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Fast gestorben durch einen Arzt

205 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arzt Medikament Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fast gestorben durch einen Arzt

31.05.2018 um 11:04
Ich habe kein wirkliches Vertrauen mehr zu Ärzten.
Habe mehrere Gesundheitsprobleme und bei keinem konnte mir bisher wirklich geholfen werden.
Ich recherchiere auch immer alles parallel im Internet.Das hat mir oft schon mehr geholfen als so mancher Arzt..
Hab auch schon so eine Katheterapplation(oder wie das heißt) am Herzen hinter mir, dieser Eingriff war dermaßen unangenehm..und Herzrhytmusstörungen habe ich trotzdem noch.
In Zukunft würde ich mir immer noch eine Zweitmeinung einholen bevor da irgendwer an mir rumdoktert..


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Fast gestorben durch einen Arzt

31.05.2018 um 15:32
Zitat von OskuraOskura schrieb:In Zukunft würde ich mir immer noch eine Zweitmeinung einholen bevor da irgendwer an mir rumdoktert..
Das ist ein sehr guter Rat.

Wenn man dann noch den Arzt wechselt, wenn die Beschwerden nicht besser werden und bei chronischen Beschwerden immer auch einen Facharzt aufsucht, dann trägt man selbst dazu bei, dass Diagnose- und Behandlungsfehler unwahrscheinlicher werden.


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Fast gestorben durch einen Arzt

31.05.2018 um 16:15
Zitat von OttavianiOttaviani schrieb: Nein habe ich nicht gewußt der gute Mann hat nix gesagt
OK, dass er nichts gesagt hat, ist auch nicht gut, aber du musst doch auch gemerkt haben, dass du entweder mehr Tabletten nehmen musstest oder eine höhere Dosis genommen / bekommen hast...

Da muss man doch mal nachfragen?!

Man kann doch nicht einfach so hinnehmen, etwas einzunehmen, nur weils der Arzt gesagt hat... Man muss sich doch auch mal selber mit seiner Krankheit oder den Medikamenten auseinander setzen..

Gerade heutzutage, wo viele erstmal Google konsultieren, bevor sie zum Arzt gehen...

Und du hast auch nicht darauf geantwortet, ob du regelmäßig bei ihm warst. Normalerweise geht man nach einer Weile mal zum Blutabnehmen...


Ob beim Arzt oder nicht, niemand kann sagen "spring in den Tümpel" und du springst rein ohne vorher mal selber dein Hirn eingeschaltet zu haben.


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Fast gestorben durch einen Arzt

31.05.2018 um 17:41
Ärzte sind natürlich vom Fach, aber auch menschlich.
Auch hier können Ärzte mal was übersehen oder falsch diagnostizieren, viele Krankheiten zeigen ähnliche Symptome, aber oft verstecken sich auch so manche Dinge oder sind noch nicht vorhanden.
Mehrere Meinungen einzuholen ist eine gute Sache, da mehrere Augen auch mehr sehen und die Chance gegeben ist, dass ein Übeltäter auch mal sichtbar im Körper aufgetaucht ist, falls man auch wirklich noch nichts sehen konnte.

Auch wenn Scrubs eine Sitcom ist, so sind viele Elemente wahrheitsgetreu aufgezeigt worden, die zeigen, wie Ärzte sich auf die Suche nach der Ursache und dann der Behandlung darauf machen, oft hilft Zeit, mehrere Augen, aber auch Glück und Zufall, aber manchmal ist es einfach zu spät.
Fehler sind nicht gut, aber auch Ärzte sind vor diesen nicht gefeit.
Unter diesen Aspekten eine Klassifikation zu treffen, ob jemand gut oder schlecht sei, finde ich in diesem Kontext erst mal falsch.
Ärzte sind Menschen, die sich jahrelang den Arsch aufgerissen haben, studiert haben und das sind Leistungen, die man erst mal fertig bringen muss. Studium über den Körper, über die Krankheiten, die Symptome, die Verläufe und Medizin.
Was bei Krankheiten häufig noch komplizierter als ohnehin ist, ist, dass da noch andere Ursachen drüber liegen können, die erst mal nicht ersichtlich sind.
Krankheiten können oft auch mal eine Folge einer anderen sein, aber nur die Folgekrankheit fällt auf.
Erfahrene Ärzte können hier oftmals gegensteuern oder erkennen diesen Aspekt, aber manchmal auch nicht.
Auch nach einem Studium lernen Ärzte weiter.

