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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

932 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie Rassismus Mensch Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dennis75 Diskussionsleiter
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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

16.08.2018 um 21:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das wäre theoretisch alles wünschenswert., zwecks Abbau von Voruteilen, jedoch in der Praxis oft nicht so einfach.
Kommt drauf an wie ehrgeizig du bist.
Vielleicht genügt es dir schon in solchen Situationen einen guten Beitrag zu leisten wo du ganz von selber reinstolperst.
Man muss ja jetzt nicht losgehen und sich Pflegefälle selber suchen. Die finden dich ganz von allein.
:)

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Dennis75 Diskussionsleiter
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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

16.08.2018 um 22:05
@Optimist
Es wäre mal eine wirklich spannende Frage ob sowas nicht nur im täglichen face2face-Kontakt möglich ist sondern sogar im Internet, was zugegeben die ungünstigsten aller Ausgangsbedingungen bietet.


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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

16.08.2018 um 22:13
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Es wäre mal eine wirklich spannende Frage ob sowas nicht nur im täglichen face2face-Kontakt möglich ist sondern sogar im Internet
Bin mir sicher, das ist auf alle Fälle möglich (habe diesbezüglich schon selbst Erfahrungen gesammelt :) )

Auch wenn man die Mimik nicht hat, aber den Stil, "Ton" (im Sinne von Art eines Menschen), Geist und die Gedanken eines Menschen erkennt man auch gut im Schriftlichen.
Natürlich kann man sich da auch mal irren, aber das kann man auch im persönlichen Kontakt.

Schriftlich ist es natürlich etwas erschwert, ist klar, aber wie gesagt, trotzdem ganz gut möglich.
Man kann auch sehr gut erkennen, wer mit wem gut kann (aufgrund gleicher Wellenlänge z.B).
Jedoch wenn der nötige Respekt und Achtung vorhanden ist, dann können auch solche Leute gut miteinander reden, welche unterschiedliche Weltanschauungen haben (so stellte sich es zumindest für mich hier dar)


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Dennis75 Diskussionsleiter
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16.08.2018 um 22:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedoch wenn der nötige Respekt und Achtung vorhanden ist, dann können auch gut solche Leute miteinander reden, welche unterschiedliche Weltanschauungen haben (so stellte sich es zumindest für mich hier dar)
Ja, das habe ich auch so erlebt.

Ich bin weg für heute.
Dir einen schönen Abend.
:)


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16.08.2018 um 22:29
@Dennis75
Das wünsche ich dir auch :)


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17.08.2018 um 08:23
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Aber um ihn dazu zu bringen dass du keine Ausnahme bist, müsstest du ihn irgendwie mit gemeinsamen christlichen Bekannten von dir in Kontakt bringen. Das könnte dazu beitragen dass er diese Erfahrung von dir zusammen mit anderen positiven Erfahrungen auf Christen allgemein generalisiert. Womit man streng genommen ein positives Vorurteil erzeugt hat, aber sehen wir das mal nicht so eng.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dem EINEN Menschen gegenüber könnte man Misstrauen und Feindschaft schon abgelgt haben.
Jedoch nicht zwangsläufig allen gegenüber, welche man genauso "einordnet" wie diesen Einen (also einer Gruppe zugehörig).

Es könnte also passieren, dass man immer dem Einzelnen gegenüber aufgeschlossen und wohlwollend reagiert, jedoch einer Gruppe gegenüber immer wieder die gleichen Vorbehalte haben könnte und diese theoretisch erst dann ablegen könnte, wenn man sehr viele oder fast alle aus einer Gruppe kennenlernen würde - das ist jetzt mal eine These von mir.
Dazu kam mir jetzt noch ein Gedanke/These - zu dem Unterstrichenem:

Selbst wenn man wirklich Alle aus einer Gruppe kennenleren und schätzen lernen könnte (was wohl praktisch sicher nicht möglich wäre)...
... wenn dann aber mal jemand Neues in solch eine Gruppe käme und dieser ganz krass für Unmut sorgen würde und/oder irgendein Vorurteil bestätigen würde...
... dann könnte die vorherige Aversion der Gruppe gegenüber ganz schnell wieder aufflammen.

