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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

932 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie Rassismus Mensch Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dennis75 Diskussionsleiter
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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

14.08.2018 um 13:14
@wichtelprinz
Für mich ist ein Vorurteil das was ein Wörterbuch darüber sagt.


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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

14.08.2018 um 13:14
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Für mich ist ein Vorurteil das was ein Wörterbuch darüber sagt.
Das ist eine sehr magere, infantile Antwort.


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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

14.08.2018 um 13:18
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Der Thread soll dazu dienen bei sich selbst und bei anderen MENSCHEN Vorurteile abzubauen, damit man sich weniger streitet und mehr nach Lösungen sucht.
Volle Zustimmung! Wie kann man vernünftig Lösung finden? Sicher nicht indem man andere Meinung nicht respektiert. Sage mal grob, was passiert, wenn AFD wirklich in Bayern gewinnt? Tja, könnte sein. Und jetzt soll man die Partei klein halten wie möglich? Obwohl die Allgemeinheit ein Zeichen setzte? Ignorieren?
Ich finde es ein Zeichen der Grösse es zu akzeptieren was das Volk meint, Respekt erzeugen und auch einen Kompromiss finden, da alle für alle da sind und eine Lösung erarbeiten , jeder steckt was zurück und es gibt eine Lösung für das Volk. So soll es sein, ein Kuchen jeder Stück zählt und jeder hat ein kompromis gemacht. Nicht besseres gibt es als das!


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14.08.2018 um 13:22
Warum ist eigentlich immer wieder die AfD hier Thema?


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Dennis75 Diskussionsleiter
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14.08.2018 um 13:29
Zitat von campo1campo1 schrieb:Volle Zustimmung! Wie kann man vernünftig Lösung finden?
Oh Mann ich hab so gute Texte die das alles so vollständig beschreiben, erklären, Vorhersagen daraus ableiten und Möglichkeiten zur Lösung aufzeigen. Aber leider verbietet mein Uni-Professor strikt und vollständig jede Zitierung seiner eigenen Aufsätze zu absolut egal welchem Zweck, außer nach schriftlicher Einzelfall-Genehmigung.

Ich sage nur:
Wenn man Menschen das vernünftige Gespräch verweigert, dann suchen sie sich eben andere Leute von denen sie das Gefühl haben dass sie mit ihnen reden wollen. Das können dann gerade die falschen Leute sein (im Sinne derer die sich vorher geweigert haben, mit einem Menschen vernünftig zu reden).

Ich muss mich jetzt echt für den Rest des Tages um anderes kümmern.
Ich werde heute Abend wieder an dieser Stelle das Gespräch mit dir aufnehmen.
:)


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14.08.2018 um 13:37
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wenn man Menschen das vernünftige Gespräch verweigert, dann suchen sie sich eben andere Leute von denen sie das Gefühl haben dass sie mit ihnen reden wollen
Was immer Leute die in der AfD eine Alternative sehen vunter einem vernünftigen Gespräch betrachten? Vielleicht ein wenig Klimaverschwörungstheorie, Vorurteile gegen alles nicht völkische oder Geschichtsrevisionismus? -.-


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14.08.2018 um 13:44
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Was immer Leute die in der AfD eine Alternative sehen vunter einem vernünftigen Gespräch betrachten? Vielleicht ein wenig Klimaverschwörungstheorie, Vorurteile gegen alles nicht völkische oder Geschichtsrevisionismus? -.-
Und wenn es die Mehrheit ist, ist das Volk zu dumm oder wie?
@wichtelprinz
Wie ich dich verfolgt habe, bist du ein Schweizer oder?
Was ist mit unsere SVP ? Die ist vollwertig wie ein SP! Oder hast du das nicht kapiert? Dann bezweifle ich an deiner Herkunft.


