Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?
20.03.2022 um 17:59Von der tatsächlichen und rechtlichen Lage mal abgesehen, müssten diejenigen, die eine Organspende ohne Widerspruch für gut halten, nicht auch Kinder als potentielle Kandidaten sehen? Können die dann überhaupt wirksam widersprechen, sind ja noch nicht geschäftsfähig?
Von den hier genannten Argumenten her dürfte es keinen Unterschied machen ob ein Kind oder ein Erwachsener spendet. Nur, wer von den Befürwortern würde das bei seinem eigenen Kind wollen? Und wir reden hier nicht von der Traum-Situation dass man dabei ist, mit den Ärzten sprechen kann, sich verabschieden kann...
Man wird angerufen, das Kind war in Österreich auf Klassenfahrt, hatte einen Unfall, und aufgrund eines fehlenden Widerspruchs ist es nun schon "biologisch" tot und die Organe sind nach einem festgestellten Hirntod entnommen worden.
Wäre auch in dieser Situation das Gefühl ein gutes?
Ich komme darauf, weil ich mich gefragt habe wie ich es als Verwandter von jemandem sehen würde, der schon gespendet hat bevor man ihn nochmal sehen, erreichen oder die Ärzte sprechen konnte.
Von den hier genannten Argumenten her dürfte es keinen Unterschied machen ob ein Kind oder ein Erwachsener spendet. Nur, wer von den Befürwortern würde das bei seinem eigenen Kind wollen? Und wir reden hier nicht von der Traum-Situation dass man dabei ist, mit den Ärzten sprechen kann, sich verabschieden kann...
Man wird angerufen, das Kind war in Österreich auf Klassenfahrt, hatte einen Unfall, und aufgrund eines fehlenden Widerspruchs ist es nun schon "biologisch" tot und die Organe sind nach einem festgestellten Hirntod entnommen worden.
Wäre auch in dieser Situation das Gefühl ein gutes?
Ich komme darauf, weil ich mich gefragt habe wie ich es als Verwandter von jemandem sehen würde, der schon gespendet hat bevor man ihn nochmal sehen, erreichen oder die Ärzte sprechen konnte.