Rechtschreibung im Internet

Tut mir Spoilernicht
leid, aber ich finde einen fehlerfreien Satz schön, wenn ich einen sehe.
Dass immer weniger Menschen Texte orthografisch richtig und grammatikalisch normgerecht schreiben können, ist die eine Seite der Medaille, die andere ist dafür indes die gestiegene Ausdrucksfähigkeit. Alter!

Ich finde auch, dass es Schülern/Schülerinnen in der Schule nicht leichter gemacht werden darf, sondern ab der Grundschule bis zum Abi aufs

FlamingO schrieb:orthografisch richtig und grammatikalisch normgerech

geachtet werden sollte.
Die Qualität bzw. das Niveau soll ja eh schon leiden/sinken, was man hier und da so hört und liest, da muss man nicht noch mit weiteren Lockerungen oder Freiheiten den Schülern entgegenkommen. Schadet ihnen ja auch nur umso mehr, da später in gehobeneren Ausbildungen oder im Studium aber auch im Arbeitsleben direkt bestimmt nicht mehr alle Freiheiten durchgehen oder anders nicht mehr alles gedudelt wird.

Wie im Internet oder speziell auch in Foren geschrieben wird, sehe ich weniger streng. Dazu hatte ich mich ja schon ausführlich geäußert und wo ich da meine persönlichen Grenzen ziehe.

rhapsody3004 schrieb:Die Qualität bzw. das Niveau soll ja eh schon leiden/sinken, was man hier und da so hört und liest, da muss man nicht noch mit weiteren Lockerungen oder Freiheiten den Schülern entgegenkommen

richtig. Am Ende würden dann die ehemaligen Schüler auch noch als Erwachsene "Schreiben nach Gehör" praktizieren. Solche Texte würde ich auch im Internet nicht lesen wollen.

rhapsody3004 schrieb:Wie im Internet oder speziell auch in Foren geschrieben wird, sehe ich weniger streng

wenn jedoch ALLE sich nicht mehr um die Rechtschreibung scheren würden - jeder quasi schreiben würde wie er lustig ist (und sogar nur nach Gehör) - würde es das Lesen langer Texte ungemein erschweren.
Denn auch das Lesen im Internet hat doch eine "bildende" Wirkung, genau so wie früher das Bücherlesen. In dem Falle wäre es dann eine negative "Bildung" bzw. Beeinflussung.

Wobei, manchmal würde ich mir wünschen, manche Schreiber würden durchaus ein wenig mehr nach Gehör schreiben.
Dann gäbe es nämlich diese den - denn sowie wen - wenn Verwechslungen nicht.
Ich bekomme die Krise, wenn ich Sätze ein zweites mal lesen muss, weil ich nicht gleich diese Sorte Fehler erkenne.

Optimist schrieb:wenn jedoch ALLE sich nicht mehr um die Rechtschreibung scheren würden - jeder quasi schreiben würde wie er lustig ist (und sogar nur nach Gehör) - würde es das Lesen langer Texte ungemein erschweren.

Da gebe ich dir recht. Wie ich schrieb, habe ich auch im Netz meine Grenzen. Ein Text sollte für mich trotz Rechtschreibfehler verständlich sein und bei längeren Texten sollten diese auch Absätze enthalten. Die Absätze müssen keinen Sinn ergeben, sondern sollten einfach nur der besseren Lesbarkeit/Übersicht wegen gesetzt werden.

Optimist schrieb:Denn auch das Lesen im Internet hat doch eine "bildende" Wirkung, genau so wie früher das Bücherlesen. In dem Falle wäre es dann eine negative "Bildung" bzw. Beeinflussung.

Diese Befürchtung habe ich sogar selbst in Betracht gezogen. Nicht nur, weil die Gewohnheit falsch zu schreiben auch ins richtige Leben überschwappen könnte, sondern weil sich viele insbesondere Jüngere mit dem Netz und sei es nur mit sozialen Netzwerken identifizieren und im schlimmsten Fall könnten sie eine regelmäßige nur zu lesende falsche Rechtschreibung als Maßstab nehmen und nicht mehr die, die ihnen die Schule am beibringen ist oder beigebracht hat.

emz schrieb:wenn ich Sätze ein zweites mal lesen muss

Ist nicht oberlehrerhaft gemeint und fällt für mich persönlich unter Erbsenzählerei, aber habe gerade trotzdem Lust dazu; Schreibt man mal hier nicht Mal?

