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Jeder lebt in vielen Welten

70 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Welt, Dimensionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
carpediem Diskussionsleiter
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Jeder lebt in vielen Welten

08.05.2006 um 21:08
Stephen Hawkings Universum: Jeder lebt in vielen Welten. Gleichzeitig.


Der britische Astrophysiker Stephen Hawking öffnet mit seiner neuen Kosmologie die Tür zufantastischen Welten, in denen wir als Doppelgänger existieren. Wir sehen diese Weltennicht – und doch beeinflussen sie unsere Sehnsüchte, Ängste und Fähigkeiten


Während Sie diesen Satz lesen – jetzt, in diesem Augenblick! –, lesen unzähligeDoppelgänger von Ihnen genau diesen Satz. Und diese Doppelgänger, die alle parallelnebeneinander herleben, werden möglicherweise, ebenso wie Sie, jetzt ungläubig den Kopfschütteln ...
Was auf den ersten Blick an Spinnerei und Sciencefiction-Fantasieerinnern mag, beruht auf knallharter Mathematik. »Es gibt unendlich vieleDoppelgänger-Universen«, sagt kein Geringerer als der britische Astrophysiker StephenHawking. Er ist »Laukasischer Professor für Mathematik« an der Universität Cambridge – sowird dieses Amt genannt, das 300 Jahre zuvor Isaac Newton innehatte. Stephen Hawkingleidet an amyotropher Lateralsklerose, einer Nervenkrankheit, die Muskelschwund auslöst.Sie hat den Körper des 59-Jährigen völlig gelähmt, sein Geist aber ist vonbewunderungswürdiger Beweglichkeit – und erdachte ein neuartiges Weltbild: die»M-Theorie«.
»M« kann wahlweise für magisch, mysteriös oder Mutter (aller Theorien)stehen. Sie sieht unseren Kosmos als ein mehrdimensionales Labyrinth von Universen, indenen Abbilder von uns agieren; »Schattenmenschen«, wie Hawking die Bewohner dieser»Koboldwelten« nennt. Den Weg dahin hat er jetzt in seinem neuen Buch mit dem Titel »DasUniversum in der Nussschale« beschrieben – in Anlehnung an ein Zitat aus Shakespeares»Hamlet«, das er seinem Werk voranstellt: »Ich könnte in eine Nussschale eingesperrt seinund mich dennoch für einen König von unermesslichem Gebiete halten.« Will heißen: Was wirals Welt bezeichnen, ist in Wahrheit nur ein winziger Ausschnitt aus einem unermesslichenUniversum, in dem viele Welten parallel existieren, die sich ineinanderschieben, sichdurchwirken und vielleicht sogar miteinander kommunizieren. Ein faszinierendes Weltbild,nicht zuletzt deshalb, weil viele mysteriöse Phänomene plötzlich in einem ganz anderenLicht erscheinen.
Dass unser Leben mehr ist als der kleine Alltag mit seinerberuflichen Routine und den vielen eingeübten Abläufen – diesen Eindruck hat wohl jederschon einmal gehabt. Es gibt Momente, in denen man genau spürt: Jetzt tritt etwas in meinLeben, was eine völlig unbekannte Qualität hat: Ängste, Träume, Sehnsüchte, Ideen – undman fragt sich: Woher kommt das? Und warum gerade jetzt?
Da ist zum Beispiel derjunge Geschäftsmann, der mit seiner Frau – wie jeden Sonntagmorgen – zum Tennisspielengeht. Nichts deutet darauf hin, dass an diesem Tag etwas Besonderes geschehen wird. Dochirgendwann beginnt er zu patzen: Ein Aufschlag nach dem anderen geht ins Netz, dieKonzentration ist wie weggeblasen. Unruhe steigt auf. Er muss plötzlich an seine Mutterdenken, und dieser Gedanke drängt sich immer wieder auf. Als das Ehepaar nach Hausekommt, klingelt das Telefon – sein Vater: Den ganzen Vormittag schon habe er versucht,ihn zu erreichen, um ihm mitzuteilen, dass seine Mutter mit einem Schlaganfall imKrankenhaus liege.
Das verpatzte Spiel auf dem Tennisplatz – war es durch eineAhnung ausgelöst? Aber wie fand sie den Weg zu ihm? Bisher hatten nur Esoteriker eineErklärung für Phänomene dieser Art. Die Wissenschaftler hielten sich bedeckt, um nicht inden Geruch der Unseriösität zu geraten.
