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Der große Aktien-Thread

1.779 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Aktien, Altersvorsorge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der große Aktien-Thread

20.03.2019 um 00:38
@Amanon

Da ich vom traden noch nich leben kann, muss ich morgen wieder früh raus und mit schnödem Handwerk meine Brötchen verdienen. Werd dir dann morgen Abend ausführlich antworten.

Gute N8
kuno


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20.03.2019 um 01:01
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Da ich vom traden noch nich leben kann, muss ich morgen wieder früh raus und mit schnödem Handwerk meine Brötchen verdienen. Werd dir dann morgen Abend ausführlich antworten.
Okay ja geht mir auch noch so ^^ dann bis morgen!


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20.03.2019 um 02:04
Ein Familienmitglied hat im Rahmen des VW Skandals Aktien gekauft. Im wissen, dass der Staat so ein wirtschaftliches Flaggschiff nicht untergehen lassen würde. Hat damit sein Geld quasi verdoppelt, die Einbrüche waren enorm und nach 4 Monaten war alles wieder etwa im Normalbereich. Hätte ich das Geld gehabt, hätt ich es genau so gemacht.


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20.03.2019 um 02:11
Zitat von StylebenderStylebender schrieb:Ein Familienmitglied hat im Rahmen des VW Skandals Aktien gekauft. Im wissen, dass der Staat so ein wirtschaftliches Flaggschiff nicht untergehen lassen würde. Hat damit sein Geld quasi verdoppelt, die Einbrüche waren enorm und nach 4 Monaten war alles wieder etwa im Normalbereich. Hätte ich das Geld gehabt, hätt ich es genau so gemacht.
Ja da müsste man den Ausstiegspunkt bzw Verkaufspunkt besser einschätzen mMn.. dann hätte man richtig Profit ziehen können


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20.03.2019 um 02:17
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Ja da müsste man den Ausstiegspunkt bzw Verkaufspunkt besser einschätzen mMn.. dann hätte man richtig Profit ziehen können
Finde es aber kurios wie schnell auf einmal viele Leute abstoßen aus Angst vor Kurseinbrüchen und sie damit heraufbeschwören. Hab mal davon gehört, dass wohl viele das als Modell benutzt haben bzw. bewusst im großen Stil abstoßen, einen Trend damit setzen weil jeder denkt es gäb wohl einen guten Grund dazu, um über Strohmänner die Aktien dann billiger zurück kaufen zu können. So oder so ähnlich. Auf jeden Fall lustig.


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20.03.2019 um 02:32
Zitat von StylebenderStylebender schrieb:Finde es aber kurios wie schnell auf einmal viele Leute abstoßen aus Angst vor Kurseinbrüchen und sie damit heraufbeschwören. Hab mal davon gehört, dass wohl viele das als Modell benutzt haben bzw. bewusst im großen Stil abstoßen, einen Trend damit setzen weil jeder denkt es gäb wohl einen guten Grund dazu, um über Strohmänner die Aktien dann billiger zurück kaufen zu können. So oder so ähnlich. Auf jeden Fall lustig.
Jaa das ist in der tat so.. emotionale investoren sind die einzige und größte Gefahr an der Börse... Leider..
Naja auch große Investoeen machen schon durch ihre Käufe bzw das Shorten in gewissen Sinne große Kursmanipulationen herbeiführen ^^


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20.03.2019 um 02:48
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Jaa das ist in der tat so.. emotionale investoren sind die einzige und größte Gefahr an der Börse... Leider..
Naja auch große Investoeen machen schon durch ihre Käufe bzw das Shorten in gewissen Sinne große Kursmanipulationen herbeiführen ^^
Aber ist das nicht genau das grundliegende Systemproblem nenn ich es mal, dass eben der Mensch nirgends so unrational ist wie bei Geld. Erinner mich an ein Experiment wo man Leuten anbietet sofort 10 Euro zu nehmen oder morgen 11 (?) zu kriegen und jeder nimmt den 10er, was ja eigentlich untational ist. Ist natürlich ein schlechtes Beispiel, aber dass Menschen bei Geld emotional werden ist denk ich mal Tatsache.