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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

14.08.2018 um 14:19
Zitat von campo1campo1 schrieb:Und wenn es die Mehrheit ist, ist das Volk zu dumm oder wie
Die Mehrheit muss nicht zwingend klug sein. Schon von daher machen die Menschenrechte durchaus sinn welche das Individuum vor der Mehrheit schützt.
Zitat von campo1campo1 schrieb:Die ist vollwertig wie ein SP!
Ja ausser sie bezeichnet gerade ein eigenes Parteimitglied als halben Bundesrat dann ist sie selbstdeklarierend nicht vollwertig sondern Minderwertigkeitsgeplagt :D


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14.08.2018 um 14:24
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ja ausser sie bezeichnet gerade ein eigenes Parteimitglied als halben Bundesrat dann ist sie selbstdeklarierend nicht vollwerig sondern Minderwertigkeitsgeplagt.
Jo mei , ich weiss was du ansprichst, du die Wirtschaft ruft! Sage nochmals warum sich darum kümmern,wenn die anderen es besser wissen? In der Wirtschaft lässt sich mehr verdienen als im Bundesrat. Sorry. Da komme ich wieder dahin was Dennis sagte:
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:h sage nur:
Wenn man Menschen das vernünftige Gespräch verweigert, dann suchen sie sich eben andere Leute von denen sie das Gefühl haben dass sie mit ihnen reden wollen.
So ist es , leider! Die guten gehen und der Rest bleibt stehen.
Sorry bin weg, muss arbeiten.


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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

14.08.2018 um 14:31
Zitat von campo1campo1 schrieb:nochmals warum sich darum kümmern,wenn die anderen es besser wissen
Wers "besser wisse" hat die SVP schon mehrmals bewiesen. Hier zB.

2c27f53c8283818f77396b0e750db7e2


Wenns aber um BR Departemente geht dann lässt man schön die Finger vom EDA oder EDI.
Dazu kommt, als fraktionsstärkste Partei mit den anderen 70% keinen Konsens zu finden und slcche Plakätchen im Parlament hoch zu halten wie oben, eher als bemitleidenswert rüber. Die Frage ist dann nur noch wer die Mehrheit ist bei 30% und wer sich einer vernünftigen Depatte verweigert.


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14.08.2018 um 15:08
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Oh Mann ich hab so gute Texte die das alles so vollständig beschreiben, erklären, Vorhersagen daraus ableiten und Möglichkeiten zur Lösung aufzeigen.
Danke für die Zurückhaltung!
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Aber leider verbietet mein Uni-Professor strikt und vollständig jede Zitierung seiner eigenen Aufsätze zu absolut egal welchem Zweck, außer nach schriftlicher Einzelfall-Genehmigung.
Noch schlimmer wär es, wenn dieser Professor gar nicht da wäre, wenn man auf diesen Professor warten müsste,
so wie Gerhard Polt auf Rudi Löhlein wartet,
hier im Video dargestellt:
Youtube: Gerhard Polt: Warten auf Rudi Löhlein
Gerhard Polt: Warten auf Rudi Löhlein
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Dennis75 Diskussionsleiter
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14.08.2018 um 21:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir gings nur darum, obs einer Diskussion und besonders auch in Streitgesprächen zielführend sein kann.
Es gibt sicherlich einige Menschen, welche bei Ironie, Zynik oder Sarkasmus dann dazu neigen "dicht zu machen".
Das Internet ist ja nicht unbedingt in jeder Hinsicht die beste Möglichkeit für Kommunikation.
Da kann es natürlich passieren dass jemand etwas sagt und ein anderer hält das für ironisch, sarkastisch, spöttisch und so weiter.
Und ja klar, natürlich lässt man sich das eher von Freunden gefallen (denen man vertraut) als von Fremden denen man keinen Grund hat zu vertrauen. Aber wenn wir Stimme, Gestik, Mimik und so nicht bewerten können, dann fällt die Einschätzung schwer.

Ich glaube da sind wir alle nur Menschen. Von mir selber weiß ich dass ich nicht lange brauche bis ich mir sicher ob jemand sich mit mir streiten will, ob er provozieren will oder nicht. Im Namen der Fairness möchte ich mich natürlich zur Ordnung rufen und sage mir: "Hey, er hat es vielleicht nicht so gemeint." Manchmal klappt´s, manchmal nicht.

Auch um dieses Problem zu lösen bin ich dazu übergegangen Menschen ganz direkt darauf anzusprechen was sie sich eigentlich von einem Gespräch erwarten, ob sie eigentlich den Wunsch haben sich hier friedlich und auf Augenhöhe zu unterhalten oder nicht.
Und falls sie das wollen sind sie bestimmt auch bereit, im Namen des Friedens auf dumme Witzchen zu verzichten.

Und dann kommt eben das klare "Ja" oder nicht, manchmal sogar das ganz klare "Nein".
In jedem Fall weiß man dann woran man ist, und ob man seine Zeit vergeudet oder nicht.
:)

Es kommt natürlich vor dass Leute irgendwann ihre Meinung ändern.
Da teste ich für mich im Moment ein ganz einfaches und angeblich sehr effektives Prinzip: "Tit-for-Tat".

