperson grundsätzlich nichts.

Eya schrieb:so kommen würde wie du hier, würde ich dir höchstens meine Rückenansicht zeigen.

Ja, dann lassen wir das halt die Polizei bzw. die zuständigen Personen regeln. Damit habe ich kein Problem, die zu rufen, bei so vielem kindischen Starrsinn. :D

Eya schrieb:Von einer Privatperson muss man sich absolut nichts gefallen lassen ansonsten zeig mir wo das rechtlich gedeckt wäre.

Strohmann, aber das weißt du ja sicherlich. ;)