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Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

1.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Ernährung, Ethik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

19.02.2023 um 17:26
@Raspelbeere
https://www.schlachtung-mit-achtung.de/

Diese Initiative gibt es auch.
Ein sehr guter Kompromiss.


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19.02.2023 um 17:49
@Bundeskanzleri

Von solchen Höfen kaufen wir Fleisch, wo der Schlachter auf den Hof kommt und die Tiere 0km transportiert werden und einen schnellen Tod im vertrauter Umgebung ohne Angst vorher sterben.

Allerdings kostet die Schlachtung von einem Rind oder 3 Schafen den Bauern dann dasselbe wie 100+ Tiere im Schlachthof.

Den Preis muss man dann bereit sein draufzulegen, was allerdings kein Kunststück sein muss, wenn man einfach seltener Fleisch isst.


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19.02.2023 um 18:12
@sacredheart

Man muss einfach sehen, dass das der reelle Preis ist.
Jeden billigeren Preis zahlen die Tiere und natürlich wir alle letztendlich.
Uria schlachtet auch auf der Weide, hat hohe Preise und schlachtet immer nur eine begrenzte Anzahl an Tieren.

https://uria.de/


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19.02.2023 um 18:18
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Diese Initiative gibt es auch.
Ein sehr guter Kompromiss
Kenne ich. Für mich kommt es nicht in Frage weil ich kein Fleisch essen möchte (und auch nichts vermisse und das somit nicht zu ändern beabsichtigte) - ansonsten, wenn es denn Fleisch sein soll, würde ich immer empfehlen wenigstens solches aus derartiger Herkunft auszuwählen.
Selbst esse ich hin und wieder Eier (ansonsten keine tierischen Produkte) und den höheren Preis zahle ich dafür problemlos - so viele Eier esse ich wahrlich nicht dass ich mir das nicht leisten könnte. Macht bei meinem Eierkonsum einen Aufpreis von 2 Euro pro Monat.


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19.02.2023 um 18:43
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Man muss einfach sehen, dass das der reelle Preis ist.
Jeden billigeren Preis zahlen die Tiere und natürlich wir alle letztendlich.
@Bundeskanzleri
So ist es.

Wenn man möchte, dass Tiere gut leben, angemessen ernährt und so gut wie möglich geschlachtet werden, Bauer, Mitarbeiter und Schlachter davon auch artgerecht ernährt werden können:

Dann sind wir für ein ganzes Hähnchen wahrscheinlich bei 50 Euro als Beispiel

Dann kann man sich das Leben eines 4,29 Euro Hähnchens vorstellen.

umd damit kaufkraftbereinigt wahrscheinlich bei den Preisen Ende der 50er.

Daher mein Tipp: Wenig Fleisch, selten Fleisch, dafür gutes Fleisch.


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19.02.2023 um 22:10
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Man muss einfach sehen, dass das der reelle Preis ist.
Jeden billigeren Preis zahlen die Tiere und natürlich wir alle letztendlich.
Uria schlachtet auch auf der Weide, hat hohe Preise und schlachtet immer nur eine begrenzte Anzahl an Tieren.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn man möchte, dass Tiere gut leben, angemessen ernährt und so gut wie möglich geschlachtet werden, Bauer, Mitarbeiter und Schlachter davon auch artgerecht ernährt werden können:

Dann sind wir für ein ganzes Hähnchen wahrscheinlich bei 50 Euro als Beispiel

Dann kann man sich das Leben eines 4,29 Euro Hähnchens vorstellen.

umd damit kaufkraftbereinigt wahrscheinlich bei den Preisen Ende der 50er.

Daher mein Tipp: Wenig Fleisch, selten Fleisch, dafür gutes Fleisch.
Was ihr schreibt, ist vernünftig und richtig.

Aber

Wenn man auf die Zahlen der Schlachtungen in Deutschland schaut, ist man bei der Machbarkeit und Umsetzung sehr schnell am Ende der Fahnenstange.

Im Jahr werden über 700 Millionen Tiere in Deutschland geschlachtet.

Umgerechnet auf jeden Werktag ca. 2 Millionen.

Eine bundesweite Struktur aus Hausschlachtungsbetrieben, kann das nicht leisten. Nicht die Hälfte dieser Zahl. Meiner Meinung nach, noch nicht einmal ein Viertel davon.

