Macht ihr euch Sorgen wegen des Coronavirus (Sars-CoV-2)?
13.03.2020 um 14:19Schulen werden geschlossen, aber Universitäten bleiben geöffnet. Jeder Student fährt Bahn und quätscht sich in die Vorlesungen auf engstem, ungelüfteten Räumen.
Tengo schrieb:aber Universitäten bleiben geöffnet.Ich denke, dass die da nachziehen werden.
cassiopeia1977 schrieb:ich hab auch ein mail vom örtlichen verkehrsverbund erhalten, dass alle öffis in meinem bundesland weiterfahren, aber nur mehr die hinteren türen geöffnet werden und es keinen ticketverkauf mehr durch personen gibt.In welchem Bundesland wohnst du?
Cherokeerose schrieb:Und Nein, es gibt keine Großeltern oder andere die es betreuen können.Gerade die Großeltern sollten nicht dafür herangezogen werden.
Frostrubin schrieb:Gerade eben kam im Radio die Meldung, dass Infizierte Kleinkinder keine Symptome aufweisen. Der Grund dafür ist, dass das Immunsystem schwächer als bei Erwachsenen ist. Der Körper reagiert deshalb nicht auf das Virus.Welcher Radiosender verbreitet denn sowas?
Stimmt das so? Weiss das jemand?
Tengo schrieb:Schulen werden geschlossen, aber Universitäten bleiben geöffnet. Jeder Student fährt Bahn und quätscht sich in die Vorlesungen auf engstem, ungelüfteten Räumen.Nö, nicht in Köln:-) Da bleibt alles bis zum 19.4.zu. Aus welchem Bundesland kommst Du? Ehrlich gesagt, wundert mich das jetzt ein bisschen, dass die Uni bei Dir nicht schliesst. Gerade in dem Bereich sind doch viele in den Semesterferien in aller Herren Länder unterwegs bzw. kommen anschließend wieder zurück.
borabora schrieb:Ich muss sagen, es hört sich schon mehr als besorgniserregend an, was Ministerpräsident Laschet eben gesagt hat."Die Krankenhäuser bereiten sich vor"..Das stimmt, aber davon war auszugehen. Die Frage ist nur, kommt es jetzt schlagartig oder können wir noch verlangsamen. Meine Schwester hat jetzt doch eine Testung machen können und wartet nun auf das Ergebnis. Im Krs. Heinsberg wird jetzt auch dazu mehr aufgerufen zur Testung, da jetzt mehr Kapazitäten bereitgestellt worden sind.
Ich glaub, jetzt ist der Ernst der Lage so richtig durchgedrungen.
Flagstaff schrieb:Ein schwaches Immunsystem bewirkt nur, dass der Körper den Virus nicht durch Antikörper loswerden kann und dieser hört auch erst mit der Replikation auf, wenn es keine passende Zelle mehr gibt, die er zur Arbeit verdonnern kann. Die Limitierung geht in der Praxis mit dem Organversagen einher.Ja, das klingt jedenfalls logischer als "Wenn das Immunsystem das Virus nicht bemerkt, passiert nichts."
Tussinelda schrieb:Rosechero schrieb:Bei uns gibt es Notfallbetreuung durch den Arbeitgeber, für Pfleger , Ärzte , Rettungsdienst etc. Die Betreung findet in kleinen Gruppen an unterschiedlichen Orten statt.
Für diesen Fall denke ich dass es Notfallbetreuung geben wird.
und das ist dann anders als in einer Kita/Schule, weil....?
Flagstaff schrieb:weil die Rezeptoren der Schleimhäute zur Aufnahmen der Proteine noch nicht voll entwickelt sind.aha ok, das höre ich aber auch zum 1. mal. Stimmt das denn?
Einschränkungen in drei Bereichenhttps://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/2000115687827/1000182291/neue-massnahmen-sollen-ausbreitung-des-coronavirus-eindaemmen
Alle UnternehmerInnen sollen - wenn möglich - alle MitarbeiterInnen ab kommender Woche in Teleworking schicken.
Ab Montag: Restaurants, Bars und Cafés nur bis 15 Uhr geöffnet.
Geschäfte werden geschlossen bleiben - gilt aber nicht für Lebensmittelhandel, Apotheken, Tankstellen, Trafiken, Banken, Tierfutter, Drogerie, Post und andere Bereiche, die es zur Versorgung braucht.
Umgang mit anderen Staaten
In einigen Staaten breitet sich das Virus schnell aus: Spanien, Schweiz, Frankreich.
Keine Flugverbindungen in diese Länder.
Paznauntal und St. Anton/Arlberg ab sofort unter Quarantäne
Menschen werden in 14 Tagen die Möglichkeit haben, ihr gewohntes Leben fortzusetzen, sagt Kurz und versichert, dass die Versorgung in den betroffenen Gemeinden sichergestellt ist.
Drei strategische Schwerpunkte
Erstens: konkrete Maßnahmen, um soziale Kontakte und das Ansteckungsrisiko zu reduzieren. Damit will man Zeit gewinnen, um die Grippewelle zu übertauchen, sagt Anschober. Man hoffe auch, dass es bald Medikamente gegen das Virus gibt.
Der zweite Teil ist der Schutz der Spitalsinfrastruktur. In allen Bundesländern soll ein weitgehendes Besuchsverbot in Spitälern gelten. Ausgenommen sind Kinder- und Palliativbereiche.
Dritter Punkt: Schutz der besonders gefährdeten Gruppen. Dabei handle es sich um Bevölkerung, die älter als 70 Jahre ist und/oder schwere Vorerkrankungen hat. Für diese Gruppen wird das Schutzprogramm aufgebaut, sagt der Gesundheitsminister.
Kurz zu Hilfspaket
Morgen sollen die Details präsentiert werden.
IngwerteeImke schrieb:Menschen werden in 14 Tagen die Möglichkeit haben, ihr gewohntes Leben fortzusetzen, sagt KurzDas hört sich doch gut an.