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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.515 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.04.2024 um 17:04
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nur zur Info, weil anderes Thema: Fleich ist auch gesund.
Probleme mit der Haltbarkeit
Kann man schlecht offen hinstellen
Zitat von nairobinairobi schrieb:Restaurants/Hotels bieten diese Services (Deo, Handcreme, Hygieneartikel usw.) für die Patientinnen/Gäste.
Aber für alle, unabhängig vom Geschlecht
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Insgesamt tendiere ich zu meinem Vorschlag: Pauschale als Geldbetrag.
Wird nicht kommen


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.04.2024 um 17:10
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Aber für alle, unabhängig vom Geschlecht
Ja, das stimmt. Es ist eine Aufmerksamkeit des Hauses.
Und es gibt auch in Herrentoiletten zum Teil inzwischen Eimer für Hygieneprodukte.

https://www.claravital.de/inkontinenzeinlagen-fuer-maenner?p=2


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.04.2024 um 17:37
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:In den Körben und Kisten sollten gesunde Lebensmittel liegen, wie Möhren, Gurken, Kohl, Kartoffeln.
Und wo kommen da die Kalorien her?!?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Klar, weil Frauen sich ja nicht rasieren?
Frauen kommen doch überall an Hygiene Artikel. Das wurde hier doch schon erklärt.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Probleme mit der Haltbarkeit
Geräucherte Fleischprodukte sind super haltbar.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.04.2024 um 17:58
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Eingeschränkte freie Berufswahl für Frauen - genauso wie kein eigenes Bankkonto zu besitzen und in einer Ehe überhaupt nur mit Zustimmung des Ehemannes arbeiten gehen zu dürfen haben vor allem Zweckehen (mit oftmals wohlhabenden Männern) der Abhängigkeit wegen begünstigt. Ohne diese wäre es Frauen deutlich schlechter ergangen, weil sie ja nicht alles arbeiten gehen durften und auch kein eigenes Konto besitzen durften.
Meinst du das so, wie Du es geschrieben hast?

Nämlich das "eingeschränkte freie Berufswahl für Frauen - genauso wie kein eigenes Bankkonto zu besitzen und in einer Ehe überhaupt nur mit Zustimmung des Ehemannes arbeiten gehen zu dürfen" für die Frauen besser gewesen wäre?

Dann widerspreche ich mal. Was bitte, soll denn daran besser sein, dass frau kein eigenes Bankkonto besitzen oder arbeiten gehen durfte, wenn der Mann es nicht erlaubte?
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Nur kannst du immer noch keine Urteile über die Sitten der Vergangenheit fällen, wenn du nicht weißt, warum es diese Sitten überhaupt gab
Selbstverständliche kann ich so etwas beurteilen, warum denn nicht?
wenn man das nicht könnte, dann wären alle Nazi-Verbrecher davon gekommen, weil uns nicht klar war, warum es deren Einstellungen / Sitten gab.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:In dem Fall würde ich stark vermuten, dass diese Beschneidung an Selbstbestimmung damit zusammen hing, dass die Frauen im allgemeinen aufgrund ihrer sozialen Bestimmung weniger gebildet gewesen sind, und ihnen so einfach nicht ganz so viel im Geschäftsleben zugetraut wurde.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Frauen waren weniger gebildet, zumindest in dem Sinn, dass man ihnen das geistige Rüstzeugs mitgab, selbstständig zu sein, weil man sie bereits unterdrückte und ihnen den Zugang zu dieser Bildung verwehrte.
Oder warum meinst Du, dass Frauen weniger ungebildet gewesen wären? Genetisch bedingt?

Hinzu kommt, dass Frauen durch die Jahrhunderte, in erster Linie die der gehobenen Stände sehr wohl sehr gebildet waren. Durchaus belesen und in Musik und Instrumente ausgebildet. Alles Dinge, die neben der perfekten Haushaltsführung, der Unterhaltung des Mannes und seiner sozialen Zirkle dienten.
Zitat von cejarcejar schrieb:Selbst bei Deiner Beispielrechnung ist der Mann deutlich zu dick
Nein. Du darfst nicht vergessen, dass Männer bereits auch in Relation mehr Muskelmasse besitzen, und die ist bekanntlich dichter und somit schwerer als Fett.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dadurch verlieren sie jeden Monat Blut und damit Eisen usw. Und das über ca. 35 - 40 Jahre
Na, die Menge ist nicht so tragisch, und wächst ja nach. Eisen kann sublimiert werden, das geht auf Rezept (hier würde ich dann alelrdings auch für kostenlos plädieren).
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Wobei das bei Männern evtl. schwierig werden kann, denn normalerweise verbraucht man als Erwerbsloser weniger Energie, als jemand der arbeitet.
Auch Erwerbslose können in Bewegung sein, mitunter sogar mehr als Arbeitende. erwerbslose können zB stundenlang spazieren gehen, während so mancher Arbeitende stundenlang vorm PC hockt, in welchem Fall die dann tatsächlich weniger Kalorien verbrennen als Spaziergänger.

Die benötigte Kalorienmenge hängt in erster Linie vom Bewegungszustand ab, erst in zweiter vom Job oder Arbeitslosigkeit.



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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.04.2024 um 18:00
Zitat von AniaraAniara schrieb:Das wurde hier doch schon erklärt
Vieles was hier "erklärt" wurde, ergibt keinen Sinn. ;-)


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19.04.2024 um 18:26
Zitat von AniaraAniara schrieb:Geräucherte Fleischprodukte sind super haltbar.
Sind ungesund
Besonders ungünstig für die Gesundheit ist gesalzenes, gepökeltes, geräuchertes und generell verarbeitetes Fleisch
Quelle: https://www.pronovabkk.de/gesuender-leben/ernaehrung/trends-und-konzepte/ist-fleisch-essen-gesund.html


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19.04.2024 um 18:33
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nein. Du darfst nicht vergessen, dass Männer bereits auch in Relation mehr Muskelmasse besitzen, und die ist bekanntlich dichter und somit schwerer als Fett.
der Durschnitts-Body-Mass-Index wurde doch aufgezeigt, bei jungen Menschen schon aidpös, bei älteren Menschen schon immer eher an der oberen Grenze. Wir haben mal als Faustformel in Ernährungskursen gelernt, Größe in cm -100 sollte das Normalgewicht sein, sprich bei dem 179 Mann eben um ca 80 kg und nicht 86kg.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.04.2024 um 18:41
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Auch Erwerbslose können in Bewegung sein
Weshalb ich extra "normalerweise" fett geschrieben haben. Die meisten Jobs verlangen körperlich einiges ab und damit meine ich nicht nur auf dem Bau. Lieferantenjobs bsw. haben es auch ganz schön in sich.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.04.2024 um 19:52
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Selbstverständliche kann ich so etwas beurteilen, warum denn nicht?
wenn man das nicht könnte, dann wären alle Nazi-Verbrecher davon gekommen, weil uns nicht klar war, warum es deren Einstellungen / Sitten gab.
Ja, sicher kannst du; nur kannst du dabei keine besonders aussagekräftigen Ergebnisse erwarten, denn das steht alles in Relation zu der ganzen jeweiligen Lebenswirklichkeit dieser Menschen.

Wenn du mit den heutigen Maßstäben irgendeine vergangene Epoche beurteilst, vergleichst du einfach Äpfel mit Birnen.
Für die Leute damals war alles, was sie taten, ganz normal, gesetzeskonform etc., was sie aus heutiger Sicht nicht selten genau wegen dieser Sitten, die befolgt werden mussten, zu Verbrechern macht. Macht sie das aber automatisch schon zu schlechteren Menschen, als wir es sind, obschon sie sich für ihre Zeit völlig legitim verhalten hatten? Wer sind wir, das so abzuurteilen?

Wir leben auch nur ein bestimmtes Modell, das sich in denen letzten Jahrzehnten nach dem Krieg bewehrt hatte; es ist ein neuer gesellschaftlicher Vertrag, wenn man so will, der in verbindliche Gesetze gegossen wurde, und der die heutigen Sitten mit bestimmt. Niemand weiß, ob und wie lange dieser überhaupt erhalten werden kann, aber es ist für die heutige Zeit einfach das Vernünftigste sich erstmal an diesen Normen zu orientieren. Das Gleiche gilt für die Vergangenheit.

Dass wir die damaligen Sitten heute, für die momentan vorherrschende Lebenswirklichkeit, nicht gutheißen müssen, ist klar. Wir müssen nur anerkennen, dass es um grundverschiedene Bezugssysteme geht, in die wir eingebettet sind, und die sind so kaum vergleichbar.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Frauen waren weniger gebildet, zumindest in dem Sinn, dass man ihnen das geistige Rüstzeugs mitgab, selbstständig zu sein, weil man sie bereits unterdrückte und ihnen den Zugang zu dieser Bildung verwehrte.
Oder warum meinst Du, dass Frauen weniger ungebildet gewesen wären? Genetisch bedingt?
Ja, warum war das denn so? .. weil Männer böse Monster waren? Glaub ich nicht; Frauen waren sehr wertvolle und hoch geschätzte Mitglieder der Gesellschaft, sieht man zB auch am Adel, schon immer; das hatten wir doch schon.

Nur eben waren sie nicht für die damalige Politik/Macht besonders gut geeignet, weil diese viel mit Krieg und harter körperlicher Arbeit zu tun hatte. Es waren also ziemlich klar erkennbar sozioökonomische Fragen, die die Frauen höchstwahrscheinlich in eine Position drängten, bei der man nicht viel Sinn darin erkannt zu haben scheint, die Frau auch noch teuer auszubilden, wenn sie ohnehin diese Bildung nicht braucht, weil der Mann ja Krieg und Arbeit, also die wichtigen Ernährer Funktionen in der damaligen Wirtschaft, einfach aufgrund seiner Körperlichkeit beherrschen musste.

Mit Genen kann das nichts zu tun haben; die werden sich doch kaum seit 5 Generationen geändert haben können, und die weibliche Kognition ist der männlichen sehr ähnlich.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hinzu kommt, dass Frauen durch die Jahrhunderte, in erster Linie die der gehobenen Stände sehr wohl sehr gebildet waren. Durchaus belesen und in Musik und Instrumente ausgebildet. Alles Dinge, die neben der perfekten Haushaltsführung, der Unterhaltung des Mannes und seiner sozialen Zirkle dienten.
Eben, sag ich doch. Nur nicht in Dingen der Machtausübung, der Politik, der Wirtschaft, etc.. deshalb ihre etwas abseitige Position, aber auch hier sicher nicht nur zu ihrem Schaden, denn wie gesagt, die Körperlichkeit, um sich in den anderen (aus der damaligen Perspektive betrachtet wichtigeren) Disziplinen durchsetzen zu können, hatten sie in den meisten Fällen wohl nicht.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.04.2024 um 20:21
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Frauen waren sehr wertvolle und hoch geschätzte Mitglieder der Gesellschaft, sieht man zB auch am Adel, schon immer; das hatten wir doch schon.
Eben. Und warum sollte man diese dann von der Bildung fernhalten? Zumal nur gebildete Frauen ein Grant dafür waren, dass im falle einer (fast) totalen Vernichtung der männlichen Bevölkerung durch Kriege der Nachwuchs trotzdem noch gebildet sein konnte.

Eine Generation / Gesellschaft, die also darauf verzichtet, Frauen dieselbe Bildung zu ermöglichen, oder sie gar davon abzuhalten, tut dies also mit Absicht.

Das Problem, das wir hier, und in vielen anderen Diskussionen, auch gerade haben, ist, dass wir nicht differenziert argumentieren, sondern einfach pauschal von "früher" sprechen.
dabei sind die früheren Generationen, die ihre Frauen schützten, um das Überleben der Gruppe zu ermöglichen nicht dieselben, die Frauen an Bildung hinder(te)n. Letzteres ist ein "Luxus", den sich nur Gesellschaften leisten können, in denen das Überleben allgemein bereits gesichert ist.


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19.04.2024 um 20:32
@off-peak
Es sind in erster Linie sozioökonomische Fragen, die hier eine Rolle spielen. Natürlich war das Absicht, die Damenwelt nicht ganz so umfänglich auszubilden, weil sie die teure Bildung einfach nicht brauchten. Die Sitten waren fest, der gesellschaftliche Vertrag war wie er war, jeder hatte seinen ihm zugewiesenen Platz.

Das war identiäts- und ordnungsstiftend. Der Brauer lernte was über die Landwirtschaft von seinem Vater, der Handwerker seinen Kram, und die Frau das, wofür sie da war. Es ging halt nicht anders; der Punkt ist, dass das alles leicht wie gesagt sozioökonomisch erklärt werden kann, und dass der vermeintlich böse Mann hier genauso "Opfer der Umstände ist" wie "die arme unterdrückte Frau". Gäbe es nämlich damals schon mehr Möglichkeiten und Aussicht auf Emanzipation, hätten sich die Frauen auch schon viel früher drum bemüht. Es gab sie aber schlicht nicht, weil die Welt damals eben noch eine ganz andere war.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

19.04.2024 um 21:02
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Eisen kann sublimiert werden
Sicher meinst Du supplementiert?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:erst in zweiter vom Job oder Arbeitslosigkeit.
Das kann man so nicht generalisieren. Jemand mit sitzender Tätigkeit benötigt sicher weniger Energie als ein Arbeitsloser, der viel spazieren geht oder Sport macht.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

20.04.2024 um 00:32
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sicher meinst Du supplementiert?
Ja. Danke. :D
Zitat von nairobinairobi schrieb:Jemand mit sitzender Tätigkeit benötigt sicher weniger Energie als ein Arbeitsloser, der viel spazieren geht oder Sport macht.
Äh? Genau das sagte ich doch.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

20.04.2024 um 02:11
Früheren Renteneintritt können sich alle abschminken. Wenn die Boomergeneration in Rente ist, werden alle die darauf folgen deutlich mehr einzahlen müssen. MEHR nicht weniger. Unabhängig vom Geschlecht. An diejenigen, die sich das erträumen: Schminkt es euch ab. Das wird nix. Ihr werdet alle länger buckeln als andere je zuvor und wir sollten uns lieber Gedanken dazu machen, wie wir alle das physisch und psychisch möglichst gut und lange überstehen. Anstatt zu jammern kann ich nur geschlechtsunabhängig dazu raten endlich reichlich Nachkommen zu zeugen und zu gebären. Jeder 3 oder mehr. Dann könnte man ggf hoffen, dass sich diese Situation langfristig nochmal stabilisiert. Ansonsten muss man sich drauf einstellen bis zum LEBENSENDE zu arbeiten. Über Rente braucht man sich dann keine weiteren Gedanken machen, egal ob XX oder XY.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

20.04.2024 um 05:50
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Äh? Genau das sagte ich doch.
Genau 👍
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Die benötigte Kalorienmenge hängt in erster Linie vom Bewegungszustand ab
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Die meisten Jobs verlangen körperlich einiges ab
Auch "geistige Arbeit" verbraucht Kalorien, das sollte man nicht unterschätzen:
Unser Denkorgan von circa 86 Milliarden Neuronen verbraucht im Schnitt etwa 516 Kilokalorien am Tag.
Quelle: https://www.dasgehirn.info/handeln/ernaehrung/das-gehirn-hat-immer-hunger#:~:text=Unser%20Denkorgan%20von%20circa%2086,etwa%20516%20Kilokalorien%20am%20Tag.

Allerdings macht die körperliche Betätigung schon besonders viel aus.
Dieser Artikel ist von 2018, dürfte aber noch einigermaßen aktuell sein. Männer sind laut diesem zu einigen Prozent mehr an körperlich schwerer Arbeit beteiligt, z.B. Holzfäller und so:
27 Prozent der Arbeitnehmerinnen und 33 Prozent der Arbeitnehmer müssen sehr häufig oder oft körperlich schwere Arbeit leisten. Daran hat auch die Digitalisierung nichts geändert. Betroffen sind vor allem Beschäftigte am Bau und im Pfegedienst – so die Sonderauswertung zum »DGB Index Gute Arbeit 2018«.
Die höchsten Anteile Beschäftigter, die sehr häufig/oft sowohl körperlich schwer als auch in ungünstigen Körperhaltungen arbeiten, wurden für folgende Berufsgruppen ermittelt:

Land-, Forst- und Gartenbauberufe: 71 Prozent
Pflegeberufe: 67 Prozent,
Bau- und Ausbauberufe: 52 Prozent
Verkaufsberufe: 47 Prozent
Reinigungsberufe: 42 Prozent
Quelle: https://www.bund-verlag.de/aktuelles~Koerperlich-harte-Arbeit-belastet-die-Gesundheit~.html#:~:text=Dazu%20z%C3%A4hlen%20die%20Arbeit%20im,%C3%BCber%20Schulterh%C3%B6he%20oder%20%C3%BCber%20Kopf.
Zitat von capslockcapslock schrieb:Früheren Renteneintritt können sich alle abschminken. Wenn die Boomergeneration in Rente ist, werden alle die darauf folgen deutlich mehr einzahlen müssen. MEHR nicht weniger. Unabhängig vom Geschlecht.
So ist es. Bereits jetzt ist die Regelaltersgrenze bei 67. Vor 2012 lag sie bei 65 Jahren.
Mit der Altersrente für besonders langjährig Versicherte werden die Menschen belohnt, die mit ihrer Lebensarbeitsleistung das Rentensystem stützen. Es werden diejenigen in den Blick genommen, die ihr Arbeitsleben bereits in jungen Jahren begonnen und über Jahrzehnte hinweg durch Beschäftigung, selbständige Tätigkeit und Pflege sowie Kindererziehung ihren Beitrag zur Stabilisierung der gesetzlichen Rentenversicherung geleistet haben. Für diese Menschen wurde mit Inkrafttreten der stufenweisen Anhebung der Regelaltersgrenze zunächst die Möglichkeit geschaffen, nach 45 Beitragsjahren weiterhin mit 65 Jahren abschlagsfrei in Rente zu gehen. Im Rahmen des RV-Leistungsverbesserungsgesetzes ist die Altersgrenze ab dem 1. Juli 2014 vorübergehend auf 63 Jahre abgesenkt worden. Für Versicherte, die nach dem 1. Januar 1953 geboren sind, steigt die Altersgrenze mit jedem Jahrgang wieder stufenweise um zwei Monate auf die zuvor geltende Altersgrenze. Wer nach dem 1. Januar 1964 geboren wurde, kann folglich abschlagsfrei in Rente gehen, wenn er das 65. Lebensjahr vollendet hat.
Quelle: https://www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-und-Altersvorsorge/Leistungen-Gesetzliche-Rentenversicherung/Altersrenten/abschlagsfreie-altersrente.html#:~:text=Wer%20also%20nach%20dem%201,Regelaltersgrenze%20ein%20abschlagsfreier%20Rentenbeginn%20m%C3%B6glich.

Meiner Meinung nach wird es vielen körperlich schwer Arbeitenden nicht möglich sein, bis 65Jahren ihren Beruf auszuüben, unabhängig vom Geschlecht.
Ob das der Betriebsschlosser ist, der in die Maschinen reinklettert, um die Störungen zu beheben, der Fliesenleger oder der Maurer oder die Kranken-/Altenpflegekraft.
Die hören oft vorzeitig auf oder wechseln den Beruf, weil das der Rücken, die Hüften, die Knie nicht mehr mitmachen.
Die müssen dann empfindliche Abschläge hinnehmen. Wenn man jung ist, scheint das alles aber weit entfernt.
Rente ab 67
Im Jahr 2007 trat das RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz in Kraft. Mit seinem vollen Namen machte es die Absicht des Gesetzgebers deutlich: „Gesetz zur Anpassung der Regelaltersrente an die demografische Entwicklung und zur Stärkung der Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Rentenversicherung“. Die Rente mit 67 wurde ab 2012 mit langen Übergangsfristen eingeführt.
Quelle: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Historie/historie_detailseite.html#:~:text=1992%3A%20Rentenreform,-Die%20erste%20gesamtdeutsche&text=Einige%20Eckpunkte%20der%20Rentenreform%3A%20Die,wurden%20auf%2065%20Jahre%20angehoben.

Frauen konnten früher bereits mit 60 pensioniert werden. Das war bei früheren Kolleginnen von mir noch der Fall, die meisten sind inzwischen verstorben. Das wurde aber schon vor über 30 Jahren geändert:
Die erste gesamtdeutsche Rentenreform trat im Januar 1992 in Kraft. Die Rentengesetze für Arbeiterinnen und Arbeiter, für Angestellte und Bergleute wurden ab da im neuen Sechsten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) zusammengefasst und vereinheitlicht. Das SGB VI löste die Reichsversicherungsordnung ab. Einige Eckpunkte der Rentenreform: Die Altersgrenze 60 für Frauen und Arbeitslose sowie die Altersgrenze 63 für langjährig Versicherte wurden auf 65 Jahre angehoben. Kindererziehungszeiten konnten ab sofort für drei statt nur für ein Jahr geltend gemacht werden.
Quelle:
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Historie/historie_detailseite.html#:~:text=1992%3A%20Rentenreform,-Die%20erste%20gesamtdeutsche&text=Einige%20Eckpunkte%20der%20Rentenreform%3A%20Die,wurden%20auf%2065%20Jahre%20angehoben.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

20.04.2024 um 11:44
Zitat von capslockcapslock schrieb:Anstatt zu jammern kann ich nur geschlechtsunabhängig dazu raten endlich reichlich Nachkommen zu zeugen und zu gebären
Das werden die heutigen Frauen sicherlich alle gerne hören und lesen - ebenso wie viele heutige Männer, die auch keine Väter werden wollen - mich eingeschlossen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Meiner Meinung nach wird es vielen körperlich schwer Arbeitenden nicht möglich sein, bis 65Jahren ihren Beruf auszuüben, unabhängig vom Geschlecht.
Ob das der Betriebsschlosser ist, der in die Maschinen reinklettert, um die Störungen zu beheben, der Fliesenleger oder der Maurer oder die Kranken-/Altenpflegekraft.
Die hören oft vorzeitig auf oder wechseln den Beruf, weil das der Rücken, die Hüften, die Knie nicht mehr mitmachen.
So weit denken Wirtschaftsverbände und Teile aus der CDU und FDP doch nicht, die sich sogar schon für eine Anhebung des Renteneintrittsalters auf 70 oder sogar glaube ich auf 72 aussprechen.

Sollte das so kommen, dürfte (müsste) das ohnehin für alle Geschlechter gelten.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Im Rahmen des RV-Leistungsverbesserungsgesetzes ist die Altersgrenze ab dem 1. Juli 2014 vorübergehend auf 63 Jahre abgesenkt worden.
Ja, davon hatte mein Vater profitiert, der bereits mit 15 in die Lehre gegangen war und ohne Abzüge 2016 mit 63 in Rente gehen konnte.
War und ist ihm mehr als gegönnt, da auch sein Beruf, Maler und Lackierer, sehr anstrengend gewesen ist.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

20.04.2024 um 14:08
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das werden die heutigen Frauen sicherlich alle gerne hören und lesen - ebenso wie viele heutige Männer, die auch keine Väter werden wollen - mich eingeschlossen.
Ist ja ok, nur das Gejammer über zu wenig oder zu späte Rente ist dann Quatsch. Ohen Beitragszahler funktioniert das ganze umlagenfinanziert eben nicht. Und mit der Rente zu spekulieren wie Skandinavier das machen könnte man tun, aber auch da kann heute keiner sagen, wie sich diese Geldwirtschaft in 40-50 Jahren entwickeln wird und dann stehen die Leute ebenso mit runtergelassener Hose da. Zukunftssicherheit ohne Invest in Nachkommen ist eine wackelige Angelegenheit. Wer mehrere Kinder hat und die gut behandelt, darf wenigstens davon ausgehen im Zweifel nicht zu verhungern, wenn es kein System mehr gibt, auf das man sich verlassen kann ausser soziale Bindung innerhalb der Familie (auch heute noch hauptsächlich koordiniert und gestützt durch Frauen!). Wer da glaubt die Nachbarn oder Freunde oder Bekannte würden versorgen und pflegen, ist ein Träumer, der nicht weiss, was Pflege im Alter unabhängig von den Kosten bedeutet. Ich würde das für keinen tun, ausser Angehörige und wenn ich mich im sozialen Umfeld umsehe, scheinen das viele genauso zu sehen. Ich sehe zwar auch nette Leute, die sich um ihre Nachbarn ein bisschen mitkümmern (fast ausschließlich Frauen jenseits der 50, die sowieso schon zu Hause pflegen), aber das ist nur ein bisschen hier und da nir worauf man sich verlassen könnte, da auch diese Leute selber Gebrechen haben oder entwickeln. Das sind alles selbst ältere Leute. Die Jüngeren sind mit sich beschäftigt. Immer mehr Vereinzelung.Ist man nicht bereit diese Last, die es schon immer war, auf viele Schultern zu verteilen, werden die Wenigen schwer zu tragen haben und die werden die, die sie nicht mehr mittragen können liegen lassen. Ohne Familie wirds problematisch, aber das muss jeder selber wissen. Wer nur im hier und heute leben will, soll das tun. Auch das hat Vorteile.

Nachtrag: Ich glaube viele junge Menschen unterschätzen heute, wie alt sie einmal werden mit den heutigen Möglichkeiten und was das bedeutet an Mühe, Krankheit, Gebrechen usw. Sie scheinen zu glauben sie sind mit 70 noch so leistungsfähig körperlich und geistig wie mit 30. Hoffen wir, dass es so kommt...ich habe da Zweifel.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

20.04.2024 um 14:54
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Klar, weil Frauen sich ja nicht rasieren?
Nicht alle, und dafür braucht es keinen klassischen Rasierapparat bzw. würde warscheinlich nicht funktionieren.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

20.04.2024 um 16:34
Zitat von FellhaseFellhase schrieb:dafür braucht es keinen klassischen Rasierapparat bzw
Brauchen Männer auch nicht.
Ich mache das seit Jahrzehnten nicht mehr mit dem Apparat, sondern nass.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

21.04.2024 um 14:14
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Brauchen Männer auch nicht.
Und das hast du zu entscheiden was Männer brauchen und was nicht?!?


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