Gut...ihr schränkt ja auch ein, dass jeder Einzelne seinen Konsum einschränken muss.

Die gesamte Bevölkerung müsste sich also in ihrer Gesamtheit gewaltig einschränken.

Das betrifft jetzt aber nur die direkte Metzgerschiene. Dann muss auch noch die Lebensmittelindustrie berücksichtigt werden, die für ihre Produktion ebenfalls Schlachtprodukte benötigt.


Des weiteren werfen eure Vorschläge, weitere nicht lösbare Probleme auf.

Fleisch ist ein sensibles Produkt (Kühlkette, strenge Hygienevorschriften). In zentralen Schlachthöfen, lässt sich die Einhaltung dieser Vorschriften mit wenig Aufwand kontrollieren.

Eine Struktur von abertausenden Hausschlachtungsplätzen, lässt sich mit der derzeitigen Kontrollstruktur, nicht annähernd überwachen.


Und als letztes Argument...

Womit soll die eh schon gebeutelte deutsche Landwirtschaft, bei einem so drastischen Konsumeinschnitt, ihr Geld verdienen ?

Das Fleisch hätte dann einen für uns sichtbaren hohen Preis. Zusätzlich müssten wir dann noch einen "unsichtbaren" hohen Preis in Form von Steuerabgaben bezahlen, welche der Staat direkt als Ausgleichssubvention an die Bauern weiter reicht, um ein Höfesterben auf dem Land, von bisher nicht gekanntem Ausmaß abzuwenden.


Hausschlachtung sehe ich als zwar vernünftiges Nischenangebot. Eine komplette Umstellung auf diese Struktur, ist meiner Meinung nach aber aus den angeführten Gründen praktisch nicht umsetzbar.


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Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

19.02.2023 um 22:25
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es ist aber jeder, der missioniert der Meinung es wäre eine gute Sache.
Der Meinung kann derjenige ja sein, aber ob es dann wirklich eine gute Sache ist, steht auf einem anderen Blatt.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Du wirst mich auch nicht zum Veganer machen.
Keine Bange Niemand kann zaubern und jemand anderen einfach so zum Veganer machen.

Wer sich für diese Lebensweise entscheidet, die die größtmögliche Leidvermeidung anstrebt, trifft diese Entscheidung immer selbst. Kein anderer kann ihm diese Entscheidung abnehmen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und würden wir uns privat unterhalten, würde ich mir wünschen, dass Du das irgendwann akzeptierst.
Zu einer solchen Unterhaltung würde es gar nicht kommen und selbst wenn, müsstest Du akzeptieren, dass ich nichts unversucht werden lassen würde, mich für die vielen unschuldigen, hochsozialen, Schmerz- und Angstempfindenden Opfer einzusetzen, die bedauerlicherweise an der Unterhaltung nicht teilnehmen können, weil sie nicht die menschliche Sprache sprechen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Bio Höfen
Hach, immer diese tollen Biohöfe, wo es den Tieren angeblich immer so gut gehen soll. Aber gab es da nicht vor kurzem einen großen Bericht, dass auch die in Biohöfen gehaltenen Tiere massenhaft krank sind?
Auch Bio-Tiere massenhaft krank

Millionen Nutztiere leiden massiv unter Krankheiten, Verletzungen und Schmerzen. Ob die Tiere auf einem Bio-Hof oder in einem konventionellen Betrieb gehalten werden, spielt dabei kaum eine Rolle. Das belegt eine systematische Auswertung tiermedizinischer Studien durch foodwatch.

...

„Die Debatte um Tiergesundheit erinnert an die Klimakrise: Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig, werden aber politisch ignoriert. Wir reden immer nur über Haltungslabel oder Stallumbauten, dabei zeigen Studien ganz klar: Kranke und verletzte Tiere gibt es auf kleinen Bio-Höfen genauso wie in großen Tierfabriken. Denn ob Hühner, Schweine oder Kühe gesund sind, hängt nicht einfach davon ab, ob der Stall ein paar Zentimeter größer ist oder Stroh auf dem Boden liegt, sondern ganz entscheidend auch vom Stallmanagement der Landwirt:innen. Das Problem ist: Es gibt bisher keinerlei gesetzliche Vorgaben für Tierhalter:innen, dass sie ihre Tiere gesund halten müssen – weder in der ökologischen noch in der konventionellen Haltung“, sagte Annemarie Botzki von foodwatch."
Quelle: https://globalmagazin.com/auch-bio-tiere-massenhaft-krank/

Also sind Biohöfe doch nicht so gut, wie man uns glauben machen möchte, oder wie ist das zu verstehen?