Darüber hinaus müssen Ärzte auch lernen, dass sie keine Übermenschen sind, dass mal Sachen unentdeckt bleiben oder falsch gewertet werden, oft machen sie sich selbst noch Vorwürfe, aber jeder gute Meister weiß, dass nicht immer alles nach Plan verläuft, aber erst mit der Zeit schaffen es Ärzte, diese Distanz aufzubauen, wenn überhaupt.

Allerdings dürfen wir auch nicht den Fehler machen, sie als Übermenschen zu betrachten.
Oft sehen sich Ärzte mit Klagen konfrontiert von hochemotionalen Angehörigen einer Patientin, die ihm gerade unter der Hand weggestorben ist. Der Arzt hat sein Bestes gegeben, aber manchmal gewinnt auch leider die Krankheit.
Nicht jeder Fall von “er hat es nicht geschafft“ ist ein Fall von Fahrlässigkeit, Nichtkönnen oder Inkompetenz.
Oft ist die Gegenseite einfach stärker.

Manchmal können auch Ärzte nur einen Verdacht äußern und überweisen Patienten in die spezialisierten Bereiche, oft kann aber auch ein Verdacht falsch sein, aber leider kann man das vorher nicht wissen. Manchmal ist es eine Suche und das Ausschließen von Möglichkeiten.
Oft sind auch Ärzte auf die Erzählungen seiner Patienten angewiesen, auch hier können fehlende Informationen fatal sein, die zu einem anderen Bild führen, als es eigentlich der Fall ist.

Ich muss sagen, dass ich echt froh bin, kein Arzt zu sein, das ist einer der belastendsten Berufe, die ich mir vorstellen kann und habe den größten Respekt vor Menschen, die diesen Job machen.
Zitat von OttavianiOttaviani schrieb:Nein habe ich nicht gewußt der gute Mann hat nix gesagt
Wenn mir ein Arzt Medikamente verschreibt, ist meine erste Frage immer, wie ich diese dosieren soll und der Arzt erklärt es mir dann ausführlich.
Wenn ich mir dennoch nicht sicher bin, weil ich was vergessen habe, rufe ich da noch mal an.


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Fast gestorben durch einen Arzt

01.06.2018 um 09:18
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Wenn mir ein Arzt Medikamente verschreibt, ist meine erste Frage immer, wie ich diese dosieren soll und der Arzt erklärt es mir dann ausführlich.
Eben und dann wird er auch gesagt haben, dass es sich um eine Erhöhung der Dosis handelt und man zur Kontrolle nach einiger Zeit vorbei kommen soll.


Also so ganz kauf ich das hier nicht ab.

Man kann doch nicht so hohl sein, sein Schicksal und Leben in andere Hände zu legen und sagen "macht ihr mal, wird schon richtig sein" soviel Menschenverstand muss doch auch da sein. Dinge hinterfragen, in sich selber reinhorchen... Es wird einem so viel leicht gemacht heutzutage und es gibt so viele Wege, sich selber mal zu informieren.

Da kann ich nur den Kopf schütteln.


