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Fast gestorben durch einen Arzt

205 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arzt Medikament Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 22:41
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:@ansendederzeit
Wie sieht denn in deinen Augen ein faires Bewertungssystem aus?
Laien beurteilen auf Basis ihre subjektiv bewerteten Erfahrungen?
Und du bist natürlich kein Laie, du bist Dr. Bob :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-)
Der Arzt dem die Frauen vertrauen :-)

Lass einfach gut sein.


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 22:42
Zitat von ansendederzeitansendederzeit schrieb:Früher, du weißt, gab es kein Internet. Niemand fragte danach. Keiner brauchte das wirklich. Und heute? Alleine die Vorstellung das Internet abzuschalten, am besten noch weltweit, würde eine Massendepression bei den Menschen auslösen. Oder übertreibe ich? - Seien wir ehrlich: Ohne Internet geht irgendwie gar nicht mehr auf dieser Welt!
Nein, es würde nur nicht mehr auffallen, dass auch mit Internet gar nichts läuft auf dieser Welt.


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 22:45
@ansendederzeit
Da wo ich herkomme machen die Ärzte mittwochs nachmittags und freitags Hausbesuche. Haben so viele Patienten, dass sie 12 bis 14 h jeden Tag arbeiten.

Von der Krankenkasse bekommt ein Arzt aber nur so und so viele Patienten mit 12,nochwas bezahlt. Kommen mehr Patienten zu ihm als die Krankenkasse ihm zugesteht, arbeitet er für diese umsonst und legt drauf. Ehrlich gesagt kenne ich keinen, der einen Patienten deshalb abgewiesen hat, sondern wenn,dann weil es wirklich keinen freien Spot im Plan mehr gibt.

Als ich mal bei meinem Hausarzt war, um ihm eine Frage wegen Impfungen zu stellen und er nur noch mit Mühe die Augen offen halten konnte, hab ich mich fast geschämt. Dieser Arzt hat mir gesagt, weiß ich nicht, ich schaue es aber bis zur nächsten Woche nach und dann haben Sie die Antwort.

Ich kann manche verstehen, die bei überaus forschen und dreisten Patienten irgendwann ablehnend und zynisch werden. Manche können sich halt mit etwas anderem aufrecht halten, wie die Freude an Patienten, die mit Freundlichkeit und sogar etwas anerkennender Dankbarkeit ankommen.


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 22:46
@AlbertE
Lass mich raten.
Einfach sich mal in der Beantwortung der offenen Frage zu versuchen hätte gegen deine Forenprinzipien verstossen, gelle? :D


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 22:51
@Heide_witzka

Gegenfrage

Hattest du mal ne offene Frage beantwortet?


Gute Nacht ich muss Morgen früh raus....


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Fast gestorben durch einen Arzt

12.06.2018 um 09:20
Zitat von TajnaTajna schrieb:Und es ist immer noch meine Entscheidung über was und mit wem ich diskutiere.
Absolut.

Aber es zeigt, dass es sogar Dir schwer fällt, eine Meinung zu überdenken. Daraus kann man den Schluss ziehen, dass es ein allgemeines Problem ist. Und damit fällt deine These in sich zusammen.


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Fast gestorben durch einen Arzt

12.06.2018 um 10:26
@shionoro

Wenn man 1 Tag in der Sonne verbringt kann man rund 20.000 iE D3 bilden (Sonnenschutzfaktor <8 - sonst wird kein D3 mehr gebildet, 11-15h).

Egal ob Tabletten oder Sonne: es muss ausreichend Magnesium, K2, Vitamin A und Bor im Körper vorhanden sein, damit das D3 auch seine Funktionen im Körper ausführen kann.

Meine Familie nimmt seit Jahren rd. 20.000 iE/Tag im Winter (Basis 70kg). Spiegel sind optimal. Gesundheit auch.
*****
Nachdem auch bei mir Schulmedizin einen Infekt der zu halbseitiger Lähmung geführt hat als „psychisch“ diagnostiziert hat, bin ich vor längerem dazu übergegangen meine eigenen Recherchen zu machen und mich und meine Familie selber „zu therapieren“.
Ein Leben als gefälliger Pflegefall stand nicht auf meinem Plan.

