Unerträgliche Situation am Arbeitsplatz

Tentacion_XxX schrieb:Richtig. Und bei Problemen mit Frauen sind die Möglichkeiten als Mann auch echt begrenzt. Hab ja noch Probezeit und kann ohne Angabe von Gründen kündigen. So, sollen die ihren scheiss alleine machen. Am besten lege ich bevor ich abhaue noch einen Gutschein für irgendeinen Toys für erwachsene online Shop auf meinen Schreibtisch, damit mein Nachfolger nicht in die gleiche Situation kommt

Lach mich wech :D
Ich würd's lassen! Mach nen sauberen Abgang mit lächeln im Gesicht. Die werden nicht ewig mit ihrer Art durchkommen. ;)

@Einzelfuss
Dafür wär mir mein Geld auch zu schade :D klar, mache ich auch. Wie sagt man so schön, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...

:)

Wo man nicht hin passt, passt man woanders besser hin.

@Einzelfuss
Genauso sieht’s aus

Schwierig..

Kündigen ist nicht immer die Lösung, wer weiß, wie es beim Job ist?

Kann ein schlechtes Licht auf einen werfen, wenn man wegen "Tratscherei" gekündigt hat.
Auf der anderen Seite steht man auf verlorenen Posten u. wenn man versucht, die Situation zu bereinigen,
kann es u. U. noch schlimmer werden.

Ich würde mich an den Chef wenden, nochmal das Gespräch mit ihm suchen.

@borabora
Das ist es ja, aus diesem Grund kam anfangs auch eine Kündigung für mich nicht im frage. Ich ignorier das ganze jetzt einfach und such mir was neues. Bin seit meiner Ausbildung (2005 abgeschlossen) durchgehend Arbeitstätig aber so ein laden ist mir nicht mal annähernd untergekommen.

Also gehst du wirklich von da....is vll wirklich besser so =)

@Tentacion_XxX

Ich wäre auch nicht der Typ, der auf Biegen u. Brechen bleiben würde.
Ignorieren, schön u. gut, aber kann mir vorstellen, das es an die Substanz geht,
je länger es dauert.

Da ist es besser, in den Sack zu hauen, wenn man einen neuen Job gefunden hat.

@Eintagsfliegin
In dem Fall ja. Die sollen sich einen anderen Sündenbock für ihre private Unzufriedenheit suchen. Ich bin generell ein Mensch der Mobber hast ein bevor es soweit kommt dass ich rausgekickt werde, kümmere ich mich doch lieber selbst darum.

@borabora
Und soweit ist es schon. Davonlaufen sollte natürlich auch immer der letzte Ausweg sein, aber wie gesagt in meinem ganzen Arbeitsleben hab ich sowas noch nie erlebt und ich finde der Geschäftsführer lässt sich von den Damen regelrecht dominieren. Deshalb werde ich denen ihren „Erfolg“ eben gönnen und es unter Erfahrungen abhaken.

Tentacion_XxX schrieb: ... und kann ohne Angabe von Gründen kündigen

Sag deinem Chef aber trotzdem, warum du kündigst.
So eine Truppe kann eine komplette Firma in den Ruin treiben und vielleicht denkt er um und entfernt die faulen Eier aus seiner Truppe.
Ich habe selbst 20 Mitarbeiter und schon mal so ein elendes Miststück dabei gehabt, die mir die ganze Truppe gegeneinander aufgehetzt hat, so dass keiner mehr mit irgendjemanden zusammenarbeiten wollte.

@Suppenhahn
Dachte mir ja anfangs auch dass er sicherlich nicht einfach so hinnehmen wird dass ein zuverlässiger und loyaler Mitarbeiter derart Systematisch rausgeekelt wird. Ich bin schon eine Person die sich mit dem Betrieb identifiziert und mir liegt viel daran mit der Firma zu wachsen. Bin trotz Grippe anwesend gewesen und hab auch immer fleißig unentgeltlich Überstunden geschoben da ich so naiv war und mir dachte wer gutes gibt bekommt gutes zurück. Nur wie gesagt lässt der sich total beeinflussen und dominieren. Da hab gemerkt dass es absolut kein Sinn hat....