Stephen Hawkings Vorstellung vom Universumbietet nun eine ganz neue Erklärung, die sich zudem auf Berechnungen stützt. Nichts, sosagt Hawking sinngemäß, geschehe in unserem Gehirn ohne einen Bezug zum Großen und Ganzen– und diese These habe ein hohes Maß an physikalischer Wahrscheinlichkeit.
DieErklärung der Vorgänge auf dem Tennisplatz könnte also sein: Neben unserem sichtbarenKosmos gibt es noch unzählige andere, für uns unsichtbare Universen, die mit unseremverwoben sind und in denen wir als Doppelgänger existieren. Die Nachricht vomSchlaganfall der Mutter hat der Geschäftsmann – da er telefonisch nicht erreichbar war –auf indirektem Weg erhalten. Von einem seiner Doppelgänger.
Wenn Hawking recht hat,dann lassen sich mit den Parallel- und Doppelgängerwelten auch andere Phänomene erklären.Zum Beispiel, dass die Tochter schon mit acht Jahren wunderbar Chopin auf dem Klavierspielt. Alle staunen und rätseln. Von wem hat das Kind das bloß? Vom Vater, der Musiklediglich für organisierten Lärm hält, sicherlich nicht. Von der Mutter, die schon infrühen Jahren an der Blockflöte gescheitert ist, auch nicht. Und Nachforschungen ergeben,dass es unter allen Vorfahren niemanden gab, der auffallende musische Neigungen erkennenließ. Woher also hat das Kind diese Begabung? Von einer Doppelgängerin?
Der Gedanke,dass wir gleichzeitig in vielen Welten leben und dort möglicherweise ein Leben führen,das in unser Leben hineinwirkt und uns prägt – dieser Gedanke ist in der Tatgewöhnungsbedürftig. Andererseits: Wie kommt es, dass wir ohne Ankündigung und ohneerkennbaren Anlass von Ängsten heimgesucht werden? Weil unsere Doppelgänger diese Ängsteerleben? Warum haben wir bei manchen Menschen, die wir gerade erst kennen gelernt haben,das Gefühl, dass wir sie schon ewig kennen? Weil wir sie in einer anderen Welttatsächlich schon lange kennen?
Und gibt es nicht die Liebe auf den ersten Blick?Könnte sie eine Ahnung sein von einer Liebe in einer anderen Welt? Last, but not least:Was passiert eigentlich, wenn wir von der »Duplizität der Ereignisse« sprechen? Jemandbucht ein Wochenende in Prag, betritt nach acht Stunden Zugfahrt sein Hotel – und wentrifft er in der Lobby? Einen Freund, der die gleiche Reise gebucht hat, nur bei einemanderen Veranstalter. Sie hatten sich nicht verabredet, aber irgendetwas hat zwischenihnen dennoch stattgefunden.
Folgen wir Stephen Hawking, dann könnten es ihreDoppelgänger gewesen sein, die in einem anderen Universum – ganz nah und doch weit weg –die gemeinsame Prag-Reise geplant hatten.
Es klingt tatsächlich wie die Geschichteeines Science-fiction-Autors. Was hat eigentlich Stephen Hawking auf diese fantastischeIdee gebracht? Wie alle, die das Universum in eine einzige Gleichung (Weltformel) packenwollen, setzt Hawking beim Urknall an. In dieser »Singularität« aller Existenz war diegesamte Masse des Universums in einem einzigen Punkt konzentriert, aus der beim Übergangvom Nichts zum Sein all das entstand, was wir als Kosmos bezeichnen.
Ein solcherZustand der Singularität ist kein Fantasieprodukt, sagen die Physiker und verweisen aufdie Schwarzen Löcher. Sie entstehen, wenn ein Stern mit genügend großer Masse am Endeseines Lebens unter dem Sog seiner eigenen Gravitation in sich zusammenbricht. DieSchwerkraft krümmt den umgebenden Raum so stark, dass die Materie extrem verdichtet wird:Nachbarsterne werden angesaugt, schließlich stürzen Abertausende von Sonnen in diesenkosmischen Strudel. So entsteht eine gigantische Massekonzentration, in der die Physikerdas Modell für die Singularität des Urknalls sehen.


