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Gebühren in der Notaufnahme?

784 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gebühren, Notaufnahme ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gebühren in der Notaufnahme?

19.07.2018 um 22:19
Zitat von gastricgastric schrieb:Aber wenn ich nicht von mir auf andere schließen darf, dann solltest du das auch nicht. Ich hab das ganze allgemein gehalten.
Touché. :D
Zitat von gastricgastric schrieb:Das weißt du erst, wenn du die ursache kennst. Diese kannst du nämlich auch selbst eliminiert haben. Stress ist bspw. auch kopfschmerzauslösend.
Oh ja, ich stand mächtig unter Stress, kein Wunder bei der damaligen Lage.
Zitat von gastricgastric schrieb:Reine gewöhnung. Ich bin seit jahren mit schmerzen gesegnet. Irgendwann läßt man sich das leben dann doch nicht mehr davon versauen :D
Das tut mir leid.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Für mich ist das schon beleidigend. So wie es für dich anmaßend ist, wenn ich dir Alternativen aufzeige, bei denen man nicht erst zum Arzt "kriechen" muss, wenns wirklich dringend notwendig ist...
Nein, du warst vorwurfsvoll, nur weil ich wegen Kopfschmerzen nicht zum Arzt gehe. Ich gehe erst, wenn was anderes als Kreislauf oder Wassermangel infrage kommt und es länger anhält.


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19.07.2018 um 22:50
@Alphabetnkunst
Zitat von gastricgastric schrieb:dafür sind bereitschaftspraxen nicht da.... die sollen symptome bekämpfen, da ist kein platz für ausufernde diagnostik
Diese wahre Aussage möcht ich dir ans Herz legen. Zudem ist bei einigen schweren Erkrankungen eine Früherkennung wirklich hilfreich.

Ansonsten... mach einfach so weiter, wie bisher. Wird schon gut gehn ;)


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20.07.2018 um 00:27
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Ansonsten... mach einfach so weiter, wie bisher. Wird schon gut gehn ;)
Sicher geht das gut. Deswegen weiß ich auch, dass du dir viel zu viel rausnimmst. Es war ein Notfall, der Notfall wurde umsorgt und mir geht es seit 2 Jahren ohne Rückkehr der Kopfschmerzen gut.
Und was hindert mich daran, noch mal erneut zum Arzt zu gehen, wenn das nicht der Fall gewesen wäre? Richtig, nichts. ;) Wieder nur ein unnötiger Satz mit subtilen Seitenhieben weil unangebrachte und unpassende Urteilungen, dass mir zeigt, dass du noch viel mehr an dir arbeiten musst als ursprünglich angenommen. ;)


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20.07.2018 um 08:50
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Deswegen weiß ich auch, dass du dir viel zu viel rausnimmst.
Dito.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Es war ein Notfall
Du hasts vllt zu einem werden lassen. Wobei ich das Wort "Notfall" bei 3 Wochen Kopfschmerzen trotzdem nicht ganz passend finde.

Aber, wie gesagt, wir sind da halt beide anderer Meinung. Und nochmal alles zu wiederholen, wäre sinnlos. Außerdem apostelst du nur noch an meinem "unpassenden" Verhalten rum, da bin ich jetzt raus.


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20.07.2018 um 09:49
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ich bin gegen eine Öffnung beider Systeme für alle. Das fördert nämlich die Zwei-Klassen-Medizin meiner Ansicht nach noch stärker.
Wie kann es denn sein, dass die Notaufnahme für die Behandlung des akuten Pseudokrupp meiner Tochter im Detail abrechnen kann, was gemacht wurde, plus Zuschläge, und dann (aus der Erinnerung, genau weiß ich die Summe nicht mehr) irgendwas zwischen 80 und 100 Euro dafür bekommt, das gleiche Krankheitsbild und die gleiche Behandlung bei meiner Nichte mit GKV nur 40 Euro Pauschale einbringen? Da das Gesundheitssystem überall wirtschaftlich arbeiten muss, wäre eine Öffnung der Systeme ein Rückschritt für den Patienten, der sich die PKV schlicht nicht leisten kann. Ich wäre froh, wäre meine Tochter in der GKV. Ich trau mich schon kaum noch in die Kindeklinik, weil sie für jeden Scheiss zur Überwachung stationär aufgenommen werden soll, sie bringt ja Kohle.
Für mich gehört die PKV mit ihrem Plus für Ärzte und Krakenhäuser schlicht abgeschafft.
Du hast mit der PKV ja auch eine super Versorgung zu einem vertretbaren Preis, teurer wird es erst im Alter.

