Wenn ich Dir erklaeren muss, warum das funktioniert hat, ist die ganze Diskussion in diesem Thread sinnlos.testar schrieb:Tja, da siehste mal, wie "dumm" die Frauen waren und das in der so großen Anzahl, weil wir Männer ja anscheinend leichtes Spiel hatten.
Öhm, vergleichst du ernsthaft Frauen aus dem vorletzten Jahrhundert, die keine Wahlrechte hatten, nicht ohne Einverständnis des Mannes/Vaters arbeiten durften, sich nicht trennen konnten usw mit Männern von heute, die all diese Rechte ohne Wenn und Aber haben?
Tja, da siehste mal, wie "dumm" die Frauen waren und das in der so großen Anzahl, weil wir Männer ja anscheinend leichtes Spiel hatten. Aber zum Glück dreht sich ja alles und das Pendel schwingt zurück. Jetzt werden wir völlig gleichberechtigt niedergetrampelt... aber ist schon okay, wir stehen wohl drauf. :D
Ja, und wie. In den Ländern, in denen es uns Frauen vergleichsweise gut geht, wird aber über die Sinnhaftigkeit des Namens dieser Kampagne diskutiert, weniger über den Inhalt und was man dagegen tun könnte. Da finden sich in solchen Threads wie diesem, auch nur das Unverständnis über eine diskriminierende Frauenquote, nicht aber darüber, dass Frauen andernorts vergewaltigt und ermordet werden.moric schrieb:Hm... die Aufmerksamkeit ist ja jetzt da
Richtig, ihr könnt jegliche Verantwortung für die Frauen ablegen. Anders als früher aber nicht auch die Verantwortung für die Kinder. Und das ist gut so ;)
Genau äh... heute haben wir Männer ja auch alle Rechte. Wir können uns von Frauen einen Korb geben lassen... oder den gemeinsamen Nachwuchs dann irgendwann nicht mehr sehen, aber weiter zahlen. Und so weiter...
Ich sehe, die Erklaerung waere verschwendete Zeit!
Du bist "Goldesel" (aka Unterhaltspflichtiger) für dein Kind. IMMER. Für die dazugehörige Mutter nur in Ausnahmefällen und im Regelfall auch zeitlich stark begrenzt.
"In der Verantwortung stehen" steckt aber auch mehr drin als nur der Goldesel für die Mutter mit Kind zu sein...
Sehe ich auch so... dennoch kann man auch hinter den Namen schauen, dazu ist jeder in der Lage... es geht um eine systematische Demütigung der Frau durch Männer, bestimmte Männer, die eben gewalttätig sind und mehr noch...Kältezeit schrieb:Und der Name des Hashtags wird, verständlicherweise, nicht dazu gebraucht, um die Missstände zu diskutieren, sondern den diskriminierenden Aspekt in den Fokus zu rücken. Alles in allem: total für die Katz und leider absolut kontraproduktiv, wenn man die Geschlechter näher zusammenführen und nicht weiter spalten will!
Ich weiss nicht, wie das rechtlich so ist, aber würdest du dir das Sorgerecht 50/50 teilen, es also gleichmäßig verteilen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass du noch (viel) Unterhalt für das Kind zahlen musst.
Mach mal langsam. Ein alleinerziehender Elternteil hat immer eine große Last. Man muss nebenbei noch arbeiten und das Kind muss bis zu einem gewissen Alter irgendwo untergebracht werden.
hm ja....und wehe einen Monat fließt der Unterhalt mal nicht, wie bei nem Bekannten weil er arbeitslos war. Allen Beteuerungen das er ja im übernächsten Monat wieder kommt halfen nix...seine EX is total ausgerastet und hat nicht mehr mit ihm geredet. Aber gut das bekommt man immer nur so am Rande mit. Gibt sicherlich auch die andere Seite...
Könnte man fast meinen, aber in den Foren (insbesondere auf twitter) sehe ich schon ausdifferenzierte Meinungen zu dem Thema... hier berichten Frauen von ihren individuellen Fällen oder nicht?
ich finde es sagt schon genug aus, wenn die Diskriminierung von Männern durch den hashtag hier mehr Aufmerksamkeit erlangt, als der Hintergrund, auch wenn man ihn aufzeigt.Naja, es ist doch genau das Thread-Thema, also was erwartest du? Außerdem wurde es ja diskutiert und die meisten sind der Ansicht, dass der Titel schlecht ist, obwohl sie den Hintergrund kennen. Kann man auch einfach mal so hinnehmen..
Diejenigen, die sich so abfällig über den hashtag-Namen äußern (und nur diesen Namen diskutiert haben wollen), haben ja auch ein Interesse daran, vom eigentlichen Sinn abzulenken. Und wenn das wirklich viele tun, dann sagt das ja auch schon wieder eine Menge aus (und ist sehr bedenklich).Nein, die haben kein Interesse daran, davon abzulenken, dass Frauen in in bestimmten Teilen der Welt besonders viel Gewalt erfahren. Was sollte denn dieses Interesse sein?
Es ist aber auch schon so ein bisschen anmaßend zu verlangen, man möge in einer Zeit in der täglich so um die 20 Hashtags, die global Aufmerksamkeit auf sich ziehen, gepushed werden, die Zeit und Lust finden jedes offensive Hashtag einer Tiefenanalyse zu unterziehen, um dessen eigentliche, verborgene Bedeutung zu begreifen.
Even for me — a well-read follower of feminist culture — had to delve through several days worth of articles to find one that convinced me of what the movement is trying to do.https://medium.com/@cbrucewillis/men-are-trash-the-powerful-movement-that-needs-a-new-name-5e344bc96214
Genau diese Gruppe eben nicht.
