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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.506 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 10:58
Zitat von KFBKFB schrieb:Bei mir kamen irgendwie nur zwei Monate an, Entschuldigung
Selbst nur ein Monat, ohne das Geld, mit dem man rechnet und was dem Kind zusteht, kann hart sein. Aber für solche Fälle gibt es ja eben auch den Unterhaltsvorschuss.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:00
Zitat von knopperknopper schrieb:Aber warum die Mutter nur in Ausnahmefällen? Wenn das Sorgerecht dem Vater zugesprochen wird dann muss doch die Mutter ebenso zahlen oder nicht?
Es sind halt nunmal Ausnahmefaelle, in denen der Vater das Sorgerecht, bzw. das Aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen bekommt, weil sich in unserer Gesellschaft immer noch die Mutter hauptsaechlich ums Kind kuemmert.
Zitat von knopperknopper schrieb:Aber wie gesagt alles reden half da nix…. Wenns ums Geld geht hört leider die Freundschaft oft auf…
Du ziehst jetzt einen Einzelfall als Beispiel heran. Da kann ich Dir auch Einzelfaelle vorhalten, in denen die Maenner sich haben kuendigen lassen und tatsaechlich schwarz gearbeitet haben, damit sie nix zahlen mussten!


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:00
Zitat von KFBKFB schrieb:Bei mir kamen irgendwie nur zwei Monate an, Entschuldigung :D
Aber das muss Frau halt direkt melden, der Staat geht in Vorleistung und belangt den Kindsvater. Für das Kind seh ich jetzt keinen materiellen Versorgungsengpass. Es kriegt doch dann nicht weniger, oder?
Doch, Unterhaltsvorschuss ist massiv weniger als der Mindestunterhalt. In der jüngsten Altersstufe 100 Euro. Zumindest in Deutschland.

Es gibt ja auch Fälle, in denen das nicht zu 100% zurückgezahlt werden muss. Beispielsweise, wenn man die Zeit über in der Erstausbildung war und dementsprechend zu wenig Einkommen hatte. Es ist also nicht so, dass die armen Väter bewusst auf pöhse Weise von allen ausgenommen werden.

Aber man muss halt vernünftig kommunizieren statt auf stur stellen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:02
Zitat von KFBKFB schrieb:Es geht aber um die, die von ihren Frauen Schläge kriegen. Die können den Hashtag laut dir ja auch gut verwenden.
Nein, auch Männer, die von ihren Partnerinnen Gewalt erfahren haben, haben sich dort schon geäußert... wie viele das waren, kann ich dir aber nicht sagen... da musst du schon selber schauen. Es ist jedenfalls schon vorgekommen... es werden nicht viele sein, das glaube ich auch, aber es gibt sie.

Hier könnte man doch "common ground" für alle finden... es geht allgemein um die Gewalt von Menschen in Beziehungen an ihren Partnern... aber nicht nur ausschließlich...

Hier nicht so oft zu beobachten, aber in Südafrika wohl schon, dreht es sich auch um die -hauptsächlich- vorkommende sexualisierte Gewalt auf der Straße (und überall) gegenüber Frauen... das wird in Europa wohl nicht so ein vornehmlicher Diskussions-Gegenstand sein, in manchen Ländern aber schon.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:03
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Du ziehst jetzt einen Einzelfall als Beispiel heran. Da kann ich Dir auch Einzelfaelle vorhalten, in denen die Maenner sich haben kuendigen lassen und tatsaechlich schwarz gearbeitet haben, damit sie nix zahlen mussten!
ja klar die Fälle gibt es auch, und das gar nicht mal so selten. Letztendlich dient ein Unterhalt immer dem Kindeswohl und nicht etwa dazu der Mutter einen Lebensstandard zu ermöglichen...
Bei ihr habe aber leider den Eindruck.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Selbst nur ein Monat, ohne das Geld, mit dem man rechnet und was dem Kind zusteht, kann hart sein. Aber für solche Fälle gibt es ja eben auch den Unterhaltsvorschuss.
ja wie gesagt sie hat ja dann den Vorschuss bekommen, nur der ist halt weniger...und darauf war sie mit den monatlichen Kosten nicht eingestellt. Aber egal ist ein Einzelfall.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:05
Zitat von BeckyBecky schrieb:Doch, Unterhaltsvorschuss ist massiv weniger als der Mindestunterhalt. In der jüngsten Altersstufe 100 Euro. Zumindest in Deutschland.
Okay, das ist hart. Ich hoffe mal, dass es eine Minderheit ist.
Zitat von moricmoric schrieb:Nein, auch Männer, die von ihren Partnerinnen Gewalt erfahren haben, haben sich dort schon geäußert... wie viele das waren, kann ich dir aber nicht sagen... da musst du schon selber schauen. Es ist jedenfalls schon vorgekommen... es werden nicht viele sein, das glaube ich auch, aber es gibt sie.
Okay, nochmal: Wieviel Sinn gibt es, mich über meine gewalttätige Partnerin zu äußern unter dem Hashtag men are trash?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:06
Zitat von knopperknopper schrieb:und darauf war sie mit den monatlichen Kosten nicht eingestellt.
Und dann kann ich eine harsche Reaktion auch verstehen. Ich weiss wie es ist, als Mutter, wenn man Existenzängste durchlebt.
Das, obwohl man es so gut wie es geht vor dem Kind zu verstecken versucht, bekommt das Kind nämlich auch unterschwellig mit. Das sollte ein Vater, der nicht zahlt, auch immer mit beachten.


