Zunächst einmal bitte ich höflichst um Entschuldigung, dass mit hier
Groucho schrieb:Das wäre sexistisch, nicht rassistisch
ein Schreibfehler unterlaufen ist.
Zumindest bin ich aber aufmerksam genug, mir zu merken mit wem ich rede, keine Ahnung warum du
@Optimist attest.
Ohne weiter auf das sinnlose ad hominem einzugehen kurz zu deiner Einlassung:
Groucho schrieb:Nur wenn du eine Gleichbehandlung von Mann und Frau als Benachteiligung der Männer ansiehst.
Inwiefern sind denn die von mir bereits zitierten Annoncen der Bundesverwaltungen "bei gleicher (auch manchmal "bei ÄHNLICHER" Eignung werden Frauen bevorzugt" Gleichbehandlung?
Es ist Bevorzugung einer und Benachteiligung einer anderen Seite.
Punkt.
Groucho schrieb:Wieso sollten Männer die besseren sein, nur weil sie gern unter sich bleiben und Frauen sexistisch eher an den Herd als in die Chefetage befördern?
Ach Gott ja, wieder einmal die Mär, dass die großen bösen mächtigen Männer unter sich bleiben wollen.
1. Hätte ich dafür doch gern Mal irgendeine Art von Beleg, der nicht auf personlichen Erfahrungsberichten und subjektiven Empfindungen basiert.
2. Ist deine Behauptung gesehen daran, dass es Gott sei Dank inzwischen viele Frauen im höheren Management gibt, Unsinn. Nicht so viele wie Männer, richtig. Das hat aber verschiedene Faktoren und liegt sicher nicht an den immer wieder hervorgebubbelten Männerwirtschaftsilluminaten.
3. Auch in Zusammenhang damit:
Groucho schrieb:Du gehst bei deiner "Argumentation" (überspitzt formuliert) davon aus, dass irgendwelche Trullas , die es allein gerade bis in den nächsten Friseusalon schaffen nun plötzlich die Jobs von hochqualifizierten Männern machen sollen.
SO sieht die Realität der Quote aber nicht aus.
Nö. Woher willst du denn wissen wovon ich ausgehe? Die Realität sieht so aus, dass es wenige geeignete Kandidatinnen gibt, die sich auch bewerben.
Im Gegensatz zu der immer wieder kehrenden die-bösen-Männer-bleiben-unter-sich-Geschwurbel belege ich selbstverständlich gerne:
Hier:
https://www.iwd.de/artikel/frauenmangel-in-fuehrungspositionen-380716/ (Archiv-Version vom 18.09.2020)findest du einige Gründe unter anderem eine taufrische Studie des letzten Jahres mit folgender Konklusion:
In der Metall- und Elektro-Industrie stammen nur rund 13 Prozent aller Bewerbungen auf Führungspositionen von Frauen – daran gemessen sind sie mit einem Anteil von gut 17 Prozent an allen Führungspositionen sogar überrepräsentiert.
Dann könnte man Mal nach "gläserner Decke" googeln und stellt fest, dass es neben Diskriminierung (die es selbstverständlich gibt) ne Menge Fakten gibt, warum Frauen unterrepräsentiert sind. Z.B. fehlendes Interesse, Kinder im karrierewichtigen Alter etc. pp.
Die von mir aufgeführten Stellenanzeigen betreffen weiterhin stinknormale Verwaltungsposten bei Bundes- und Landesverwaltungen, Bundeswehr etc., nix mit Führungskraft.
Warum man da so dringend Frauen bevorzugen muss bekäme ich doch gerne Mal erklärt.