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Was bedeutet es, menschlich zu sein?

201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Menschlichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
dedux ehemaliges Mitglied

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Was bedeutet es, menschlich zu sein?

30.04.2019 um 11:19
@Orig.Nathan
Letztlich unterscheide ich nur zwischen Potential und dessen Ausformung.
Welche Eigenschaften das Ich letztlich haben wird, kann man mit gewisser Wahrscheinlichkeit erahnen aber wie es letztlich aussieht, weiß man erst, wenn es sich entwickelt hat.
Außerdem sollte man dabei auch bedenken, dass man trotz der Entschlüsselung des Genoms überhaupt nicht weiß, welche Gene genau was in der Persönlichkeit bewirken ;)


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01.05.2019 um 00:33
Zitat von deduxdedux schrieb:Außerdem sollte man dabei auch bedenken, dass man trotz der Entschlüsselung des Genoms überhaupt nicht weiß, welche Gene genau was in der Persönlichkeit bewirken
Nein, das muss man an dieser Stelle nicht, denn entscheidend an diesem Punkt der Diskussion ist nicht, was die Gene an Persönlichkeit bewirken sondern dass sie etwas bewirken, und somit die Persönlichkeit eines Menschen schon pränatal angelegt ist und sich nicht erst nach der Geburt nach und nach entwickelt. Das ist für mich eine Tatsache und es wurde bisher kein gültiges Gegenargument vorgetragen.

Gerne gestehe ich zu, dass wesentliche Teile der menschlichen Persönlichkeit sozialisiert werden, das steht genauso außer Frage.
Zitat von deduxdedux schrieb:Welche Eigenschaften das Ich letztlich haben wird, kann man mit gewisser Wahrscheinlichkeit erahnen aber wie es letztlich aussieht, weiß man erst, wenn es sich entwickelt hat.
Auch nicht. Die Entwicklung ist kein Prozess mit einem Endpunkt während der Lebenszeit, sondern ein dynamischer Vorgang, der erst mit dem Tod endet. "Wie es aussieht" weiß man deswegen zu keinem Zeitpunkt. Es gibt keinen Zeitpunkt, zu dem ein Charakter "fertig hergestellt" wäre, die Änderungskurve wird eventuell flacher, aber auch nur dann, wenn keine wirkungsstarken Störfälle im Leben eines Menschen auftreten.


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01.05.2019 um 07:41
@Orig.Nathan
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Sicher. Das bedeutet aber nicht, ein Säugling hätte nicht im Moment der Geburt (oder sogar schon früher) keine Persönlichkeit.
Ich hatte mich darauf bezogen :Y:
Faktisch hat ein Neugeborenes bei der Geburt keine Persönlichkeit im psychologischen Sinn und allein darum ging es mir ;)


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01.05.2019 um 09:37
Zitat von deduxdedux schrieb:Faktisch hat ein Neugeborenes bei der Geburt keine Persönlichkeit im psychologischen Sinn und allein darum ging es mir
Faktisch ist das einfach falsch und ich möchte dies nicht noch weitere Tage und Wochen diskutieren müssen. Der Mond ist NICHT aus Käse - ebenfalls ein Faktum um dass Diskussionen wenig erhellend sind.
Wenn du es nicht einsehen willst, dann eben nicht. Mit fehlt generell jedes Sendungsbewusstsein. Wer nicht will der hat schon.

Für alle anderen sei dies

https://www.hallo-eltern.de/kind/persoenlichkeitsentwicklung/

dies

https://www.t-online.de/leben/familie/schulkind-und-jugendliche/id_68315442/kinder-typen-ist-der-charakter-angeboren-.html

und dies

https://www.liliput-lounge.de/themen/neugeborene-sind-ganz-verschieden/

empfohlen.