Ich habe das übrigens auch jahrelang nur kleingeschrieben.

rhapsody3004 schrieb:Die Absätze müssen keinen Sinn ergeben, sondern sollten einfach nur der besseren Lesbarkeit/Übersicht wegen gesetzt werden.

Einspruch!

Ein Absatz ist Hilfsmittel der sinnbezogenen Gliederung eines Textes.
Ein sinnfreier Absatz führt eher zu Irritationen.

Es gab mal eine Userin, die fasste penetrant immer zwei Zeilen in eine Art Scheinabsatz zusammen, ohne Punkt und Komma.
Das ging mir so gewaltig auf den Senkel, weil es bei mir die innere Sprachmelodie zerhackte.

Bundesferkel schrieb:Einspruch!

Stattgegeben! (lach)

Ich weiß selbst, dass auch Absätze keiner Narrenfreiheit unterliegen. Mir würde es im Netz aber schon unabhängig der korrekten Sinnhaftigkeit genügen, wenn längere Texte überhaupt Absätze einfach nur der besseren Übersicht/Lesbarkeit wegen enthielten. Was man mit dem Geschriebenen sagen/ausdrücken will, muss unter willkürlich gesetzten Absätzen ja nicht leiden.

Ps.

Zu viele Absätze lassen einen Text auch nicht mehr schön erscheinen. Auch das ist mir bewusst. Aber so lange nicht die Verständlichkeit darunter leidet, solls mir recht sein.

rhapsody3004 schrieb:emz schrieb:
wenn ich Sätze ein zweites mal lesen muss

Ist nicht oberlehrerhaft gemeint und fällt für mich persönlich unter Erbsenzählerei, aber habe gerade trotzdem Lust dazu; Schreibt man mal hier nicht Mal?

Ich habe das übrigens auch jahrelang nur kleingeschrieben.

Und da hast du auch jahrelang gut daran getan, denn das war richtig so.
Allerdings gab's dann eine Rechtschreibreform, seither schreibt man es groß.

... und damit auch genug des Abschweifens :D

rhapsody3004 schrieb:Ist nicht oberlehrerhaft gemeint und fällt für mich persönlich unter Erbsenzählerei, aber habe gerade trotzdem Lust dazu; Schreibt man mal hier nicht Mal?

vorteil, wenn man eh alles klein schreibt: sowas ist dann unwichtig. denn was gemeint ist, wird trotzdem deutlich.

fluff schrieb am 22.07.2022:man könnte jetzt die diskussion eröffnen inwiefern es wichtig ist, ob etwas ein substantiv ist oder nicht.

Nö, wieso?
Sagst Du ewa "Ich Auto" , der "Kannst Du mal grün?", ich denke nicht, oder?
Daher ist eine Unterscheidung für das Verstehen essentiell wichitg und das in allen Sprachen.

martenot schrieb am 22.07.2022:Das hat man aber doch auch in anderen Sprachen.

Ich habe nie das Gegenteil behauptet!
Nur es kommt mir, der sich rein aus Hobby mit Sprachen beschäftigt, eben so vor, als wäre es in der deutschen Sprache eben schlimmer.

nairobi schrieb:Bist Du da ganz sicher?

Ok, ich muss mich korrigieren, "nicer" und "nicest" gibe es laut dict.cc. Hatte es tatsächlich anders im Kopf.
Trotzdem hört es sich für mich einfach doof an, in gemischten Sprachen zu reden.
Ich musste das mal zwangsweise so machen, als ich mit einem amerikanischen Lingustik Professoer, der selber 17 Sprechen fließend beherrscht und die Sprache für Avatar kreiert hat, auf einem Treffen redete. Er kann an sich recht gut deutsch, spricht aber tatsächlich während einer Unterhaltung meist englisch, deutsch oder Na'vi in einem Satz. Das ist "strange", um es mal so zu sagen.
Ich meine, ich hatte kein Problem damit, da ich ebenfalls alle 3 Sprechen beherrsche und es war auch beizeiten spaßig, aber wollen wir dort hin? Ich weiß nicht...

fischersfritzi schrieb:Sprache entwickelt sich durch Sprachhandlungen der Sprechenden.

