Die Lage in Italien ist wirklich schlimm.
Ein italienischer Arzt ist gestorben, nachdem er sich infiziert hatte. Er hat ohne Handschuhe gearbeitet, sie sind ihm ausgegangen.
https://www.euronews.com/2020/03/18/italian-doctor-dies-of-coronavirus-after-working-without-gloves-due-to-shortageMittlerweile sind in der Lombardei allein bereits 13 Ärzte gestorben, viele sind krank. Tendenz steigend.
:(Altri cinque medici sono deceduti a causa del nuovo coronavirus in Lombardia, portando a 13 vittime il tragico bilancio tra i camici bianchi, secondo quanto riferisce la Fnomceo. Le ultime vittime sono Luigi Ablondi, ex direttore generale dell'Ospedale di Crema; Giuseppe Finzi, medico ospedaliero di Cremona, e Antonino Buttafuoco, medico di base di Bergamo. Altri due medici sono morti a Como: Giuseppe Lanati, pneumologo, e Luigi Frusciante, medico di famiglia. Erano entrambi in pensione ma operativi. La lista dei decessi tra i medici è in purtroppo continuo aggiornamento.
Fünf weitere Ärzte starben in der Lombardei an dem neuen Coronavirus, was laut Fnomceo 13 Opfern den tragischen Tribut zwischen weißen Kitteln einbrachte. Die jüngsten Opfer sind Luigi Ablondi, ehemaliger Generaldirektor des Crema-Krankenhauses; Giuseppe Finzi, Krankenhausarzt aus Cremona, und Antonino Buttafuoco, Allgemeinarzt aus Bergamo. Zwei weitere Ärzte starben in Como: Giuseppe Lanati, Lungenarzt, und Luigi Frusciante, Hausarzt. Sie waren beide im Ruhestand, aber einsatzbereit. Die Liste der Todesfälle bei Ärzten wird leider ständig aktualisiert.
http://www.ansa.it/canale_saluteebenessere/notizie/sanita/2020/03/19/coronavirus-ospedale-di-bergamo-abbiamo-disperato-bisogno-di-personale-_26f701f7-9e20-4ae2-840f-02d3eb6a2c1b.htmlIch bin absolut gegen staatlich veordnete "Ausgangssperren". Ich würde mir nur wünschen, dass alle, die sich heute an der Isar oder sonstwo treffen, mal eine Sekunde darüber nachdenken, wie sich die Menschen in Italien fühlen - die Patienten, die ersticken, allein, ohne Besuch von ihren Liebsten und ihrer Familie; wie es den Ärzten und dem Pflegepersonal ergeht, die um ihr Leben fürchten und trotzdem weiterhelfen.
Und , den ganzen anderen Menschen, die nicht wissen, wie es weitergeht; die bereits um liebe Menschen trauern oder die den Tod vor Augen sehen, in ihrer eigenen Familie, bei Freunden, bei Bekannten.
Hier in Deutschland hatten wir Glück, dass das Ausbruchsgeschehen uns nicht zuerst und so schnell erreiciht hat. Jetzt sollten wir alles dafür tun, dass die, die uns schützen und versorgen, gesund und einsatzfühig bleiben, wenn es wirklich hart auf hart kommt.
So schwer ist das doch nicht ... einfach mal zuhause bleiben.