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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Ernsthaftigkeit, Lebenskunst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 00:09
ich könnte auch in nem zelt leben. aber jagen ist verboten - zum angeln braucht man nen angelschein ... feuerstellen sind verboten. landstreicherei ist verboten. tausend sachen.

da könnte man fast meinen...

naja ich geh jedenfalls nicht burgerbraten bis zum umfallen für einen hungerlohn.

ernst nehmen kann ich das alles nicht .. es ist ne parodie einer geselschaft :D


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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 01:14
^^

Joah, habe auch schon drüber nachgedacht:
Was darf man hier eigentlich wirklich?

Es ist ein bisschen irre. :D

Ich sag's ja: So ernst nehmen wie nötig ... auch wenn's schwer fällt!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 10:13
@Dr.Manhattan

Umweltzerstörung, Klimawandel, Verfolgung, Folter, Flucht und Vertreibung, Krieg und Völkermord, Rassismus und Hass, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Krankheit, Not - ach was, alles nicht so ernst nehmen. Alles halb so schlimm.

Heile, heile Mausespeck - in hundert Jahr' ist alles weg! So jedenfalls eine alte Neger-Weisheit:

Youtube: Ernst Neger - Heile, heile Gänsje
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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 10:53
ja zum Thema Arbeit.....da stehe ich auch immer ein wenig in Konflikt mit der Wichtigkeit. Mir kommt es bisweilen so vor dass die Sache des ernster Nehmens bei einer Arbeit wo man Lohn erhält doch höher ist als bspw. damals in der Schule....wo man ja quasi nix für bekommen hat und einfach nur hingegangen ist.

Es schwirrt ständig im Hinterkopf, "wenn du nichts leistet bekommst du aber trotzdem Geld dafür" und das macht ein schlechtes Gewissen.
Gut es mag viele geben die das völlig abstellen können und darauf sch.... aber soweit bin ich noch nicht.
Andererseits haben wie hierzulande doch recht strenge Gesetze die es einem da ja leicht machen...es ist schwer jemanden rauszuwerfen nur weil er nur "körperlich auf der Arbeit anwesend ist"....mal so ausgedrückt.

Von daher sollte ich das evt. doch ein wenig locker ansehen und eher wie ein tägliches Spiel, so wie es damals auch zu Schulzeiten war. Hab immer noch Minimalprinzip gehandelt, also nie so richtig reingekniet und rangeklotzt.
Nun ja ich denke das ich damit in der Arbeitswelt auch nicht so ganz allein bin... :D


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 11:05
@Doors

fast alle deiner angeführten probleme resultieren aus dem viel zu ernst nehmen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 11:05
Zitat von knopperknopper schrieb:wo man ja quasi nix für bekommen hat und einfach nur hingegangen ist.
Na ja, ich habe in der Schule Wissen vermittelt bekommen. Andere vielleicht nichts?
Zitat von knopperknopper schrieb:Hab immer noch Minimalprinzip gehandelt, also nie so richtig reingekniet und rangeklotzt.
Na, dann sei mal froh, dass Du nicht für mich bzw. mit mir arbeiten musstest - weder beim Säckeschleppen im Hafen, noch im Schützenloch in Beirut, noch am Schreibtisch im Medienkonzern, noch in der Psychiatrie, wo ich jetzt tätig bin. Da hätte ich Dir als Kollege oder Vorgesetzter dieses "Minimalismus" schon ausgetrieben, bzw. Dich rausgemobbt bzw. gefeuert.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 11:07
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:fast alle deiner angeführten probleme resultieren aus dem viel zu ernst nehmen.
Umweltzerstörung, Klimawandel, Verfolgung, Folter, Flucht und Vertreibung, Krieg und Völkermord, Rassismus und Hass, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Krankheit, Not - welche davon sind genau die Folge davon, dass etwas nicht ernst genommen wird?

Wird der Völkermord zu ernst genommen? Hätten sie in Auschwitz in der Gaskammer lachen sollen? Womöglich noch über Judenwitze? Das hätte ich dann doch gern präzisiert.


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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 11:11
Zitat von DoorsDoors schrieb:Na ja, ich habe in der Schule Wissen vermittelt bekommen. Andere vielleicht nichts?
ja ok so habe ich es ja auch immer angesehen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Na, dann sei mal froh, dass Du nicht für mich bzw. mit mir arbeiten musstest - weder beim Säckeschleppen im Hafen, noch im Schützenloch in Beirut, noch am Schreibtisch im Medienkonzern, noch in der Psychiatrie, wo ich jetzt tätig bin. Da hätte ich Dir als Kollege oder Vorgesetzter dieses "Minimalismus" schon ausgetrieben, bzw. Dich rausgemobbt bzw. gefeuert.
ja :D das ist das Problem "freie Wirtschaft". Obwohl es da bei mir auch Differenzen gibt bzgl. der Tätigkeit. Bei körperlichen Tätigkeiten klotze ich tatsächlich mehr ran, als bei geistigen da man da auch so schön den Fortschritt sieht.
Heißt also beim Säckeschleppen wär ich dabei. :D natürlich nur ohne Bandscheibenvorfall.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wird der Völkermord zu ernst genommen? Hätten sie in Auschwitz in der Gaskammer lachen sollen? Womöglich noch über Judenwitze? Das hätte ich dann doch gern präzisiert.
naja es wurde ernst genommen von den Tätern bzw. die es ausgeführt haben. Pflichtbewusstsein usw... Denn was hätten sie machen sollen?
Ja evt. ein wenig mehr larifari und Minimalismus an den Tag legen... hätte sicherlich einige Menschenleben gerettet. Ich glaube so meinte er das.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 11:13
wenn man sich selber viel zu ernst nimmt - und geld viel zu ernst nimmt - und status - und sein volk, entstehen nur dummheiten.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 11:17
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:und geld viel zu ernst nimmt
Das sag' bitte denen, die keines haben, ins Gesicht.

