@Tentacion_XxX Also meinst du die erkennen zwar nicht wer zuverlässig ist (ich schätze dass ist dann wohl aufgrund der hohen Anzahl der Mitarbeiter zurückzuführen) jedoch wissen sie welcher Mitarbeiter sympathisch ist?
Ja und nein. Alles drin, von
1. wissen, wer gut arbeitet, den aber nicht sympatisch finden
2. wissen, wer gut arbeitet, ihn eventuell auch sympathisch finden, aber auch wissen, dass es weniger Probleme macht, den einen zu entlassen als alle gegen sich aufzubringen
3. wissen, wer nicht gut arbeitet, ihn aber sympathisch finden
4. wissen, wer nicht gut arbeitet, aber auch wissen, dass die anderen ihn mögen und einen Aufstand machen würden, wenn man den entließe
Ene weise Erkenntnis, die einmal eine sympathische und tüchtige Kollegin innerhalb eines Kommunikationskurses, den wir alle zwangsverpflichtet besuchen mussten, weil es mittlerweile lauter Unstimmigkeiten gab, richtig gut ausformulierte, lautet sinngemäß wie folgt:
In den meisten Fällen übrigens hält man jemanden, den man auch sympathisch findet, für tüchtig, unabhängig von der objektiven Realität, und jemanden, den man nicht mag, für faul. Kollegen, die man als nett empfindet oder gar Freunden, lässt man fast immer den Tüchtigkeitsbonus angedeihen.