Allerdings! Das ist auch meine Meinung und wenn man sich alleine unsere Sprache ansieht...
"Seid Ihr uns wohlgesonnen?" oder "Es war uns eine Ehre, mit Euch speisen zu dürfen.", wer spricht denn heute noch so?
Klar verändern sich alle Sprechen fortwährend, und das kritisiere ich auch nicht, aber was da u.A. so auf YouTube gefaselt wird, ist manchmal echt "weird", oder?

fischersfritzi schrieb:Warum sollten sie den Bezug zur Mutterdprache verlieren. Das ist wirklich absurd, die Jugendlichrn leben doch nicht in einer dicht verschlossenen Bubble ohne Kontakt zur "Außenwelt".

Nicht alle, aber sicher ine Menge, oder nicht?
An der Rechtschreibung glaube ich jedenfalls, kann man das einwandfrei mehr und mehr erkennen.

Gucky.

Gucky87 schrieb:Sagst Du ewa "Ich Auto" , der "Kannst Du mal grün?", ich denke nicht, oder?

nein, weil diese sätze schlicht keinen sinn ergeben.

Gucky87 schrieb:Daher ist eine Unterscheidung für das Verstehen essentiell wichitg und das in allen Sprachen.

aber dazu ist groß- und kleinschreibung nicht zwingend erforderlich. was zählt, ist der kontext. darauf wollte ich hinaus.

fluff schrieb:vorteil, wenn man eh alles klein schreibt: sowas ist dann unwichtig. denn was gemeint ist, wird trotzdem deutlich.

Ja schon irgendwie. Sieht für mich aber insgesamt trotzdem nicht schön aus und irritiert zumindest dann, wenn man es unerwartet lesen muss. Ist man mehr oder weniger darauf vorbereitet oder erwartet es schon, stört es mich auch nicht mehr so.

emz schrieb:d da hast du auch jahrelang gut daran getan, denn das war richtig so.
Allerdings gab's dann eine Rechtschreibreform, seither schreibt man es groß.

Daher habe ich die Kleinschreibung wahrscheinlich auch noch in Erinnerung.

Gucky87 schrieb:musste das mal zwangsweise so machen, als ich mit einem amerikanischen Lingustik Professoer, der selber 17 Sprechen fließend beherrscht und die Sprache für Avatar kreiert hat,

Hat der echt für Cameron und Fox gearbeitet? Nicht schlecht.


Beim Mixen von verschiedenen Sprachen in einem Satz oder zumindest nur zwischen Deutsch und Englisch ist mein Verdacht im Einzelfall der, dass es Hauptsächlich gemacht wird, weil sich das Englische hipper oder cooler anhört und liest und stört mich manchmal auch.

Gucky87 schrieb:Es war uns eine Ehre, mit Euch speisen zu dürfen.", wer spricht denn heute noch so?

Ganz ehrlich; das würde ich sogar gut finden, wenn wir wieder mehr zu einer älteren Sprache zurückkommen würden. Allein dein obiger Satz klingt so richtig schön, aber auch respekt- und gehaltvoll und auch irgendwie episch. Ach ich kann das nicht genau erklären. Mir fehlen die passenden Worte, um das richtig beschreiben zu können, welche Emotionen eine eher ältere Sprache bzw. Ausdrucksweise und manchmal auch eine Gehobene in mir auslösen. Wahrlich, das findet meine Wenigkeit gelinde gesagt vorzüglich.

Ich selbst beherrsche das aber nicht perfekt und schon gar nicht so, dass es sich niemals peinlich oder unnötig gestelzt anhören oder lesen würde. Grundlegend mag ich es aber gerne lesen und hören, wenn nicht von oben herab irgendwie.

Ich mag auch total die Juristensprache. Nicht nur das Lateinische, sondern auch die deutsche juristische Ausdrucksweise einschließlich deren Begrifflichkeiten. Hat etwas ganz besonderes an sich.

So müssten auch die Kunden/Gäste mit dem Personal in der Gastro sprechen: Es war uns eine Ehre oder ein Genuss in eurem/ihrem Hause einzukehren und von euch/ihnen bedient oder bewirtet zu werden. Haben sie recht herzlichen Dank!

