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Gebühren in der Notaufnahme?
16.07.2018 um 06:49Die Notaufnahme von Krankenhäusern ist, wie der Name schon sagt, für Notfälle da. Für Menschen mit plötzlich auftretenden, schwerwiegenden Verletzungen und Krankheiten.
Doch seit Längerem schon gibt es immer wieder Beschwerden in den (dt.?) Notaufnahmen, dass viel zu viele Leute dort auftauchen würden, deren Fälle entweder nicht akut sind oder die überhaupt keine echten Krankheiten und Verletzungen haben.
Man hat Sonntagabend noch zu viel gefeiert und muss Montag eigentlich arbeiten, wobei einem der Kater im Weg steht? Schnell noch vom Kiez in die Notaufnahme und die Krankschreibung abholen. Am besten von einer jungen, heißen Ärztin oder zumindest Krankenschwester (obwohl die ja leider keine Krankschreibungen verfassen dürfen).
Man hat sich heftig den Zeh an der Bettkante gestoßen, die Halsschmerzen der Erkältung sind auch nach 3 Tagen noch nicht weg, beim Zwiebelnschneiden hat man sich einen Cut in den Daumen gesetzt?
-> Ab in die Notaufnahme.
Solche Fälle blockieren natürlich, wie leicht zu verstehen ist, die Kapazitäten für ECHTE Notfälle, bei denen es um Leben und Tod geht. Denn das Personal in der Notaufnahme muss ja in jedem Fall erstmal schauen:,,Liegt da Gefahr vor oder nicht?"
Wie kann man diese Zustände verbessern?
Ein Vorschlag basiert darauf, für unnötige Besuche der Notaufnahme Geldbeträge zahlen zu müssen. Beispielsweise 50€ pro unnötigem Besuch in der Notaufnahme:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/notaufnahme-chef-der-kassenaerzte-fordert-gebuehr-von-patienten-a-1218559.html
Die einen behaupten, dass dies die Partyleute, Wehleidigen und Hypochonder, all jene, die eigentlich nicht in die Notaufnahme gehören, würden davon abgeschreckt.
Die anderen behaupten, dass dies dazu führe würde, das ,,arme Menschen" dann auch in schwerwiegenden Fällen keine Notaufnahme mehr aufsuchen würden aus Angst, man würde ihnen viel Geld abknöpfen.
Was denkt ihr zu diesem Thema? Überhaupt ein Problem? Fallen euch bessere Lösungen ein?
Doch seit Längerem schon gibt es immer wieder Beschwerden in den (dt.?) Notaufnahmen, dass viel zu viele Leute dort auftauchen würden, deren Fälle entweder nicht akut sind oder die überhaupt keine echten Krankheiten und Verletzungen haben.
Man hat Sonntagabend noch zu viel gefeiert und muss Montag eigentlich arbeiten, wobei einem der Kater im Weg steht? Schnell noch vom Kiez in die Notaufnahme und die Krankschreibung abholen. Am besten von einer jungen, heißen Ärztin oder zumindest Krankenschwester (obwohl die ja leider keine Krankschreibungen verfassen dürfen).
Man hat sich heftig den Zeh an der Bettkante gestoßen, die Halsschmerzen der Erkältung sind auch nach 3 Tagen noch nicht weg, beim Zwiebelnschneiden hat man sich einen Cut in den Daumen gesetzt?
-> Ab in die Notaufnahme.
Solche Fälle blockieren natürlich, wie leicht zu verstehen ist, die Kapazitäten für ECHTE Notfälle, bei denen es um Leben und Tod geht. Denn das Personal in der Notaufnahme muss ja in jedem Fall erstmal schauen:,,Liegt da Gefahr vor oder nicht?"
Wie kann man diese Zustände verbessern?
Ein Vorschlag basiert darauf, für unnötige Besuche der Notaufnahme Geldbeträge zahlen zu müssen. Beispielsweise 50€ pro unnötigem Besuch in der Notaufnahme:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/notaufnahme-chef-der-kassenaerzte-fordert-gebuehr-von-patienten-a-1218559.html
Die einen behaupten, dass dies die Partyleute, Wehleidigen und Hypochonder, all jene, die eigentlich nicht in die Notaufnahme gehören, würden davon abgeschreckt.
Die anderen behaupten, dass dies dazu führe würde, das ,,arme Menschen" dann auch in schwerwiegenden Fällen keine Notaufnahme mehr aufsuchen würden aus Angst, man würde ihnen viel Geld abknöpfen.
Was denkt ihr zu diesem Thema? Überhaupt ein Problem? Fallen euch bessere Lösungen ein?