Vampirella schrieb:Ein grossteil dieser 'disskriminierungen' liegen einfach daran, dass der Mann anders gebaut ist. Der Mann ist nunmal stärker und kann im zweifelfall eher um sein Überleben kämpfen als eine Frau.
Das ist meiner Ansicht nach kein sonderlich gutes Argument, haben wir doch das riesen Glück in einer Gesellschaft zu leben in der der Kampf ums Überleben doch eher nicht Teil des Alltags ist.
Vampirella schrieb:Habt ihr die Frauen von heute mal gesehen? die sind halt oftmals echt einfach schwach und ängstlich,
Das ist aber keine biologische Tatsache sondern hat unglaublich viel mit der Erziehung zu tun.
Vampirella schrieb:würdet ihr euer Land von einer Armee Frauen verteidigen lassen wollen?
Warum denn das nicht?
Im Krieg wird weder Football gespielt noch geboxt. Ob nu ein Mann oder eine Frau das Scharfschützengewehr in der Hand hält oder im Bomber auf den Knopf drückt der die Bombe ausklinkt ist doch nu echt völlig egal.
Bone02943 schrieb:Ich glaube homosexuelle Männer werden auch viel öfter diskriminiert, als homosexuelle Frauen. :O
NeonMouse schrieb:@Bone02943
Und von wem?
Von Männern XD
@NeonMouse, was Du gesagt hast. Für die meisten Frauen hat ihre Einstellung bezüglich Homo- oder Bisexualität genau gar nichts mit dem Geschlecht zu tun.
Das ist ein bisschen wie mit dem "Männer müssen im Kriegsfall an die Front.", was ja Gesetze sind, die in der Regel von Männern gemacht wurden.
Wenn Frauen sich gegenseitig das Leben schwer machen hat das auch nichts mit Sexismus oder Diskriminierung zu tun und wenn Männer andere Männer an die Front schicken oder homosexuelle Männer "diskriminieren", während lesbische Frauen grade DIESEN Männern ja oft nicht nur egal sind sondern da durchaus sehr explizite Fantasien durch den Kopf geistern, dann sind wir einfach bei anderen Problemen, auch Probleme aber eben kein Sexismus.
DerMüller71 schrieb:Als Erwiderung passiert nun in der Regel etwas ganz spannendes. Es wird darauf hingewiesen, dass die Täter ja auch meist Männer sind.
Wenn Du auf meinen Beitrag anspielst lass bitte nicht weg, dass meine erste Erwiderung sich ganz eindeutig darauf bezog, dass ich den Zusammenhang zwischen "Gewaltopfer sind häufiger Männer" und "Diskriminierung von Männern" generell nicht erkennen kann.
Diskriminierung von Männern ist es doch, da sollten wir uns schon einig sein, wenn durch eine gesetzliche Regelung oder einen soziokulturell/gesellschaftlich verankerten Konsens/Gewohnheitstrott Männer gegenüber Frauen schlechter gestellt sind.
Faktoren also die absichtlich erschaffen wurden bzw sich einfach so entwickelt haben und ganz aktuell gesetzlich und/oder gesellschaftlich gestützt werden und folglich auch durch Gesetzesänderung und/oder ein gesellschaftliches Umdenken beseitigt werden müssten, weil sie einfach nicht mehr zeitgemäß oder ganz schlicht und ergreifend bei genauer Betrachtung niemals fair sind oder waren.
Können wir uns darauf einigen oder was genau wollen wir hier als "Diskriminierung von Männern" diskutieren?
Das Gewalttäter sich aber im Zuge ihrer Tat weder an Gesetze noch an gesellschaftliche Normen halten liegt doch aber mal in der Natur der Sache.
Ob dem der dieses (aus genannten Gründen meiner Ansicht nach unpassende) Beispiel eingeworfen hat rein zufällig entfallen ist zu erwähnen, dass über 90% der Täter ebenfalls männlich sind..
Das hatte ich zum Einen aus einfacher Neugier gefragt, weil in diesem Kontext die Frage ob hier, wie die Seite von der all diese "Beispiele" kommen leider vermuten lässt absichtlich polemisch argumentiert wird
gestattet sein muss
Der andere Grund meiner Nachfrage liegt darin, dass "60 % der Gewaltopfer sind Männer" einfach mal danach klingt als würden Männer NUR öfter Opfer sein. DAS wäre ja in der Tat alarmierend.
Wenn man aber den ( aus welchen Gründen auch immer) weggelassenen Aspekt, dass über 90% der TÄTER ebenfalls männlich sind wieder ins Spiel bringt, dann sind wir in diesem Punkt doch ganz genau da, wo viele meiner Vorschreiber bereits bei dem Thema "Stutenbissigkeit" oder wie man es auch nennen wollen waren.