"Mein Volk" habe ich für mich persönlich eher als ernst zu nehmende Bedrohung angesehen.

Völkermord und Krieg als "Dummheiten" abzutun bewegt sich in meinen Augen schon jenseits der Verharmlosung.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 11:21
@Doors

das ist doch nur wortscheisserei

die menschen kamen auch wunderbar ohne geld zurecht. es ist sicher nützlich - aber wenn man zu viel davon will , macht man nur unsinn.


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MMXII ehemaliges Mitglied

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27.03.2019 um 11:43
Interessant ist doch: Wir Menschen leben auf einem Planeten, auf dem es uns so gesehen an nichts mangeln müsste. Trotzdem haben wir es geschafft ein Spiel zu entwickeln, was uns von dieser Natürlichkeit ausnimmt, die Ressourcen, die uns allen Frei zur Verfügung stehen sollten, für sich vereinahmt und nur denen zu gute kommen lässt, die bei diesem Spiel und seinen FIKTIVEN Regeln mitspielen.
Wir könnten vernünftig Leben und miteinander klarkommen, wäre da nicht der Neid und der Egoismus.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Da hätte ich Dir als Kollege oder Vorgesetzter dieses "Minimalismus" schon ausgetrieben, bzw. Dich rausgemobbt bzw. gefeuert.
Ja genau. Ferndiagnosen sind immer Scheiße aber bei solchen Aussagen... wenn du dir den Rücken krumm buckelst für deinen Chef oder ähnliches, isses dein Problem, und nicht das von denen die begriffen haben, dass das was heute verlangt wird von Chefs und Co. zuviel ist. Minimalismus sollten wir alle mehr an den Tag legen, allein schon Multitasking an sich ist absolutes Gift für uns und bei so sprüchen wie "dich hätte ich schon rausgemobbt" zweifle ich deine geistige Gesundheit schon stark an.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 11:43
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:es ist sicher nützlich - aber wenn man zu viel davon will , macht man nur unsinn.
Das wird den ALG-II-Empfänger sicher freuen. Bekäme er mehr Geld, würde er damit nur Unsinn machen. Vielleicht kann er darauf hoffen, dass Du ihm all' Dein Geld gibst.

Apropos "Wortscheisserei": Was meinst Du damit genau? Völkermord?


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Doors ehemaliges Mitglied

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27.03.2019 um 11:48
Zitat von MMXIIMMXII schrieb:und bei so sprüchen wie "dich hätte ich schon rausgemobbt" zweifle ich deine geistige Gesundheit schon stark an.
Nach meinen Erfahrungen sind Kollegen ziemlich undankbar, wenn sie für andere mitarbeiten müssen, die für ihren Minimalismus das gleiche Geld - oder sogar mehr verdienen. Hätte ich mich seinerzeit beispielsweise auf die Kaffeesäcke gelegt, um ein Nickerchen zu machen und meinen Kollegen zugerufen: Buckelt Ihr mal für mich mit", dann hätten die mich über Bord geworfen.

Arbeitest Du gern für andere mit? Dann kannst Du bei mir in der Klapsmühle anfangen. Ich ruh' mich dann aus und lass' Dich für mich mitarbeiten.


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MMXII ehemaliges Mitglied

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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 11:54
@Doors
Das kannst du gern so sehen. Ich arbeite auch in einem Betrieb wo es mal einer nicht für nötig hält, das zu tun was er soll
Dann spreche ich den jenigen darauf an und erkläre ihm was mir nicht passt.
Keine Ahnung woher dieses "ich mobb mir die Welt, wie sie mir gefällt" genau herkommt aber jemand anderes Schlecht oder womöglich total unbeliebt machen, nur weil mir seine innere Einstellung nicht gefällt, zeugt nicht gerade von Stärke.