Dazu zwei kurze Auszüge:
Mit Temperament geboren

Wer schon einmal ein neugeborenes Baby im Arm gehalten hat, weiß, dass jeder Mensch eine bestimmte Grundpersönlichkeit bereits mit auf die Welt bringt. Psychologen nennen es gerne das Temperament. Sie sind sich sicher, dass mindestens die Hälfte der späteren Persönlichkeit eines Menschen bereits in den Genen angelegt ist. Wobei Wissenschaftler hier keine Wertung der Charaktereigenschaften vornehmen.
Grundsätzlich ist von Anfang an ein gewisses Temperament bei jedem einzelnen Baby feststellbar. Das Neugeborene hat einen Charakter, eine unverwechselbare Persönlichkeit. Wissenschaftler machen dies fest am Aktivitätsniveau, der Aufmerksamkeitsspanne, der Anpassungsfähigkeit und der Art und Weise, wie mit Annäherung bzw. Rückzug umgegangen wird. Diese „Grundausstattung“ wird sich im Laufe des Lebens durch emotionale Erlebnisse verändern, ohne sich komplett umzukrempeln.



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01.05.2019 um 10:16
@Orig.Nathan
Auszug aus dem ersten Link:
Baby: Wie gut kann das Baby sich allein beruhigen, wie zufrieden oder unruhig ist es? Es zeigt dies zunächst als Temperament.
Das Temperament eines Kindes ist eine Kombination aus drei Wesenszügen in jeweils anderem Mischungsverhältnis:
Gefühlsintensität
Bewegungsintensität
Kontaktintensität
Das Temperament lässt einen erahnen, in welche Richtung sich die Persönlichkeit des Babys entwickeln wird – jedoch ist Temperament nicht das Gleiche wie Persönlichkeit.



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01.05.2019 um 10:20
@Orig.Nathan
Auf den Seiten wird einiges durcheinander gehauen. Der Charakter hat zum Beispiel immer was mit Prägung zu tun und ein Baby, was noch nicht geprägt wurde, kann auch keinen Charakter haben ;)


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01.05.2019 um 10:38
Zitat von deduxdedux schrieb:Auf den Seiten wird einiges durcheinander gehauen.
Natürlich. Alles Mumpitz. Das war zu erwarten und, wie gesagt, das macht nichts. Für dich hat ein Neugeborenes eben noch keine eigenen Charakterzüge. Davon geht die Welt nicht zugrunde. Du hast recht und ich meine Ruhe.

Eine neue Frage: Wenn ein Neugeborenes noch keine eigenen Charakterzüge hat bedeutet das auch, ein Fötus hat dann natürlich auch noch keine. Dann wäre eine Abtreibung ganz grundsätzlich wohl auch kein Problem, denn schließlich wird der Mensch ja erst durch sein "Ich" zu einem Menschen, darüber besteht ja Einigkeit?


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01.05.2019 um 11:45
@Orig.Nathan
Wenn man keine Definition bestimmter Worte zugrunde legen kann, auf die sich alle einigen, wird eine Diskussion beliebig. Ein alter Tisch mag auch "Charakter" haben, aber damit ist dann was völlig anderes gemeint ^^

Mir erschließt sich dein Schwenk hin zu Fötus und Abtreibung nicht ;)


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01.05.2019 um 14:35
Zitat von deduxdedux schrieb:Mir erschließt sich dein Schwenk hin zu Fötus und Abtreibung nicht
Schade, ist ein Hauptthema der medizinischen Ethik. Es spielt für Schwangerschaftsabbrüche neben anderen wichtigen Kriterien eine ganz erhebliche Rolle, ob wir dem Fötus bereits ein "Ich-Sein" zusprechen oder nicht. Ist ein Fötus noch kein "Ich" ist er zwar im rein biologischen Sinn bereits als Mensch erkennbar, nicht aber im ethischen Sinn.

Man könnte die These aufstellen, ein Fötus wäre ohne eigenes "Ich" nicht mehr als ein "Ding", das wie ein Mensch aussieht. Ein Abtreibung wäre also keinesfalls mehr als "Mord" zu betrachten und auch den religiösen Aspekten würde die Luft ausgehen.
Du fühlst du dich dieser Fragestellung nicht gewachsen, aber vielleicht interessiert es jemand anderen. Wenn nicht, ziehe ich die Frage gerne zurück.