Meine These:
Vorurteile sind - selbst wenn man schon "positive Vorurteile" gewonnen hatte - ganz schwer gänzlich auszumerzen bzw man könnte ganz schnell wieder rückfällig werden auf bestimmte Ereignisse hin (an dieser Stelle fällt mir ein Bezug zur Realität ein, aber den darf ich nun nicht mehr nennen, aber denke es geht auch ohne konkrete Beispiele, dass wir darüber diskutieren).


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17.08.2018 um 08:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Vorurteile sind - selbst wenn man schon "positive Vorurteile" gewonnen hatte - ganz schwer gänzlich auszumerzen bzw man könnte ganz schnell wieder rückfällig werden auf bestimmte Ereignisse hin (an dieser Stelle fällt mir ein Bezug zur Realität ein, aber den darf ich nun nicht mehr nennen, aber denke es geht auch ohne konkrete Beispiele, dass wir darüber diskutieren).
positive Vorurteile? Wenn ich Menschen einer Gruppe kennenlerne und Vorurteile abbaue, weil diese sich nicht pauschal bestätigen, dann ersetze ich die nicht durch positive Vorurteile, sondern dann habe ich ERFAHRUNGEN, kann mir also ein Urteil bilden, muss kein Vorurteil mehr bemühen, darum geht es ja gerade bei der Kontakthypothese. Ich erkenne einfach, dass nicht alle Menschen dieser Gruppe meinem Vorurteil entsprechen, sie nicht alle gleich sind, ich also alles differenzierter betrachten sollte. Dann macht es auch nichts, wenn einer mal ein Vorurteil bestätigen sollte, wer das dann wiederum auf die ganze Gruppe überträgt, der hat nix verstanden und nix gelernt.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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17.08.2018 um 08:31
@Optimist
Teilweise Zustimmung, würde ich sagen. Es gibt bewusste und unbewusste Vorurteile. Besonders die bewussten Vorurteile sind schwer abzulegen und leicht wieder zu aktivieren wenn man sie einmal abgelegt hat.

Es kommt ja auch immer auf den Mensch im Einzelfall an. Auch Allport räumte ein dass sogar die besten Maßnahmen nichts bringen wenn ein Vorurteil "tief in der Psyche des Individuums verwurzelt ist". Zum Beispiel begünstigt die narzisstische Persönlichkeitsstörung die Akzeptanz von Vorurteilen. Über solche Leute brauchen wir aber nicht zu reden. Denen helfen wir sowieso nicht, du und ich.

Das beste was man hoffen kann ist, dass ein Mensch aufgrund eigener Erfahrung anfängt über den Sinn und Zweck von Vorurteilen ganz allgemein nachzudenken. Das bringt am Ende viel mehr als nur ein einzelnes Vorurteil abzutragen: Es hilft dass man ganz bewusst weniger in Schubladen denken will.


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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

17.08.2018 um 08:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:darum geht es ja gerade bei der Kontakthypothese. Ich erkenne einfach, dass nicht alle Menschen dieser Gruppe meinem Vorurteil entsprechen, sie nicht alle gleich sind, ich also alles differenzierter betrachten sollte
Und das kapier ich nicht ganz. Warum ist eine Erkenntnis: "alle Menschen, auch in Gruppen, sind nicht gleicht." weder übertragbar auf andere Situationen/Gruppen oder nur mit einem Kontakt abzubauen und nicht möglich durch reine kognitive Leistung der Vernunft? Also rein rational und nicht empirisch?


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17.08.2018 um 08:52
@wichtelprinz
natürlich ist es auch möglich, Vorurteile einfach über die Vernunft, die kognitive Leistung wie Du schreibst, abzubauen. Aber da muss man eben von selbst drauf kommen und den Willen haben.


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17.08.2018 um 08:59
@wichtelprinz
Das ist deshalb nicht so einfach weil fast jeder Mensch die eigenen Vorurteile nicht als Vorurteile erkennt sondern sie für Tatsachen hält.
Zugleich hält fast jeder Mensch sich für einen logik- und vernunftbegabten Denker.

Also sind eigene Ansichten schon deshalb Tatsachen weil man sie für sich selbst vernünftig begründen kann, sei es durch Erfahrung oder durch Gespräche mit anderen Leuten die diese "Tatsachen" ebenfalls glauben.