Bedeutet:
Dein erstes Verhalten ist immer kooperativ und konstruktiv.
Das bedeutet natürlich nicht dass man keine Fehler macht. Wir sind immer noch alle nur Menschen.
Aber zumindest kann man ja deutlich sagen und zeigen dass man sich einen fairen und respektvollen Umgang miteinander wünscht.
Und danach entspricht dein Verhalten immer genau dem Verhalten deines Gesprächspartners.
Verhält sich dein Gesprächspartner freundlich und kooperativ, reagierst du auf seinen Beitrag.
Verhält sich dein Gesprächspartner destruktiv und angriffslustig, ignorierst du ihn.
Wird er später wieder freundlich und kooperativ, reagierst du wieder auf ihn.
Wenn man das konsequent durchzieht merken die Leute angeblich ganz schnell was sie von dir zu erwarten haben.
Und dann sortieren sich die die keine Lust auf ein freundliches vernünftiges Gespräch haben, ganz von selber aus.

Ist natürlich schwer das immer einzuschätzen und selber durchzuhalten, besonders im Hinblick auf eigene Vorurteile.
Aber gerade darum ist es ja so hilfreich dass man im Zweifelsfall ganz klar fragt ob überhaupt der gemeinsame Wunsch (das gemeinsame Ziel) besteht, voneinander und miteinander über ein bestimmtes Thema etwas zu lernen.


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14.08.2018 um 21:19
@Dennis75
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt sicherlich einige Menschen, welche bei Ironie, Zynik oder Sarkasmus dann dazu neigen "dicht zu machen".
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Das Internet ist ja nicht unbedingt in jeder Hinsicht die beste Möglichkeit für Kommunikation.
Da kann es natürlich passieren dass jemand etwas sagt und ein anderer hält das für ironisch, sarkastisch, spöttisch und so weiter.
du meinst, weil die Mimik fehlt?
Ja, das stimmt schon. Ohne Mimik kann man schlecht einschätzen, ob einem ein Mensch eher wohlgesonnen ist oder nicht.
Und dieses Wissen oder Gefühl kann eine Diskussion schon ziemlich mit beeinflussen.
Auch ob man vom Gegenüber etwas annimmt, sich ihm gegenüber überhaupt öffnen möchte oder nicht. Oder ob man eher auf Abwehrhaltung geht.
Und ja klar, natürlich lässt man sich das eher von Freunden gefallen (denen man vertraut) als von Fremden denen man keinen Grund hat zu vertrauen. Aber wenn wir Stimme, Gestik, Mimik und so nicht bewerten können, dann fällt die Einschätzung schwer.
ahja hier sagst du es so ähnlich (hatte ich vorhin noch nicht gelesen).
Ich denke jedoch nicht, dass das Vertrauen eine so große Rolle dabei spielt, sondern evtl. wirklich nur, ob man Wohlwollen spürt oder nicht.
Im Namen der Fairness möchte ich mich natürlich zur Ordnung rufen und sage mir: "Hey, er hat es vielleicht nicht so gemeint." Manchmal klappt´s, manchmal nicht.
ja, "im Zweifel für den "Angeklagten" :) (das versuche ich auch oft, gelingt natürlich nicht immer)
Auch um dieses Problem zu lösen bin ich dazu übergegangen Menschen ganz direkt darauf anzusprechen was sie sich eigentlich von einem Gespräch erwarten, ob sie eigentlich den Wunsch haben sich hier friedlich und auf Augenhöhe zu unterhalten oder nicht.
das finde ich eine sehr gute Vorgehensweise und werde ich auch mal im Alltagsleben probieren, falls ich mal wieder an Menschen gerate, welche irgendwie Streit suchen oder einfach nur ihren Frust an jemand anderen abladen wollen.
Und falls sie das wollen sind sie bestimmt auch bereit, im Namen des Friedens auf dumme Witzchen zu verzichten.
Und dann kommt eben das klare "Ja" oder nicht, manchmal sogar das ganz klare "Nein".
In jedem Fall weiß man dann woran man ist, und ob man seine Zeit vergeudet oder nicht.
:)
da hast du sicher recht.
Es kommt natürlich vor dass Leute irgendwann ihre Meinung ändern.
Da teste ich für mich im Moment ein ganz einfaches und angeblich sehr effektives Prinzip: "Tit-for-Tat".