Hatten wir etwa die ganze Zeit ein völlig falsches Bild von dieser ach so tollen Biotierhaltung? Das kann ja gar nicht sein. Das ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, so aufgeklärt wie wir immer vorgeben zu sein, wenn es um Tierhaltung geht.

Hat uns die profitorientierte Tierindustrie da eventuell etwa ein falsches Bild vorgegaukelt? Und warum sollte sie das überhaupt tun? Die möchte doch nur, dass der bewusst konsumierende und tierliebe Verbraucher mit einem gutem Gefühl "s"ein Stück Fleisch oder gutes Stück Käse genießen kann, ohne dass jemand dem "Tierfreund" dabei ins Gewissen redet.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wir essen zu Hause nur Fleisch von Tieren, die wir selbst auf der Weide gesehen hatten, ausnahmslos.
Umd jedes dieser Tiere war nie auf einem Tiertransport, sondern auf dem Hof geschlachtet worden. Eier auch nur von einem Hof in der Nähe, ebenso die Milch.
Wahrscheinlich ist es nur Zufall, dass man ausschließlich im Internet fast nur auf Tierproduktkonsumenten trifft, welche das Fleisch, dass sie immer essen, selbst mit eigenen Augen auf der Weide gesehen haben wollen.

Also, Huhn, Gans, Kuh, Kälbchen, Lämmchen und Schweinchen springen allesamt glücklich und zufrieden auf der Weide herum und freuen sich, dass eines Tages der Mensch ihres Vertrauens kommt, um ihnen das einzige zu nehmen, dass sie besitzen. Das Leben.

Es ist quasi DAS romantische Bild schlechthin, welches der menschliche Apex Predator im Kopf hat, wenn er mit reinem Gewissen, das stets mit sehr viel Liebe zubereitete Fleisch eines anderen Tieres, konsumieren möchte.

Und weil der Deutsche gelernt hat, dass Bio-Gemüse immer aus dem ökologisch kontrolliertem Anbau kommt, schließt er daraus, dass das Prädikat Bio logischerweise auch bei Tieren gut sein muss. Also sagt er, dass er immer nur Biofleisch kauft und dass die Eier und Milch vom Bauernhof um die Ecke kommen, wo er selbstverständlich über die täglichen Geschehnisse informiert wird.

Ja, ja, die im Internet erzählten Bilderbuch-Geschichten der Fleischesser, die sich inhaltlich kaum von aneinander unterscheiden, lesen sich immer so toll und super angenehm. Und natürlich entspricht jede dieser Geschichten, deren Wahrheitsgehalt sich blödererweise kaum überprüfen lässt, selbstverständlich der Wahrheit, daran sollte eigentlich nicht der geringste Zweifel bestehen.

Das Seltsame ist nur, dass man im Internet fast immer die gleichen tollen Tierhaltungs-Geschichten aufgetischt bekommt, obwohl etwa 98% der Tierprodukte diverser Lebensmittelläden aus der Massentierhaltung kommen.
Da fragt man sich, wer das ganze Zeug, dass aus der Intensivtierhaltung stammt, eigentlich so kauft? Die Fleischesser aus dem Internet, die sehr genau wissen, dass man ihre Geschichten nicht überprüfen kann, können es jedenfalls nicht sein, denn die würden bestimmt keinen Bullshit erzählen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer Tiere essen will, der sollte wissen, woher sie kommen und wie sie geschlachtet und zerlegt werden.
Ach, ich glaube, sich so eine Schlachtung und Zerlegung von Körperteilen anzuschauen, wird für viele Menschen nicht das Problem sein. Erst wenn sie das Ganze drumherum begreifen, vergeht den vielen Tierfreunden ganz schnell der Appetit. Zumindest für den Moment bis sie wieder an einer Dönerbude oder einem Hähnchengrill vorbeikommen.