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01.05.2019 um 16:57
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Und Jean Paul Sartre, der große Existentialist und Erforscher des Menschseins schrieb u.a.:

Der Mensch ist nichts anderes als sein Entwurf; er existiert nur in dem Maße, als er sich entfaltet.
Das war Sartres Ansicht. Lässt sich nicht verabsolutieren. In der frz. Strömung der Existenzphilosophie findet sich mitunter ein Kokettieren mit intellektuellem Geschwofel.
Ontologisch hatte sich Heidegger m. E. näher dem Kern des Menschen genähert, aber eine Vertiefung dieser (spezifischen) Thematik könnte in sumpfige Gedankengebiete jenseits der Threadfrage führen.
Hier geht ja um die Frage, wie man sich in einer profitorientierten, technisierten und schnelllebigen Welt voller Leistungsdruck eine humane Gesinnung bewahren kann und wie man diese lebt.
Schlichte Antwort: Mitgefühl haben und zeigen.


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02.05.2019 um 01:09
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Hier geht ja um die Frage, wie man sich in einer profitorientierten, technisierten und schnelllebigen Welt voller Leistungsdruck eine humane Gesinnung bewahren kann und wie man diese lebt. Schlichte Antwort: Mitgefühl haben und zeigen.
Jau. Nerven wir die Mods nicht allzusehr... ;-)

Mitgefühl haben und zeigen. Ja, da gehe ich mit, das ist ein sehr schönes Alleinstellungsmerkmal des Menschseins.

Wie gehen wir mit den neuerdings sich so zahlreich auf den Straßen zeigenden empathielosen Individuen um, die jederzeit Flüchtlinge vom Zaun ballern würden aber Rotz und Wasser heulen wenn ihr Köter eine wunde Pfote hat? Das sind ja auch Menschen, trotz allem.


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02.05.2019 um 19:41
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:wenn ihr Köter eine wunde Pfote hat
Ein Tier kann nichts für seinen Halter. Wenn X ein Ekel ist, sind dessen negative Eigenschaften nicht auf seinen Hund zu übertragen; also kann man den Hund ruhig "Hund" statt abwertend "Köter" nennen.
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Das sind ja auch Menschen, trotz allem.
Idi Amin und Jeffrey Dahmer waren auch Menschen. Sie haben sich, wenn man den Begriff einmal kurz konnotationsfrei betrachtet, sogar menschlich verhalten, nämlich so, wie nur ein Mensch dazu imstande ist: Sadistisch. Kein Tier würde derartiges tun.


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02.05.2019 um 19:56
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Idi Amin und Jeffrey Dahmer waren auch Menschen. Sie haben sich, wenn man den Begriff einmal kurz konnotationsfrei betrachtet, sogar menschlich verhalten, nämlich so, wie nur ein Mensch dazu imstande ist: Sadistisch. Kein Tier würde derartiges tun.
Das ist ganz genau der Punkt.

Das hier auch:
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:also kann man den Hund ruhig "Hund" statt abwertend "Köter" nennen.
Kann man. Ich mag aber diese ewig sabbernden, unangenehme Laute und Gerüche emittierenden und Fäkalien fressenden Schadtiere nicht. Der Hund kann nichts für irgendwas und ich mache ihm auch keine Vorwürfe. Ich mag ihn nicht. Das ist mein Recht und ich übe es aus, bei jeder Gelegenheit, so wie Hundefreunde ihre Liebe zu diesem Tier bei jeder Gelegenheit ausleben. Wir Menschen sind dann doch unterschiedlich menschlich, womit keine Wertung verbunden sein soll.

Wenn ich dann auf meine Frage zurückkommen dürfte:
Wie gehen wir mit den neuerdings sich so zahlreich auf den Straßen zeigenden empathielosen Individuen um...



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Was bedeutet es, menschlich zu sein?

02.05.2019 um 20:03
@Orig.Nathan
Der Mensch ist die grausamste Kreatur auf Erden. Alles kapiert?

Hunde zeigen Dankbarkeit, was man nicht von jedem Mensch erwarten kann. Hunde können nichts dafür, wenn sich die Menschen gegenseitig wegballern.


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Was bedeutet es, menschlich zu sein?