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Jeder lebt in vielen Welten

08.05.2006 um 21:08
[Teil 2]

Zum Zeitpunkt des Big Bang war die Konzentration natürlich noch weitgrößer – immerhin war hier die Gesamtmasse des Universums versammelt. Als der Urknallzündete, entfaltete sich eine unvorstellbare Ur-Energie in die Elementarteilchen sowievier Kräfte, die das Schicksal aller Materie bestimmen.
Mit diesen vier Kräften habendie Kosmologen so ihre Probleme. Eine Weltformel müsste ja für das ganze universaleGeschehen zu allen Zeiten gelten, müsste also sämtliche wirkenden Kräfte im Mikrokosmosund Makrokosmos in einer schlüssigen Gleichung erfassen – das gelang in allenmathematischen Berechnungen bisher aber nur mit drei Kräften: der elektromagnetischenKraft (sie bindet die Elektronen an den Atomkern), der »starken Kraft« (sie hält denAtomkern zusammen) und der »schwachen Kraft« (sie bewirkt radioaktiven Zerfall). Dievierte Kraft dagegen, die Gravitation, entzieht sich allen Versuchen, sie in eineWeltformel zu integrieren. Der Grund: Schwerkraft setzt materielle Objekte voraus – imUrknall aber war die Masse in einem immateriellen Punkt konzentriert, in einem Quantum,das »Nichts« war.
Weil die Physiker das Rätsel bisher nicht lösen können, wieSchwerkraft in der Welt der kleinsten Quanten vorstellbar ist, gibt es statt einereinheitlichen Weltformel zwei sich ergänzende Theorien über die Welt. DieRelativitätstheorie Albert Einsteins beschreibt den Makrokosmos: Danach hat das Universumdrei Raumdimensionen und eine Zeitdimension – und hier gibt es Schwerkraft. Daneben dievon Max Planck begründete Quantentheorie, die die Vorgänge im Mikrokosmos beschreibt – inder aber die Gravitation keine Rolle spielt.
Stephen Hawking versucht nun mit seineraktuellen Kosmologie einen neuen Anlauf zu einer einheitlichen Weltformel – doch auch siekann nur funktionieren, wenn es ihm gelingt, die Gravitation in der Mini-Welt der Quantenzu integrieren: »Um den Ursprung des Universums zu verstehen«, so Hawking, »brauchen wireine Quantentheorie der Gravitation.« Den Weg dahin beschreibt er in seinem Buch – mitgroßer Kühnheit.
Er greift zunächst auf schon bekannte Theorien zurück und erweitertsie: die Stringtheorien. Danach sind nicht punktförmige Teilchen die Bausteine derMaterie, sondern Fäden (»strings«). Zwar hat noch niemand Strings beobachtet, abermathematisch lässt sich ihre Größe errechnen: Ein String verhält sich zur Größe einesAtoms wie dieses Atom zum ganzen Sonnensystem. Errechnen lässt sich auch, dass bestimmteStrings Gravitation haben – und da sie Quanten sind, sind sie einer »Quantentheorie derGravitation« zugänglich: die von Hawking postulierte Voraussetzung für die Aufstellungeiner Weltformel. Ganz so einfach ist die Sache natürlich nicht – und wer dieZusammenhänge tatsächlich bis ins Letzte verstehen will, kommt an der Lektüre seinesBuches nicht vorbei (Stephen Hawking, Das Universum in der Nußschale, Hoffmann und Campe,25,21 Euro)). An dieser Stelle nur so viel: Stephen Hawking rechnete mit den Strings hinund her – und kam zu dem Ergebnis: Sie passen nicht in eine Weltformel, solange wir nurunsere drei- bzw. vierdimensionale Welt zu Grunde legen.
Also suchte er die Lösung inRäumen mit mehr Dimensionen. Deshalb blieb er nicht beim String stehen, sondernerrechnete aus ihm ein höherdimensionales Quant, das er »Membran« nannte – abgekürzt»Bran«. Seine Brane dehnen sich in mehr als nur einer Dimension aus. Hawking trieb dieseRechnungen so weit, bis er an ein Limit stieß: Seitdem steht für ihn fest, dass dasUniversum elf Dimensionen hat.
Und warum merken wir davon nichts? »Weil sich nach demUrknall«, so Hawking, »nur vier Dimensionen, Raum (Länge, Breite, Höhe) und Zeit, zukosmischer Größe entfaltet haben.« Die übrigen sieben verharren nach seiner Theorie noch»eingerollt« in ihrem Urzustand – wie Blütenknospen, auf einem Raum von der Größe einesStrings. Ein solches siebendimensionales Knäuel ist Hawking zufolge in jedem Punkt desUniversums vorhanden, also im gesamten Raum.