Wenn Frauen anderen Frauen das Leben schwer machen, z.B. durch Mobbing, dann ist das ebenso wenig sexistische Diskriminierung, sondern schlicht ein Beleg dafür, dass es bei beiden Geschlechtern eben solche und solche gibt wie die Tatsache, dass Gewalttaten etwas sind was meistens Männern von Männern angetan wird.
Das macht die ganze Problematik zwar nicht hübscher, aber entzieht sie doch dem Kontext der geschlechtsspezifischen Diskrimminierung, denn:
Beides hat eine völlig andere Ursache als die Benachteiligung eines Geschlechtes durch gesetzliche oder gesellschaftliche Normen.
Wenn man ernsthaft darüber diskutieren will, ob und wo es Männerdiskriminierung gibt, dann ist es doch sinnvoll sich auf die Beispiele zu beschränken auf die das auch zutrifft oder zutreffen könnte.
Dazu gehört halt auch nicht "Frauen beerben öfter ihre Männer als umgekehrt, weil sie durchschnittlich länger leben."
Das ist doch genauso bekloppt wie zu behaupten, dass es Diskriminierung von Frauen sei, dass Männer aufgrund ihrer kürzeren Lebenserwartung öfter ihren Lebensabend mit dem Partner verbringen dürfen, während die Frauen häufiger nicht nur damit konfrontiert sind den sterbenden Partner zu betreuen sondern ein Erbe in einer gesunden Beziehung so gar kein Trost ist, weil der Preis darin besteht ohne den Menschen mit dem man sein Leben geteilt hat weiter machen zu müssen.
Würde eine Frau das als "Frauendiskriminierung" vorbringen würde sie zu Recht eher Stirnrunzeln ernten als Zuspruch.
Das Männer eine kürzere Lebenserwartung haben ist weder gesetzlich vorgeschrieben noch sterben Männer früher weil es gesellschaftlich von ihnen erwartet wird und weder die Gesellschaft noch die Gesetzgebung kann daran etwas ändern.
Wenn man da nu ganz weit weg vom Thema argumentieren wollt, könnte man allenfalls fordern, dass Beziehungen in denen die Frau erheblich älter ist als der Mann weniger Spott ernten sollten und genauso akzeptiert werden sollten wie Beziehungen in denen der Mann älter ist, denn Beziehungen in denen die Frau älter ist als der Mann "salonfähiger" zu machen wäre ja die einzige Möglichkeit das Problem gesellschaftlich zu mildern, allerdings ist das meiner Ansicht nach schon SEHR konstruiert.
Also ist es meiner Meinung nach doch diesen Thread von Vorteil, wenn die echten Probleme die Männer aufgrund ihres Geschlechts doch zweifellos sehr wohl haben nicht kleingeredet werden durch Beispiele die mit Diskriminierung von Männern doch absolut nichts zu tun haben, weil sie weder gesellschaftlich oder gesetzlich bedingt wurden noch auf diesen Wegen zu ändern sind.
Manche Nachteile haben Männer einfach und andere Nachteile haben Frauen, Nachteile für die niemand etwas kann und auch nichts dagegen, das ist dann einfach weit weg von Diskriminierung.
Geralt schrieb:Meine ExFreundin hat mich gezwungen, ungeschützten Sex mit Ihr zu haben. Habe ich mich gewehrt, aber im nach Hinein, dann doch mit Ihr geschlafen. Ihr zu liebe.
Also wenn mir ne Frau erzählen würde, dass sie wider besseren Wissens mit jemandem ungeschützten Geschlechtsverkehr hatte und sich dabei mit irgendwas angesteckt hat oder schwanger wurde, dann würde sich mein Mitleid doch extrem in Grenzen halten (also so in dem Bereich "nicht vorhanden") und ich persönlich sehe da keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.
Entweder wird man zu einer (sexuellen) Handlung GEZWUNGEN, dann ist man Opfer einer Straftat oder man lässt sich wider besseren Wissens zu etwas bequatschen von dem man wusste, dass es doof und/oder gefährlich ist, dann ist man selbst schuld und hat die Option aus seinen Fehlern zu lernen.
Wir leben doch in einer Kultur in der wir sogar bevor wir "geschlechtsreif" sind Zugriff auf Informationen haben die uns die Tatsache vermitteln, dass ungeschützter Geschlechtsverkehr etwas ist das man entweder vermeiden sollte oder sich verdammt gut überlegen wann es "angebracht" ist.