Ich hingegen habe eine Grundversorgung und zahle in die Zwangsversicherung mehr als eine private mit Sonderoptionen kosten würde.

Da die PKV sowieso zum grössten Teil aus Beamten besteht wird sie sowieso vom Steuerzahler subventioniert.


Ich bin auch dafür ein System für alle zu schaffen und zwar ohne Beitragsbemessungsgrenze etc.

Aber das sehe ich in nächster Zeit nicht und daher hätte ich dann wenigstens gern die Möglichkeit auch eine bessere Versorgung ( zum günstigeren Preis ) zu erhalten.

Als Zwangsversicherter ist man gezwungen alle Menschen ohne Einkommen mit zu finanzieren, was auch ein Grund für die niedrigen Rücklagen und immer schlechtere Versorgung ist.

Der Staat bezahlt leider nur einen lächerlichen Betrag in die Kasse für diese Menschen ein und da man nun immer mehr Menschen ins Sozialsysteme lässt wird es sicher nicht besser.
Zitat von Q-cumberQ-cumber schrieb:Richtig, Personalkosten stellen den höchsten Kostenfaktor dar. Insbesondere in den privatisierten Kliniken wird mit dem absoluten Minimum an Personal gewirtschaftet, um diesen Kostenfaktor möglichst gering zu halten.
Das Problem am Edeka-Vergleich ist, dass es eben nicht um Obst und Gemüse, sondern um Menschenleben geht.

Es ist wahrhaftig nicht immer leicht, in einer überfüllten Notaufnahme die lebensbedrohlich Erkrankten unter den leicht Erkrankten sofort zu erkennen. Die kommen leider nicht immer mit deutlich sichtbaren Symptomen in Rettungsdienst- und Notarztbegleitung in die Notaufnahme, sondern sitzen irgendwo zwischen den 100 anderen still im Wartebereich.
Und wenn im Wartebereich nur 10 "Leichtkranke" sitzen, finde ich den einen Schwerkranken deutlich schneller.

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Hausarzt schickt eine Dame, ca. 50 Jahre, in Begleitung ihres Ehemannes in die Klinik, beide nehmen im Wartebereich Platz. Auf der Einweisung des Hausarztes steht: bitte um Aufnahme zum Entzug bei Alkoholabhängigkeit, zunehmende Verschlechterung des Allgemeinzustandes, Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen.
Die gute Frau hat da blass und still gesessen, sich nicht über die Wartezeit beklagt. Blutwerte, welche eine Krankenschwester kurz nach dem Eintreffen bestimmt hat, waren nicht besorgniserregend. Die genaue Untersuchung der Patientin gab dann schon Anlass zur Sorge und führte zu einer Kernspintomographie des Kopfes. Es stellte sich heraus, dass nicht der Alkohol ihr dringendes Problem war, sondern ein blutendes Aneurysma in ihrem Gehirn. Lebensgefährlich, sofortige OP erforderlich. Hätte sie ein paar Stunden länger im Wartebereich gesessen, wäre sie still und tot vom Stuhl gefallen.

