gastric schrieb:Zum teil am chronotyp. Frühaufsteher sollten nicht aufs frühstück verzichten, spätaufsteher (so wie ich) bekommen morgends nichts runter. zumindest dann nicht, wenn sie zu frühaufsteherzeiten aufstehen müssen. Mein Frühstück fällt bspw auf 10uhr.... da bin ich bereits 4h auf den beinen. Das klappt ganz gut, da setzt der hunger ein und ich brauche mal den ersten energieschub.
Bin eindeutig Typ Frühaufsteher - und möchte nicht aufs Frühstück verzichten.
Mein Frühstück: Vollkornbrot (2-3 Scheiben abhängig von der Scheibengröße) mit einem deftigen veganen Aufstrich (Ajvar, Hummus, Nusspesto etc.), dazu Tee (immer ungesüßt, meist Kräutertee). Für mich ist das "Batterien aufladen", dann geht der Tag los. Frühstück gegen 6-6:30 Uhr (abhängig davon was zuvor noch bzgl. Haushalt/ Haustiere zu erledigen ist), dann 30 Minuten zu Fuß zur Arbeit, Tätigkeit ist v.a. "Kopfarbeit" (Softwareentwicklung etc.).
Nächste Mahlzeit gegen 14 Uhr, bestehend aus z.B. einem Apfel, oder einer Mohrrübe, oder einer Handvoll Nüssen.
Abendessen gegen 18:30 Uhr, eine vollwertige Mahlzeit die immer vegetarisch, meist aber vegan is). Gehe gegen Mitternacht ins Bett.
Damit geht es mir gut, sprich, viel Energie (aber nicht hibbelig), keine Heißhungerattacken, Mahlzeiten können auch verschoben werden (würde z.B. nicht wegen Überstunden zur Imbissbude rennen sondern warte ab bis ich nach Hause komme und esse dann).
Frühstück weglassen mache ich nur notfalls; war z.B. letztens aufgrund einer Blutabnahme nötig. Blutzuckerspiegel stabil, mich "haut es nicht um", aber es war deutlich zu merken dass ich nicht mehr Typ "Kopf immer beschäftigt haltender Informationsfresser" war. Hatte ein Buch für die Wartezeit dabei, hab's nicht angerührt...
Die kleine Mittagsmahlzeit kann ich weglassen und das kommt je nach beruflichen Tätigkeiten schon mal vor, sehe aber keinen Grund das üblicherweise zu tun.
Koffeinhaltige Getränke (oder Speisen) nutze ich nicht "für einen Energieschub", da auf mich Koffein keine erkennbare Wirkung hat.