Ein guter Freund von mir hat sich mal (da waren wir noch richtig klein) von anderen Kindern dazu überreden lassen so kleine Feuerwerksdinger in Briefkästen zu werfen.Ich hingegen ging lieber heim.
Er bekam Ärger, ich nicht.
Und den Ärger gab es nicht weil er ein Junge war sondern weil er Mist gebaut hat und ich nicht (ich wurde nur ermahnt, dass "Petzen" für ALLE Beteiligten durchaus besser sein kann, wenn man weiß das jemand etwas vor hat mit der er sich selbst, andere oder auch nur fremdes Eigentum gefährdet).
Mein "fehlendes Mitleid" gilt auch gleichermaßen für Männer und Frauen und Frauen kriegen hier von mir auch kein Stück "Extramitleid" OBWOHL ich in meinem Umfeld noch miterleben musste, dass Mädchen damals noch sehr viel stärker dazu erzogen wurden nachzugeben und sich zu irgendwas überreden zu lassen als Jungs.
Aber das ändert eben nichts daran, dass man (auch schon Kinder die noch recht klein sind und Erwachsene erst Recht) etwas von dem man weiß, dass es ne blöde Idee ist eben unterlassen sollte auch auf die Gefahr hin, dass die Leute die einen eh nur dazu überreden wollen sich selbst und/oder andere in Schwierigkeiten zu bringen sich von einem abwenden.
So durfte ich wenigstens früh lernen das "langweilig sein" oft eine andere Bezeichnung für "hält sich von Schwierigkeiten fern" ist auch wenn ich als Kind noch nicht in vollem Umfang verstanden habe, dass das "Langweilig sein" zu etwas Gutem macht, das wurde mir erst als Teenager klar.
Nereide schrieb:Letztens hat mir eine Kollegin erzählt, dass ein Freund von ihr gerne Tupperware-Vertreter geworden wäre. Durfte er aber nicht, weil er ein Mann war.
Das wird wohl eher daran gelegen haben, dass seine Frau entweder zu wenig verdient oder zu clever ist.
Bei Tupperware-Vertretern ist es wohl gar nicht so unüblich den (Ehe)partner mit unterschreiben zu lassen um dessen Einkommen/Vermögen mit in die Haftung einzubinden und das solche Verträge teilweise auch Klauseln enthalten, dass sie bei Trennung oder Tod des Partners (oder wenn der nicht mehr mit seinem Geld haften will) ungültig werden.
Vielleicht war Deine Kollegin einfach clever genug das nicht zu unterschreiben oder ihr Partner wusste dass sie das nicht tun würde und hat es ihr einfach in etwas ungeschickten Worten erzählt.
Nereide schrieb:Das ist doch auch Diskriminierung.
Wenn man paar Leute kennt die mit dieser "Tuppersekte" beinahe oder mit Anlauf auf die Fresse gefallen sind kann man eher sagen "Glück gehabt".
Aber Spaß bei Seite:
Wenn es da wirklich "Ortsgruppen" gibt, die einfach keine Männern nehmen, dann ist das natürlich Diskriminierung.
Bauli schrieb:Nein, das sind ganz simpel gesagt Erfahrungswerte.
Und ich hab Dir einfach nur ganz simpel erklärt, dass weder Deine noch meine persönlichen Erfahrungswerte sich generell verallgemeinern lassen.
Und das es keine, mir bekannte, Studie gibt in der bestätigt wird, dass Männer grundsätzlich oder auch nur signifikant bessere, mathematische Begabungen aufweisen als Frauen und Deine Aussage:
Bauli schrieb:Ich denke aber, das das mit der Evolution und den Gesetzmässigkeiten der Natur zusammenhängt.
nach aktuellem wissenschaftlichem Stand somit schlicht und ergreifend falsch ist.
Einfach weil das so nie belegt wurde, es aber massenweise Fachartikel gibt in denen erklärt wird, dass sich in unserem Bildungssystem viele Mädchen (allerdings keineswegs nur Mädchen) durch das Vorurteil "Mathe ist eh zu schwer" selbst blockieren und gar nicht mehr versuchen rauszukriegen ob das überhaupt stimmt und das diese "mathematische Überlegenheit von Jungs/Männern" in Kursen, an Schulen oder ganzen Ländern in denen dieses Vorurteil nicht gepflegt und bestärkt wird nicht feststellbar ist.
Es stand und steht Dir frei Studien oder Artikel zu verlinken die belegen, dass ich falsch liege, denn auch wenn ich mich viel mit solchen Studien beschäftigt habe heißt es ja nicht, dass mir irgendeine ganz neue Studie die den ultimativen Beweis dafür, dass Männer durch "Evolution und Gesetzmäßigkeiten der Natur" bedingt die besseren Mathematiker sind erbringt nicht durch die Lappen gegangen sein kann.
