Tussinelda
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Becky schrieb:Und eigentlich ist mein Freund vollkommen im Hier und Jetzt angekommen, aber auch er hätte am liebsten die klassische Rollenverteilung,Ist bei uns lustigerweise genau umgekehrt. Meine Frau wäre gern zu Hause geblieben.
Ilvareth schrieb:Trennt sie sich von ihm, hat sie das ja so gewollt, hätte sich ja nicht trennen müssen, selber schuld.Lustigerweise kenne ich das gerade anders herum. Bei mir hieß es zuerst einmal (bis die Damen und Herren etwas tiefer in die Geschichten eingetaucht sind) bei allen möglichen Ansprechstationen, Mediatoren, Jugendamt, selbst Gericht: "Hätten Sie sie sich eben nicht trennen sollen". Oder: "Das hätte Ihnen bewusst sein sollen, als Sie sich getrennt haben." Ich inwiefern ich vor acht Jahren vorausschauen hätte sollen, dass Muttern später einmal die Kinder samt Erziehung vernachlässigt, bleibt vage.
Trennt er sich von ihr, müsste sie sich mal Gedanken machen, warum sie ihm nicht mehr gereicht hat und ihm offenbar nicht mehr Frau genug war, man muss sich ja schon auch in eine Partnerschaft um den anderen bemühen, das scheint sie wohl vergessen zu haben.
Die Schuld des Mannes an einer Trennung wird aber gerne als ausgesprochen gering angesehen
Venom schrieb:Ich kapiere einfach nicht wie man die Unabhängigkeit der Frauen mit Diskriminierung der Männer in Zusammenhang bringen kannHat auch schlicht gar nix damit zu tun. Das man 2018 noch diskutieren muss, dass Frauen gleiche (und mir geht's immer nur um GLEICHE) Rechte haben wie Männer ist schlimm.
Becky schrieb:ich kenne zumindest solche Aussagen nur von frustrierten DauersinglesSelbe Erfahrung hier.
Groucho schrieb:Und zu ausländischen Frauen: Ein griechischer Freund hat mir mal gesagt, dass er nie im Leben mit einer Griechin zusammen sein wolle, die seien alle verrückt.ok ja. Ich blicke da ja auch eher in Richtung Asien...aber das scheint wohl ne kulturelle Sache zu sein. Das jetzt aber bspw. in Thailand oder Vietnam Frauen noch massiv diskriminiert werden und daher solch eine Einstellung besitzen glaube ich eher nicht.
Becky schrieb: ich kenne zumindest solche Aussagen nur von frustrierten Dauersingles. Oder von denen, die der Meinung sind, Frauchen hat zu Hause die Kinder zu hüten, während Frauchen das anders sieht.das mag sein, und so genau habe ich da nie drauf geachtet, von wem die Aussage kam das gebe ich zu. Ähnliche Aussagen bekomme ich aber auch manchmal von welchen die in einer vermeintlich glücklichen Beziehung sind, das sie dafür viel tun müssen usw.. und ich froh sein soll das ich Single bin...
knopper schrieb:Das gibt einem dann halt schon zu Denken...der "Arbeitsgedanke" dahinter. Im Vordergrund sollte immer Liebe stehen und nicht auf Teufel komm raus arbeiten das die Beziehung erhalten bleibt....:D ach so, sich lieben muss reichen. Na dann viel Spaß.
knopper schrieb:ok ja. Ich blicke da ja auch eher in Richtung Asien...aber das scheint wohl ne kulturelle Sache zu sein. Das jetzt aber bspw. in Thailand oder Vietnam Frauen noch massiv diskriminiert werden und daher solch eine Einstellung besitzen glaube ich eher nicht.Schau mal, nur ein Beispiel:
In einer aktuellen UN-Studie weisen Wissenschaftlerinnen darauf hin, dass die vietnamesische Kultur durch die konfuzianische Lehre und ihre patriarchalischen Werte bestimmt wird, welche hierarchische Beziehungen und Geschlechterungleichheiten unterstützt.2 Demzufolge soll eine vietnamesische Frau hart arbeiten können, zugleich jedoch auch attraktiv sein sowie über gutes Benehmen und eine ansprechende Ausdrucksweise verfügen. Zu ihren Pflichten gehören neben der Hausarbeit die Fürsorge für ihren Ehemann und die Familie sowie der Erhalt der Harmonie innerhalb dieser, um so zum vietnamesischen Konzept der „glücklichen Familie“ beizutragen....dazu den ganzen sexuellen Missbrauch, etc...
knopper schrieb:Das gibt einem dann halt schon zu Denken...der "Arbeitsgedanke" dahinter. Im Vordergrund sollte immer Liebe stehen und nicht auf Teufel komm raus arbeiten das die Beziehung erhalten bleibt....Von dieser Einstellung kommt unter anderem die über die Jahre höher werdende Scheidungsrate (und nein, ich meine damit nicht, dass man in einer Beziehung verbleiben soll, in der man leidet!).
knopper schrieb:das mag sein, und so genau habe ich da nie drauf geachtet, von wem die Aussage kam das gebe ich zu.Du hast es ja anscheinend sogar übernommen bzw scheinst in die Richtung zu gehen.
knopper schrieb:Ähnliche Aussagen bekomme ich aber auch manchmal von welchen die in einer vermeintlich glücklichen Beziehung sind, das sie dafür viel tun müssen usw.. und ich froh sein soll das ich Single bin...Das habe ich auch schon angesprochen. Leute die in Ehen unzufrieden sind. Und natürlich muss einiges für eine Beziehung getan werden, was glaubst du denn :ask:
knopper schrieb:Das gibt einem dann halt schon zu Denken...der "Arbeitsgedanke" dahinter. Im Vordergrund sollte immer Liebe stehen und nicht auf Teufel komm raus arbeiten das die Beziehung erhalten bleibt....Das Problem ist, dass du schon seit Ewigkeiten nicht aus der eigenen Spirale rauskommst auch wenn du nach Kritiken gerne für ein paar Beiträge anders denkst oder schreibst...es kommt dann wieder zurück bzw. das alte Muster.