Also wird gerade das was am wenigsten als Beweis für eine Tatsache taugt, nämlich die eigene Überzeugung von dieser "Tatsache" aufgrund der Annahme diese sei vernünftig begründet und der eigenen Erfahrung entsprechend, am häufigsten als Beweis angesehen.
Umso mehr, je mehr ein Mensch sich selbst für einen vernünftigen logischen Denker hält.

Nun macht man also eine völlig überraschende Erfahrung.
Soll das heißen man hat sich früher geirrt, ist also doch kein so vernünftiger Denker wie man dachte? Kann man jetzt seiner eigenen Beobachtung und Erfahrung nicht mehr trauen? Unbewusst scheuen die meisten Menschen vor dieser Annahme zurück.

Also ist die Auflösung ganz einfach:
Früher hatte man schon Recht, jetzt hat man immer noch Recht, und die überraschende abweichende Erfahrung ist eben ein Einzelfall.


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17.08.2018 um 09:03
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Warum ist eine Erkenntnis: "alle Menschen, auch in Gruppen, sind nicht gleicht." weder übertragbar auf andere Situationen/Gruppen oder nur mit einem Kontakt abzubauen und nicht möglich durch reine kognitive Leistung der Vernunft? Also rein rational und nicht empirisch?
ich würde mal denken, weil viele Menschen nicht NUR "Vernunftsmenschen", sondern auch oder manche nur "Gefühlsmenschen" sind.

@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Zugleich hält fast jeder Mensch sich für einen logik- und vernunftbegabten Denker.
die meisten? Das glaube ich nicht. Denke schon, dass viele wissen, wie sie selbst ticken. :)
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Das beste was man hoffen kann ist, dass ein Mensch aufgrund eigener Erfahrung anfängt über den Sinn und Zweck von Vorurteilen ganz allgemein nachzudenken. Das bringt am Ende viel mehr als nur ein einzelnes Vorurteil abzutragen: Es hilft dass man ganz bewusst weniger in Schubladen denken will.
Das scheint im Menschen allgemein halt sehr tief drin zu stecken.
Fängt doch schon mit kleineren Bewertungen an wie "der ist aber dürre" oder "der ist ja dick".
Wer ist schon von solchen gedanklichen Bewertungen frei?

@Tussinelda
Beitrag von Tussinelda (Seite 32)
ja, kein Einwand


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17.08.2018 um 09:04
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die meisten? Das glaube ich nicht. Denke schon, dass viele wissen, wie sie selbst ticken.
:) Woher sollten sie das wissen, mal ganz provokant und direkt gefragt?


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17.08.2018 um 09:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die meisten? Das glaube ich nicht. Denke schon, dass viele wissen, wie sie selbst ticken.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Woher sollten sie das wissen, mal ganz provokant und direkt gefragt?
durch Selbstanalyse?
Kann natürlich sein, das ich jetzt ein Vorurteil habe, wenn ich das vielen Menschen zutraue ;)


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17.08.2018 um 09:09
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:durch Selbstanalyse?
Zumindest ist es eine Tatsache dass fast jeder Mensch die Selbstanalyse für ein geeignetes Mittel hält um sich selber einzuschätzen.

Die empirische Psychologie hat leider zahllose Beweise dafür erbracht, dass die Selbstanalyse (wie du sie nennst) das unzuverlässigste und fehlerbehaftetste Mittel der Selbsterkenntnis ist. Zwischen dem wofür ein Mensch sich hält und dem was er nach objektiven Maßstäben IST liegen meistens Welten. Auch die Gründe dafür sind gut bekannt, aber das würde hier vielleicht zu weit vom Thread weg führen.
:)


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17.08.2018 um 09:12
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Früher hatte man schon Recht, jetzt hat man immer noch Recht, und die überraschende abweichende Erfahrung ist eben ein Einzelfall.
Dann hilft auch der Kontakt wenig.

Und natürlich steht und fällt alles mit der Bereitschaft nicht mehr seinen einfach gestrickten Intuitionen zu trauen, sich selbst mal mit der eigenen Fuktionsweise auseinander zu setzten, die eigene Vernuft zu prüfen und sie auch mit der Realität abzugleichen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich würde mal denken, weil viele Menschen nicht NUR "Vernunftsmenschen", sondern auch oder manche nur "Gefühlsmenschen" sind
Natürloch ist der Mensch ein emotionales Wese, viel mehr das er zur reflexartig zur Vernunft neigt
Aber genau dieses Wissen darüber legt ihm eine Verantwortung auf seinen Emotionen eine Vernunft gegenüber zu stellen. Eine reine Beobachtung ist eben noch keine Vernunft. Sondern die Zusammenführung verschiedener Beobachtungen und deren rationalen Zusamnenhänge und Differenzen. Wenn die eine, reine Beobachtung schon Vernunft wäre, wäre es immer noch vernünftig zu glauben die Sinne drehe sich um die Erde.