Irrtum ist menschlich und ich bin ein Mensch.
Denn wie gesagt, bisher kenne ich nur Studien und Artikel die explizit belegen, dass es nicht so ist, bzw solch eine geschlechtsspezifischer Vorteil nie nachgewiesen werden konnte aber die unterschiedlichen Leistungstendenzen gut erklärt wurden.
Wenn Du also einfach nur der MEINUNG bist es sei so, dann ist das zwar Dein gutes Recht, aber Du wirst damit leben müssen, dass ich Deine Meinung nicht teile und meine Meinung mit dem (mir bekanntem) aktuellen Stand der Wissenschaft untermauere.
Möchtest Du, dass Deine Meinung als Fakt akzeptiert wird, dann wirst Du das was Du behauptest belegen müssen und wenn Du ernst genommen werden möchtest, dann wirst Du Dich um eine Ausdrucksweise bemühen müssen, die weniger aggressiv und polemisch ist.
Bauli schrieb:Im Übrigen habe ich geschrieben "....oft überlegen"
Bauli schrieb:und in diesem Bereich nehmen sich Männer nun mal mehr Zeit als Frauen
Bauli schrieb:Ich denke aber, das das mit der Evolution und den Gesetzmässigkeiten der Natur zusammenhängt.
Was denn nun? Ist es Deiner Meinung nach lediglich "oft so" oder ist es "nun mal so", dass Männer sich mehr Zeit als Frauen nehmen und die Gründe dafür sind Deiner Ansicht nach biologisch?
Bitte entscheide Dich doch.
Wie gesagt, Deine Meinung kannst Du Dir frei bilden und sie auch äußern, niemand hat das Recht sie Dir abzusprechen und auch Deine persönlichen Erfahrungen als Maß der Dinge zu verwenden ist nicht verboten, aber dann musst Du eben in einem Diskussionsforum damit zurecht kommen, dass Dir erklärt wird, dass Deine Meinung/Deine persönlichen Erfahrungen keine "globale Wahrheit" widerspiegelt und es aushalten, wenn sogar das Gegenteil belegbar ist.
Bauli schrieb:Aber gut das Du mich für einen Lebenstrottel hältst
Da dieses Wort in meinem Vokabular nicht einmal vorkommt wirst Du belegen müssen, wann ich das gesagt haben soll alternativ könntest Du von solchen Unterstellungen aber auch einfach absehen.
Bauli schrieb:und bei meinen Aussagen schmunzeln musst
Ich habe freundlicherweise das polemische Machogequatsche aus deinem Post ignoriert, weil ich das nicht ernst nehmen konnte UND Dich nicht sinnfrei bloß stellen wollte.
Genau ZWEI Deiner Aussagen habe ich überhaupt nur kommentiert, Dir bei einer erklärt, dass Du ganz schlicht und ergreifend falsch liegst und erläutert warum und genau EIN Punkt in Deinem Post hat mich zum schmunzeln gebracht aus dem einfachen Grund, dass Deine Aussage Männer seien im mathematischen Bereich oft überlegen "weil sie auf das Machbare fokussiert sind." eben für mich persönlich lustig klingt, weil die meisten Leute die Probleme mit Mathe haben (und das betrifft beide Geschlechter) nicht an dem "machbaren" scheitern sondern an den abstrakten Dingen wie Vektorgeometrie, den Bereichen der Mathematik in denen mit imaginären Zahlen gearbeitet wird usw.
Da ist für mich eben absolut kein Zusammenhang mit dem "Fokus auf das Machbare" erkennbar bzw ist das genau das Gegenteil von dem was Probleme mit Mathematik üblicher Weise verursacht.
Ich fand dieses Argument zum Schmunzeln, weil es mich aus genannten Gründen vermuten lässt, dass Du Mathematik mit "Rechnen" verwechselst.
Du kannst mir gerne erklären, wenn ich mich irre, Missverständnisse sind in Internetforen kaum völlig zu vermeiden, aber sieh doch davon ab mir vorzuwerfen ich würde "Deine Aussagen zum schmunzeln" finden, wenn ich dies nur bei genau einem Nebensatz geschrieben habe.
Bauli schrieb:gespickt mit einer persönlichen Herabwürdigung
DAS solltest Du nun aber wirklich belegen oder auf solche Unterstellungen verzichten.