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20.03.2019 um 02:55
Zitat von StylebenderStylebender schrieb:Aber ist das nicht genau das grundliegende Systemproblem nenn ich es mal, dass eben der Mensch nirgends so unrational ist wie bei Geld. Erinner mich an ein Experiment wo man Leuten anbietet sofort 10 Euro zu nehmen oder morgen 11 (?) zu kriegen und jeder nimmt den 10er, was ja eigentlich untational ist. Ist natürlich ein schlechtes Beispiel, aber dass Menschen bei Geld emotional werden ist denk ich mal Tatsache.
Jaa das ist tatsächlich die Hauptursache.. Deshalb verlieren normale Investoren oder Menschen einfach die das klassische Arbeiter-Mindset haben langfristig immer an der Börse.. Plus hat jemand der emotional handelt beim Trading das Geld schon verloren bevor er anfängt das ist nahezu in Stein gemeißelt... Geld + Emotion ist halt nix aber die meissten verstehen das zwar, wenden es dann aber nicht an.. lol ja...


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Der große Aktien-Thread

20.03.2019 um 21:20
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Ja eben es bringt nicht viel wenn mn Demokonto mit 5.000.000 Euro macht aber dann später seelber mit 200 tradet da is das verhältnis einfach zu krass und die Ergebnisse sind nicht veritabel bzw auch nicht den Erwartungen entsprechend..
Da meine Demo Konten ohnehin immer nur 1 Monat lang liefen, habe ich die Summe immer weiter nach unten korrigiert, bis ich dann beim letzten bei der Summe angekommen bin, mit der ich auch mein Echtgeld Konto bestückt habe.
Allerdings rechne ich ohnehin immer nur in Prozent der Ausgangssumme, von daher spielte es keine wirklich große Rolle.
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Äh wie hieß das Ding doch gleich Standard Movement Index? also der sagt ganz gro ob wir nen Bären oder nen Bullen am laufen haben (sorry aber das ganze Börsenjargon muss fast sein)
Kenn ich selbst nich. Ich nutze immer einen RSI und 2 gleitende Durchschnitte, manchmal auch noch nen Volumen Indikator und Fibo´s.
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Eben mit dem neuen Gesetzestext isses so dass Privattrader nicht mehr Hebel als die 1:20 1:30 auf CFD und Forex haben dürfen, aber die haben die option dass man sozuagen als professional trader ein Konto machen kann, was bedeutet dass man dann eben mit den größeren Hebeln arbeiten darf.. so irgendwis geht das..
Ich weiß, soll offiziell dem Schutz der Kunden dienen, dürfte aber eher einer bestimmten Lobby Arbeit geschuldet sein, denn wundersamer weise dürfen die diversen Optionsscheine und Turbozertifikate weiterhin mit 3-stelligen Hebeln an Privatkunden verkauft werden.
Mir persönlich reichen die üblichen 20er bis 30er Hebel für Indizes und Forex auch völlig, nur bei Aktien CFDs is mir ein Hebel von 5 etwas zu wenig, 10 sind da recht optimal.
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Wegen Risiko pro trade, also mein Expert Advisor macht zwischen 5-10% aber das ist mir schon etwas zu hoch gegriffen..
Echt, 5-10%? Das wär mir entschieden zu viel. Ich find umme 1% recht optimal, obwohl es bei höheren Zeitebenen manchmal auch etwas mehr wird, da sonst die Stops zu eng sitzen und da ich gern mit Teilgewinnmitnahmen arbeite, brauch ich für jeden Trade immer min 2 Kontrakte, aber wenige als ein Microlot geht halt nich. Da werden es bei mir auch mal 3-4%, aber so richtig wohl fühl ich mich nich damit.