Somit bevölkern den Kosmos der M-Theorieu. a. zweidimensionale Brane. Für sie wäre die dritte Dimension ein »Hyperraum«, in demsie wie Frisbeescheiben umherfliegen, ohne je aufeinander zu treffen. Und »3-D-Klümpchen«driften »unbemerkt« durch einen vierdimensionalen Raum – und so fort. Die Idee hatHawking weiter fortgesponnen und gefragt: Was bedeutet das für die Welt, in der wirleben? Seine Antwort: »Vielleicht ist ja unser sichtbares All nichts weiter als einegroße 3-D-Bran, die in einem vierdimensionalen Hyperraum schwebt.« Und darin hat unserAll Gesellschaft! Denn es werden ständig neue Welten geboren – neue Brane, die aufblühen.Physiker nennen diese Vorgänge Quantenfluktuation. »Eine solche Quantenschöpfung«,erklärt Stephen Hawking, »gleicht der Bildung von Dampfblasen in kochendem Wasser. Manchedieser Blasen fallen wieder in sich zusammen, andere dehnen sich aus und expandieren, wiees bei unserem Universum der Fall war.«
Um die Schwindel erregende Vorstellung vonBranen, die in höherdimensionale Räume hineinragen, zu veranschaulichen, verwendetHawking das Bild vom Hologramm: Hier erscheint, wenn wir im richtigen Winkel daraufschauen, in der zweidimensionalen Oberfläche das dreidimensionale Bild eines beliebigenObjekts. Anders formuliert: Informationen aus einer höheren Dimension sind in einemGebilde niedrigerer Dimension kodiert. Könnte also alles Geschehen in unsererdreidimensionalen Welt von einer höherdimensionalen Welt her erzeugt sein? Wäre esdenkbar, dass wir nur der Schatten einer Parallelwelt sind?
Hawking sagt: Ja! UnserLeben könnte »ein Computerspiel sein, das von Außerirdischen gespielt wird – und zwar mituns als computergenerierten Spielfiguren. Vielleicht sind wir nur deren Hologramme, mitdenen sie herumspielen.« Dieser revolutionäre Gedanke führt zurück zu einer uraltenphilosophischen Frage, die ebenfalls die Möglichkeit formuliert, dass wir das Produkt vonetwas anderem sind: »Träumen wir die Engel, oder träumen die Engel uns?«
Mit HawkingsTheorie kommen wir auch »übersinnlichen Phänomenen« wie Hellseherei und Telepathie näher.Die Erklärung dafür ist verknüpft mit Hawkings Vorstellung von unserer Welt alsHologramm: In einem Hologramm ist die gesamte 3-D-Information in jedem Punkt der Flächeenthalten. Bricht man nämlich eine Hologrammplatte auseinander und durchleuchtet einBruchstück, so baut sich immer noch das ursprüngliche dreidimensionale Gesamtbild auf.Die gesamte Bildinformation steckt nämlich in jedem Punkt.
Wenn unsere Welt einHologramm ist, dann müssen folglich alle Informationen überall sein – also müssenInformationen gar nicht mehr übertragen werden. Und es fällt leicht, sich vorzustellen,dass jemand aus dieser Gesamtmatrix – von der er ja ein Teil ist – manchmal einenAusschnitt erkennt, der ihm sonst nicht zugänglich ist. Vielleicht ist ein Hellseher nurjemand, der eine solche Information wahrnehmen und »lesen« kann.
Und: Es wirdvorstellbar, dass durch Wechselwirkungen mit anderen »Holo-Sphären« manche unsererbislang unerklärlichen Fähigkeiten, Talente, Ängste und Begierden »entstehen«.
Stephen Hawking ist nicht allein mit seiner Vision. »Es gibt unendlich viele Regionenim Universum, in denen Al Gore der Präsident der USA ist und Elvis Presley noch lebt«,sagt der russisch-amerikanische Kosmologe Alexander Vilekin, mit dem Hawking dieVorstellung der Parallelwelten entwickelt hat. Hawking kann sich sogar vorstellen, in einParallel-Universum zu wechseln. Dann könnte ihm tatsächlich passieren, was er alsGaststar in einer Folge der Sciencefiction-Serie »Star Trek« bereits gespielt hat: einePoker-Partie mit Isaac Newton und Albert Einstein – und Marylin Monroe auf dem Schoß.»Jede erdenkliche Geschichte im Universum ist möglich«, sagt Hawking. »Es muss eineGeschichte geben, in der ich Marylin Monroe heirate – und eine andere, in der Cleopatrameine Frau wird.«
Bisher ist leider nichts daraus geworden. »Das ist schade«, sagtHawking, »denn beim Poker mit meinen großen Vorgängern hätte ich viel Geld gewinnenkönnen.«

