frivol schrieb:Ist doch gut für die Wirtschaft wenn die Menschen mehr kaufen und einlagern.
Kurzfristig scheint es so. Mittelfristig macht es keinen Unterschied. Die Menschen essen nicht mehr, sie kaufen jetzt nur mehr. Diese Leute kaufen in ein paar Wochen keine Konserven mehr und zehren zumindest teilweise ihre Vorräte auf, wenn sie merken, dass es keine Lebensmittelknappheit gibt. Auch Konserven, Nudeln und Reis sind nur bedingt h
sundra schrieb:Noch auffälliger Herr Kelkule, der sich zuerst darüber empörte, dass man das Influenzavirus immer vergleicht und das CV wäre gefährlicher und gestern in der Sendung verharmloste. Hände waschen etc. reiche aus. Er selbst würde ja auch noch anderen die Hände reichen,entscheidend sei ja nur, dass man sich anschließend nicht ins Gesicht fasst. Entweder werden alle Wissenschaftler, Fachleute anschließend angehalten sich zu bremsen öffentlich oder ändern plötzlich von selbst wieder alles.
Der öffentliche Druck ist schon sehr hoch. Es ist eine ständige Gratwanderung zwischen Verharmlosung und Übertreibung. Virologen und Epidemiologen schauen auch in die Zukunft und äußern Meinungen zu möglichen Entwicklungen, um Grundlagen für jetzige Maßnahmen zu geben, die zukunftsweisend sind.
kleinundgrün schrieb:Es besteht aber ein größeres Risiko, wenn man es in der Gesamtheit betrachtet. Also die Gesamtzahl aller Infizierten.
Deswegen ist es durchaus sinnvoll, Maßnahmen zu ergreifen, einen hohen Anstieg an Neuinfektionen zu begrenzen.
Wenn wir es schaffen, die Fälle zu entzerren, ist es für unser Gesundheitssystem leichter zu bewältigen und wir vermindern die Risiken von schweren Infektionen. Dann sieht es gar nicht so schlecht aus und wir werden vermutlich weniger lebensbedrohliche Ereignisse bekommen. Zum einen ist die Virenlast für den Einzelnen geringer, andererseits können Infizierte mit schlechter Prognose eher behandelt werden, so dass weniger Viren im Organismus replizieren können und der Verlauf abgeschwächt wird.
Wir befinden uns jetzt an einem Punkt, an dem wir auch auf alternative Möglichkeiten schauen sollten. Schutzkleidung für medizinisches Personal kann in Deutschland bzw. Europa in größeren Mengen hergestellt werden, indem andere Produktzweige, die nicht umgehend bedient werden müssen, runter gefahren werden. Bei Hart aber Fair gab es ein gutes Beispiel eines Vliesherstellers dafür.
https://www.ardmediathek.de/daserste/player/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWEzMWM0ZDM3LTliNTUtNGY2ZC1iNmZkLThmMWQxNjRjNDM1OQ/zwischen-hysterie-und-begruendeter-angst-wie-gefaehrlich-ist-das-coronavirus Auch für die Behandlung von Patienten und Desinfektion gibt es Alternativen. Vergälltes Ethanol oder Isopropanol gibt es günstig für die Befeuerung von Heizgeräten. Oberflächen lassen sich damit desinfizieren. Darauf ließe sich zurück greifen, wenn nichts anderes mehr zu bekommen ist. Das gleiche gilt für hochprozentigen Trinkalkohol.
Fiebrige Infektionen lassen sich mit komplementären und alternativen Behandlungsmöglichkeiten begleiten. Fiebersenkende Mittel sind nicht immer die erste Wahl, vor allem, wenn es sich um leichtes Fieber handelt. Fieber hat einen Nutzen und ist Teil des Heilungsprozesses. Bei leichten und mittelschweren Infekten können auf die jeweilige Erkrankung abgestimmte Heiltees eine gute Unterstützung, auch für den Wasserhaushalt, sein. Als es noch keine Antibiotika und Virostatika gab, wurde Silber vielseitig eingesetzt. Auch in Autoimmuntherapien war der Einsatz weit verbreitet. Skeptiker stellten die Hauptwirkung in Frage und verwiesen auf Nebenwirkungen. Die gab es, aber sie lagen großen Teils in der Herstellung und dem Gebrauch von Zusatzstoffen begründet. Mittlerweile ist die Forschung viel weiter und Wirkungen wurde in diversen Studien nachgewiesen.
Silber Nanopartikel haben sich nützlich bei der Behandlung von HIV, Norovirus oder Influenza erwiesen. Auch wurden sie bei multiresistenten Keimen erfolgreich eingesetzt. Als zusätzliche Behandlungsmöglichkeit und auch als Desinfektionsmittel können Apotheken die erforderlichen Mischungen bzw. Kolloide schnell, effizient und kostengünstig in großen Mengen herstellen. Ich habe gute Erfahrung damit in der experimentellen Medizin gemacht.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3199605/ Silver has been used for at least six millennia to prevent microbial infections. It has been effective against almost all organisms tested and has been used to treat numerous infections and noninfectious conditions, sometimes with striking success. Silver also has played an important role in the development of radiology and in improving wound healing.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19566416