Ich glaube, jeder der sich für tierfreundlich hält, aber tierische Produkte konsumiert, sollte sich mal beim Essen mit der ganzen Familie die Filme DOMINION und Earthlings anschauen. Als Nachtisch würde ich die neusten Video-Berichte von SOKO Tierschutz von diesem riesigem Westfleisch Skandal empfehlen. Ihr wisst schon, da wo über die tolle Tierhaltung vom Bauern von nebenan berichtet wird.

Video nicht jugendfrei (Login erforderlich)


Inhalt:
Es ist die bislang größte #Aufdeckung in der deutschen #Schweinemast: Dem Deutschen Tierschutzbüro wurden schockierende Aufnahmen aus sieben Zulieferbetrieben des Fleischkonzerns #Westfleisch zugespielt:

Die Aufnahmen sind alle in den letzten Monaten entstanden. Zu sehen sind katastrophale Haltungsbedingungen und massive Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Wir haben gegen alle Betriebe Strafanzeige erstattet und die zuständigen Veterinärämter informiert.
Nicht wegschauen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich habe unsere Kanainchen auch umgebracht und ofenfertig gemacht.
Wahrscheinlich hatte das Kaninchen im Ofen mehr Platz als es noch in seiner Buchte lebte.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Damit habe ich kein Problem.
Natürlich hat der Schlächter, dem diese unschuldigen und liebevollen Geschöpfe ihr Vertrauen geschenkt haben, damit keine Schmerzen, denn es war ja auch nicht sein kostbares Leben, dass ihm genommen wurde, wovon er übrigens, genauso wie das unnötig getötete Tier, nur eins hat. Naja...


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20.02.2023 um 10:02
Die letzen beiträge sind mitunter teilweise recht gruselig. Man unterhält sich hier über das töten von lebewesen und nennt das auch noch einen guten kompromiss, wenn das tier vorher ein gutes leben hatte und "human" geschlachtet wird. Der deal lautet also: ich erschaffe dich, um dich weit vor höchstalter zu töten, bin aber wenigstens dabei nett zu dir und gestehe dir die paar monate ein gutes leben zu. Dafür zahle ich dann auch etwas mehr, immerhin schmeckst du mir.... Grandioser deal Oo


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20.02.2023 um 10:32
@gastric
Auf den Punkt gebracht. Dann ist ein Töten auch total gerechtfertigt.
Zitat von gastricgastric schrieb:ch erschaffe dich, um dich weit vor höchstalter zu töten
Dazu verweise ich gerne auf diesen Artikel:
Schlachtalter vs. natürliche Lebenserwartung
Quelle: https://vgt.at/presse/news/2020/news20201112ih.php#:~:text=Rinder%3A%20Rinder%20werden%20mit%203,nicht%20mehr%20ausreichend%20Milch%20geben.


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20.02.2023 um 12:27
@EDGARallanPOE
Dein ganzer Text lässt bei mir nur eine Frage zu: Muss jeder Bürger jedes Jahr 60kg Fleisch konsumieren können? Oder darf es auch einfach nur die Hälfte sein so wie es die DGE zb empfiehlt? Fleisch muss nicht so billig sein das in jedem Fertigprodukt und in jeder Kühltheke das ganze Jahr über alles so voll liegt das anders herum tonnenweise Lebensmittel wiederum entsorgt werden.

Schlecht für die Bauern, schlecht für die Tiere und am Ende auch schlecht für die Verbraucher.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/hohe-fleischproduktion-es-wird-viel-mehr-produziert-als-wir-100.html


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20.02.2023 um 13:50
@EDGARallanPOE
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Im Jahr werden über 700 Millionen Tiere in Deutschland geschlachtet.
Bist Du sicher? Ich quengel hier jetzt nicht nach Belegen, aber demnach müsste dann ja jeder Einwohner jeden Tag ca 9 Tiere essen und das incl ganzen Kühen und Schweinen.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Gut...ihr schränkt ja auch ein, dass jeder Einzelne seinen Konsum einschränken muss.