Autor(in): Joseph Scheppach



Was meint ihr dazu?Reine Hirngespinste oder die pure Realität. Ich selber habe mir diese Dinge auch schonoft durch den Kopf gehen lassen, hatte aber immer das Gefühl, dass ich mit meiner Theoriealeine wäre.



CarpeDiem


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08.05.2006 um 21:14
Anderseits sind einige dieser Phänomene auch mit der Reinkarnation zu erklären. Najaaber...
Was außerhalb unseres Horizontes liegt ist schwer zu erkennen... ABer ichglaube nicht, das es unmöglich ist auf die "Realität" zu stoßen... vlt ja auch nach demTod, wer weiß...


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08.05.2006 um 21:18
Ja der Buddhismus weist einem viele Wege...


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08.05.2006 um 21:32
Servus,

ich komme auf jeden Fall auf diese Therorie klar.

Die Nummermit dem Computerspiel find ich nicht schlecht. --> DIe Sims 2006³

(Ich bin nochnie auf dem Weg zum Kühlschrank verhungert)

John S


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08.05.2006 um 22:16
Das ist auf jeden Fall interessant (ich glaube,das ist der erste lange Thread, den ichganz durchgelesen habe)
Wenn das stimmt und man würde es vollständig ausrechnen,könnte man wohl "verstehen, was die Welt im innersten zusammenhält", ohne irgendetwasunlogisches vorauszusetzen.


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carpediem Diskussionsleiter
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08.05.2006 um 22:18
Genau darauf will diese Theorie hinaus. Sie würde eigentlich alle unsere Probleme lösen(wissenschaftlich Probleme sind natürlich gemeint!^^)


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08.05.2006 um 22:32
ZITAT
M-Theorie

Die M-Theorie ist der Versuch einer Erweiterung undVerallgemeinerung der Stringtheorie in der Theoretischen Physik. Diese Theorie ist dasGebiet intensiver Forschung, da man hofft mit ihr alle bekannten Naturkräfte einheitlichbeschreiben zu können.
[...]
Die M-Theorie wurde während der so genannten zweitenSuperstringrevolution geboren, wobei wesentliche Beiträge von Edward Witten stammen.Hierbei werden die fünf bekannten Superstringtheorien, Type I, Type IIA und IIB, sowiedie beiden Heterotischen Stringtheorien (Im Bild mit E8 und SO(32) bezeichnet) und dieelfdimensionale Supergravitation als Grenzfälle einer fundamentaleren Theorie betrachtet.
[...]
Die Bedeutung des Buchstaben M ist nicht eindeutig. GebräuchlicheBedeutungen sind Membran, Matrix, mystisch, Mutter oder ein umgedrehtes "W" als Synonymfür "Witten".
ZITAT ENDE (Quelle: Wikipedia: M-Theorie)

Wie jeder lesen kann ist die M-Theorie nicht von Hawking.


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09.05.2006 um 09:36
Wir werden geträumt.
Es ist Vishnu, der die Universen und uns alle träumt. :)

Wir existieren tatsächlich auch in anderen Dimensionen, aber nicht als Doppelgänger.Ein Doppelgänger sähe nur so aus wie wir aber wäre eine andere Persönlichkeit.
Wirwachsen nicht von einer niedrigen Dimension in eine höhere.
Wir wachsen von oben nachunten, also von einer höheren in eine niedrige Dimension und sind weiterhin in denhöheren Dimensionen vorhanden.

Und wenn Hawking seltsame Geschehnisse mitsogenannten Doppelgängern in Verbindung bringt so ist dieses falsch. Es sind anderehöhere Kräfte die mit uns dann in Verbindung treten.