Bedeutet:
Dein erstes Verhalten ist immer kooperativ und konstruktiv.
Das bedeutet natürlich nicht dass man keine Fehler macht. Wir sind immer noch alle nur Menschen.
Fehler ist das eine. Das andere kann auch sein, dass Mimik oder Tonfall missgedeutet werden könnte, man merkt es selbst ja manchmal erst im Nachhinein an bestimmten Reaktionen wie man auf das Gegenüber gewirkt hatte und ist dann erstaunt, weshalb man so missverstanden werden konnte.
In solchen Fällen versuche ich dann nachzufragen, warum dieses und jenes schief ankam und wenn Gesprächsbereitschaft da ist, dann können beide Seiten daraus was lernen.
Aber zumindest kann man ja deutlich sagen und zeigen dass man sich einen fairen und respektvollen Umgang miteinander wünscht.
Und danach entspricht dein Verhalten immer genau dem Verhalten deines Gesprächspartners.
Verhält sich dein Gesprächspartner freundlich und kooperativ, reagierst du auf seinen Beitrag.
Verhält sich dein Gesprächspartner destruktiv und angriffslustig, ignorierst du ihn
Ignoranz wäre optimal. Obs immer gelingt, ist die andere Frage ;)
Wird er später wieder freundlich und kooperativ, reagierst du wieder auf ihn.
ja, ist auch meine Devise.
Ist natürlich schwer das immer einzuschätzen, besonders im Hinblick auf eigene Vorurteile.
Aber gerade darum ist es ja so hilfreich dass man im Zweifelsfall ganz klar fragt ob überhaupt der gemeinsame Wunsch (das gemeinsame Ziel) besteht, voneinander und miteinander über ein bestimmtes Thema etwas zu lernen.
sehe ich genauso.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

14.08.2018 um 21:19
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb am 09.08.2018:Grundsätzlich Stimme ich ja Deinem "entweder" zu, aber wenn sich z.B. (um die Beispiele mal zu entpolitisieren) Hools organisiert die Schädel einschlagen wollen, deeskalier ich nicht, weils mir wumpe ist, und die es wollen.
Wenn nun Hools eine normale Fangruppe (vielleicht mit Frauen und Kindern) angreifen, dann helfe ich den Angegriffenen. Geraten 2 Fangruppen wg nem dummen Spruch z.B. aneinander, dann deeskaliere ich.
Es ist leider nicht so leicht, wie Du sagst.
Im Grunde ist das hier der selbe Gedanke: Es geht darum auseinanderzuhalten ob Leute Streit wollen oder nur Streit als Mittel zum Zweck bzw. zur Selbstverteidigung einsetzten. Den zweiten und dritten können wir helfen. Den ersten nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch ob man vom Gegenüber etwas annimmt, sich ohm gegenüber überhaupt öffnen möchte oder nicht. Oder ob man eher auf Abwehrhaltung geht... Ich denke jedoch nicht, dass das Vertrauen eine so große Rolle dabei spielt, sondern evtl. wirklich nur, ob man Wohlwollen spürt oder nicht.
Naja eigentlich meinte ich das mit "Vertrauen". Man vertraut ja niemandem entweder völlig oder gar nicht.
Wenn man Wohlwollen spürt geht damit doch zumindest ein kleines bisschen Vertrauen einher dass dein Gegenüber es ehrlich meint, oder nicht?
:)


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14.08.2018 um 21:22
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14.08.2018 um 21:24
@Dennis75
ist interessant, dass DU das gemeinsame Ziel festlegst, ist auch interessant, dass Du das alles sagst
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Versuchs mal mit diesem Gedanken:
Der Thread soll dazu dienen bei sich selbst und bei anderen MENSCHEN Vorurteile abzubauen, damit man sich weniger streitet und mehr nach Lösungen sucht.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wenn man Menschen das vernünftige Gespräch verweigert, dann suchen sie sich eben andere Leute von denen sie das Gefühl haben dass sie mit ihnen reden wollen. Das können dann gerade die falschen Leute sein (im Sinne derer die sich vorher geweigert haben, mit einem Menschen vernünftig zu reden).
ständig davon redest, lernen zu wollen, Lösungen zu finden, aber nicht in der Lage bist, dies auch nur im Entferntesten umsetzen zu wollen. Sondern wenn es schwierig wird, dann wird eben ignoriert. Das heisst, Du willst erziehen und nicht lernen. Du willst schon gar nicht mit gutem Beispiel voran gehen, um irgendwen zum Umdenken zu bewegen oder seine Art und Weise zu überdenken, weil Du konsequent so die universelle Menschlichkeit durchziehst. Es ist zum Schiessen. :D


