Tussinelda schrieb:In China zum Beispiel gibt es a) zu viele Männer (EinKindPolitik) und demzufolge haben b) Frauen mehr Auswahl und c) wollen die nicht unbedingt heiraten, da sie d) mittlerweile unabhängiger sind und Karriere machen.
Ist eben eine Sache von Angebot und Nachfrage. Frauen sind eben nicht mehr dazu da, Männer/Familie zu versorgen, ihnen den Rücken frei zu halten und nach männlichen Kriterien als passende Partnerin gewählt zu werden
Für die Lage der Frauen bedeutet dies zum einen, persönliche Meinung und gesehen auf lange Sicht, den Untergang der 'Ich gebäre kein Kind und schaue auf Karriere' Lebenswandel.
Kann sich keine Nation leisten und wird noch zu einem riesigen backlash führen.
Und für den Mann ansich: Man bekommt immer das was man toleriert.
Würden Männer dies konsequent durchziehen ist es auch gleich vorbei mit der Mentalität 'Ich muss dir nicht den Rücken freihalten etc'.
rhapsody3004 schrieb:Und wegen eines zu niedrigem sozialökomischen Status, den man ja häufig bereits schon aus dem Beruf schlussfolgern kann
Man kann davon halt schon sehr viel ableiten.
Viel Ehrgeiz oder Potential wird da nicht vorhanden sein.
Ich verstehe jede Frau die da vorsicht wird.
Und aus meiner Perspektive als Mann.
Ich werde auch sehr vorsicht wenn eine Frau in meiner Altersklasse, in den zwanziger, ohne Kind und Verpflichtungen bspw. nichts arbeitet oder ohne zumindest formelle Ausbildung rumhängt.
Auch Männer können konsequent aussortieren, sollten sie auch, und das ist deren gutes Recht und keine Diskriminierung.
Wie halt auch bei Frauen.
Hanne_Lore schrieb:Aber immer so zu tun, als wären wir Frauen nur geldeil und auf der Suche nach Männern mit Prestigejobs ist einfach falsch
Da hacke ich schon ein.
Frauen selktieren schon auch anders wie Männer.
Und je älter sie werden, rein persönliche Meinung, desto stärker.
Wenn sie jung sind ist der, hab keinen besseren Ausdruck xd, Sonnyboy gefragt, je älter sie werden desto mehr kommen dann Themen wie Einkommen, Erfolg, allgemeines Standing dazu.
off-peak schrieb:Vielleicht einfach mal darn denken dass nicht jeder Dein Gemüt hat und sich auch nicht jede/r in de Situation befindet, in der er/sie es sich leisten kann.
Dann würde ich dringend empfehlen an sich zu arbeiten.
Wer Probleme hat weil seine Meinung auf Ablehnung trifft hat kein Problem mit Diskriminierung sondern mit sich selber.
off-peak schrieb:Warum beide?
Er hat seine persönliche Grenze aufgegeben.
Wenn es ihm so wichtig ist nicht zu heiraten, und zu einer Heirat gehört ein bisschen mehr als Standesamt, darf er nicht umfallen.
Photographer73 schrieb:Jeder kann sich verändern, kann sich fortbilden, umschulen usw. Natürlich nicht unbedingt vom Straßenkehrer zum Facharzt für Herzchirurgie, aber das ist doch auch gar nicht von Nöten. Wer sich in seinem Job wohlfühlt, selbst bei geringem Gehalt - wunderbar. Jeder Job ist wichtig und muss gemacht werden. Wer dann aber voraussetzt, dass er genau deswegen Anerkennung bekommt und diese sogar ständig einfordert, obwohl er nichts anderes macht, als Mio anderer Menschen jeden Tag, bei dem wird's sicherlich nicht mit der Nachbarin klappen.
Welche Frau rennt denn jemandem die Bude ein, der verbittert, neidisch, ohne jeglichen Ehrgeiz ist? Und das ist völlig unabhängig vom Land.
"Ich bin Arbeiter und maloche und halte das System am laufen, als kleines Rädchen im Getriebe - also verdiene ich, dass Frauen mich als Partner akzeptieren, obwohl ich einer Frau nix zu bieten habe, weil ich mich auch in keinster Weise auch nur einen mm verändern will, egal in welchem Bereich..." Klingt sexy. Und mit "bieten" meine ich nicht den finanziellen Aspekt.