Die gesamte Bevölkerung müsste sich also in ihrer Gesamtheit gewaltig einschränken.
Ich hielte es für sinnvoll, gesellschaftlich allmählich in diese Richtung zu gehen. Wenn wir von 6x Fleisch pro Woche auf 1x kämen, wären die Zahlen schon eher zu bewältigen.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Dann muss auch noch die Lebensmittelindustrie berücksichtigt werden, die für ihre Produktion ebenfalls Schlachtprodukte benötigt.
Die bei weniger Verzehr ja auch weniger benötigt.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:In zentralen Schlachthöfen, lässt sich die Einhaltung dieser Vorschriften mit wenig Aufwand kontrollieren.

Eine Struktur von abertausenden Hausschlachtungsplätzen, lässt sich mit der derzeitigen Kontrollstruktur, nicht annähernd überwachen.
Also die Höfe die ich kenne kriegen das hin. Ich habe da noch nie schlechtes Fleisch gekauft. Und der insgesamt geringere Wirkungsgrad von dezentralen vielen Kühleinheiten wird ganz locker durch den wegfallenden Tiertransport überkompensiert.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Womit soll die eh schon gebeutelte deutsche Landwirtschaft, bei einem so drastischen Konsumeinschnitt, ihr Geld verdienen ?

Das Fleisch hätte dann einen für uns sichtbaren hohen Preis. Zusätzlich müssten wir dann noch einen "unsichtbaren" hohen Preis in Form von Steuerabgaben bezahlen, welche der Staat direkt als Ausgleichssubvention an die Bauern weiter reicht, um ein Höfesterben auf dem Land, von bisher nicht gekanntem Ausmaß abzuwenden.
Das sehe ich anders. Ich gehe auch davon aus, dass rundherum faire Tierhaltung (für Tier und Mensch) den Fleischpreis mindestens verdreifacht, vielleicht sogar Faktor 4.
Für den Konsumenten geht das auf, wenn er viel weniger Fleisch isst.

Für den Landwirt geht es auf, weil er sehr viel mehr pro kg / pro Liter Milch / pro Ei bekäme. Für die Mitarbeiter ginge es auf, weil artgerechte Tierhaltung natürlich personalintensiver wäre, als Massentierhaltung.

Beispiel: Ein Riesenhähnchenbetrieb mit über 900.000 Tieren hat 26 Vollzeit MA. Das ist wenig Arbeiter pro Tier. Da droht keine Massenarbeitslosigkeit.

Und ein schrittweiser Abbau eines Oligopols wäre wirtschaftlich sehr sinnvoll.

Etwas in den Arsch gekniffen wären Billiganbieter.


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20.02.2023 um 14:20
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Bist Du sicher? Ich quengel hier jetzt nicht nach Belegen, aber demnach müsste dann ja jeder Einwohner jeden Tag ca 9 Tiere essen und das incl ganzen Kühen und Schweinen.
Gut vorstellbar halte ich das schon:
- Nicht alles Fleisch wird gegessen - es landet auch einiges im Müll.
- Neben den größeren Säugetieren gibt es auch kleinere Vögel und Fische und andere Tiere die gegessen werden. Wie viele Tiere stecken in einer Portion Ölsardinen oder Miesmuscheln? Da spricht man wohl nicht von "schlachten", aber es sind Tiere die man zum Essen tötet. Wenn diese mit eingerechnet werden, nebst das was im Müll landet, könnten die 9 Tiere pro Tag pro Einwohner schon hinkommen.


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20.02.2023 um 14:26
@sacredheart
Das ist ja nicht alles fürs Inland, es wird ja auch exportiert.

https://bvlk.de/news/wie-viel-fleisch-exportiert-und-importiert-deutschland.html

Und ein Teil wandert ins Tierfutter.


