abberline schrieb:Ich seh das Problem nicht. Der Begriff wurde gar nicht wertend verwendet. Heutzutage sagt man wohl eher Ethnie oder sonstwas. Wertend war jedenfalls nichts.
Man kann auch ganz politisch korrekt Negerwitze erzählen, trotzdem ist das kacke
Viel wichtiger ist die Frage, warum werden einige Waldorfschulen mit Kindern Rechtsoterikern Ökofaschisten, Reichsbürgern und völkischen Siedlern geflutet, bzw warum holt man die in die Schulgemeinschaft ?
Vielleicht haben sich einige voll behumpste Waldis gesagt, bei diesen kritiklosen Leuten rennen wir mit Atlantis, Naturgeistigkeit und Hokuspokus in Medizin, Landwirtschaft und Technik offene Türen ein. Hat leider nicht geklappt, denn die haben das zahlungskräftige Klientel vertrieben.
Steiner war sicherlich alles andere als ein Demokrat, der wollte ein System von spirituell begründeter Autorität, ohne Kritik.
Moral ist ein zweischneidiges Schwert, insbesondere wenn alle Kritik verboten wird, Nationalsozialisten hatten auch eine Moral, die zumindest von Leuten wie Rudolf Hess und Himmler auch spirituell begründet wird.
Prinzipiell kommt auch die Anthroposophie aus dem gleichen antiintellektuellen Sumpf, aus dem auch Nationalsozialismus, OTO, Telema etc. seltsame Blüten getrieben haben.