Tussinelda
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1ostS0ul schrieb:Na dabei wünsche ich di viel Glück.Brauch ich nicht, ich habe Gefordertes belegt.
1ostS0ul schrieb:Aber du bist ja bestimmt auch noch so einer, wenn man unbedingt eine Kategorisierung vornehmen willDas ist ja der Witz, ich bin nicht einer der in Kategorien denkt, gleiches Recht für alle!
sacredheart schrieb:Wenn also ein Volksabstimmung den Schwulenparagraphen wider 1:1 einführen würde, könnte daraus auch keine Diskriminierung von Schwulen herauskommen?Das kann keine Diskriminierung sein da es von der Mehrheit des Volkes ja entschieden wurde. Jeder einzelne Homosexuelle wird es womöglich anders sehen, aber das Volk hat dann entschieden.
sacredheart schrieb:Wenn also ein Volksabstimmung den Schwulenparagraphen wider 1:1 einführen würde, könnte daraus auch keine Diskriminierung von Schwulen herauskommen?es gibt eine Verfassung und es gibt Minderheitenschutz. Eine Volksabstimmung, die der Verfassung widerspräche wäre also eher unwahrscheinlich. Denn eine Volksabstimmung muss mit höherrangigem Recht vereinbar sein. So viel also dazu. Man muss eben auch wissen, was geht und was nicht, bevor man Beispiele anbringt, die keine sein können.
Auch nicht bei Wiedereinführung der Sklaverei mittels Volksabstimmung?
Interessante Theorie.
Eine Minderheit (auch Minorität oder Minderzahl) ist ein numerisch geringerer Teil einer Gesamtheit, der sich durch personale oder kulturelle Merkmale von der Mehrheit unterscheidet. Als demografische Gruppe lebt eine Minderheit meist in einer bestimmten territorialen Einheit (Staat, Region …), kann aber auch über das Wohngebiet der Mehrheit verstreut sein oder in mehreren benachbarten Staaten leben...........
Die unterscheidenden Merkmale von Minderheiten sind meistens Sprache, Ethnie oder Religion, doch auch Moral-Vorstellungen, sexuelle Identität oder soziale Funktion können den Status von Minderheiten ausmachen. Eine Minderheit besteht, wenn eine Gruppe durch eine zahlenmäßig größere Gruppe eines Territoriums dominiert und minorisiert wird ohne sich zu assimilieren.
Im herkömmlichen Sinne meint man mit Minderheiten ethnische, religiöse oder nationale Minderheiten, das heißt Bevölkerungsgruppen auf dem Territorium eines Staates im Gegensatz zu einer bestimmten Bevölkerungsmehrheit.
Es gibt unzählige Versuche, Minderheiten zu kategorisieren und typologisieren. Eine grobe Unterscheidung, die auch im völkerrechtlichen Zusammenhang verwendet wird, ist folgende Aufteilung:
Ethnische Minderheiten: Volksgruppen, die auf dem Territorium eines Staates leben, der mehrheitlich von einer anderen Volksgruppe gebildet wird
Nationale Minderheiten: Ethnische Minderheiten, die unter die Bestimmungen des Rahmenübereinkommens zum Schutz nationaler Minderheiten des Europarates fallen[3]
Sprachliche Minderheiten: Sind keine ethnische oder nationale Minderheit, sprechen jedoch eine andere Muttersprache als die Bevölkerungsmehrheit im Staat. Beispiele: frankophone Bevölkerung der Schweiz, Gebärdensprachler[4] (vergleiche dazu auch Audismus), die Gebärdensprache wird in Österreich und der Schweiz als Minderheitensprache anerkannt
Religiöse Minderheit: Beispiele: Protestanten in Frankreich, Österreich, Polen oder Russland, Katholiken in Ostdeutschland und weiten Teilen Norddeutschlands, Orientchristen im Nahen Osten, Christen in China, Muslime in Europa oder Indien, Buddhisten in Pakistan und Bangladesh, Aleviten in der Türkei, Bahai in Ägypten oder Iran.
Minderheit alter Menschen
Minderheiten sexueller Orientierungen (Homosexuelle, Bisexuelle, Pansexuelle etc.)
Minderheiten sozialer Schichten (Arbeitslose, Obdachlose, finanziell arme Menschen oder den Sinti und Roma)
Sperrminoritäten, die bei Abstimmungen einen Beschluss verhindern können.
Eine weitere Typisierung unterscheidet zwischen Minderheitenmerkmalen, die kollektiv-familiär (z. B. ethnische Minderheiten) oder individuell (z. B. sexuelle Orientierung, Behinderung) gegeben sind. Bei der individuellen Variante ist noch einmal danach zu unterscheiden, ob sie vorgegeben ist oder durch eine bewusste Entscheidung entstanden ist (z. B. durch den Übertritt zu einer religiösen Minderheit).
BluesBreaker schrieb:was bring eine mehrheit der frauen, wenn sie nichts zu sagen haben?Beachte bitte den Kontext, bei einer Volksabstimmung bringt es die Mehrheit (kann).
Tussinelda schrieb:Männer lese ich da nichtMachtpositionen und Frauen lese ich auch nicht.
Tussinelda schrieb:Eine Minderheit besteht, wenn eine Gruppe durch eine zahlenmäßig größere Gruppe eines Territoriums dominiert und minorisiert wird ohne sich zu assimilieren.das solltest Du nochmal lesen. Man beachte eben auch den Kontext.......Deine Empfehlung......es ging bei der Volksabstimmung eben NICHT um Minderheiten, das war ja der (mein) Punkt.
gardner schrieb:Es ist keine systematische Diskriminierung wenn zuvor darüber durch Volksabstimmung gewählt werden durfte.@Tussinelda
sacredheart schrieb:Ansonsten hätte man ja auch dem Apartheid Regime in Südafrika bitteres Unrecht getan, glaube ich auch nicht so recht.wie meinen? Das führst Du bitte aus, jetzt wird es ja richtig interessant....
sacredheart schrieb:Wenn beispielsweise über einen verschärften Artenschutz für den Europäischen Wildlachs abgestimmt wird, klingt es nicht nach Minderheiten Bashing, die Minderheit der Angler wird das jedoch anders sehen.wie bitte? Sag mal kannst Du auch ein Beispiel nennen, das funktioniert und wo die Minderheit eine Minderheit ist, wie oben von mir aufgezeigt? Die Angler sind es nicht. Und Dein Beispiel ist kein Minderheitenbashing. Haste noch mehr, was Du Dir aus den Fingern saugen kannst?