@AtroxAtrox schrieb:Ist das dein Ernst?
Vlt verstehen wir unter extremen auch verschiedene dinge. Alltagssituationen sind auch übertrieben dargestellt für mich alltagssituationen und nicht irgendwelche extremen dinge. Wie die übertreibung zustande kommt, sollte aber klar sein. Vorwiegend ist es die aufmachung des spots. Schwarz/weiß und verlangsamte geschwindigkeit. Drama, baby. Speil das ding ein bisschen schneller ab und schon hast du ganz normale situationen.
Jebneet schrieb:Einfach, weil es in diesem Land genauso viele Väter gibt, die diese Probleme nicht haben und fühlen sich daher negativ porträtiert.
Weil sie der mutter die arbeit überlassen?
:troll: Wie gesagt, das ist alltag, in jeder familie. Nur passieren fehler eben nicht nur dem vater. Jedem familienvater sollte klar sein, dass beide parteien fehler machen. Glorifizierung der mutter zum muttertag mal auf die schippe genommen. Die perfekte mutter sizt immerhin am ende auf der couch.. den umstand, dass aber mutter auch durch die "hölle" kindererziehung müssen und am ende eben nicht strahlend auf der couch sitzen, der wird gekonnt ignoriert. Worauf wird sich konzentriert? Darauf, dass die werbung völlig ernst gemeint sein muss und der vater in erziehungsfragen nur fehler machen kann. Das da vlt evtl ein bisschen humorvoller mit dem muttertag und der "glorifizierung" der perfekten mutter umgegangen werden könnte... geschenkt. Mal über sich selber lachen? Nicht möglich.
Jebneet schrieb:Mit der gleichen Argumentation, die du hier anführst, könnte es niemals sexistische und rassistische Werbung geben, weil es genug Frauen oder Minderheiten gibt, die Dinge, die in einer Werbung überspitzt dargestellt werden, repräsentieren.
Klar eine vaterschaft ist natürlich vergleichbar mit der sexualisierung eines ganzen geschlechtes oder aber sozialen und gesellschaftlichen nachteilen aufgrund herkunft und/oder hautfarbe.
Abahatschi schrieb:Das ist der Punkt...das reicht nicht, man hat nicht mal das recht sich diskriminiert zu fühlen.
Hast du doch, tu dir keinen zwang an. Und bitte erlaube mir ebenfalls die werbung für mich als nichtdiskriminierend einzustufen. Vielen dank, dass wir beide die meinungsfreiheit anerkennen und beide individuen sein dürfen. Wenn ich mich irgendwann mal diskriminiert fühlen sollte, dann darfst du das übrigens auch gern anders sehen und mit mir darüber diskutieren. Ich sag dir dann per PN bescheid.