kleinundgrün schrieb:Es ist ja nicht so, dass dadurch Texte schwere lebbar oder aussprechbar würden (mal von einer Gewöhnung abgesehen).
Naja, einen Roman, indem extrem gegendert wird, würde ich nicht lesen wollen. Da finde ich schon, dass es sich negativ auf die Lesbarkeit auswirken würde.
Bei Sachtexten hab ich weniger Probleme.
Aber da es ja hier um Rechtschreibfehler und nicht ums Gendern geht: Wenn mal "dass" und "das" verwechselt wird (passiert mir zumindest im Internet auch mal im Eifer des Gefechts) oder "den" und "denn" und Ähnliches, finde ich es nicht so schlimm.
Ganz übel finde ich aber so richtig krasse Patzer, wenn jemand zum Beispiel "Gatenhake" statt "Gartenharke" oder "Konsekwensen" statt "Konsequenzen" schreibt.
Wenn man sich dafür entscheidet, sich anderen gegenüber schriftlich auf Deutsch auszudrücken (egal, ob im Internet oder sonstwo), sollte man dieser Sprache mächtig genug sein, dass die anderen wenigstens eine Chance haben, einen zu verstehen und nicht ewig rumraten müssen.