Effekt ist, dass keiner bei uns noch irgendwelche schulmedizinischen Dauermedikamente nimmt (von Blutdrucktabletten, Statine, Blutverdünner, Antihistaminika, Cortison über SD Hormone ... war alles dabei).
Gesundheitszustand ist gut/sehr gut. Selbst „genetische“ Wehwehchen sind verschwunden. (Leider haben viele Ärzte noch zu wenig/nichts von Epigenetik gehört).

Die meisten Werte die mich interessieren, müssen ohnehin privat gezahlt werden, also überspring ich Arztbesuche und lasse so testen.

Ich hatte in dem Bereich nie Ambitionen. So wie ich zB beim Auto davon ausgehe, dass die Werkstatt weiß was sie tut und alles notwendige unternimmt um mein Auto gut in Schuss zu halten, bin ich davon ausgegangen, dass Humanmediziner dafür ausgebildet sind Menschen gesund zu halten/gesund zu machen.

Erlebt habe ich das (umgelegt aufs Auto) ungefähr so:
Tank ist immer nach dem man Volltankt rasch bis auf 1/4 leer.
„Lösung“: Es darf dennoch nur lt. Herstellerangabe betankt werden (auch wenn es damit nur 300km kommt statt 700. Wieder betankt darf es erst werden, wenn die 700km erreicht sind. Nach der Ursache/Loch wird nur Karosserie gesucht.
Verdacht taucht auf: wer weiß, ob ich wirklich volltanke?

Auto fährt nicht. Da Diagnoseprogramme nichts anzeigen wird es als „in Ordnung“ befunden und die Annahme ist, es müsse psychisch sein. Man möge doch von Zeit Zu Zeit einen Schluck Öl einfüllen und abwarten. Wenn sich in 2 Monaten nichts tut, dann wiederkommen. Auch ein Autorherapeut wäre einen Versuch wert.
usw...

Ich wäre liebend gern Patientin geblieben und hätte unsere Gesundheit “outgesourct“. Aber ich häng zu sehr an meinem/unserem Leben/ unserer Gesundheit um uns jemals wieder „blind“ in die Hände von Schulmedizinern zu begeben. (Ausnahme seh ich bei der Zahnmedizin und bei Unfällen/Chirurgie bzw. generell der Akutmedizin).


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Fast gestorben durch einen Arzt

12.06.2018 um 12:21
@tentena

Ich finde es schwierig, wegen einer schlechten erfahrung direkt direkt so zu reagieren, gerade wenn es nicht nur um einen selbst, sondern auch die Familie geht.

Richtig ist, dass man vieles mit Lebensweise und Ernährung regeln kann, wo der Arzt für gewöhnlich irgendwas verschreiben würde.
Wenn mein Vater Sport machen und sich gesund ernähren würde, hätte er keinen diabetes bekommen und bräuchte keine bluthochdruck tabletten.
Dennoch denke ich, dass man gerade bei Fachärzten schlichtweg nicht selbstständig agieren kann.


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Fast gestorben durch einen Arzt

13.06.2018 um 12:01
Selbstdiagnosen ala google sind immer mit vorsicht zu genießen. Man muss einem arzt aber auch nicht blind vertrauen. Ein gesundes mittelmaß muss dahingehend her. Wenn mir mein arzt ein mir recht unbekanntes medikament verschreibt, dann lese ich mal im beipackzettel die wichtigsten infos nach. Das beinhaltet die "übliche" dosierung, aber auch mögliche wechselwirkungen mit anderen medis.

Manche neue wehwehchen werden von mir auch mal gegoogelt, allerdings nur, um eine mögliche richtung zu finden, was es denn nun sein könnte. Aktuell renne ich mit einer nach belastung anschwellenden wade und mit teils starken schmerzen beim auftreten nach einiger wegstrecke rum. Google meinte dahingehend durchblutungsstörungen ("schaufensterkrankheit") oder aber thrombose. Passte beides nicht, half also nicht wirklich weiter. Es ist eine simple sehenentzündung im sprungelenk, die nach längerer belastung eben zur schwellung in der wade führt. Die diagnose kam von einer (verdammt guten) allgemeinmedizinerin, die die veränderungen an der sehne beim abtasten fühlte. Die rechte seite ist dahingehnd vergrößert und auch schon deutlich vernarbt, was mir im nachhinein auch erklärte, warum ich in diesem bereich seit jahren probleme hatte. Laut orthopäde wars eine athrose im sprunggelenk, google stimmte da zu, die symptome passten damals wunderbar, also dachte ich ähnliches. Kürzlich wurden mal beide sprunggelenke von einem orthopäden spezialisiert auf atrhose geröngt und es kam heraus, dass beide gelenke völlig normal und vor allem altersgerecht abgenuzt seien und ausnahmslos die verdammte sehne, die wohl schon seit jahren probleme macht, grund für das ziepen im rechten sprunggelenk war.