Gucky87 schrieb:An der Rechtschreibung glaube ich jedenfalls, kann man das einwandfrei mehr und mehr erkennen.

Glaube ich auch manchmal, aber streng genommen müsste man in jedem Fall den wahren Grund einer immer wieder falschen Rechtschreibung kennen und auch wissen, wie diese ansonsten über das Internet bzw. überhaupt über das Private hinaus aussehen würde, um sagen zu können, dass die Gefahr groß ist den Bezug zur korrekten Muttersprache Deutsch bspw. zu verlieren.

rhapsody3004 schrieb:Es war uns eine Ehre, mit Euch speisen zu dürfen.", wer spricht denn heute noch so?
Ganz ehrlich; das würde ich sogar gut finden, wenn wir wieder mehr zu einer älteren Sprache zurückkommen würden. Allein dein obiger Satz klingt so richtig schön, aber auch respekt- und gehaltvoll und auch irgendwie episch.

Ach, das hat aber mein Herz grad auch zum Klingen gebracht! Sowohl der Dank für die Bewirtung, als auch dein Lob.

rhapsody3004 schrieb:Mir fehlen die passenden Worte, um das richtig beschreiben zu können, welche Emotionen eine eher ältere Sprache bzw. Ausdrucksweise und manchmal auch eine Gehobene in mir auslösen.

Es ist, für mich, die Präzision. Und das nicht nur präzise Auskunft über das ausgelöste Gefühl, sondern auch die persönliche Sicht auf den Anlass dazu, geschildert werden. (Ehre, speisen dürfen)
Ich also einen ganzen Batzen farbiger Informationen bekomme.

So was gilt ja heutzutage als "subjektiv", was nicht unwahr ist, aber wenn ich alle diese Informationen habe, kann ich ja eigentlich besser objektivieren. (Was diese Menschen früher anscheinend lockerer gesehen haben - vielleicht hatten sie es besser drauf.)

Es kommt bei Informationen halt nicht nur auf deren Qualität (Wahrheitsgehalt, Verständlichkeit) an,
sondern auch auf die Informationsverarbeitung (Objektivierungsfilter) des Empfängers.

Also ich bin nun seit über 15 Jahren im Internet unterwegs. Keine riesengroße Zeit, aber genau der Zeitraum, in dem man doch die starken Veränderungen mitbekommen hat. Damals Internetforen, man saß am PC, heute alle am Smartphone auf Social Media.
Die immer schlimmer werdende Rechtschreibung ist mir schon aufgefallen. Ich nehme an, dass das alles tatsächlich der Autokorrektur und Autovervollständigung geschuldet ist. Kann doch nicht jeder LRS haben. In dem Ausmaß ist das unmöglich!

Selbst auf der Arbeit merke ich es, wie vermehrt die junge Generation eine Vollkatastrophe in der Rechtschreibung ist. Denn am PC gibts ja nicht immer Autokorrektur und Autovervollständigung und da sieht man dann mal, was sie wirklich drauf haben.

Ich habe diese Funktionen bei mir bewusst überall ausgeschaltet, um die Sprache einfach nicht zu verlernen.

Wenn ich nun im Internet sehe, wie jemand mit katastrophaler Rechtschreibung unterwegs ist, dann kann ich denjenigen einfach nicht mehr ernst nehmen. Früher hätte ich es noch auf LRS geschoben, aber heute wird ein Großteil davon einfach unfähig sein.

Ford schrieb:wie jemand mit katastrophaler Rechtschreibung unterwegs ist, dann kann ich denjenigen einfach nicht mehr ernst nehmen. Früher hätte ich es noch auf LRS geschoben, aber heute wird ein Großteil davon einfach unfähig sein.

Achso, Menschen die irgendwie "unfähig" sind, was immer das grnau heißen soll, kann man nicht ernst nehmen?
Menschen, die vielleicht tatsächlich kognitiv eingeschränkter sind oder einfach nicht so super schlau und präzise wie man selbst, sollen dann am Besten die Klappe halten?
Oder wie ist das gemeint?