Machst Auto Trading mit deinem Expert Advisor und was kostet der, wenn die Frage erlaubt is?
Zitat von AmanonAmanon schrieb:ich denke wenn man professionall traden kann kommt man auf kurz oder lang nicht drum herum um so n Konto, vor allem wenn man dank des geringen Kapitales nicht nur einen Trade offen lassenmöchte, weil es sonst nicht geht wegenn dem Margin Call..
Glaub ich eigentlich nich, denn Profis haben meist auch ein ordentlich bestücktes Konto, die brauchen eher weniger die ganz großen Hebel. Das trifft denke ich eher die ganz kleinen Konten im unteren 3-stelligen Bereich.
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Deshalb verlieren normale Investoren oder Menschen einfach die das klassische Arbeiter-Mindset haben langfristig immer an der Börse..
Das ganze "Mindset Gerede" in der Trading Szene geht mir ehrlich gesagt ganz schön auf den Sack. Klar braucht man ein gesundes Selbstbewusstsein fürs Trading, aber viel wichtiger sind dann doch Grundwissen und vor allem Money Managment.
Ich glaube die meisten scheitern beim Trading nich an ihrer Einstellung, sondern am viel zu großen Risiko und an der falschen Vorstellung, man könne mit dem Trading schnell reich werden.

mfg
kuno


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Der große Aktien-Thread

20.03.2019 um 21:29
Zitat von StylebenderStylebender schrieb:Ein Familienmitglied hat im Rahmen des VW Skandals Aktien gekauft. Im wissen, dass der Staat so ein wirtschaftliches Flaggschiff nicht untergehen lassen würde. Hat damit sein Geld quasi verdoppelt, die Einbrüche waren enorm und nach 4 Monaten war alles wieder etwa im Normalbereich. Hätte ich das Geld gehabt, hätt ich es genau so gemacht.
Auch wenn das hinterher wie ein Selbstläufer klingt, isses dies keinesfalls. Die große Gefahr bei VW war ja auch gar nich, dass man die würde pleite gehen lassen, aber VW is ein international agierender Konzern und die Strafzahlungen und Entschädigungen, die auf VW hätten weltweit zukommen können waren damals kaum abzuschätzen.
Hätte auch ganz anders kommen können.

Auch bei Konzernen die schon vom Staat gerettet wurden is der Aktienkurs schon ordentlich südwärts gerutscht! Schönes Beispiel Commerzbank, die wurden auch vom Staat gerettet und dennoch notieren die heute mehr als 90% unter ihrem Höchstkurs.

Wie heißt es doch so schön an der Börse: Theres no free lunch und genau so is es auch.

mfg
kuno


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23.03.2019 um 14:41
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Da meine Demo Konten ohnehin immer nur 1 Monat lang liefen, habe ich die Summe immer weiter nach unten korrigiert, bis ich dann beim letzten bei der Summe angekommen bin, mit der ich auch mein Echtgeld Konto bestückt habe.
Allerdings rechne ich ohnehin immer nur in Prozent der Ausgangssumme, von daher spielte es keine wirklich große Rolle.
Ja wenn du das schaffst in prozent zu rechnen.. ich meine nicht vom mathematischen können her sondern vom standpunkt der nüchternen logik her, weil es halt psychologische Unterschiede macht ob man zum eiinen mit Demo oder Echtgeld handelt, und ob mit zB 500 oder % mio € eben dann ja..
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kenn ich selbst nich. Ich nutze immer einen RSI und 2 gleitende Durchschnitte, manchmal auch noch nen Volumen Indikator und Fibo´s.
Dads ist halt einer der einfachsten indizes wo einfach angezeigt wird ob ein bulle oder ein Bär vorhanden ist mom..
oh okay die indizes kenne ich zwar aber habe nie wirklich mit denen gearbeitet.. ausser noch mit dem Ichimoku Wolkenindex, der war meines Erachtens schon relativ hilfreich...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich weiß, soll offiziell dem Schutz der Kunden dienen, dürfte aber eher einer bestimmten Lobby Arbeit geschuldet sein, denn wundersamer weise dürfen die diversen Optionsscheine und Turbozertifikate weiterhin mit 3-stelligen Hebeln an Privatkunden verkauft werden.
Mir persönlich reichen die üblichen 20er bis 30er Hebel für Indizes und Forex auch völlig, nur bei Aktien CFDs is mir ein Hebel von 5 etwas zu wenig, 10 sind da recht optimal.
Ja langsam schlägt auch der Lobbyismus seine Haken in das Tradingsegment.. hrmpf optionsscheine mit dreistelligen Hebeln wäre mir schon etwas zu riskant, aber bitte wenn die meinen sie müssen das alles etwas modifizieren von den Gesetzen her; man kann es ja fast immer irgendwie umschiffen..
Hrm also mit den 20-30er Hebeln kommt mir iwie zu wenig dabei raus, auf der einen Seite ist dann halt der TRade nciht gleich so hoch im Minus bei eröffnung aber dafür dann halt weniger Gewinn aber auch wieder weniger Risiko, das ist dann alt wie man es selbst für angemessen hält.. ich bevorzuge dreistellige Hebel..
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Echt, 5-10%? Das wär mir entschieden zu viel. Ich find umme 1% recht optimal, obwohl es bei höheren Zeitebenen manchmal auch etwas mehr wird, da sonst die Stops zu eng sitzen und da ich gern mit Teilgewinnmitnahmen arbeite, brauch ich für jeden Trade immer min 2 Kontrakte, aber wenige als ein Microlot geht halt nich. Da werden es bei mir auch mal 3-4%, aber so richtig wohl fühl ich mich nich damit.