Wäre ich mittels google-diagnostik aber auch nicht drauf gekommen, weil zuviele erkrankungen einfach zu ähnliche symptomatiken hervorrufen und so mancher mensch auch mal einen deutlich schwächeren verlauf hat. Ärzte sind menschen und menschen machen fehler. Die wahrscheinlichkeit, dass ein ausgebildeter mediziner fehler macht, ist aber weitaus geringer, als wenn ich mit google-halbwissen an mir selbst rumdoktere. Allerdings muss man da auch an einen mediziner geraten, der offen für alles neue ist und auch mal von seinem patienten rat annimmt und auch sorgen ernst nimmt. Ich vertraue zumindest meinen "wichtigen" ärzten mittlerweile fast blind. Das sind mein hausarzt, mein gyn und mein lungenfacharzt. Sie haben sich mein vertrauen aber auch hart erarbeiten müssen :D


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Fast gestorben durch einen Arzt

13.06.2018 um 16:18
@gastric

Wie auch dein Beispiel von der Sehnenentzündung zeigt, die zunächst für eine Arthrose gehalten wurde, kann die richtige Diagnose meist nicht ohne weitere Untersuchungen gestellt werden.

Man könnte also Google, bevor man beim Arzt war, vor allem dafür verwenden, festzustellen welche Untersuchungen notwendig sein könnten.

Wenn man schon länger wegen einer Erkrankung in Behandlung ist, bräuchte man die Ergebnisse bisheriger Untersuchungen (z.B. Blutwerte, bildgebende Verfahren, Operationsberichte etc.), damit das Googeln wirklich sinnvoll ist.

Dieses Sammeln von Untersuchungsergebnissen ist auf jeden Fall wichtig, da sie sowohl in Arztpraxen, wie auch in Krankenhäusern, die Neigung haben, spurlos zu verschwinden.


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Fast gestorben durch einen Arzt

13.06.2018 um 16:35
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Dieses Sammeln von Untersuchungsergebnissen ist auf jeden Fall wichtig, da sie sowohl in Arztpraxen, wie auch in Krankenhäusern, die Neigung haben, spurlos zu verschwinden.
Das hängt natürlich entscheident davon ab in welchem Kral du deine Hütte aufgeschlagen hast. In Deutschland werden solche Ergebnisse mittlerweile eigentlich flächendeckend per Computer erfasst. Da regelmässige Backups gefahren werden und es zudem für bestimmte Untersuchungen Aufbewahrungsfristen von über 10 Jahren gibt dürfte sich die "Neigung" in engen Grenzen halten.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Man könnte also Google, bevor man beim Arzt war, vor allem dafür verwenden, festzustellen welche Untersuchungen notwendig sein könnten.
Natürlich.
Jeder medizinische Laie sollte anhand subjektiv erfasster Beschwerden eine Liste von Untersuchungen erstellen, die der Arzt (Fachmann) dann auf Geheiss des Patienten abzuarbeiten hat.
Halte ich für total sinnvoll.
Verfährst du auch so wenn dein Auto liegenbleibt, oder darf der ADAC-Mitarbeiter den Fehler suchen ohne zuvor von dir in irgendeiner Weise belehrt oder mit Untersuchungslisten beglückt zu werden? ^^


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Fast gestorben durch einen Arzt

13.06.2018 um 16:41
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Man könnte also Google, bevor man beim Arzt war, vor allem dafür verwenden, festzustellen welche Untersuchungen notwendig sein könnten.
Wenn man nicht weiß, was los ist, hilft das herzlich wenig, denn eine athrose wird anders diagnostiziert, als eine sehnenentzündung. Klar, man hätte mich ins mrt schubsen können, aber so ganz ohne hinreichenden verdacht muss ich das nicht schon wieder haben, zumal eine vernünftige abtastung in eben jenem bereich schon ausgereicht hätte. Mittlerweile fühle selbst ich völliger laie den unterschied, da sollte das ein arzt (sofern er vernünftig arbeitet) das schon ein wenig früher hinbekommen. Im grunde war ich aber selbst schuld, denn ich wusste, dass eben jener orthopäde in gerade der hinsicht eher nachlässig ist. Daher habe ich ja sowieso nochmal nachgeforscht und kam eben letzlich zu dem ergebnis, dass es passt.