Es ist nicht der Job, der Frauen dann fern hält. Es ist die Einstellung und das Selbstmitleid. Und das hat absolut nichts mit Diskriminierung zu tun.
Eine sehr richtig und wichtige Zusammenfassung wie ich finde.
rhapsody3004 schrieb:Wenn Männer in den USA oder in China oder auch hierzulande etwas kritisieren, ist es natürlich immer gleich nur Jammern.
Nein.
rhapsody3004 schrieb:Oder wenn Männer sich im Internet öffnen, was ihnen auf der Seele brennt und ihnen wehtut und sie traurig und sogar einsam macht. Sollen sie halt nicht jammern, dann klappt es schon irgendwann mit den Frauen.
Hilft ungemein.
Aber natürlich kann man noch zusätzlich jammern dass ja A und B und C und was weiss ich einem an dem eigenen Fortkommen hindern.
Dann wirds richtig dramatisch.
sacredheart schrieb:Aber mal im Ernst: Eine Person, die im Leben erfolgreich ist, ist natürlich attraktiver als jemand, der einem vorjammert, wie ungerecht die Welt ist, egal ob M W D.
Absolut.
Aber das hat man auch bis zu einem gewissen Grad in der Hand.
Eine junge Heidi Klum wird nicht rausspringen, auch kein Millionärsdasein.
Aber eine ganz normale liebenswerte Frau sollte für, gefühlt, 90% der Männer am Singlemarkt drin sein.
Sofern halbwegs Einstellung und Auftreten stimmen.
Ganz ohne Diskriminierung.
sacredheart schrieb:Natürlich ist es netter, beim ersten Date von einer gut gekleideten, gut gelaunten Person pünktlich abgeholt zu werden und wirklich nett Essen zu gehen, als einen Anruf zu bekommen, dass der Bus Verspätung hat und man sich ja auch gleich beim Imbiss an der U Bahn Station treffen kann, man sich aber beeilen müsse, weil das Angebotsmenü nur bis 17.30 gilt.
Was erwartest du denn von einer Frau beim ersten Treffen?.
Also ich definitiv dass sie die beste mögliche Person aus sich macht.
Unpünktlichkeit, schlampiges Aussehen usw. setze ich mit Respektlosigkeit gleich.
Was wiederum das Treffen sehr schnell beenden kann.
Muss man aber auch der Frau zugestehen.
rhapsody3004 schrieb:Unter die soziale Isolation fällt hat auch, wenn Männer (natürlich auch Frauen) unfreiwillig Dauersingle sind.
Unter sozialer Isolation stell ich mir was anderes vor als damit keine Freundin zu haben.
Eine Partnerin sollte, persönliche Meinung, die Kirsche auf ner Torte sein aber nicht der Boden.
Aka schon garnicht dass man ohne in die soziale Isolation abdriftet.
rhapsody3004 schrieb:Übrigens müssen Männer, die keinen so hohen Schulabschluss haben und auch nur systemrelevante Jobs ausführen und gelernt haben, die zur Arbeiterklasse gezählt werden können, nicht dumm sein.
Doch.
Wenn sie die prinzipielle Möglichkeit hatten was aus sich zu machen und es nicht getan haben überschätzen sie sich entweder selber und es ist ihnen garnicht möglich oder sie waren schlicht faul.
Und das ist nicht attraktiv.
Und ebenfalls.
Nein es ist keine Diskriminierung und würde ich so auch zu jeder Frau sagen die mir so kommt.
rhapsody3004 schrieb:Frauen dafür sehr wahrscheinlich wieder mehr nur wegen äußerlicher Merkmale.
Frauen dürfen anders sein, in manchen Feldern, als Männer.
Zb. wären Frauen die vorallem-ausschließlich auf Karriere bedacht sind eine red flag für mich.
Umgekehrt ein Mann aber nicht.
Japp ist sexistisch.
Aber da sind wir dann wieder bei den individuellen Ansprüchen die jeder haben darf und die zumindest für mich keine Diskriminierung darstellen.