02.05.2019 um 20:09
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Ich mag ihn nicht. Das ist mein Recht
Durchaus. Thema ad acta.
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Wenn ich dann auf meine Frage zurückkommen dürfte:

Wie gehen wir mit den neuerdings sich so zahlreich auf den Straßen zeigenden empathielosen Individuen um...
Die sind mir, obwohl in einer Großstadt lebend, so heuschreckenartig und knüppelnd wie dargestellt, noch nicht begegnet. Wen meinst du damit überhaupt? Den braunen Mob? Weniger Polemik, mehr Schwerpunkt auf die Sache, bitte.

@philosoph82
So ist es. Da sind wir d'accord.


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02.05.2019 um 20:27
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Orig.Nathan schrieb:
Wenn ich dann auf meine Frage zurückkommen dürfte:

Wie gehen wir mit den neuerdings sich so zahlreich auf den Straßen zeigenden empathielosen Individuen um...

Die sind mir, obwohl in einer Großstadt lebend, so heuschreckenartig und knüppelnd wie dargestellt, noch nicht begegnet. Wen meinst du damit überhaupt? Den braunen Mob? Weniger Polemik, mehr Schwerpunkt auf die Sache, bitte.
Anhand der Hundefeindlichkeit von @Orig.Nathan gehe ich stark davon aus, er oder sie meint damit Hunde. Vermutlich will er oder sie damit sagen, die vielen Hunde sind ihm oder ihr ein Gräuel. Er oder sie kann Hunde bis aufs Blut nicht ausstehen, dafür liebt er oder sie Flüchtlinge über alles und es wäre diesem katholischen @Orig.Nathan lieber man würde sich für Flüchtlinge statt für Hunde einsetzen. So versteh ich das.


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Was bedeutet es, menschlich zu sein?

02.05.2019 um 20:54
Kurzum:

Er oder sie, also @Orig.Nathan meint den braunen Mob und deren Hunde.


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02.05.2019 um 22:28
Zitat von philosoph82philosoph82 schrieb:Der Mensch ist die grausamste Kreatur auf Erden. Alles kapiert?
Du solltest weniger xy konsumieren und dein Aggressionspotential unter Kontrolle halten!

So geht das:
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Durchaus. Thema ad acta.



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Was bedeutet es, menschlich zu sein?

02.05.2019 um 22:31
Zitat von philosoph82philosoph82 schrieb:und es wäre diesem katholischen @Orig.Nathan lieber man würde sich für Flüchtlinge statt für Hunde einsetzen. So versteh ich das.
Im Kern hast du das ganz richtig verstanden, nur dass dies für mich keine Glaubensfrage sondern eine Frage des Humanismus ist.

Menschen, denen Tiere wichtiger sind als andere Menschen waren mir schon immer verdächtig unmenschlich...


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Was bedeutet es, menschlich zu sein?

02.05.2019 um 22:45
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Die sind mir, obwohl in einer Großstadt lebend, so heuschreckenartig und knüppelnd wie dargestellt, noch nicht begegnet. Wen meinst du damit überhaupt? Den braunen Mob? Weniger Polemik, mehr Schwerpunkt auf die Sache, bitte.
Ich habe sie weder "heuschreckenartig" noch "knüppelnd" dargestellt. So weit sind diese Menschen noch nicht, weil es noch verboten ist [hier wäre ein interessanter crossover zum "Purge"-Thread möglich]. Im Moment sind diese Leute nur "empathielos", wie ich bereits schrieb. Ich meine damit z.B. die Aufmärsche in Chemnitz, aber auch PEGIDA und deren Spielarten. Solchen Menschen noch nie begegnet zu sein halte ich für fast unmöglich.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Weniger Polemik, mehr Schwerpunkt auf die Sache, bitte
Ich befürchte, darüber weiter zu sprechen ist angesichts der Verständnsiprobleme sinnlos. Die "Sache" in diesem Thread ist ja sowieso eine andere.

Du sprachst von "Mitgefühl". Das hatte ich begrüßt. Von Mitgefühl für Tiere schien mir allerdings nicht die Rede zu sein, angesichts des Diskussionsobjekts. Dies bedeutet übrigens NICHT, den Tieren, Pflanzen und Mineralen eiskalt gegenüberzutreten. Menschlich sein bedeutet auch, Respekt vor allem zu haben dem man in seinem Leben begegnet. Allerdings im Zweifelsfall nicht respektvoller als gegenüber anderen Menschen.


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