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17.08.2018 um 09:18
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Dann hilft auch der Kontakt wenig.
Zumindest der einmalige Kontakt, oder der regelmäßige Kontakt zu nur einer "untypischen" Person.
Darum ging es ja auch: Erst durch viele positive Kontakte (mehrere "untypische Menschen" und mehrere "untypische Situationen") steigt die Bereitschaft nach und nach, sich tatsächlich eine neue Meinung zu bilden.

Das lässt sich auch ganz einfach erklären: Der Mensch braucht eben seine Zeit um sich selbst auszutricksen. Er will immer noch das Gefühl haben dass er seinem eigenen Urteilsvermögen im Großen und Ganzen vertrauen kann, obwohl ihm nun klar ist dass er sich in einer ganz bestimmten vermeintlichen "Tatsache" ganz offensichtlich getäuscht hat.

Also muss er sich ein Gerüst an Erklärungen konstruieren warum er sich geirrt hat, warum das im Grunde gar nicht seine Schuld ist, warum er im Grunde trotzdem ein vernünftiger logischer Denker ist und so weiter. Das sind wohlbemerkt größtenteils unbewusste Prozesse, und sowas dauert halt seine Zeit.


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17.08.2018 um 09:22
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:was er nach objektiven Maßstäben IST
Was ein Mensch nach objektivem Massstäben ist, ist nicht schwer. Ein haufen Biomatch mit einem phänomenalen Bewusstsein.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:steigt die Bereitschaft nach und nach, sich eine neue Meinung zu bilden.
Oder die kognitive Dissonanz, weils ja ein Inividuum.ist welches sich nur in einem gleicht, individuell auf Situationen zu reagieren.


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17.08.2018 um 09:27
@wichtelprinz
Kognitive Dissonanz ist tatsächlich der Grund warum eine einmalige positive Ausnahme offenbar ein Zufall ist, oder sogar eine bösartige List des "Gegners". Der Effekt von kognitiver Dissonanz lässt bei den meisten Leuten nach, je mehr positive Erlebnisse kommen und vor allem mit unterschiedlichen "untypischen" Menschen in unterschiedlichen "untypischen" Situationen.

Haben wir jemanden bei dem der Effekt der kognitiven Dissonanz im Lauf der Zeit sogar noch stärker wird, ok der ist dann wohl ein Fall für die Couch. Solche Leute gibt´s. Die steigern sich dann bis zum völligen Abdriften in irgendwas rein. Aber es ist nicht die Mehrzahl.


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17.08.2018 um 09:28
@Dennis75
ja hast recht damit.

@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Natürloch ost der Mensch ein emotionales Wese, viel mehr das er zur reflexartig zur Vernunft neigt
Aber genai dieses Wissen darüber legt ihm eine Verantwortung auf seinen Emotionen eine Vernunft gegenüber zu stellen.eine rei e Beobachtung ist eben noch keine Vernunft.
ja das ist alles richtig.
Nur was soll man denn dagegen machen (können) dass der Mensch an sich ein sehr subjektives Wesen ist.
Alle Wahrnehmungen werden also subjektiv verwertet und wie gesagt:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das scheint im Menschen allgemein halt sehr tief drin zu stecken.
Fängt doch schon mit kleineren Bewertungen an wie "der ist aber dürre" oder "der ist ja dick".
Wer ist schon von solchen gedanklichen Bewertungen frei?
Dagegen ist doch kein Kraut gewachsen, dass Menschen vielfach SO ticken, also muss es doch zwangsläufig immer wieder zu Vorurteilen, Schubladendenken und Bewertungen kommen.
Da helfen doch die paar, welche sich sagen, "ich muss alles nur rational und so objektiv wie möglich beurteilen" (nicht mal die können das vollständig, denke ich) auch nicht so sehr viel - im großen Maßstab gesehen.


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