Das ist es, was das Personal unzufrieden macht: die Angst, die lebensbedrohlich Erkrankten nicht rechtzeitig erkennen und behandeln zu können.
Die Situation ist für ALLE unschön: Für das Personal, für die Schwerkranken, aber eben auch für die leichter erkrankten Patienten. Denn für alle verlängern sich die Wartezeiten auf ein unerträgliches Maß. 4 Stunden bis zum ersten Arztkontakt sind bei uns keine Seltenheit, weitere 4 Stunden für die dann anlaufende Diagnostik normal...
Naja auch ein Arzt kann einen Menschen nur bis vor den Kopf schauen und es wird immer Menschen geben die zu Spät kommen oder plötzlich versterben.

Da muss auch jeder in sich selbst hinein horchen und wenn es sehr schlimm ist sollte man einen rtw rufen und sich nicht stundenlang in einen Wartebereich setzen.

Viele gehen nunmal auch zu spät zum Arzt oder in die Klinik, dies ist ein viel grösseres Problem.

Auch sind viele Hausärzte häufig nicht in der Lage richtige Diagnosen zu stellen und meine Erfahrung mit ausländischen Ärzten sind durchweg negativ.

Wenn man ins falsche Krankenhaus eingeliefert wird kann das die Chancen schon verschlechtern weil es einfach sehr viele schlechte gibt.

Diese Probleme halte ich für wesentlich grösser als die paar hanseln die wegen kleineren Dingen Stunden in der Notaufnahme verbringen .

Warum legt man die Latte für Medizin Studenten so hoch während man gleichzeitig Ausländer anwirbt deren Qualifikation zweifelhaft ist und welche nicht mal deutsch sprechen?

Man kann nur hoffen das durch die Digitalisierung zunehmend Maschinen die Diagnostik übernehmen werden, einen guten Arzt zu finden ist heute sehr schwer geworden.

Daher bin ich auch froh das ich durch den Job regelmässig untersucht werde und gehe regelmäßig zur Blutspende, da nimmt man sich wenigstens Zeit.

Den Gang zum Hausarzt vermeide ich, außer dem Krankenschein ist bei diesem nichts zu holen.
Medis gibt's in der Apotheke und zahlen muss man sowieso selbst.


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20.07.2018 um 10:54
@R4z0r
ICH hab keine PKV, ich kann mir meine gesetzliche Kasse nicht mal aussuchen, da ich über meinen Brötchengeber zwangsversichert bin. Mit dessen Katalogleistungen muss ich auskommen. Eine Mutter-Kind-Kur beispielsweise wäre toll gewesen. Ist nicht im Katalog. Pech gehabt.
Nur kann ich mein Kind da nicht familienversichern, und beim Vater auch nicht, ergo muss ich sie privat versichern, was mir eigentlich gar nicht recht ist. Meine Nichte ist im gleichen Alter, und beim gleichen Kinderarzt, und ich sehe schon den Unterschied, was man uns an Leistungen aufdrängen wollte, weil es sich lohnt, im Gegensatz zu meiner Nichte.
Für meine Tochter wird es erst einen Weg Indie GKV geben, wenn sie sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat. Rutscht sie nach der Schule direkt in Hartz 4 (was ich ja mal nicht hoffen will, aber möglich ist ja alles), darf sie sich vom Regelsatz noch privat versichern.
PKV ist nicht soooo toll, wie viele meinen.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Da die PKV sowieso zum grössten Teil aus Beamten besteht wird sie sowieso vom Steuerzahler subventioniert.
Rein rechtlich gesehen hast du recht, obwohl ich als Beamtin sagen muss, dass das doch etwas herablassend klingt. Ich würde nämlich schon behaupten, dass ich für mein Geld arbeite, auch wenn das rechtlich streng genommen nicht stimmt.


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20.07.2018 um 12:51
Ich stelle mir das Grad so vor:

Man kommt in die Notaufnahme.
Beide Arme abgerissen.
Ansage der Rezeption.
"Ditt macht denn 50 ücken bitte.
Wie, haben se nitt?
Dann gehen se Montag zum Hausarzt"
Genau das meine ich.