Aber mit dem orthopäden und noch ein paar weiteren ärzten bin ich eh ein gebranntes kind. Jahrelanger handgelenksschmerz, fühlbarer zugegeben kleiner gnubbel. Mir war recht schnell klar, dass da nen ganglion rumoxidiert. Zum MRT wollte mich aber weder der damalige hausarzt noch der orthopäde noch der chirurg schicken und die vertretung meines damaligen hausarztes hat mir depressionen unterstellt. Nach jahren physiotherapie war mir das dann endgültig zu blöd und ich bin zu nem facharzt für handchirugie gelatscht. Tja erster tastbefund war ganz klar nen ganglion, ich hatte innerhalb von 2 min nen termin im hauseigenen MRT und 3 monate später den op termin. Durch zufall musste ich zum fäden ziehen zu der hausärztin, die mir die depressionen unterjubeln wollte. Man hat die geguckt, als ich frisch operiert mit gips und dem befund ankam :D

Ein ähnliches spiel hatte ich mit meinen rückenschmerzen. Für die diagnostik des bandscheibenvorfalls musste ich schon fast betteln. Als allerdings schmerzen im flankenbereich richtung rücken ausstrahelnd anfingen, hatte ich richtig spaß. Unzählige ultraschalluntersuchungen ohne befund, orthopädische untersuchung, röntgen ectpp ohne befund. Gleichzeitig hatte ich ne fette eierstockzyste, die operativ entfertn werden musste und als die damen und herren schonmal im bauch rumfurwerkt haben, kam der nebebefund, dass mein darm mit der bauchwand an eben jener stelle verwachsen ist. Tja ursache gefunden, aber das ist auch die problematik. Im MRT sieht man sowas nicht sonderlich gut, im CT wohl ebenfalls, ultraschall und röntgen gar nicht. Einzig ne bauchspiegelung wäre sicher, aber das will man auch nicht jedem patienten auf verdacht zumuten. Irgendwo verstädnlich und gleichzeitig nervig.

Wenn, dann würde ich nach dem arztbesuch dr. google befragen, wenn ich eine diagnose auf dem tisch habe. Vorher macht meines erachtens keinen sinn, denn ich kann zwar sagen, dass ich ein MRT haben will, aber ob das ganze sinn macht, weiß ich als laie doch nicht.


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Fast gestorben durch einen Arzt

13.06.2018 um 16:44
Zitat von TajnaTajna schrieb:Man könnte also Google, bevor man beim Arzt war, vor allem dafür verwenden, festzustellen welche Untersuchungen notwendig sein könnten.
Was glaubst du, macht der Arzt für einen Job?
Für dich scheint er nur provisorisch da zu sein und du weißt ja auch besser Bescheid.
Was glaubst du eigentlich, selbst wenn man sich auf medizinischen Seiten befindet, was da propagiert wird? Richtig: All die Informationen stellen keine sichere Diagnose, die Hinweise ersetzen auf keinen Fall einen Besuch beim Arzt.
Das müsste eigentlich schon alles sagen.


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Fast gestorben durch einen Arzt

13.06.2018 um 16:46
Na ja, wenn alle Patienten mal selbst googlen, könnte man die Ärzte erheblich entlasten. Die brauchen ja dann für den einzelnen Patienten nicht mehr so viel Zeit.


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Fast gestorben durch einen Arzt

13.06.2018 um 16:59
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Da regelmässige Backups gefahren werden und es zudem für bestimmte Untersuchungen Aufbewahrungsfristen von über 10 Jahren gibt dürfte sich die "Neigung" in engen Grenzen halten.
Z.B. in einem der 10 besten Krankenhäuser Deutschlands:

Einem Verwandten wurde ein gutartiger Speicheldrüsentumor entfernt.
Im zugesandten Abschlußbericht stand, dass eine Mandeloperation durchgeführt wurde.
Der Bericht über die Entfernung des Speicheldrüsentumors war auch nach mehrmaligen Versuchen nicht mehr aufzutreiben.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Jeder medizinische Laie sollte anhand subjektiv erfasster Beschwerden eine Liste von Untersuchungen erstellen, die der Arzt (Fachmann) dann auf Geheiss des Patienten abzuarbeiten hat.
Tz, Tz, man muss da diplomatisch vorgehen.
Zuerst schaut man, welche Untersuchungen der Arzt machen lässt.