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Fast gestorben durch einen Arzt

01.06.2018 um 09:42
@lateral doch, ich staune immer wieder, wie wenig unsere Patienten den Ärzten bei der Visite zuhören und zu Medikamentenänderungen kaum etwas fragen. Zumal dann später, wenn wir die Medis verteilen klar wird, dass sie null zugehört oder verstanden haben.
Auch erschreckend ist, dass die meisten Patienten die von uns gereichten Tabletten ( und da können locker mal zehn oder mehr im Schälchen sein) nicht anschauen sondern sich blind darauf verlassen das es schon stimmen wird und die dann einfach so schlucken.
Es ist ja so herrlich einfach, die Verantwortung für das eigene Wohlergehen auf andere abzugeben.


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Fast gestorben durch einen Arzt

01.06.2018 um 10:20
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Wenn mir ein Arzt Medikamente verschreibt, ist meine erste Frage immer, wie ich diese dosieren soll und der Arzt erklärt es mir dann ausführlich.
Wenn ich mir dennoch nicht sicher bin, weil ich was vergessen habe, rufe ich da noch mal an.
ja klar und er sagte ja auch 2 x mal täglich aber er sagte eben nicht daß sich das verändern würde und hat das dann offenbar vergessen ich hab von der Ordinationshilfe jedes Monat mein Rezept gekriegt, das wars


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01.06.2018 um 10:52
Dann sind sie selber Schuld. Genau, wie du sagst, es ist so einfach die Verantwortung in andere Hände zu legen.


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Fast gestorben durch einen Arzt

01.06.2018 um 12:03
@grätchen
Ich kann da nur für mich reden, aber Patienten könnten auch deswegen nicht hinterfragen, weil sie denken, dass sie mit ihrem Nachfragen die Autorität des Arztes in Frage stellen könnten.
Nicht jeder Arzt mag das, manche reagieren dann unwirsch oder genervt.
Mir ging es jedenfalls schon oft so.
Mittlerweile habe ich gelernt, dass mir meine Gesundheit wichtiger ist und falls meine Frage nicht richtig beantwortet werden, wechsele ich den Arzt.


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01.06.2018 um 12:37
Zitat von grätchengrätchen schrieb:... ich staune immer wieder, wie wenig unsere Patienten den Ärzten bei der Visite zuhören und zu Medikamentenänderungen kaum etwas fragen.
Viele, vor allem Ältere sind damit überfordert und lesen auch keinen Beipackzettel.
Zitat von grätchengrätchen schrieb:Auch erschreckend ist, dass die meisten Patienten die von uns gereichten Tabletten ( und da können locker mal zehn oder mehr im Schälchen sein) nicht anschauen sondern sich blind darauf verlassen das es schon stimmen wird und die dann einfach so schlucken.
Im Krankenhaus gibts oft keine Erklärungen zu den Medikamenten und kontrollieren kann man auch nichts, weil die Tabletten jeden Tag anders ausschauen (veschiedene Hersteller), noch schlechter ist es bei Spritzen und Infusionen.
Unverträglichkeit von Medikamentenkombinationen werden in Krankenhäusern öfters nicht beachtet, musste ich aus eigener Erfahrung feststellen.


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Fast gestorben durch einen Arzt

01.06.2018 um 13:32
Ärzte sind keine Halbgötter in weiss.
Man sollte nur vergessen das man das Recht hat sich jederzeit ne Zweitmeinung einzuholen.
Die Gesundheit ist das wichtigste was man hat.


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01.06.2018 um 15:08
Zitat von TajnaTajna schrieb:Ältere sind damit überfordert und lesen auch keinen Beipackzettel
Die Schrift auf den Beipackzetteln ist meist auch wirklich klein. Und wenn man älter wird ist kleine Schrift so eine Sache ....
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Ärzte sind keine Halbgötter in weiss.
sagt man so umgangsprachlich. Weißt du. Viele Patienten beten Ärzte geradezu an.


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Fast gestorben durch einen Arzt

01.06.2018 um 15:59
Man kann doch nicht einfach so hinnehmen, etwas einzunehmen, nur weils der Arzt gesagt hat...
Äh, doch?!