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Dennis75 Diskussionsleiter
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14.08.2018 um 21:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In solchen Fällen versuche ich dann nachzufragen, warum dieses und jenes schieft ankam und wenn Gesprächsbereitschaft da ist, dann können beide Seiten daraus was lernen.
Finde ich gut.
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14.08.2018 um 21:32
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:davon redest, lernen zu wollen, Lösungen zu finden, aber nicht in der Lage bist, dies auch nur im Entferntesten umsetzen zu wollen. Sondern wenn es schwierig wird, dann wird eben ignoriert.
Dennis:
Aber zumindest kann man ja deutlich sagen und zeigen dass man sich einen fairen und respektvollen Umgang miteinander wünscht.
Und danach entspricht dein Verhalten immer genau dem Verhalten deines Gesprächspartners.
Verhält sich dein Gesprächspartner freundlich und kooperativ, reagierst du auf seinen Beitrag.
Verhält sich dein Gesprächspartner destruktiv und angriffslustig, ignorierst du ihn
Sag mir mal bitte, was falsch daran ist, jemanden zu ignorieren, der im Grunde gar nicht konstruktiv und sachlich mit einem reden möchte, sondern einen nur angreifen und provozieren möchte?
Was soll denn solch ein Gespräch bringen?
Insofern hat Dennis doch nicht unrecht, wenn er meint, Ignoranz wäre eine angemessene Reaktion


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14.08.2018 um 21:32
@Optimist
Wo waren wir denn sonst noch stehen geblieben.

Ach so, ja: Nach der Kontakthypothese ist das gemeinsame Ziel also nötig damit man Leute dazu bringt zusammen zu arbeiten die eigentlich gar keine Lust dazu haben.

OK da ist es zwar interessant dass man unter wirklich zwingenden Umständen Leute dazu bringt, dass sie sogar dann für ein gemeinsames Ziel arbeiten wenn sie sich gegenseitig am liebsten mit der Schaufel zu Bett bringen würden.

Aber für uns beide muss es wohl genügen dass wir an ein gemeinsames Ziel appellieren, auch erklären warum wir glauben dass der Gesprächspartner davon profitieren würde, aber wenn er es klar ablehnt dann ist das eben so.

Natürlich könnte der Gesprächspartner eigene Ziele haben ein gutes Gespräch zu führen die zwar nicht direkt unsere eigenen Ziele sind, aber trotzdem gut zu unseren eigenen Ziele passen. Dann läuft das halt nach dem Motto: Ich gebe dir was du willst und du gibst mir was ich will.
Wenn beide sich so einigen können, ist der wechselseitige Austausch auch "nur" ein gemeinsames Ziel. Ein sehr gutes sogar.

Aber es gibt auch Ziele die einander ausschließen: Einer will Deeskalation, der andere will Eskalation.
Einer will lernen, der andere will seine Überlegenheit beweisen.
Nun ja, wir sind nicht Jesus. Ich glaube, für solche Leute können wir nichts tun.

Die nächste Frage ist, warum man sogar bei gemeinsamen Zielen oft keinen Streit beenden will/kann.
Und an der Stelle wird es schon komplizierter...


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14.08.2018 um 21:38
@Dennis75
Natürlich könnte der Gesprächspartner eigene Ziele haben ein gutes Gespräch zu führen die zwar nicht direkt unsere eigenen Ziele sind, aber trotzdem gut zu unseren eigenen Ziele passen. Dann läuft das halt nach dem Motto: Ich gebe dir was du willst und du gibst mir was ich will.
Wenn beide sich so einigen können ist der wechselseitige Austausch auch "nur" ein gemeinsames Ziel, ein sehr gutes sogar.
,,,

Die nächste Frage ist, warum man sogar bei gemeinsamen Zielen oft keinen Streit beenden will/kann.
Und an der Stelle wird es schon komplizierter...
könntest du dafür bitte mal ein Beispiel nennen? Ein reales oder konstruiertes, ist egal.


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