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20.02.2023 um 14:59
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:sacredheart schrieb:
Es ist aber jeder, der missioniert der Meinung es wäre eine gute Sache.
Der Meinung kann derjenige ja sein, aber ob es dann wirklich eine gute Sache ist, steht auf einem anderen Blatt.
@peekaboo
Es gibt aber keine objektive Instanz, die entscheidet.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Zu einer solchen Unterhaltung würde es gar nicht kommen und selbst wenn, müsstest Du akzeptieren, dass ich nichts unversucht werden lassen würde, mich für die vielen unschuldigen, hochsozialen, Schmerz- und Angstempfindenden Opfer einzusetzen, die bedauerlicherweise an der Unterhaltung nicht teilnehmen können, weil sie nicht die menschliche Sprache sprechen.
Nehemn wir mal an, wir würden uns im real life kennen. Und Du wolltest unter Anderem Dein Anliegen vermitteln. Ich habe die Erfahrung, dass es besser ist, anderen Menschen nicht mit dem nackten Arsch ins Gesicht zu springen. Wenn Du Menschen positiv beeinflussen willst, dann hat das sicher mehr Sinn, wenn Du auch andere Themen zulässt. Damit meine ich nicht, dass Du Meinungen zustimmen solltest, die Du nicht hast. Aber selbst Recht haben kann kontraproduktiv vermittelt werden.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Hach, immer diese tollen Biohöfe, wo es den Tieren angeblich immer so gut gehen soll. Aber gab es da nicht vor kurzem einen großen Bericht, dass auch die in Biohöfen gehaltenen Tiere massenhaft krank sind?
Ich hätte da in der Tat weiter ausholen sollen. Bio ist nicht gleich Tierwohl. Es gibt aber durchaus Höfe, die eine weitgehend artgerechte Tierhaltung betreiben. Wenn der Kunde sich die immer anschauen kann, ist das für mich schon mal ein ganz guter Indikator. Die Anzahl der Tiere pro Hof ist aus meiner Sicht auch ein Indikator. Einschränkend muss man ergänzen, dass man natürlich auch ein einzelnes Tier schlecht halten kann.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ja, ja, die im Internet erzählten Bilderbuch-Geschichten der Fleischesser, die sich inhaltlich kaum von aneinander unterscheiden, lesen sich immer so toll und super angenehm. Und natürlich entspricht jede dieser Geschichten, deren Wahrheitsgehalt sich blödererweise kaum überprüfen lässt, selbstverständlich der Wahrheit, daran sollte eigentlich nicht der geringste Zweifel bestehen.
Die lässt sich genau so wenig in einem Mystery Forum überprüfen, wie Deine vegane Lebensweise. Wer weiss ob die veganen Bilderbuchgeschichten stimmen, oder ob sich die Erzähler jeden Morgen drei Mettbrötchen reinkloppen. Wenn wir davon ausgehen, dass hier nur Blödsinn erzählt würde, dann hat Diskussion keinen Sinn.

Aber ich führe es gerne ein bisschen aus: Vor knapp 10 Jahren bin ich in den ländlichen Vorort gezogen, wo ich jetzt immer noch lebe. Die Höfe hatte ich nicht weiter beachtet, bis einer davon 2 Jahre später in einer Fernsehdoku vorkam und ich neugierig wurde. So kam ich an sehr gutes Iberico Schweinfleisch von einem Betrieb, der <20 Schweine recht artgerecht hält. Einmal die Neugier entfacht klapperte ich die anderen Höfe in unserer näheren Umgebung ab und siehe da: Ich kann so gut wie alles Übliche von Tier und Pflanze in guter Qualität bei kleinen Höfen kaufen und das beinahe fußläufig. So hatte sich das ergeben.
Mein erster Anreiz war aber tatsächlich eher gutes Fleisch als gute Tierhaltung. Am Ende geht wohl nur beides zusammen.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wahrscheinlich ist es nur Zufall, dass man ausschließlich im Internet fast nur auf Tierproduktkonsumenten trifft, welche das Fleisch, dass sie immer essen, selbst mit eigenen Augen auf der Weide gesehen haben wollen.
Was wohl daran liegt, dass auch im Internet eher interessierte Menschen über das Thema überhaupt sprechen als Leute, denen ihr Essen egal ist.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Da fragt man sich, wer das ganze Zeug, dass aus der Intensivtierhaltung stammt, eigentlich so kauft? Die Fleischesser aus dem Internet, die sehr genau wissen, dass man ihre Geschichten nicht überprüfen kann, können es jedenfalls nicht sein, denn die würden bestimmt keinen Bullshit erzählen.
Das war zB ich bis vor ca 8 Jahren, das ist die große Mehrheit, die sich über ihre Ernährung wenig Gedanken macht und gerne ein Fertigprodukt in die Mikrowelle haut, das sind viele Menschen, denen es zu viel ist, noch extra zu irgendwelchen Höfen zu fahren, die bei denen vielleicht auch gar nicht in der Nähe sind und das sind viele Menschen, die mit jedem Euro rechnen müssen und nicht auf Fleisch verzichten wollen.