@Alphabetnkunst

Wenn du genau gelesen hättest, hättest du feststellen können, dass ich mich gerade für das Durchführen von Untersuchungen ausgesprochen habe - und nichts weiter.


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Fast gestorben durch einen Arzt

13.06.2018 um 17:06
@Tajna
Dass Fehler passieren stellt niemand in Abrede, Da von einer Neigung zu sprechen halte ich trotzdem für völlig indiskutabel.
Zu deinem Verwandten.
Wo sass denn der Speicheldrüsentumor und wie kamt ihr an die Diagnose? Da wurde doch wohl eine Histo gemacht.
Spätestens da sollte jedem auffallen, dass das nicht mit einer Tonsillektomie zusammenpasst.


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Fast gestorben durch einen Arzt

13.06.2018 um 17:10
@hallo-ho
Untersuchen wird der Arzt dich auf jeden Fall, denn er übernimmt ja nicht die eigene Diagnose.
Du kannst Symptome nennen, er guckt dann nach und kann dann hoffentlich was diagnostizieren. Also so wirklich Arbeit abnehmen tut man ihm auf keinen Fall.

@Tajna
Es ist aber der Job des Arztes, dir zu sagen, welche Schritte notwendig sind, nicht andersherum.


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Fast gestorben durch einen Arzt

13.06.2018 um 17:23
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wo sass denn der Speicheldrüsentumor und wie kamt ihr an die Diagnose? Da wurde doch wohl eine Histo gemacht.
Der Tumor war als Knoten am Hals sichtbar, unterhalb des Unterkiefers ganz außen und die Diagnose wurde noch während des Krankenhausaufenthalts mündlich mitgeteilt.
Es waren keinerlei Unterlagen mehr vorhanden, also auch keine histologischen Untersuchungen.

@gastric
Zitat von gastricgastric schrieb:Wenn, dann würde ich nach dem arztbesuch dr. google befragen, wenn ich eine diagnose auf dem tisch habe.
Da hast du recht, das ist einfacher und sinnvoller.


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Fast gestorben durch einen Arzt

14.06.2018 um 09:55
In Deutschland sterben sehr viele Menschen in Krankenhäusern an mangelnder Hygiene! und an lückenhaften Vorsorge bzgl SARS usw Da es in anderen Ländern weit besser geht, wäre das vermeidbar, aber anscheinend haben die beruflich dort tätigen, die den Eid geschworen haben, eher Probleme mit den persönlichen Überstunden als an den 1000den vermeidbaren Todesfällen.
https://de.wikihow.com/Infektionen-durch-Krankenhauskeime-vermeiden


Abgesehen davon fällt auf dass in Deutschland viel mehr operiert wird als im vergleichbaren Ausland, es wird vermutet dass es wirtschaftliche Gründe sind, d.h. es gibt monetäre Anreize für den Arzt wenn er operiert, d.h. die Kassen zahlen so oder so, also wird im Zweifel lieber eine OP zuviel, die Risiken liegen dabei klar beim Patienten, durchgezogen.

Auch das wollen die Krankenkassen und Berufsverbände, die der Politik zuflüstern, nicht ändern.


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Fast gestorben durch einen Arzt

14.06.2018 um 13:57
Zitat von farinurlaubfarinurlaub schrieb:es gibt monetäre Anreize für den Arzt wenn er operiert, d.h. die Kassen zahlen so oder so, also wird im Zweifel lieber eine OP zuviel, die Risiken liegen dabei klar beim Patienten, durchgezogen.
Im Zweifel bedeutet für mich jetzt, dass man auf Nummer sicher geht und der Arzt das dann für das Beste hält.
Auch wird der Patient nicht einfach geschnappt und zur OP gezwungen, es wird dem Patienten mehr geraten, eine zu machen und der Patient entscheidet auf die Aufklärung hin, die er vom Arzt bekommt.
Hat der Patient dann seine Zweifel, Zweitmeinung einholen.
Zitat von farinurlaubfarinurlaub schrieb:Auch das wollen die Krankenkassen und Berufsverbände, die der Politik zuflüstern, nicht ändern.
Das kann ich mir gar nicht vorstellen, da Krankenkassen bei Zahlungen nicht profitieren, besonders dann nicht, wenn jetzt verhältnismäßig hoch bezahlt werden muss.


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