Ford schrieb:ie immer schlimmer werdende Rechtschreibung ist mir schon aufgefallen. Ich nehme an, dass das alles tatsächlich der Autokorrektur und Autovervollständigung geschuldet ist. Kann doch nicht jeder LRS haben. In dem Ausmaß ist das unmöglich!

Selbst auf der Arbeit merke ich es, wie vermehrt die junge Generation eine Vollkatastrophe in der Rechtschreibung ist. Denn am PC gibts ja nicht immer Autokorrektur und Autovervollständigung und da sieht man dann mal, was sie wirklich drauf haben.

Ich erlaube mir mal die Frage, ob es vielleicht auch an einem gesunkenen Bildungsniveau (vielleicht sogar rauf bis in Gymnasien) liegen könnte?

DalaiLotta schrieb:Ach, das hat aber mein Herz grad auch zum Klingen gebracht! Sowohl der Dank für die Bewirtung, als auch dein Lob.

Das freut mich.

Werte Dame, haben Sie noch einen angenehmen Abend und lassen sie sich Speis und Trank schmecken und mögen Träume auf weichen Federn ihre Nachspeise sein.

fischersfritzi schrieb:Achso, Menschen die irgendwie "unfähig" sind, was immer das grnau heißen soll, kann man nicht ernst nehmen?
Menschen, die vielleicht tatsächlich kognitiv eingeschränkter sind oder einfach nicht so super schlau und präzise wie man selbst, sollen dann am Besten die Klappe halten?
Oder wie ist das gemeint?

Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest, dann hättest du meine Schlussfolgerung korrekt gedeutet und dir diese Antwort sparen können.

Kurz und knapp für dich: Früher fand man im Internet nur äußerst wenige Menschen mit schlechter Rechtschreibung. Heute findet man verdammt viele Menschen mit schlechter Rechtschreibung. Es kann nicht sein, dass die alle kognitiv eingeschränkt oder weniger intelligent sind, denn früher haben es die Leute im Internet mehrheitlich doch auch ohne Helferlein geschafft.
Das ist es, was ich nicht mehr ernst nehmen kann.

rhapsody3004 schrieb:Ich erlaube mir mal die Frage, ob es vielleicht auch an einem gesunkenen Bildungsniveau (vielleicht sogar rauf bis in Gymnasien) liegen könnte?

Das kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich mich selbst als Beispiel nehme. Ich bin selbst nicht sehr klug und kann mich auch nicht so gut ausdrücken wie eine gut gebildete Person. Noch dazu bin ich Ausländer und spreche zu Hause kein Wort Deutsch. Das sind die besten Bedingungen für eine schlechte Rechtschreibung. Trotzdem ist sie gut (wie gesagt, meine Texte sind alle unkorrigiert "manuell" am PC geschrieben). Ich nutze einfach keine Hilfen und habe gerne viel in Internetforen gelesen und geschrieben. So trainiert man seine Rechtschreibung und hält sich fit darin.

En Teil hat natürlich LRS, aber nicht alle! Das merke ich schon auf der Arbeit, wenn ich sehe, welche Texte die älteren Leute abesenden und im Vergleich dazu die Leute unter 25 Jahren. Irgendetwas ist passiert und ich behaupte, es sind Autokorrektur und Autovervollständigung.

Ford schrieb:Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest,

Hab ich gelesen

Ford schrieb:dann hättest du meine Schlussfolgerung korrekt gedeutet

ich habe die anders gedeutet

Ford schrieb:dir diese Antwort sparen können.

Warum soll ich mir die sparen?
Ich hab dir Fragen gestellt.
Ich bin hier zum Austausch, meine Vorstellung von Austausch impliziert nicht, dass ich mir Fragen "spare"

fischersfritzi schrieb:Warum soll ich mir die sparen?
Ich hab dir Fragen gestellt.
Ich bin hier zum Austausch, meine Vorstellung von Austausch impliziert nicht, dass ich mir Fragen "spar

Du darfst fragen, was immer du möchtest. Dafür sind Foren wie diese hier da. Ich sage dir nur, dass wir auch schon weiter in der Diskussion sein könnten. Auf deine Fragen habe ich nachmals und in direkter Art geantwortet. Ob du die Aussage meines Kommentars verstanden hast, liegt nun ganz bei dir. :ok: