Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft
29.10.2019 um 12:09@gardner
@Jorkis
Ich möchte auch mal etwas zu Richtern sagen:
Richter sind in ihrer Berufsausübung sehr frei. Sie unterliegen nahezu keinen Kontrollen. Sie leben auch nicht im luftleeren Raum und sie wollen auch beruflich weiterkommen. Das ist noch nicht mal verwerflich, das liegt in der Natur von Menschen.
Leider liegt es auch in der Natur von Menschen, in unangreifbaren Stellungen mit der Zeit nicht besser zu werden.
Als Beispiel: Familienrichter müssen gewaltige Einschnitte in Familienleben vornehmen. Werden sie dafür speziell ausgebildet? Nein. Müssen sie sich regelmäßig weiterbilden und wird dies auch kontrolliert, so wie bei Ärzten? Auch nein.
Da ist sicher Luft nach oben.
Man kann es auch so sehen, wie dieser Richter, der es wenigstens besser wissen wird als ich:
https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/abrechnung-mit-kuschel-justiz-machtgeil-bequem-entscheidungsschwach-klartext-richter-rechnet-mit-eigenen-kollegen-ab_id_11250005.html
In meinen Kontakten zur Justiz und zu Menschen, die von ihnen abhängig arbeiten, wie Gutachter etc waren meine persönlichen Erfahrungen mit Frauen als Ansprechpartner eigentlich durchgehend positiv. Im Kontakt mit anderen Menschen in ähnlichen Situationen war dies aber wohl leider die Ausnahme.
Als ich mit Familienrecht konfrontiert war, war für mich abseits persönlicher Dinge eine große Verwunderung da, wieviele Dinge gar nicht gesetzlich geregelt sind und wie riesig der Ermessensspielraum von Richtern ist. Neu in der Materie wollte ich viele Dinge nachlesen, aber es gab zwar tausende von Erfahrungen, aber gar keine Regeln zu vielen Themen.
@Jorkis
Ich möchte auch mal etwas zu Richtern sagen:
Richter sind in ihrer Berufsausübung sehr frei. Sie unterliegen nahezu keinen Kontrollen. Sie leben auch nicht im luftleeren Raum und sie wollen auch beruflich weiterkommen. Das ist noch nicht mal verwerflich, das liegt in der Natur von Menschen.
Leider liegt es auch in der Natur von Menschen, in unangreifbaren Stellungen mit der Zeit nicht besser zu werden.
Als Beispiel: Familienrichter müssen gewaltige Einschnitte in Familienleben vornehmen. Werden sie dafür speziell ausgebildet? Nein. Müssen sie sich regelmäßig weiterbilden und wird dies auch kontrolliert, so wie bei Ärzten? Auch nein.
Da ist sicher Luft nach oben.
Man kann es auch so sehen, wie dieser Richter, der es wenigstens besser wissen wird als ich:
https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/abrechnung-mit-kuschel-justiz-machtgeil-bequem-entscheidungsschwach-klartext-richter-rechnet-mit-eigenen-kollegen-ab_id_11250005.html
In meinen Kontakten zur Justiz und zu Menschen, die von ihnen abhängig arbeiten, wie Gutachter etc waren meine persönlichen Erfahrungen mit Frauen als Ansprechpartner eigentlich durchgehend positiv. Im Kontakt mit anderen Menschen in ähnlichen Situationen war dies aber wohl leider die Ausnahme.
Als ich mit Familienrecht konfrontiert war, war für mich abseits persönlicher Dinge eine große Verwunderung da, wieviele Dinge gar nicht gesetzlich geregelt sind und wie riesig der Ermessensspielraum von Richtern ist. Neu in der Materie wollte ich viele Dinge nachlesen, aber es gab zwar tausende von Erfahrungen, aber gar keine Regeln zu vielen Themen.