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30.08.2018 um 11:08
Zitat von knopperknopper schrieb:ja wie gesagt sie hat ja dann den Vorschuss bekommen, nur der ist halt weniger...und darauf war sie mit den monatlichen Kosten nicht eingestellt. Aber egal ist ein Einzelfall.
Hast du in den letzten Monaten mal die Medien verfolgt? Das sind keine Einzelfälle. Seit der Unterhaltsvorschuss nicht mehr zeitlich begrenzt ist, gibts ne wahre Flut an solchen Fällen. Vorher standen die Kinder dann halt ohne Geld da.

http://www.haz.de/Umland/Langenhagen/Nachrichten/Faelle-von-Unterhaltsvorschuss-vervielfachen-sich-in-der-Langenhagener-Verwaltung-durch-neues-Gesetz

https://www.tagesspiegel.de/berlin/unterhaltsvorschuss-in-berlin-berliner-alleinerziehende-warten-weiter-auf-ihr-geld/22796620.html

https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/22033034_Wenn-Vaeter-nicht-zahlen-Doppelt-so-viele-Faelle-von-Unterhaltsvorschuss.html

https://muehlhausen.thueringer-allgemeine.de/web/muehlhausen/startseite/detail/-/specific/Extreme-Antragsflut-Doppelt-so-viele-Faelle-von-Unterhaltsvorschuss-1768727748

Nur mal so als kleiner Überblick.

Das mit dem Unterhaltsvorschuss geht auch oft nicht mit nem Fingerschnippsen, vor allem, seit sich die Antragszahlen verdoppelt haben.


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30.08.2018 um 11:08
Zitat von KFBKFB schrieb:Okay, nochmal: Wieviel Sinn gibt es, mich über meine gewalttätige Partnerin zu äußern unter dem Hashtag men are trash?
Wenn du dich auf den Namen den hashtags versteifst und diesen deswegen ablehnst, ist das dein gutes Recht und es ergäbe dann für dich tatsächlich keinen Sinn, sich dort zu äußern, weil du von vornherein der Sache äußerst mißtrauisch gegenüber stehst.

Wenn du allerdings hinter den Namen des hashtags schaust, die Diskussion aufmerksam mitverfolgst und du dich dann in einem normalen Ton dort äußerst, deine Geschichte schilderst, dann bin ich mir sicher, dass dich niemand des "Feldes" verweist... vielleicht doch einige, die dann meinen, du hast da nichts zu suchen, aber viele werden dann einsehen, dass es für alle wichtig ist, seine Geschichte erzählen zu können.


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30.08.2018 um 11:11
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Das sollte ein Vater, der nicht zahlt, auch immer mit beachten.
Dafür müsste sich der Vater aber Gedanken machen.
Zitat von moricmoric schrieb:Namen den hashtags versteifst und diesen deswegen ablehnst
Genau darum geht es. Ein für beide Geschlechter allgemeingültiger Name gäbe da mehr Sinn. #violenceistrash


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:17
Zitat von KFBKFB schrieb:Genau darum geht es. Ein für beide Geschlechter allgemeingültiger Name gäbe da mehr Sinn.
Darüber kann man nachdenken, finde ich auch... das Problem dabei ist leider, dass mit einer Namensänderung oft auch ein Nachlassen des Interesses einhergehen kann... jede Firma, die ihr gutgehendes und bekanntes Produkt umbennenen muss oder möchte, kennt das.

Aber man könnte es dennoch machen... die Aufmerksamkeit ist da und ich denke, dass viele dabei bleiben würden, wenn es für alle Menschen gelten würde.


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30.08.2018 um 11:19
@moric
Auch wenn der Hintergrund wichtig ist, wird die Sache durch die absurde Namensgebung völlig ins Lächerliche gezogen. Es wird zwar viel diskutiert aber halt nicht zum Thema.