Machst Auto Trading mit deinem Expert Advisor und was kostet der, wenn die Frage erlaubt is?
Ähm ja normal so um die 5-10% eben, der größte Trade war glaube ich an die 15% weil ich da halt totsicher war, es war ein offensichtliches aufsteigendes Dreieck in nem Kanal zusätzlich oder sowas in der Art und da war ich mit absolut sicher die zu erreichenden Pips mitzunehmen..
Oh dann machst du also auch manchmal die Teilgewinnnmitnahme? Ja das hat schon was als mein Expert kriegt das nicht so dole hin noch aber wir arbeiten dran..
Ja es wird ja angegeben dass das normale risikomanagement eben bei dem goldenen 1% liegen sollte aber meiner Meinung nach ist das halt viel zu tief gegriffen, bei den 3-4% wirds dann für mich erst interessant.. a ber der Expert wählt auch die Lotgröße entsprechend dem kapital bzw der verfügbaren Marge mit einberechnet von daher kann ichs nicht hundertprozent sagen wie viel er immer einsetzt das kann sehr stark variieren auch voon der Signalintensität her.
Der Expert kostet tatsächlich nix, ich hab den im Markt bei den kostenlosen gefunden, funktioniert ganz gut undwenn man ihn dann im Strategietester optimiert läufts recht gut, musst ihn halt über alle möglichhen Symbole und Zeiträume laufen lassen--
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Glaub ich eigentlich nich, denn Profis haben meist auch ein ordentlich bestücktes Konto, die brauchen eher weniger die ganz großen Hebel. Das trifft denke ich eher die ganz kleinen Konten im unteren 3-stelligen Bereich.
Hrm ich weiss diesbezüglich nicht war zB Trader bei Goldman SAchs verwenden, bzw die Programme da... ich tendiere aber zu den dreistelligen Hebeln ^^
d
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das ganze "Mindset Gerede" in der Trading Szene geht mir ehrlich gesagt ganz schön auf den Sack. Klar braucht man ein gesundes Selbstbewusstsein fürs Trading, aber viel wichtiger sind dann doch Grundwissen und vor allem Money Managment.
Ich glaube die meisten scheitern beim Trading nich an ihrer Einstellung, sondern am viel zu großen Risiko und an der falschen Vorstellung, man könne mit dem Trading schnell reich werden.
Grundwissen und Moneymanagement is Voraussetzung ja.. das Mindset gerede von meiner Seite sollte nicht das sein wie es zB gesagt wird in diesen diversen Kursen: "Alleine mit dem richtigen Mindset kommst du zum erfolg" und musst dann nnichht mal mehr was denken alleine durch das mindset fliegt dir alles zu, trades mit 5 stelligen gewinnsummen und so lol ne das meinte ich nicht aber das gerede ist halt sehr verbreitet.. es ist auch dass viele eben die beim risikomanagement zuviel Angst haben verlieren dann immer weil sie zu viel im Minus schliessen zB oder anderes, hoffe dass man nachvollziehen kann was ich meine