Ich würde auch nen Teufel tun und für diese Mitarbeiten, dann mache ich eben meinen Teil. Wir sind rund um die Uhr überwacht (Einzelhandel) wenn mein Chef meint, ichhätte zu wenig getan, soll er sich gerne die Bänder ansehen und entscheiden wer wenig gemacht hat. Wenn der eine dann zu wenig tut und damit durchkommt. Okay vlt mach ich ja auch was falsch ;)


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MMXII ehemaliges Mitglied

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27.03.2019 um 12:22
Da Doppelpost hier ja erlaubt zu sein scheinen:

Ja wir nehmen vieles zu ernst. Wir machen uns heute schon gedanken um Dinge die noch garnicht passiert sind. Die mögliche unbeschwertheit wird immer wieder niedergeredet mit den Erfahrungen die irgendwer in der Vergangenheit gemacht hat.
Wir leben nie im Hier und jetzt, sind dafür ständig im Gedanken an Vergangenheit und Zukunft.

Das sieht man schon bei Leuten die Einkaufen gehen, im Stau stehen oder an der Ampel, im Zug, Bus oder ähnlichem, leute die ständig auf ihr Handy starren, ja selbst wenn man sich mit manchen unterhält, machen sie den Eindruck, sie wären überall, nur nicht direkt vor dem Gesprächspartner. Ein Wort und es triggert die meisten sofort.
Anstatt wir einfach mal akzeptieren, dass wir nunmal sind und uns am leben erfreuen, müssen wir uns ständig vergleichen mit anderen. Ist einer dann mal anders, dann geht das ja garnicht "der hat kein Peil vom Leben".

Seitdem ich selbst zum Buddhismus und zu einer minimalistischeren Lebensweise gefunden habe, beobachte ich immer öfter, den Neid, den es in Menschen auslöst, wenn sie sehen, dass einen nichts schockt oder aus der Ruhe bringt. Dabei isses ja jedem selbst überlassen ob man sich nun triggern lässt oder ähnliches.
Wenn mir jemand den Stinkefinger zeigt, kann ich micht natürlich aufplustern und ihm irgendwelche schlimmern Wörter an den Kopf knallen, ich kann die ganze Sache aber auch als das ansehen was es ist, nämlich der Dritte Finger einer menschlichen Hand. Folglich kann auf eine Aktion zumindest keine aggressive Reaktion folgen, weil ich mich durch sowas nicht beleidigt sehe. Oder wenn ein Kunde mal wieder seine schlechte Laune an mir auslassen will. Einfach nicht triggern lassen, ist für viele eben sauschwer, weil wir zum großteil ein massives Ego-problem haben. Sobald jemand versucht unsere Ehre zu verletzen bekommen wir einen kleinen aber doch markanten Beißreflex. Dabei ist die Sache doch so leicht.

Nehmt es alles nicht so ernst.


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27.03.2019 um 12:42
@MMXII
sehr gut

@Dr.Manhattan
alleine solche threads tragen schon dazu bei, dass sich das bewusstsein bei den menschen ändert


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Sollte man Irgendetwas ernst nehmen?

27.03.2019 um 14:40
@MMXII

da seh ich wie du.
mal entschleunigen. die leute buckeln in einem system das sie ausquetscht bis zum letzten tropfen.
ich versteh wenn einer kein bock hat für nen hungerlohn 9 stunden am tag burger zu braten. nur weil die da oben den hals nicht voll bekommen.
unter humanen bedingungen würde jeder gerne arbeiten gehen.

aber das wird schon. erst letztens hab ich in einer doku gesehen , dass nicht mehr lang hin und alle diese knochenjobs werden automatisiert sein. dann werden die menschen mehr zeit haben für die schönen dinge.

zum beispiel sich einfach mal ins gras setzen. loslassen ... dann merkt man vielleicht: ach so wichtig ist das alles nicht :)


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Doors ehemaliges Mitglied

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27.03.2019 um 15:20
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:dass nicht mehr lang hin und alle diese knochenjobs werden automatisiert sein. dann werden die menschen mehr zeit haben für die schönen dinge.

zum beispiel sich einfach mal ins gras setzen. loslassen
Die, die diese miesen Jobs bis dahin gemacht haben, werden vermutlich keine besseren bekommen. Macht nichts, die können dann den ganzen Tag im Gras sitzen - und es notfalls auch im Korean-Style fressen, oder gleich reinbeissen.


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27.03.2019 um 20:03
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ich versteh wenn einer kein bock hat für nen hungerlohn 9 stunden am tag burger zu braten
Aber hallo!
Die meisten der Niedriglöhner werden doch durch Angst angetrieben. Angst vor Hartz4, vor Sanktionen, sozialem Abstieg, als Ausländer noch vor Abschiebung.
Wenn man Angst hat nimmt man das wohl ernst.

Aber an sich kann ich kaum verstehen, wie man die meisten Jobs ernst nehmen kann. Also die, die gewinnorientiert als einziges Ziel dem Unternehmen mehr Geld einzubringen. Da würd mir jede Lebensfreude abhanden kommen.
Außer man hätte jetzt mega den Spaß am Burgerbraten. Selbst wenn, würde man das doch wohl kaum 8 Stunden täglich gut finden.

Allerdings ist Angst auch bei Besserverdienenden ein Hauptantrieb.

Wer wirklich freiwillig und gerne arbeitet hat Glück. Der muss es auch alles nicht so ernst nehmen ;)


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