@schelm1Danke für den Link!
Dusk schrieb:Und dann kommt die Meldung, dass es wieder so und soviele neue Erkrankungen gibt und dass die in einem Risikogebiet waren. Wen wundert das denn, wenn nur diese getestet werden?
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass mehr getestet werden müsste.
Man kann ja unterscheiden zwischen einer Person, die in einem Dorf wohnt, Homeoffice macht und nur mal mit dem Hund in den Wald geht und sich erkältet hat, da zu dünn angezogen. (Corona wäre dann sicherlich unwahrscheinlich, sofern die Person nicht viele Sozialkontakte hat.)
Oder einer Person, die täglich in einem Ballungsgebiet mit Bus und Bahn fährt, wo man dicht an dicht steht.
Meine Kollegin war am Freitag auf einem Konzert. Wenn sie mit Erkältungssymptomen wiederkommt und ich paar Tage später auch Symptome hätte, dann würde man garantiert auch nicht testen.
Man soll allerdings auch nicht rausgehen oder gar zur Arbeit falls man Erkältungssymptome hat. Ist aber nicht machbar ohne Attest. Dann will man einen nicht auf Corona testen und der Arzt sagt vielleicht auch: „Nee bleiben Sie weg sonst muss ich die Praxis dicht machen.“ Was macht man in dem Fall?
Die Frage nach Kontakt mit einer infizierten Person, müsste man ja dann immer mit „Weiß ich nicht, gut möglich“ beantworten.
Eine andere Frage die ich mir stelle ist folgende:
Wenn ich glaube, dass ich mich infiziert habe und die Frage nach Kontakt eigentlich mit „Weiß nicht“ beantworten müsste und beim Arzt sagen würde: „Ja ich war in Italien“, wird das dann eigentlich genau nachgeprüft anhand Flugticket oder Hotelrechnung?
Ansonsten ja kann jeder behaupten, in einem Risikogebiet gewesen zu sein, nur um an einen Test zu kommen.
RayWonders schrieb:Ich denke Lieferungen ins Land hinein dürften kein Problem darstellen bei Vorsichtsmaßnahmen..
Obernef schrieb:Die Schweiz ist vom Ausland in etwa so abhängig wie ein Junkie von seinem Stoff.