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20.02.2023 um 15:00
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Das ist ja nicht alles fürs Inland, es wird ja auch exportiert.
Und ein Teil wandert ins Tierfutter.[/quote]

Dito. Beispiel: Der Rest des Huhns der verkauften Hühnerbrüste und -schenkel.

Würde aber dem, was ich geschrieben hatte, anteilig bzg. der Menge der Tiere mehr zurechnen.
Um wieder beim Beispiel Huhn zu bleiben. Niemand wird neun komplette Hühner am Tag essen. Aber auch schon Brust und Schenkel (Rest: Tierfutter, Export, hochverarbeitete Lebensmittel) von neun Hühnern am Tag dürfte kaum einer schaffen. Von evl. der Hälfte? Schon eher. Für manche Menschen ist z.B. ein Teller voller Hähnchenschlegel zum Abendessen, ein Salat mit Hühnerbrust zum Mittag und dann noch andere fleischhaltige Speisen (von der Snacksalami bis zum Gummibärchen, Wurst oder Speck im Frühstück) normaler Alltag.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was wohl daran liegt, dass auch im Internet eher interessierte Menschen über das Thema überhaupt sprechen als Leute, denen ihr Essen egal ist.
Auch das ist meine starke Vermutung.


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20.02.2023 um 15:00
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Bist Du sicher? Ich quengel hier jetzt nicht nach Belegen, aber demnach müsste dann ja jeder Einwohner jeden Tag ca 9 Tiere essen und das incl ganzen Kühen und Schweinen.
2022 wurden in deutschland in einem jahr 752,6 mio tiere geschlachtet. Der großteil davon geflügel.
Insgesamt wurden in den Schlachtbetrieben bundesweit 51,2 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 701,4 Millionen Hühner, Puten und Enten für den menschlichen Verzehr geschlachtet.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/schlachtbetriebe-fleischproduktion-tiere-statistik-101.html

Da geht aber auch einiges in den export, anderes wird dafür importiert. Das wären aber auch nicht 9 tiere pro tag, sondern pro jahr pro einwohner. Pro tag werden "nur" rund 2mio tiere geschlachtet.


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20.02.2023 um 15:02
@gastric

Hast recht, mein Fehler, danke


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20.02.2023 um 16:46
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nehemn wir mal an, wir würden uns im real life kennen. Und Du wolltest unter Anderem Dein Anliegen vermitteln. Ich habe die Erfahrung, dass es besser ist, anderen Menschen nicht mit dem nackten Arsch ins Gesicht zu springen
Nun, dass ist richtig, allerdings muss der Veganer gar nicht viel tun, als einfach nur ein Veganer zu sein. Allein seine bloße Anwesenheit ist für viele Unveganer schon ein Sprung mit dem nackten Arsch ins Gesicht.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn Du Menschen positiv beeinflussen willst, dann hat das sicher mehr Sinn, wenn Du auch andere Themen zulässt.
Mag sein, aber nicht jeder Mensch lässt sich auf die gleiche Weise positiv beeinflussen. Mir haben zum Beispiel gewisse Erlebnisse, grausame Bilder, die Logik geholfen und meine Liebe zu Tiere geholfen, mich für eine weitestgehend Leidverminderte Lebensweise zu entscheiden.

Für mich war irgendwann klar, wenn ich wirklich gegen Gewalt an schwächere, liebenswerte, hochsoziale, unschuldige und wehrlose Geschöpfe bin, dann gibt es nur einen Weg, nicht mehr an diesen ausbeuterischen System teilzunehmen. Und zwar die vegane Lebensweise.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es gibt aber durchaus Höfe, die eine weitgehend artgerechte Tierhaltung betreiben.
Natürlich gibt es diese Höfe, aber auch da leiden die Tiere, wenn man sich mal die Details genauer anschauen würde.