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23.03.2019 um 19:38
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Ja wenn du das schaffst in prozent zu rechnen..
Im Grunde bin ich noch Azubi im CFD Trading. Ich bin mit meinem Echtgeldkonto zwar durchweg im Plus, aber es wird sich noch herausstellen, ob ich das auch über Jahre schaffe.
Grundidee is im Schnitt etwa 20-30% Gewinn im Jahr einzufahren und damit ein Nebeneinkommen zu generieren. Wenn ich die mit nem 1000er Konto schaffe, dann auch mit nem 10.000er oder 50.000er, in den Größenordnungen sind die Erträge ja skalierbar.
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Ähm ja normal so um die 5-10% eben, der größte Trade war glaube ich an die 15% weil ich da halt totsicher war
Na wie gesagt, wär mir deutlich zu viel, aber die Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen und totsicher is beim Trading leider gar nix. Das Problem bei dem Ganzen is letztlich die Mathematik, wenn du 50% von deinem Konto verlierst, dann musst du schon 100% Gewinn machen um wieder auf Null zu kommen, bei 90% Verlust musst du bereits verzehnfachen.
Bei 10% Risiko brauchst du nur 5 Looser Trades in Folge und das is eher ein kleinerer Drawdown.
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Oh dann machst du also auch manchmal die Teilgewinnnmitnahme?
Immer! Meine Strategie sieht so aus, dass ich die Hälfte der Position schließe, sobald das Risiko verdient is, dann ziehe ich den Stop etwas nach, sodass ich keinen Verlust mehr machen kann. Die zweite Hälfte lasse ich dann einfach laufen und ziehe nur den Stop nach, meist an der MA 200 Linie und werde dann irgendwann ausgestoppt.
Mathematisch gesehen is es zwar nich ganz optimal Teilgewinne mitzunehmen, aber psychologisch isses super, da deutlich mehr Gewinn Trades entstehen.

Was mich noch interessieren würde is, welche Zeitebenen du handelst und ob du Positionen auch über Nacht oder gar übers Wochenende offen hältst?

Freitag war ein echt grusliger Tag, ich war Long im DAX und im S&P und bin mit beiden ausgestoppt worden, da hätt ich die Stops doch etwas enger nachziehen sollen, war mir aber zu sicher, dass die Rallye noch weiter geht.

mfg
kuno


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24.03.2019 um 00:07
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Im Grunde bin ich noch Azubi im CFD Trading. Ich bin mit meinem Echtgeldkonto zwar durchweg im Plus, aber es wird sich noch herausstellen, ob ich das auch über Jahre schaffe.
Grundidee is im Schnitt etwa 20-30% Gewinn im Jahr einzufahren und damit ein Nebeneinkommen zu generieren. Wenn ich die mit nem 1000er Konto schaffe, dann auch mit nem 10.000er oder 50.000er, in den Größenordnungen sind die Erträge ja skalierbar.
joa vom Azubi sein ergeht es mir nicht anders.. 20-30% sind durchaus realistisch.. ja es ist halt besser sich von unten hochzuarbeiten, weil von demokonto zB 50.000 auf echtgeld 500 ist ein sehr krasser unterschied und trading von hand ist immer mit den Emotionen geknüpft sozusagen.. Das ist halt meines Erachtens eine nicht zu vernachlässigende Komponente..
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Na wie gesagt, wär mir deutlich zu viel, aber die Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen und totsicher is beim Trading leider gar nix. Das Problem bei dem Ganzen is letztlich die Mathematik, wenn du 50% von deinem Konto verlierst, dann musst du schon 100% Gewinn machen um wieder auf Null zu kommen, bei 90% Verlust musst du bereits verzehnfachen.
Bei 10% Risiko brauchst du nur 5 Looser Trades in Folge und das is eher ein kleinerer Drawdown.
Ja ich bin da schon sehr hoch oben mit dem Risiko, beim Echtgeld Konto würde ich auch den Expert nicht in de Hinsicht manipulieren dass er diese hohen prozente nimmt sondern einfach ihn die Lotgröße mit dem Riskmanagement Parameter erstellen dann; da kann man eben von 1-100% alles reinhauen.. also beim kleinen konto mit echtgeld sehe ich mich bei den 3-7% so ca
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Immer! Meine Strategie sieht so aus, dass ich die Hälfte der Position schließe, sobald das Risiko verdient is, dann ziehe ich den Stop etwas nach, sodass ich keinen Verlust mehr machen kann. Die zweite Hälfte lasse ich dann einfach laufen und ziehe nur den Stop nach, meist an der MA 200 Linie und werde dann irgendwann ausgestoppt.
Mathematisch gesehen is es zwar nich ganz optimal Teilgewinne mitzunehmen, aber psychologisch isses super, da deutlich mehr Gewinn Trades entstehen.

