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Bewaffneter Kunde
21.01.2019 um 18:20So, bin wieder da und versuche mal, so gut es geht zu antworten.
@ahri nein, ich habe keine psychiatrische Fachausbildung, habe aber mehrere Jahre in der stationären Psychiatrie gearbeitet, u. a. auch auf der geschützten.
Was mir das einschätzen der Lage persönlich ein wenig schwer macht ist natürlich, dass ich bisher nicht bei dieser Kundin eingesetzt war.
Tatsächlich gab es aber schon mehrere Beschwerden wegen verbalen Übergriffen durch den Sohn und das war (vor meiner Zeit) auch schon Thema einer Dienstbesprechung.
Da das bisher dort eingesetzte Personal aber leider hauptsächlich aus Altenpflegern und nicht examierten Kollegen besteht die z. B. noch nie etwas von patientenzentrierter Gesprächsführung, Validation oder Deeskalation gehört haben (ich musste letztens echt erklären, was agitiert bedeutet) ist deren Beschreibung des Sohnes und der Vorfälle sehr unscharf.
@sarevok das ist kein alter Mann.
Außerdem ist dieses Gewehr erst vor einer Woche unter dem Pflegebett seiner Mutter aufgetaucht, wohl so platziert, dass es von den Kollegen nicht übersehen werden konnte.
Dem voraus gegangen sind mehrere Monate in denen er sich den Kollegen gegenüber nach und nach verbal immer distanzloser verhalten hat.
Auf das Schreiben unserer Chefin, er möge die Waffe wegtun, hat er sich weder gemeldet um ggf. klar zu stellen, dass es keine echte Waffe ist (was wir nicht wissen) noch hat er sie unter dem Bett weg genommen.
Das wirkt auf mich tatsächlich wie eine nicht ausgesprochene, latente Drohung.
Und sei es nur, weil es ihn in seinen Augen in irgendeiner Weise aufwertet.
Ich war vorhin bei der Polizei und habe mich anonym beraten lassen.
Der Beamte hat mir einen guten Vorschlag gemacht, den ich umsetzen werde.
@ahri nein, ich habe keine psychiatrische Fachausbildung, habe aber mehrere Jahre in der stationären Psychiatrie gearbeitet, u. a. auch auf der geschützten.
Was mir das einschätzen der Lage persönlich ein wenig schwer macht ist natürlich, dass ich bisher nicht bei dieser Kundin eingesetzt war.
Tatsächlich gab es aber schon mehrere Beschwerden wegen verbalen Übergriffen durch den Sohn und das war (vor meiner Zeit) auch schon Thema einer Dienstbesprechung.
Da das bisher dort eingesetzte Personal aber leider hauptsächlich aus Altenpflegern und nicht examierten Kollegen besteht die z. B. noch nie etwas von patientenzentrierter Gesprächsführung, Validation oder Deeskalation gehört haben (ich musste letztens echt erklären, was agitiert bedeutet) ist deren Beschreibung des Sohnes und der Vorfälle sehr unscharf.
@sarevok das ist kein alter Mann.
Außerdem ist dieses Gewehr erst vor einer Woche unter dem Pflegebett seiner Mutter aufgetaucht, wohl so platziert, dass es von den Kollegen nicht übersehen werden konnte.
Dem voraus gegangen sind mehrere Monate in denen er sich den Kollegen gegenüber nach und nach verbal immer distanzloser verhalten hat.
Auf das Schreiben unserer Chefin, er möge die Waffe wegtun, hat er sich weder gemeldet um ggf. klar zu stellen, dass es keine echte Waffe ist (was wir nicht wissen) noch hat er sie unter dem Bett weg genommen.
Das wirkt auf mich tatsächlich wie eine nicht ausgesprochene, latente Drohung.
Und sei es nur, weil es ihn in seinen Augen in irgendeiner Weise aufwertet.
Ich war vorhin bei der Polizei und habe mich anonym beraten lassen.
Der Beamte hat mir einen guten Vorschlag gemacht, den ich umsetzen werde.