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09.05.2006 um 10:12
Wenn das mit den doppelgänger stimmt, wer sagt dir dann das du das original bist, vonwenn geht dann alles aus. führt er das gleiche leben wie du, hat er die gleichen eltern?wie schaut seine unwelt aus, wo wächst er auf? Denn das alles prägt ja dann das leben desDoppelgängers weißt in in eine ganz andere Richtung, er lernt ganz andere leute kennen,bekommt einen anderen karakter ect.....
wie soll also der doppelgänger etwasausführen, ( bsp. sich mit einen freund in Prag verabreden), wenn er nicht gleich wie dasorignial aufwächst und somit nicht ( was auch immer) das macht oder den weg geht bei demer seinen Freund kennenlernt?

Auserdem ist das für mich unlogisch wenn wir malauf das beisspiel mit den musizierenden kind kommen. wenn sie wirklich einen doppelgängerhat der einen hang zur klasischen Musik hat dann so ( wie ich es verstanden habe) voneinen älteren doppelgänger. Die erklärung warum das kind einen hang zum musischen hatkann nur dann zutreffen wenns sieß von einen anderen hat älteren doppelgänger der sichschon lange damit befasst hat, sonst wenn das kind gleichalt ist, dann gelten diegleichen vorraussetzungen und somit ist das ganze wieder nicht relefvant.

dasmit den gefühlen kann ich mir schon forstellen aber sonst..............


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09.05.2006 um 11:16
Also ich finde das sehr logisch und interessant,
Ich werd mir wahrscheinlich auch maldas Buch von dem Hawking ansehen.


@ camorra
Wahrscheinlich ist keinerdas Original, sonddern allesind gleichwertig


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09.05.2006 um 11:31
Interressante Theorie. Teilweise denke ich hat sie schon ihre Richtigkeit aber irgendwiehabe ich das Gefühl das noch ein großes Puzzelteil fehlt, falls die Theorie wirklichzutreffen sollte.

Ob die Theorie von Hawking ist oder nicht ist mir eigentlichso ziemlich wurscht :)


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09.05.2006 um 11:50
gefasel von hawkins ohne beweise.

solche dinge wird man nie eindeutig beweisenkönnen.


vielleicht wärs möglich.


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09.05.2006 um 11:51
Ja schon möglich das ganze wirft mehr fragen auf als sie beantwortet, die theorie an sichist schon recht interesand....

da gabs ja auch mal so eine serie keine ahnungwie die geheißen hat, wo so ein team immer in verschiedenen dimensionen herumgeslidet istund auf verschiedene Dimensionen und versionen ihrer selbst und ihres lebens gestoßensind, immer auf der suche nach ihren eigenen leben...
war ganz interesant


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09.05.2006 um 11:55
dieser typ nennt sich wissenschaftler und kann es nicht mal wissenschaftlich dur beweisebelegen das dies möglich ist.


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09.05.2006 um 12:03
Is ein bischen schwierig, alles was Universum, Zeit, Dimensione ect... angeht bestehthauptsächlich in der Theorie und das so lange bis jemand das gegenteil beweißen kann odereine bessere Theorie kommt!!!

Deswegen auch der Name Theorie= Möglich aber nichtbewiesen


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09.05.2006 um 12:04
also ich persönlich beschäftige mich selber schon lane mit der m-theorie und glaube auchdaran.... ich halte das alles für sehr interessant und auch wahrscheinlich. gerade aufdem gebiet der wurmlochforschung finden mögliche gedanken ihren zugang mit hilfe eineswurmlochs in ein paralleles universum zu gelangen.


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09.05.2006 um 12:06
ein wissenschaftler darf keine theorien aufstellen das ist nicht seine aufgabe.

ein wissenschaftler muss es praktisch durch untersuchungen belegen können.


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09.05.2006 um 12:11
Kommt drauf an auf welchen gebiet er sich befindet!!


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09.05.2006 um 12:12
@tellarian
das ist richtig.... allerdings muss ein wissenschaftler zunächst einetheorie aufstellen um diese dann zu beweisen. die theorie ist praktisch der ausgangspunktfür die forschung.


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09.05.2006 um 12:18
das is mir jetzt peinlich aber du hast es ihrgendwie verständlicher rübergebracht alsich!! thanks


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