Suppenhahn schrieb:Sag deinem Chef aber trotzdem, warum du kündigst.

Damit würde ich aber warten, bis das Arbeitszeugnis da ist. Wenn der Chef auf der Seite der anderen ist, könnte sich das negativ im Zeugnis wiederfinden.

Vielleicht ist der Betrieb bekannt, für seine Vorgehensweise.

Tentacion_XxX schrieb:Bin trotz Grippe anwesend gewesen und hab auch immer fleißig unentgeltlich Überstunden geschoben da ich so naiv war und mir dachte wer gutes gibt bekommt gutes zurück.

Und das denkst Du obwohl Du seit 2005 arbeitest? :D Mal ehrlich, auf der Arbeit gilt eher "Keine gute Tat bleibt unbestraft!"

@Alarmi
bezüglich meines jetzigen Arbeitsplatzes stimmt das wohl... finds aber echt traurig dass Einsatz nicht honoriert wird. Aber gut, sagt ja schon einiges über die Chefetage aus.

@Tentacion_XxX

Wenn mir mein Job nicht passt, ich das Gefühl habe, ausgenutzt zu werden, ich denke, dass meine Arbeit nicht entsprechend honoriert werde, dann führe ich genau ein Gespräch mit meinem zuständigen Vorgesetzten. Und zwar, nachdem ich mich auf dem Arbeitsmarkt umgesehen habe und im Idealfalle schon einen Vertrag vorliegen habe.

Dann bin ich sehr schnell weg.

UPDATE an alle: ich habe jetzt auch ein Drogenproblem. Macht aber nichts, werde mir in der Apotheke einen Test kaufen und dem Chef anbieten vor ihm in den Becher zu pinkeln. Jetzt reichts nämlich echt, sowas zu behaupten ist meiner Meinung nach absolute Rufschädigung.

@Doors
Jap. Bewerbungen sind bereits am Montag raus. Hätte auch was über Vitamin B was ich im Zweifelsfall annehmen werde.

@Doors
das mag bei Berufen, in denen es mehr offene Stellen als Bewerber gibt, so funktionieren. Wenn das nicht so ist, wird das so laufen:

Dein Vorgesetzter hört sich dein Anliegen an - weis jetzt, dass du unzufrieden bist, was er aber nicht so ohne weiteres ändern kann. Trotzdem verspricht er Besserung.

In Wirklichkeit sucht er aber nach einem neuen Mitarbeiter und wenn der gefunden ist, dann bist du auch ganz schnell weg.

@Tentacion_XxX

dass ein zuverlässiger und loyaler Mitarbeiter derart Systematisch rausgeekelt wird.

Sei mir nicht böse, aber das ist Deine Meinung. Der Chef hat, aus welchen Gründen auch immer, offenbar eine andere.

sagt ja schon einiges über die Chefetage aus

Durchaus. Es ist eben fast alles eine Frage der Chefetage. Und der eigenen Einstellung. Es gibt widerliche Chefs, die dennoch Anhänger finden. Sei es aus Opportunismus, sei es aus ehrlicher Sympathie heraus, weil sie eben gleich ticken.
Und es gibt hochanständige Chefs, die gehasst werden, weil sie zB Mobbern die Grenzen zeigen.

Das Verhalten Deines Chefs sagt aber auch viel darüber aus, welchen "Wert" Du dort und für ihn hast. Auch wenn es schmerzt, aber jeder Mensch ist im Berufsleben ersetzbar.
Und wenn Du mal ehrlich bist, so würdest auch Du, egal, ob Du ein fairer oder unfairer Chef wärst, niemanden halten wollen, der Dir irgendwie, gerechter- oder ungerechterweise, unsympathisch ist, wenn Du andere Alternativen sehen könntest.
Was immer vorgefallen ist, Dein Chef hat dazu seine eigene Meinung. Und wird selbstverständlich genau nach der handeln. So wie wir das auch tun würden.

Hätte auch was über Vitamin B was ich im Zweifelsfall annehmen werde.

Davor sollte man nie zurück scheuen. Habe ich auch einmal benutzt und nie bereut.