Oder hat man die Pflicht gesund zu bleiben bis der Kontostand 50 plus erreicht hat?

Sorry ich hab grade ein Brett vorm Kopf und hab noch nicht rausgefunden wie man direkt zitiert.


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20.07.2018 um 14:02
@Lilwani
den zu zitierenden Beitrag markieren (linke Maustaste halten und drüberfahren) dann erscheint darunter ein Button mit - zitieren


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20.07.2018 um 15:41
@Schlagsahne
Du definierst immer noch nicht, ob es ein Notfall war.
Der Punkt, an dem es schlimmer wird, ist ein ernstzunehmender Zustand.
Du scheinst ja mächtig ein Problem damit zu haben, kannst du ja auch, aber deswegen brauchst du noch lange nicht anmerken, dass es kein Notfall war.
Du hast keine Ahnung über den gesamten Verlauf und ich bin dir diesbezüglich auch keine Rechenschaft schuldig.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Dito
Vergiss es.
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:da bin ich jetzt raus.
Ich bitte darum.


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20.07.2018 um 15:43
@Alphabetnkunst
Aber er/sie war ja nicht in der Notaufnahme sondern in der notfallpraxis.
Da war er/sie doch richtig?


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20.07.2018 um 15:45
@micinima
Auch wenn du mich gerade nicht ansprechen wolltest, aber ja, ich war da richtig. Alles war legitim, aber das passt so manchen dennoch nicht.


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20.07.2018 um 15:47
@Alphabetnkunst
Entschuldige.

@Schlagsahne
War gemeint.
Ich dachte die notfallpraxis wäre für nicht lebensbedrohliche Fälle?
Damit man eben nicht in die Ambulanz geht.


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20.07.2018 um 15:58
@micinima

Ja klar, Alphabetnkunst war prinzipiell da schon richtig.

Aber seine Methode ist, immer nur dann zum Arzt zu gehen, wenn die (wochenlang bestehenden) Beschwerden nicht mehr auszuhalten sind bzw die Schmerzmittel (ganz plötzlich) ausgehen - wohl dann auch eben gern in die NP. Aber da diese nur die akuten Symptome behandelt und idR nicht nach den Ursachen forscht, ist das mMn auf Dauer nicht empfehlenswert. Und nur weil man sich nicht rechtzeitig und eigenverantwortlich um sein eigenes Wohlergehen kümmert, sollte die NP auch nicht standardmäßig für sowas "missbraucht" werden, find ich.


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20.07.2018 um 16:45
Zitat von AntheaAnthea schrieb:itierenden Beitrag markieren (linke Maustaste halten und drüberfahren) dann erscheint darunter ein Button mit - zitieren
Hatte es inzwischen schon selbst rausgefunden, aber trotzdem danke :-)


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20.07.2018 um 17:02
Zitat von Q-cumberQ-cumber schrieb:Richtig, Personalkosten stellen den höchsten Kostenfaktor dar. Insbesondere in den privatisierten Kliniken wird mit dem absoluten Minimum an Personal gewirtschaftet, um diesen Kostenfaktor möglichst gering zu halten.
Das Problem am Edeka-Vergleich ist, dass es eben nicht um Obst und Gemüse, sondern um Menschenleben geht.
Ich denke, jeder weiß und unterschreibt, dass es im Gesundheitssystem einschließlich den Notaufnahmen, Notfallpraxen und in der Altenpflege ausreichendes und qualifiziertes Personal geben soll. Mehr Personalkosten bedeuten aber zwangsläufig mehr Beiträge in der GKV und in der PKV und/oder höhere Steuern, denn woher sonst soll das Geld dafür kommen.