Gerade heutzutage, wo viele erstmal Google konsultieren, bevor sie zum Arzt gehen
Dein Ernst?
Nicht jeder macht das, was auch gut ist.


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01.06.2018 um 23:57
Zitat von ansendederzeitansendederzeit schrieb:sagt man so umgangsprachlich. Weißt du. Viele Patienten beten Ärzte geradezu an.
Dazu gibt es keinen Grund. Eine damalige Freundin von mir studierte Medizin und sagte mir ganz unverblümt dass die Hälfte der studierenden und angehenden Ärzte ziemliche menschliche Defizite hatten und man sie so niemals auf andere Menschen loslassen dürfte. Es gibt aber natürlich keine psychologischen Tests für sowas.

Hatte damals was bei einem Arzt abgeholt über Ebay Kleinanzeigen. Der Herr war sogar Oberarzt in einer Klinik. Als wir dann zusammen die Küche abbauten war ich absolut überrascht wie trottelig der Herr sich angestellt hat. Der hat den Schraubenzieher gehalten als wäre er eine Streitaxt.

@Ottaviani
Mein Vater hatte auch ein Problem am Herzen. Am Ende hat er so viele Tabletten geschluckt dass die Ärzte selber total den Überblick verloren hatten. Die ganzen Wechselwirkungen musste er selber herausfinden und hat sich dann tatsächlich selber diagnostiziert und die Ärzte damit konfrontiert, umgehend gab es neue Medikamente, welcher wiederum erneut falsch dosiert wurden. Das ging ewig hin und her. Daraus entstand dann noch eine Niereninsuffizienz, schwere Darmprobleme usw.


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Fast gestorben durch einen Arzt

03.06.2018 um 22:52
Letztens hat eine Hausärztin bei einem Kumpel von mir eine Lungenentzündung übersehen...

Und ich selber bin der Meinung, dass mit meinen Muskeln etwas nicht in Ordnung ist, aber bisher wurde es nie ernstgenommen und ich weiß auch nicht, was es sein könnte...


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Fast gestorben durch einen Arzt

07.06.2018 um 16:34
Ich persönlich finde ja, dass ich selbst mein bester Arzt bin.

Immer wenn ich bisher Beschwerden hatte, sei's Bandscheibenvorfall, Schilddrüsenunterfunktion (Hashimoto) oder Vitamin B12 Mangel, lag ich mit meiner Eigendiagnose genau richtig. Ich musste es mir lediglich nur nochmal vom Arzt bestätigen lassen bzw habe den Arzt dann für die Krankmeldung gebraucht bzw für Medikamente und Behandlung.

Selbst meine Fremddiagnosen (Leistenbruch etc.) waren richtig.

Tatsächlich bin ich sogar fast davon überzeugt, dass fast jeder mithilfe von Google und ein bisschen der Fähigkeit, sich selbst und seinen Körper richtig wahrzunehmen, eine ziemlich treffende Diagnose stellen kann. Zumindest bei eindeutigeren Sachen.

Oft kann man sich den Arzt eigentlich sparen. Der hätte das wiederum Zeit für die wirklich wichtigen Fälle, somit weniger Stress und evtl weniger Fehldiagnosen.

Aber selbstverständlich: Lieber einmal zu oft zum Arzt als einmal zu wenig.


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Fast gestorben durch einen Arzt

07.06.2018 um 16:51
Die besten Kapitäne findet man natürlich an Land, die besten Bundesligatrainer am Stammtisch und die besten Diagnostiker sind vermutlich überschaubar medizinisch gebildete Googler.
Muss man da ernsthaft noch etwas hinzufügen?
Einfach weiter im Text.^^


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Fast gestorben durch einen Arzt

07.06.2018 um 17:14
Zitat von Madame.IrrwitzMadame.Irrwitz schrieb:Tatsächlich bin ich sogar fast davon überzeugt, dass fast jeder mithilfe von Google und ein bisschen der Fähigkeit, sich selbst und seinen Körper richtig wahrzunehmen, eine ziemlich treffende Diagnose stellen kann
Das ist völliger Quark.

