Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit
07.08.2018 um 14:50Aus gegebenem Anlass:
Gordon Allport gilt als Vorreiter und Wegbegründer einer praktisch anwendbaren und für jeden Menschen zugänglichen Philosophie, die vor dem Hintergrund der Rassentrennung und Apartheit in den USA der 50er Jahre einen Beitrag zur Beseitigung von Konflikten zwischen verfeindeten Gruppen leisten sollte.
Tatsächlich erzielte er große Erfolge, vor allem in der Sozialarbeit mit verfeindeten Jugend-Gangs. Diese Erfolge wurden durch seinen Schüler Pettigrew weiter entwickelt und bilden heute den Grundstein für erfolgreiche Konfliktbewältigung zwischen ethnisch verfeindeten Gruppen, verfeindeten Grupopen aufgrund radikal-politischer Ansichten und sozialer Herkunft usw.
Sein Konzept war es, die verfeindeten Gruppen bei der Entdeckung ihrer "universalen Menschlichkeit" zu unterstützen, und zwar so:
- Du und ich, wir sind gleich berechtigt und gleich wertvoll.
- Du und ich, wir sind zwar unterschiedlich, aber vielleicht nicht so unterschiedlich wie du denkst.
- Du und ich, wir haben zwar unterschiedliche Absichten und Ziele, aber vielleicht nicht so unterschiedlich wie du denkst.
- Du und ich, wir haben zwar ganz unterschiedliche Vorstellungen wie wir unsere Ziele erreichen können, aber das kriegen wir hin.
- Du und ich, wir können einen gemeinsamen Weg finden der uns dahin führt dass jeder mit dem anderen gut leben kann.
Nun behaupte ich:
In geeignet großem Maßstab, und unter Einbeziehung institutioneller Maßnahmen, liefert dieser Ansatz einen bedeutenden Beitrag zur Bewältigung von sozialen Unruhen infolge von politischer Extremisierung, wie sie nicht nur aber natürlich auch vor dem Hintergrund der Migrationsfrage auftreten.
Diese Behauptung stelle ich zur Diskussion.
Gordon Allport gilt als Vorreiter und Wegbegründer einer praktisch anwendbaren und für jeden Menschen zugänglichen Philosophie, die vor dem Hintergrund der Rassentrennung und Apartheit in den USA der 50er Jahre einen Beitrag zur Beseitigung von Konflikten zwischen verfeindeten Gruppen leisten sollte.
Tatsächlich erzielte er große Erfolge, vor allem in der Sozialarbeit mit verfeindeten Jugend-Gangs. Diese Erfolge wurden durch seinen Schüler Pettigrew weiter entwickelt und bilden heute den Grundstein für erfolgreiche Konfliktbewältigung zwischen ethnisch verfeindeten Gruppen, verfeindeten Grupopen aufgrund radikal-politischer Ansichten und sozialer Herkunft usw.
Sein Konzept war es, die verfeindeten Gruppen bei der Entdeckung ihrer "universalen Menschlichkeit" zu unterstützen, und zwar so:
- Du und ich, wir sind gleich berechtigt und gleich wertvoll.
- Du und ich, wir sind zwar unterschiedlich, aber vielleicht nicht so unterschiedlich wie du denkst.
- Du und ich, wir haben zwar unterschiedliche Absichten und Ziele, aber vielleicht nicht so unterschiedlich wie du denkst.
- Du und ich, wir haben zwar ganz unterschiedliche Vorstellungen wie wir unsere Ziele erreichen können, aber das kriegen wir hin.
- Du und ich, wir können einen gemeinsamen Weg finden der uns dahin führt dass jeder mit dem anderen gut leben kann.
Nun behaupte ich:
In geeignet großem Maßstab, und unter Einbeziehung institutioneller Maßnahmen, liefert dieser Ansatz einen bedeutenden Beitrag zur Bewältigung von sozialen Unruhen infolge von politischer Extremisierung, wie sie nicht nur aber natürlich auch vor dem Hintergrund der Migrationsfrage auftreten.
Diese Behauptung stelle ich zur Diskussion.