Es Sachlichkeit und lösungsorientiertes Denken würden der Sache ganz gut tun. Und die Umsetzung der Lösung, sobald eine gefunden wird.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:21
Zitat von knopperknopper schrieb:und darauf war sie mit den monatlichen Kosten nicht eingestellt.
Kann ich mir durchaus vorstellen! Selbst ohne Kind! Die laufenden Kosten bleiben ja nunmal gleich!


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30.08.2018 um 11:21
Zitat von KFBKFB schrieb:Auch wenn der Hintergrund wichtig ist, wird die Sache durch die absurde Namensgebung völlig ins Lächerliche gezogen. Es wird zwar viel diskutiert aber halt nicht zum Thema.
Ich bin mir nicht sicher, ob das so auch stimmt... es wird viel über den hashtag-Namen diskutiert, aber auch nicht ausschließlich... es gehen dort tägliche Meldungen über Vergehen ein... tja... ich würde den Namen auch ändern, aber wie macht man das publik, dass alle es mitbekommen? Vielleicht noch einen zweiten hashtag mit dem ersten verbinden? Geht das?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:21
Zitat von KFBKFB schrieb:Es Sachlichkeit und lösungsorientiertes Denken würden der Sache ganz gut tun.
Das Problem ist, dass jede Stimmungsmache (so gut sie auch gemeint sein mag), Objektivität und Sachlichkeit unterbindet und das finde ich schade. Die Kampagne ist gut, der Name nur einfach völlig daneben.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:25
Zitat von moricmoric schrieb:Vielleicht noch einen zweiten hashtag mit dem ersten verbinden?
Bloß nicht. Sollen alle ihre Abfallmänner behalten. Wenn tatsächlich auch sinnvoll über die prekäre Lage vieler Frauen diskutiert wird - gut. Werden Lösungen entwickelt und umgesetzt - besser.

Die allgemeine Gewaltproblematik die auch Nicht-Abfall-Männer betrifft sollte einen ganz eigenen Hashtag bekommen.

SpoilerScheinbar ist das ja en vogue
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Die Kampagne ist gut, der Name nur einfach völlig daneben.
Richtig. Ich bezweifle aber auch, dass Twitter die richtige Plattform ist. Wenn etwas ins Rollen gebracht wird, ist das ja okay. Der Diskurs sollte aber anderer Stelle fortgesetzt werden.


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30.08.2018 um 11:29
Zitat von moricmoric schrieb:Ist ja schön, dass du den von mir zitierten Text des Artikels nochmal herauskopiert hast, aber den ganzen Artikel zu lesen, kann auch nicht schaden, da steht noch weitaus mehr drin.

Und zudem hat eine andere Userin schon geschrieben, dass sie nicht tagelang gebraucht hat, um den Sinn dahinter zu erfassen... habe ich jetzt übrigens auch nicht... ich weiß ja nicht genau, in wie weit die Artikelverfasserin da eine tiefgehende Analyse betreiben wollte, aber anscheinend hatte sie genau das im Sinn.

Zudem gibt es jetzt durch den hashtag nicht nur diese Gruppe von Menschen, die auf beiden Seiten einen Gender-Kampf austragen... und es ist auch nicht für alle eine willkommene Einladung, diesen zu begehen und unsanktioniert rumzuhassen.

Ehrlich gesagt, genau mit solchen Worten setzt du dich dem Verdacht aus, mit einer solchen Gruppe zu liebäugeln.

Viele auf twitter sehen das ganz anders und diskutieren differenziert darüber... und möchten gerne, dass einfach eine Diskussion angestoßen wird, die sich damit befasst, wie Männer ihre Rolle nochmal überdenken... oder aber wie man andere Männer (auch als mitdiskutierender Mann) dazu bringen könnte, darüber nachzudenken, die zuvor doch recht "Macho"-mäßig eingestellt waren.

Wirklich bestimmt war der hashtag in seiner ursprünglichen Sinngebung für wirklich gewalttätige Männer gegenüber Frauen, die es wohl in Südafrika besonders oft gibt und ich denke nicht, dass die Frauen dort wirklich alle Männer auf der Welt gemeint haben, doch sie wollten ein drastisches Zeichen für drastische Gegebenheiten setzen. Und das ist ihnen gelungen.
Ich bin mir der Dialektik des Hashtags (lol) durchaus bewusst, dennoch sei es mir doch bitte erlaubt mich auf einer Seite des "Für und Widers" zu positionieren.