Ich kann mich an jede einzelne Beleidigung oder Herabwürdigung die ich in meinem gesamten Leben ausgesprochen habe bestens erinnern, aus dem einfachen Grund, das ich sowas aus Prinzip nicht tue und es da nur wenige Beispiele aus Kinder- und Teeanagerzeiten gibt, eben bevor ich gelernt habe Schnute und Finger still zu halten, wenn ich nichts sachliches beizutragen habe.
Also: Butter bei die Fische, wo habe ich Dich denn bitte "persönlich herab gewürdigt"?
Ich mag solche Unterstellungen nicht, sie dienen üblicher Weise dem Zweck ein Defizit an sachlichen Argumenten zu verschleiern.
Hätte ich Dich, aufgrund Deiner Aussagen persönlich angegriffen wäre das selbstverständlich nicht in Ordnung.
Nicht einmal, wenn man annähme, dass eine persönliche Spitze, bezogen auf eine konkrete Äußerung immer noch besser wäre, als die Herabwürdigung eines ganzen Geschlechtes auf billigste Weise wie Du es hier so schön vorgeführt hast.
Da ich mich auf diese Stufe definitiv nicht herablassen möchte, zeig mir bitte wo ich Dich "persönlich herabgewürdigt habe" und sollte dem wirklich so sein, dann werde ich mich gerne bei Dir entschuldigen, denn wie gesagt, so tief sinken wie Du mit gewissen Aussagen möchte ich ganz sicher nicht.
Immerhin habe ich schon früh gemerkt habe, dass eine Diskussion in der Beleidigungen ausgetauscht werden grundsätzlich zu genau gar nichts führt, weswegen ich mich auch aus jeder Diskussion zurückziehe wenn der Ton ins Unsachliche umschlägt.
Solange Du aber sowas von Dir gibst:
Bauli schrieb:Tatsächlich ist es so, das Männer einen komplizierten Sachverhalt in einem knappen Zeit sparenden Satz formulieren können auch diplomatischer, als eine keifende rechthaberische Frau.
Solltest Du wirklich auch belegen wenn Du jemandem vorwirfst sich Dir gegenüber nicht korrekt zu verhalten, denn solche Aussagen lassen ja nicht grade den Schluss zu, dass Du in Sachen Sozialkompetenz und Diplomatie übermäßig bewandert bist.
Bauli schrieb:Hat auch was mit Mathematik, Logik und Wahrscheinlichkeitsrechnungen zu tun.
Das ist wohl richtig.
Für mich ist es rational betrachtet sinnvoll auf derart unsachliches, irrationales Gesabbel gar nicht erst inhaltlich einzugehen, auch wenn es manchmal sinnvoll ist jemandem der der Ansicht ist rundum Austeilen sei sein gutes Recht aber jede sachliche Kritik an seinem Standpunkt als persönliche Beleidigung ansieht aufzufordern den eigenen Ton vielleicht doch mal zu reflektieren.
Da die Wahrscheinlichkeit, dass jemand der sich so äußert zu so etwas wie Selbstreflexion willens und/oder in der Lage ist aber erfahrungsgemäß eher gering ist, hatte ich meine Gründe darauf inhaltlich gar nicht einzugehen. Warum logisch argumentieren wo jemand offensichtlich kein Verlangen verspürt auch nur sachlich zu argumentieren. Ohne Sachlichkeit ist Logik unerreichbar.
Allerdings sollte Dir bewusst sein, dass die Wahrscheinlichkeit auf solch eine Äußerung negative Reaktionen zu kriegen (je nach Forum auch durchaus gerne mal von Mods) statistisch betrachtet recht hoch ist.
Bauli schrieb:Ich muss sie nicht persönlich kennen
Dir ist aber schon klar, dass die objektive Aussagekraft von persönlichen Erfahrungen sowieso schon erheblich eingeschränkt ist ?
Deswegen habe ich meine persönliche Erfahrung, dass eine Mathelehrerin die, die Selbstunterschätzung, die vielen Schülern in Mathematik im Weg steht schlicht und ergreifend tabuisiert hat aus einem Kurs mehr rausgeholt hat als all ihre Kollegen das bei vergleichbaren Kursen geschafft haben, ja auch damit untermauert, dass nicht nur meine persönliche Erfahrung Deiner Annahme widerspricht sondern es für Deine Vermutung, die "mathematische Überlegenheit des männlichen Geschlechts hätte biologische Gründe, keinen einzigen, haltbaren, wissenschaftlichen Nachweis gibt, aber jede Menge Hinweise und Erklärungen dass und warum es eben genau nicht so ist.
Dass sich die Qualität solcher "Argumente" nicht wirklich erhöht, wenn es sich nicht mal um persönliche Erfahrungen sondern nur um Deine persönliche Erwartungshaltung handelt ist Dir aber schon klar, oder?