rhapsody3004 schrieb:Dann hast du halt Glück. Bei dir habe ich eh immer das Gefühl, dass du vor allem viele Frauen kennst, die sich eher dem Mann unterordnen würden. Dann hast/hättest du ja bereits von vornherein leichtes Spiel und deine Meinungen würden viel eher brav nur geschluckt werden.
Meine Mutter und Oma, die mich so wie jedes Kind beim Thema Frauen geprägt haben, sind alles andere als unterwürfig.
Wahrscheinlich sehr viel männlicher als jeder 'moderne' Mann.
Mit denen wischt man schonmal keinen Boden zusammen.
Nur sind halt meine männlichen Vorbilder auch keine Lappen.
Ich selber bin einfach nur ein Typ der seine Agenda durchzieht und sich da nicht beirren lässt.
Wahrscheinlich 'toxisch-männlich' im Zeitgeistigen Neusprech.
Aka die sollen mal alle schön froh sein dass ich mit denen überhaupt rede.
Nicht umgekehrt.
Soviel zu meiner Persönlichkeit.
rhapsody3004 schrieb:Andere Männer, mit standhafter, eigener Meinung und auch festen Moralprinzipien und je nachdem auch mit wenig Kompromissbereitschaft haben da vielleicht weniger Glück, sondern stoßen allein nur wegen ihrer Ansichten auf mehr Widerstand.
Auch wieder eigene Erfahrung.
Das Problem liegt meist sehr viel tiefer.
Dass man mal auf Ablehnung trifft ist normal.
Wenn man permanent auf Ablehnung und 'Diskriminierung' trifft sollte man sich aber mal selber hinterfragen.
rhapsody3004 schrieb:Männer, mit standhaften Meinungen/Ansichten sind halt je nach Frau nur dann männlich-selbstbewusst und entschlossen, so lange diese Meinungen und Ansichten der jeweiligen Frau auch gefallen und der Mann auch nur mehr zu ihren Gunsten hin auch Kompromissbereitschaft zeigen würde.
Dann ist die Frau ungeeignet und fällt raus.
Auf sowas darf man(n) sich garnicht erst einlassen.
Soll ihren Buckdackel finden, man selber ist es nicht.
Lieber 50 Jahre ungefickt als so eine Redflag.
rhapsody3004 schrieb:Keine systemisch-strukturelle - jedoch eine persönliche Diskriminierung. Besonders, wenn man die Persönlichkeit von Männern nur wegen bestimmter Merkmale oder nicht vorhandener Merkmale gar nicht erst kennenlernen oder nicht näher kennenlernen will.
Was vollkommen legitim ist.
Gilt für Mann und Frau.
rhapsody3004 schrieb:Das ist doch nur menschlich.
Natürlich.
Hab ich auch.
Aber man muss am Ende des Tages so ein Standing haben um langfristig drüber zu stehen.
Sturheit.
Eine gewisse Anpassung gehört dazu.
Ansonsten wird man bald wirklich 'diskriminiert'.
Aber nur bis zu einem individuellen Grad.
Fellhase schrieb:Die sollten das Heiraten besser lassen.
Definitiv.
Hört sich sehr kompliziert an.
rhapsody3004 schrieb:so verdienen es dennoch alle unfreiwilligen Dauer-Single-Männer da draußen, dass ihnen zugehört wird und man sie hinsichtlich ihrer Sorgen auch ernst nimmt, da auch nicht jedem über einen längeren Zeitraum alleine zu sein gut tut.
Man verdient das was andere bereit sind einem zu geben.
Und Einsamkeit ist ein persönliches Problem für das man selber verantwortlich ist.
rhapsody3004 schrieb:sondern auch Männer mit einem schlechteren sozialökonomischen Status und/oder wegen ihres schüchternen-zurückhaltenden Wesens und/oder auch wegen möglicher Behinderungen oder auch dem Klassiker einem zumindest für die Masse eher weniger attraktivem Aussehen, was man je nachdem auch nicht ändern kann/könnte - wie bspw. eine kleine Körpergröße oder gentischbedingter Haarausfall.
Bis auf die Behinderung und den Haarausfall.
Man kann alles ändern.
Man muss sich da nicht 'diskriminieren' lassen.
Jaja unter Berücksichtigung der vergangenen Diskussionen.
Du hast dafür tausend Ausreden.
Aber niemand muss Geringverdiener sein.
Niemand kann nichts an seinem Aussehen machen.
Und niemand muss auf seiner aktuellen Persönlichkeit, in gewissen Maße, stehen bleiben.
Natürlich ist das alles sehr sehr unbequem und bedeutet zuallerst mal viel Arbeit.
Am Ende des Tages wird man aber wesentlich weniger 'Diskriminierung' erfahren weil man die Dinge die zu dieser vorgeblichen geführt haben ausschaltet.
rhapsody3004 schrieb:Diese Sorgen müssen ernst genommen werden und dürfen nicht belächelt werden. Ebenso wenig helfen nicht immer nur obercoole Macker-Ratschläge diesen Männern.
Meine 'Ratschläge', sofern die überhaupt als solche zu sehen sind, sind nicht obercool und mackerhaft.
Bei mir ist auch nicht alles eitel Wetter und Sonnenschein.
Überhaupt nicht.
Aber.
Ich mache primär mal jeden selber für sich verantwortlich.
Und wenn man mal überrissen hat dass nicht die böse, vorgeblich, 'diskriminierende' Welt das Problem darstellt sondern vorallem, in vielen Dingen, der Mann selber.
Dann ist man schonmal sehr viel weiter.
off-peak schrieb:Der wurde ja angegriffen, weil er nicht bereit war, noch etwas zu tun, dass man von ihm, rein aus Tradition, erwartet hatte.
Er wurde angegangen weil er seine Meinung vertritt und die auf nicht gefallen trifft.
Und das ist ein normaler Vorgang.
Da muss er durch und da braucht man auch nicht empört Diskriminierung rufen.