Becky schrieb:Ich glaube, du hast einfach ne ganz verquere Vorstellung davon, wie Beziehungen im Alltag funktionieren. Und ja, der Alltag kommt in Beziehungen und damit die Diskussionen darüber, wer das Bad putzt, die Spülmaschine ausräumt oder die Wäsche zusammenlegt. Wer am Wochenende wo mit wem hingeht und wer zu Hause bleibt. Bedürfnisse klar aussprechen und Lösungen finden. Das sind alles Sachen, die "Arbeit" sind. Man kanns natürlich auch alles einfach so laufen lassen und sobald die Meinungen und Bedürfnisse auseinander gehen, trennt man sich.ja ok sowas sollte schon abgesprochen werden, vorausgesetzt man wohnt zusammen...was ich bei meinem Tagesrhythmus lieber keiner Frau zumuten...
Venom schrieb:Und, dass eine Beziehung aus mehr als nur Liebe besteht dürfte eigentlich ziemlich klar sein außer man glaubt an irgendwelche Märchen wo der Partner absolut keine Ansprüche hat und einen absolut bedingungslos liebt und er sich alles gefallen lässt etc.ja eben dies Ansprüche... die scheinen bei der heutigen Damenwelt immer weiter in astronomische Höhen zu steigen so scheint es mir.
knopper schrieb:ja eben dies Ansprüche... die scheinen bei der heutigen Damenwelt immer weiter in astronomische Höhen zu steigen so scheint es mir.Genau das meinte ich, du hast das von deinen Leuten da dieses Frauenbild übernommen. Von welchen "astronomisch hohen Ansprüchen" soll die Rede sein? Bringe bitte ein paar Beispiele.
knopper schrieb:Hobbys und aktive Freizeitgestaltung sind ja bspw. schon fast ein muss...Naja wenn man keine Interessen hat, nix mit dem Partner unternimmt etc. dann (und jetzt spreche ich für mich) ist es nicht verwunderlich wenn man als langweilig eingestuft wird.
knopper schrieb:wenn man das nicht besitzt und einfach nur normal seinen Alltag lebt wird es bei manchen schon schwierig ("wie du hast keine Hobbys?") :DNaja wenn man was weiß ich bspw. ein Workaholic ist und mehr mit dem Beruf als mit dem Partner in Beziehung ist dann macht es natürlich schwieriger einen passenden Partner zu finden, meine Meinung. Und wenn man selbst in der Freizeit nix macht sondern nur TV guckt und man keine Themen hat über die man mit dem Partner reden kann dann stelle ich mir so eine Beziehung extrem langweilig vor.
1ostS0ul schrieb:Da das schon länger geht, könnt ihr einmal erläutern inwiefern das etwas mit dem thema zu tun hatFing damit an, dass sich manche Männer anscheinend durch die Unabhängigkeit der Frau (in dem Fall war speziell auf die freie Wahl der Frau wen sie als Partner nimmt bezogen) diskriminiert fühlen bzw. es darauf hinausläuft.
CrvenaZvezda1 schrieb:Alles in allem, egal ob Mann oder Frau: Jammer nicht rum, tu dein Ding und hör auf das Thema tausendfach (in Foren/Kommentaren) breitzureden.ja ja das ist ja schon richtig.... aber is ja mal ganz interessant, so die Meinungen zu hören.
knopper schrieb:ja eben dies Ansprüche... die scheinen bei der heutigen Damenwelt immer weiter in astronomische Höhen zu steigen so scheint es mir.Und das liegt am Feminismus und stellt eine Diskriminierung des Mannes da? Und im Gegenzug gibts sowas in den kühnen Träumen (Mann will eine Frau, die finanziell auf eigenen Beinen steht, nebenbei noch die perfekte Hausfrau, Mutter und Köchin ist und aussieht, wie das Covergirl vom Playboy) nicht? Oder ist das nur nicht so schlimm?
Becky schrieb:für dich sind Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und ein gepflegtes Äußeres astronomisch hohe Ansprüche?nein so was nicht, das sollte ja nun selbstverständlich sein. Jedoch war es bspw. den Frauen die ich bisher getroffen habe stets wichtig das ich anscheinend mehr verdiene... und stets war es natürlich weniger.
knopper schrieb:Aber wie gesagt wenn ich jemanden liebe dann doch nicht wegen seinen außergewöhnlichen Hobbys oder seinem Kontostand, sondern einfach weil ich ihn liebe. oder nicht?Jein....der Hartz IV Empfänger wird es schwer haben sich eine Ärztin zu angeln.
knopper schrieb:oder eben wenn es um Hobbys geht, wo ich jetzt nicht so viel vorweisen kann....Ich würde auch nur ungern mit einer Frau zusammen sein, die keine Interessen/Hobbys hat.