Ein Optimum an Leistungen im medizinischen und im Pflegebereich ist eben nicht zu niedrigem, jahrelang stabil bleibenden Preis zu haben, darüber muss sich die Gesellschaft klar sein. Wer sagt „Ich zahle als Arbeitnehmer monatlich 250 € in die GKV und mein Arbeitgeber für mich noch mal 250 € als Arbeitgeberanteil oben drauf, das muss für mich und selbstverständlich für meine kostenlos mitversicherten Familienangehörigen gefälligst reichen“, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.


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20.07.2018 um 17:03
Zitat von SchlagsahneSchlagsahne schrieb:Aber seine Methode ist, immer nur dann zum Arzt zu gehen, wenn die (wochenlang bestehenden) Beschwerden nicht mehr auszuhalten sind
Falsch, aber das habe ich schon häufiger geschrieben.
Ich gehe zum Arzt, wenn es nicht mehr normal ist.
Kopfschmerzen kommen mal vor, aber nach drei Wochen sind sie nicht mehr im Bereich des Normalen.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Und ja, drei Wochen sind eine gute Zeit, um festzustellen, dass das nicht mehr normal ist.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Wenn man aber von normalen Kopfschmerzen ausgeht? Wegen läppischen Kopfschmerzen gehe ich nicht zum Arzt, erst, wenn es kein Ende findet und schlimmer wird, was ist daran schwer zu verstehen?
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Kopfschmerzen hat man mal, aber üblicherweise gehen die von selbst weg.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Und ach ja, ich dachte, das wären normale Kopfschmerzen, die wieder gehen.
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:aber als es zunahm und schlimmer wurde, da konnte ich dann einfach nicht mehr.
Ich hab es mehr als oft geschrieben und dennoch unterstellst du mir eine solche Methode und dann wunderst du dich, dass du mir so auf die Nerven gehst?
Konzentrier dich mal lieber auf dich, das wäre wohl für alle besser.


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20.07.2018 um 17:13
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Du hast mit der PKV ja auch eine super Versorgung zu einem vertretbaren Preis, teurer wird es erst im Alter.

Ich hingegen habe eine Grundversorgung und zahle in die Zwangsversicherung mehr als eine private mit Sonderoptionen kosten würde.

Da die PKV sowieso zum grössten Teil aus Beamten besteht wird sie sowieso vom Steuerzahler subventioniert.
Die Versicherten der PKV sind nicht größten Teil Beamte, sondern es sind Selbstständige und Freiberufler. In dieser Republik gibt es nämlich viel weniger Beamte als Selbstständige. Wer hätte das gedacht ;-)

Wer sich über die Tarife in der GKV beklagt, muss eines bedenken: er zahlt dort bei bestehenden Grunderkrankungen keine Risikozuschläge, und seine Kinder und der Ehepartner (wenn der keine eigene KV aufgrund eigener Erwerbstätigkeit hat), sind dort beitragsfrei (!) mitversichert. In der GKV gilt also „Ein Beitrag, alle versichert“.

Ganz anders in der PKV: die verlangt Risikozuschläge, und jedes Familienmitglied muss extra versichert werden, sprich eigene Beiträge leisten. Da gilt also „Jeder Versicherte zahlt extra“. Sooooo toll ist es mit den Beiträgen in der PKV also doch nicht ganz.


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20.07.2018 um 17:15
@Andante
Dafür ist der Service besser, aber ich bezweifle, dass es das wert ist.


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20.07.2018 um 17:19
@Alphabetnkunst

Privatpatienten haben öfter das Problem, dass sie übertherapiert werden, dass bei ihnen also mehr gemacht wird als erforderlich. Das gilt für Diagnostik und Therapie. Klar, in der PKV gilt zum Entzücken der medizinischen Leistungserbringer kein Budget. Also wird da gemolken, um die Defizite aus der GKV auszugleichen.

Unser ganzes Gesundheitssystem funktioniert ja nur noch wegen dieser Quersubventionierung. Das weiß jeder Gesundheitspolitiker.


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20.07.2018 um 17:21
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das weiß jeder Gesundheitspolitiker.
Und jetzt auch ich. :D


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