Gewiss es gibt keine schlechte Publicity funktioniert gut als Slogan, eignet sich aber so nicht, wenn man einen gesellschaftlichen Diskurs betreiben möchte.
Mir scheint es allerdings, als sei dir die grundlegende Aussage meines Posts entgangen. Mir ist die ursprüngliche Intention des Hashtags bewusst und ich habe sogar den von dir verlinkten Artikel komplett gelesen ehe ich meinen Post verfasst habe und teile die Meinung der Autorin. Gut gemeint, schlecht umgesetzt.

Mir ist es schlicht nur egal, ob sich unter diesem Hashtag auch zivilisierte und reflektierte Diskurse gebildet haben, denn diese hätten sich genauso unter einer differenzierteren Überschrift bilden können. Niemand hätte weniger eine Plattform gehabt, um seine persönlichen Erlebnisse zu teilen hätte das Hastag #ThisMenAreTrash gehießen. Differenzieren lässt in der Regel niemanden verstummen, eher ist das Gegenteil der fall.
Aber hier liegt der Hase ohnehin im Pfeffer bei Twitter.
Du wirst denke ich kaum in Abrede stellen wollen, dass sich Twitter sehr deutlich dazu eignet -gerade dazu einlädt-, verkürzte, Rückenmarksreflexartige, stark polarisierte Meinungsgalerien auf 200-irgendwas Zeichen zu bilden. Ein solches verhalten provoziert man indem man an die Spitze seiner Bewegung eine so generalisierende Überschrift setzt.
Meinst du wirklich, dass die zusätzliche Aufmerksamkeit, die das Hashtag und ich sage hier ganz bewusst das Hashtag, weil das dahinterliegende Anliegen, durch die Drastigkeit (Ist das ein Wort? Sry mein Deutsch ist einwenig eingerostet) der Wortwahl für viele Menschen überstrahlt wird, dem eigentlichen Zweck dahinterwirklich gut tut?
Glaubst du, dass durch ein Highjacking des Hastags durch Incels, die über die reine Wortwahl die globale Unterdrückung der Männer ableiten und weiße Wohlstands-Feminist_*InnenX, die das Hastag auf westliche systemisch-strukturelle Alltagsdiskriminierungen anwenden und somit überstrapazieren, der hinterliegende Diskurs irgendwie an Wert gewinnt? Genau so ein Verhalten wird nämlich durch befeuert und lässt sich als Effekt neben den zivilisierten Tweets auch beobachten.
War diese zusätzliche Aufmerksamkeit wirklich so bereichernd für das Anliegen? Ja? Gut.

Aber natürlich, du hast mich ertappt, der Verdacht hat sich erhärtet, die Schlinge zugezogen und es gibt kein Leugnen mehr, ich bin MRA Incel und zudem vermutlich auch alt-right, weil ich nicht so viel Wert darin sehe eine Bewegung auf Shock Value zu stützen und mich zudem eines wahrnembaren Maß an Polemik bediene. REEEEEEEEE.


PS: Ich bin politisch in der Schwarz-Rot-Lila Szene beheimatet und finde das Anliegen des Hashtags ganz super dolle töfte, nur die Ausführung scheiße. :*


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30.08.2018 um 11:30
Zitat von moricmoric schrieb:st das dein gutes Recht und es ergäbe dann für dich tatsächlich keinen Sinn, sich dort zu äußern, weil du von vornherein der Sache äußerst mißtrauisch gegenüber stehst.
Mein letztes Wort zu diesem Thema: Ich stehe der Sache nicht misstrauisch gegenüber. Ich kann unter diesem # nicht posten weil ich als Mann Gewalt von einer Frau erfuhr und nicht von einem anderen Mann.


Ich kann ja auch mit Schnupfen nicht zum Frauenarzt bloß weil der Medizin studiert hat.


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30.08.2018 um 11:36
Ich Möchte nochmal zurück zur "Unterhaltssache"
Ich will keine Beispiele nennen oder "Ausnahmen" erklären … etc etc etc

Ich will einfach mal die Frage in den Raum werfen
hat ein Mann kein Recht, sein Kind zu Erziehen?

Dieses Unterhaltsthema zeigt doch genau soetwas,.. was hier diskutiert wird (ich mien nicht das #-Thema und die Kampagne,.. )

in den meisten Fällen bekommt die Frau recht und der Mann zahlt... das soetwas auch umgekehrt vorkommt ist mir klar
aber das zeigt doch auch wieder das typische "Rollenbild" der gesellschafft
oder nicht?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 11:42
Zitat von MatankubusMatankubus schrieb:Ich will einfach mal die Frage in den Raum werfen
hat ein Mann kein Recht, sein Kind zu Erziehen?
Warum sollte er nicht das Recht haben? Er kann es ja sogar einfordern, wenn die Mutter sich querstellt.

Und die meisten Mütter wünschen sich das sogar, weil es für sie selbst auch Stressreduktion bedeutet.


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