Bei harmlosen Dingen hat man manchmal recht (und merkt sich das, weil man stolz auf seine richtige Vorhersage ist) und manchmal nicht (was man aber schnell vergisst, weil es dem eigenen Gefühl widerspricht).
Ich vermute mal, Du hast über Eigendiagnosen und deren Erfolge und Misserfolge nicht exakt und ununterbrochen Buch geführt?

Wie auch immer, Medizin ist nicht Krawatten binden. Es ist kompliziert und es ist für Laien unüberschaubar. Und es hat schnell mal fatale Folgen, wenn man es falsch macht.

Expertentum ist eine gesellschaftliche Errungenschaft. Und auch Experten machen Fehler - aber unterm Strich viel weniger als Laien. Deswegen sind Ratschläge, auf Expertenwissen lieber zu verzichten, zumindest in kritischen Bereichen ein ausgesprochen schlechter und gefährlicher Rat.


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Fast gestorben durch einen Arzt

07.06.2018 um 18:45
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Expertentum ist eine gesellschaftliche Errungenschaft. Und auch Experten machen Fehler - aber unterm Strich viel weniger als Laien. Deswegen sind Ratschläge, auf Expertenwissen lieber zu verzichten, zumindest in kritischen Bereichen ein ausgesprochen schlechter und gefährlicher Rat.
Und wer sind hier die Experten und wer verteilt den Titel "Experte"?. Ein durchschnittliches Medizin-Studium macht keinen Experten. Allgemeinärzte, vor allem richtige schlechte, gibt es wie Sand am Meer.

Auch scheinst du die Aussage nicht verstanden zu haben. Es geht nicht darum dass man Ratschläge eines Arztes ignoriert (wenn mich ein Arzt mit Lungenkrebs diagnostizieren würde, würde ich doch nicht sagen "ich google lieber mal"), sondern darum dass ein Arzt der in 2 Minuten seinen üblichen Mist runtersülzt oftmals die schlechtere Hilfe ist als jemand der sich über seinen eigenen Zustand meist tagelang erkundigt.

Ich sehe Ärzte inzwischen nur noch als Bindeglied für mögliche MRT/Rönten Untersuchungen, Bluttests und Operationen. Das sind wirkliche Problemlöser und nicht überarbeitete Ärzte die nur ihr Mittagessen im Kopf haben.


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Fast gestorben durch einen Arzt

07.06.2018 um 19:10
@Ataraxie
Natürlich. Wahrscheinlich warst du für ein Medizinstudium einfach überqualifiziert.
Wahrscheinlich spielt für deinen Post weder deine relativ flächendeckende Unkenntnis in medizinischen Belangen noch eine gehörige Portion Sozialneid eine tragende Rolle.^^
Der menschliche Körper ist derart komplex, dass man schon eine gehörige Portion Selbstüberschätzung sein eigen nennen muss um zu glauben man könne mit ein wenig Googeln eine > 5 jährige intensive Ausbildung wettmachen. Wobei dir bei deinem planlosen Höhenflug wahrscheinlich auch entgangen ist, dass ein Grossteil der medizinischen Aussagen im Netz von eben den Ärzten stammen, die du hier gerade versuchst schlecht zu machen.
Aber wem erzähle ich das?
Du baust wahrscheinlich nach 10 min googeln die besseren Raumstationen, machst die Sahara zu fruchtbarem Ackerboden und löst das Klimaproblem.
Es gibt ja solche Menschen.
Wer soll es machen, wenn nicht du?

Wer sein Hirn nicht beim Empfang abgegeben hat ist gut beraten seine medizinische Therapie nicht allein auf selbst ergoogelte Aussagen im Netz zu gründen.


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