Die einzige wirklich artgerechte Haltung kann m.E. immer nur die Freiheit sein.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die lässt sich genau so wenig in einem Mystery Forum überprüfen, wie Deine vegane Lebensweise. Wer weiss ob die veganen Bilderbuchgeschichten stimmen, oder ob sich die Erzähler jeden Morgen drei Mettbrötchen reinkloppen. Wenn wir davon ausgehen, dass hier nur Blödsinn erzählt würde, dann hat Diskussion keinen Sinn.
Ich gehe nicht davon aus, dass hier NUR Blödsinn erzählt wird. Ich schaue mir aber an, was die Leute, die gerne Fleisch essen und sich gegen Massentierhaltung aussprechen, alles so erzählen, wenn man sie fragt, woher sie die tierischen Erzeugnisse die sie konsumieren eigentlich beziehen.

@gastric und @SegaSaturn werden es sehr wahrscheinlich bestätigen können, dass die Leute immer wieder die selbe Geschichte erzählen. Angefangen von einer absoluten Selbstversorgung, bis hin zum Metzger, oder Bauern des Vertrauens, oder auch immer wieder der gern genommene Bauernhof von nebenan und natürlich nur hochwertiges Biofleisch usw..

Vielleicht mag die ein oder andere Geschichte wahr sein, aber den meisten Menschen glaube ich, was das betrifft, kein Wort.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mein erster Anreiz war aber tatsächlich eher gutes Fleisch als gute Tierhaltung.
Ich wette mit Dir, dass man in einer Blindverkostung den Unterschied zwischen "gutem" Fleisch aus "guter" Haltung und "schlechtem" Fleisch aus "schlechter" Haltung nicht herausschmecken würde.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was wohl daran liegt, dass auch im Internet eher interessierte Menschen über das Thema überhaupt sprechen als Leute, denen ihr Essen egal ist.
Glaube ich eher weniger. Ich glaube eher, dass die meisten Leute im Internet sich solche Geschichten einfach nur ausdenken, weil sie vielleicht ein schlechtes Gewissen (kognitive Dissonanz) haben und nicht als Deppen dastehen wollen.

Trifft man auf Bekannte, Verwandte, Freunde usw. im Reallife und erzählt ihnen, dass man jetzt vegan leben würde, bekommt man so gut wie immer die gleichen Aussagen zu hören, dass sie ihren Fleischkonsum schon reduzieren würden, was im übrigen auch schlecht überprüfbar ist. Und das wissen sie sehr genau.

Es sind erfahrungsgemäß so gut wie immer die gleichen Geschichten die man zu lesen oder zu hören bekommt, wenn man als Veganer unterwegs ist.

Jeder, der das nicht glaubt, kann selbst den Test machen und sich mal im Internet und im Reallife als Veganer ausgeben. Er wird schnell feststellen, dass die Erzählungen von Unveganern fast immer die gleichen tollen Geschichten sind.


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20.02.2023 um 16:48
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Er wird schnell feststellen, dass die Erzählungen von Unveganern fast immer die gleichen tollen Geschichten sind.
Was mich wiederum wundern würde. Was für immergleiche tolle Geschichten erzählen denn all die vielen Unveganer? Wenn es immer dieselben Geschichten sind, kannst du sicher eine prototypische Geschichte hier niederschreiben?


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20.02.2023 um 17:28
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und weil der Deutsche gelernt hat, dass Bio-Gemüse immer aus dem ökologisch kontrolliertem Anbau kommt, schließt er daraus, dass das Prädikat Bio logischerweise auch bei Tieren gut sein muss.
Wer Bio-Gemüse will, der benötigt auch Tierhaltung, ohne organische Dünger funktioniert das nun mal nicht.
Zitat von SegaSaturnSegaSaturn schrieb:Schlecht für die Bauern, schlecht für die Tiere und am Ende auch schlecht für die Verbraucher.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/hohe-fleischproduktion-es-wird-viel-mehr-produziert-als-wir-100.html
Auch wieder ein eigenartiger Beitrag, die Erklärungen bleiben aus.
Das Schlachthöfe kein Fleisch produzieren, scheint weder dem Journalisten aufgefallen zu sein noch der Dame, die am Fleischatlas mitgeschrieben hat.
Und wenn mehr geschlachtet wird wie gegessen wird, dann wird das vermutlich für Haustiernahrung und den Export sein.
Beim Gemüse importieren wir ja auch den größten Teil, weil der Konsument lieber Paprika und Tomaten im Winter isst und keine Möhren, Kohl etc.


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