Was mich noch interessieren würde is, welche Zeitebenen du handelst und ob du Positionen auch über Nacht oder gar übers Wochenende offen hältst?

Freitag war ein echt grusliger Tag, ich war Long im DAX und im S&P und bin mit beiden ausgestoppt worden, da hätt ich die Stops doch etwas enger nachziehen sollen, war mir aber zu sicher, dass die Rallye noch weiter geht.
oh das ist cool ja.. ich mache das manchmal, manchmal nicht, manchmal immer, ist symbolabhängig auch weil das zB auch bei verschiedenen Zeitebenen bei RBLUSD oder RBLEUR kaum möglich ist, da die Volatilität enorm hoch ist^^

ich handle manchmal ein symbol auf verschiedenen Zeitebenen gleichzeitig, dass da ganz verschiedene Kursziele und eben auch Kerzenformationen simultan erkannt und getradet werden.. äh ich lasse auch mal gerne übers wochenende oder über Tage offen, die Stops werden meisstens automatisch nachgezogen oder können eben als trailing stop mitdefiniert werden oder take profit oder trailing take profit..

Oh ich hab eben die letzten Tage überhaupt nix gemacht im Trader, von daher weiss ich leider nicht wies ausggesehen hat ja.. das kann man passieren ja, meisstens wenn man sich sichher ist dass der kanal weitergeht kommt das Wendesignal :troll:


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24.03.2019 um 13:10
@Amanon

Handelst du nur mit Expert Advisor oder auch eigene Strategien?

mfg
kuno


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24.03.2019 um 17:35
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Handelst du nur mit Expert Advisor oder auch eigene Strategien?
Also normal mache der EA alles, ausser wenn ich mal reingucke dann habdle ich selber und plaziere Trades, Strategie is ne einfache Trendfolge und oder nach technischer Analyse..


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24.03.2019 um 17:38
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Strategie is ne einfache Trendfolge und oder nach technischer Analyse..
Und nach welchen Kriterien bestimmst du Einstieg, Ausstieg, Stop und CRV?

mfg
kuno


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Der große Aktien-Thread

24.03.2019 um 18:53
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und nach welchen Kriterien bestimmst du Einstieg, Ausstieg, Stop und CRV?
Einstieg eigentlich nach Gefühl und Analyse der Kerzencharts, also wenn wendesignal kommt.. Ausstieg weiss nicht genau das hängt davon ab, kann da nix genaues sagen..
Stop auch eben bei den letzten psychologischen pivot marken ein bisschen nach Gefühl also nicht berechnen auf den pip genau, sondern halt meisstens beim letzten Korrektur, Wiederstand eine Marke machen und dann von da an einsteigen.


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24.03.2019 um 21:57
Ist das jetzt ein Aktien- oder Forexthread?


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24.03.2019 um 23:46
@BucsandSox

Wieso Forex, wir diskutieren über CFD Trading und über CFD kann man auch Aktien bzw. Aktien Indizes handeln. Is jetz nich so weit weg vom Thema, auch wenns wohl nich wirklich viele zu interessieren scheint.
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Einstieg eigentlich nach Gefühl und Analyse der Kerzencharts, also wenn wendesignal kommt.. Ausstieg weiss nicht genau das hängt davon ab, kann da nix genaues sagen..
Bisschen viel Gefühl vielleicht. Der entscheidende Unterschied zwischen trading und Glücksspiel is ja eigentlich der statistische Vorteil beim Ein- und Ausstieg.

mfg
kuno


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25.03.2019 um 15:55
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Bisschen viel Gefühl vielleicht. Der entscheidende Unterschied zwischen trading und Glücksspiel is ja eigentlich der statistische Vorteil beim Ein- und Ausstieg.
Ja ich müsste da wirklich mal die statistische bzw stochastischen Methoden machen bzw den expertA auch genau dafür auslegen.. und dann Hald einfache Trendfolgestrategie mit Gegensignalen also Teiltrends wie korrekturen und Wiederstände.. hrmpf


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