Intervallfasten und OMAD (one meal a day)
07.11.2023 um 12:49Cyanol schrieb:Laufen bzw. gehen an sich und das viel an der frischen Luft am Tag ist meiner Meinung nach mehr wert als 2x Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Also ist doch super was du machst!Finde ich auch - und den Effekt das "Bewegung was bringt" merke ich klar, in meinem Fall: gibt mir die Möglichkeit mehr im Alltag zu tun, bin unabhängiger, muss mich weniger auf andere verlassen. Einfach mal irgendwo hinzugehen (Mittagspause, mal bis zum Büchertauschschrank laufen; abends noch die 5 km insgesamt um von jemandem ein Buch oder eine Pflanze abzuholen; solche Dinge) kostet mich keine Überwindung wei ich es gewöhnt bin.
(Laufen ist bei mir immer zügiges Gehen weil Joggen für mich nicht geeignet ist.)
Nemon schrieb:Das machte es wirklich kompliziert für mich inklusive eher unerfreuliche Experimente mit Veggie-Zeuchs."Veggie-Zeuchs" mag ich auch nicht. Esse zwar immer vegetarisch, meist vegan, aber da kommen solche Ersatzprodukte nicht vor.
Wo sie mir mal begegnet sind: Wenn mir das jemand bei einer Einladung besorgte. Kategorie "essbar, aber na ja...". Statt einem Beyond-Pattie nehme ich definitiv lieber gegrilltes Gemüse, statt einer veganen Wurstaufschnittalternative arg viel lieber z.B. Ajvar oder einfach Gemüsescheiben.
Nemon schrieb:Aber es gibt auch schon mal einen Abend mit einer großen Portion Nudeln, wenn ich Lust drauf habe. Alles kein Problem.Ebenso. Oder Risotto. Oder, so dieses Wochenende gebacken, Knoblauch-Foccaccia.
Nemon schrieb:Das ist wirklich kompliziert manchmal, vor allem, wenn man nicht zuhause ist und alles selbst regeln kann.Beziehst du dich auf nötiges Essen auswärts weil man überhaupt nicht nach Hause kommt (z.B. auf Fortbildung, Geschäftsreise, oder im Krankenhaus, auf Reha), oder die Situation, berufstätig zu sein und erst abends nach Hause zu kommen?
Mit letzterem habe ich gar kein Problem, die Kantine sieht mich nicht, ich koche abends und ich koche gerne - es gibt oft abends "etwas Schnelles"*, aber aus frischen Zutaten, kein Convenience. Ersteres ist schon schwieriger und ich finde dass das dabei angebotene Essen sehr oft nicht dem entspricht was ich gerne hätte.
*Beispiel heute: Grüne Bohnen und Tomaten gebraten mit Tofu, Knoblauch, frischen Chilis, Beilage besteht aus einem Gurkensalat und etwas Reis.
Geplantes Essen für morgen: Bohneneintopf.
Gerichte die schnell gehen bzw. während deren Garzeit sich etwas anderes erledigen lässt. Keine Convenienceprodukte, keine Fleisch- oder Milchersatzprodukte.
Cyanol schrieb:Wenn man längere zeit mal eine Abstinenz von Fertigprodukten hatte zum warm machen, weiß man wie ekelhaft künstlich die eigentlich schmecken.Dito. Ich merke das... Z.B. wenn Freunde sowas verwenden (oder, auch nicht selten, alles mögliche zuckern), oder in obigen Situationen wie auswärts essen müssen da Fortbildung, Geschäftsreise (Krankenhaus, auf Reha hatte ich glücklicherweise schon länger nicht mehr, aber selbiger Fall).