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Fast gestorben durch einen Arzt

205 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arzt Medikament Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 14:44
Zitat von TajnaTajna schrieb:Dass jemand eine Eigendiagnose stellt, die er auch gegen Expertenrat auf Biegen und Brechen verteidigt, wird eher selten vorkommen.
Eigentlich nicht. Diejenigen, die Eigendiagnosen erstellen, halten daran fest und zwar entgegen rationaler Erwägungen. Sie haben eine Scheinkompetenz erworben und da es keine echte Kompetenz ist, könne sie diese qualitativ nicht bewerten. Im "Netzsprech" kommt immer mal wieder der "Dunning-Kruger-Effekt" zu Sprache.
Schau Dir doch mal hier Threads wie Chemtrail, Reichsbürger etc. an. Das sind Themen, da kann man rational gar nicht die Meinung mancher Diskutierenden vertreten. Dennoch werden diese Ansichten gegen einfachste meterologische oder juristische Einschätzungen verteidigt.
Und dann übertrage das mal auf komplexere Sachverhalte, bei denen es weit weniger eindeutig sein kann.
Es gibt sicher Menschen, die recherchieren und die Ergebnisse ihrer "Forschung" anschließend auch zur Disposition stellen können. Aber viele können das nicht.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Es ist aber meistens nicht besonders schwierig zu erkennen, wenn ein Medikament verabreicht wurde, auf das der Patient angegeben hatte, allergisch zu sein oder gegen das eine Kontraindikation besteht.

Auch könnten Laien dahinter kommen, wenn eine unnötige Operation empfohlen wurde oder eine notwendige Untersuchung oder Behandlung unterlassen wurde.
Das ist alles richtig. Aber dann muss das hier auch so formuliert werden. Die ursprünglichen Aussagen waren da ganz anders zu verstehen.
Eine laienhafte Recherche ersetzt (in kritischen und komplexen Fällen) niemals eine fachliche Meinung. Sie kann sie ergänzen oder sie kann bei der Beurteilung der Qualität der fachlichen Meinung helfen (kann!). Aber sie darf nie die Alternative zu einer fachlichen Beurteilung sein. Jeder Rat, der in diese Richtung verstanden werden kann, ist ein gefährlicher Rat.


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 14:52
Bei mir hat ein Arzt zwar nie direkt einen 'fehler' gemacht, aber ich hab einige seltenere Probleme und die Ärzte waren nie in der Lage rauszufinden woran es liegt, meist hab ichs selbst rausgefunden für mich.

Zb hab ich seit ca 2 Jahren herzrasen, was eine Zeit lang so extrem war dass ich mich beinahe in einen Herzinfarkt reingesteigert hab. Hab mehrere EKGs gemacht, auch ein 24 h EKG und meine Werte wie Cholesterin etc abchecken lassen. Alles normal anscheinend, kann aber mittlerweile keinen Koffein mehr trinken weil ich sonst sofort Herzrasen bekomme und schlecht atmen kann. Tabak vertrag ich auch nicht mehr so aber ich rauch noch sehr wenig. Ich hab jahrelang an Schlafmangel gelitten, bzw noch auf grund von einer Schlafstörung und ich hab mehreren Ärzten gesagt, dass es zu 99% eine überausschüttung der stresshormone, besonders Adrenalin ist. Bin wegen meiner Lebenssituation auch seit Jahren dauergestresst und hab auch psychische Probleme die das noch begünstigen. Aber der Arzt meinte nur, ja das kanns geben, ist aber so selten, dass es bei mir ja nicht der Fall sein kann -.-

Ich hab auch ne seltene chronische Schmerzerkrankung die man laut Ärzten nicht diagnostizieren kann (was nicht stimmt, unfähiges pack). Hab das aber seit ich ca 10 bin und alle symptome weisen darauf hin, eventuell spielt sogar noch eine seltene erkrankung da mit. Das wort selten ist bei mir also echt nicht zu gebrauchen.

Hab auch seit n paar monaten wiederkehrendes Brennen unter der Zunge, zu sehen ist meist nie was aber es tut weh wie sau und mein Arzt meinte ich soll tabasko drauf tropfen ansonsten kann man nix machen. Obs allergisch bedingt ist, wollte er nicht abchecken auch wieder weils 'unwahrscheinlich' ist, dennoch treten die Beschwerden ausnahmslos nach dem essen auf. Hab aber selbst noch nicht rausgefunden worans liegen könnte.. man merkt halt echt dass die meisten Ärzte echt nen scheiss drauf geben was man hat oder wies einem geht. Nehmen sich auch keine Zeit für ein richtiges Gepräch oder so. Ich hab immer mal wider komiche sachen muss daher regelmässig zum Arzt besonders in letzter Zeit war es sehr häufig. Hab langsam ziemlich die schnautze voll von Ärzten. Meistens geh ich da hin und muss DENEN sagen was ich hab und was für eine Behandlung ich will. Finds schon recht Traurig.


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 14:53
@kleinundgrün

Um Dinge wie Chemtrails geht es hier nicht.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb: Diejenigen, die Eigendiagnosen erstellen, halten daran fest und zwar entgegen rationaler Erwägungen.
Das ist nur eine Behauptung von dir und in gewisser Weise off-topic, denn jemand der tatsächlich so handeln würde, hätte wahrscheinlich eine Störung des Urteilsvermögens, was eine eigene Erkrankung darstellen würde.

Auch eine "Eigendiagnose" bedarf bestätigender Untersuchungen und einer Weiterbehandlung.


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 15:03
Zitat von TajnaTajna schrieb:Um Dinge wie Chemtrails geht es hier nicht.
Das war ein Beispiel, das anhand einer weitaus geringeren Komplexität der Situation die Problematik Deiner Aussage verdeutlichen sollte.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Das ist nur eine Behauptung von dir und in gewisser Weise off-topic, denn jemand der tatsächlich so handeln würde, hätte wahrscheinlich eine Störung des Urteilsvermögens, was eine eigene Erkrankung darstellen würde.
Nein. Ich habe das anhand weniger komplexer und damit eigentlich leichter zu bewertender Sachverhalte dargelegt. Es steht Di natürlich frei, das sachlich zu erschüttern, aber da muss eben auch etwas mehr kommen.

Dein Argument ist: "Die Leute werden in der Regel eine eigene Recherche rational auf den Prüfstand stellen, wenn sie durch andere fachlich angegriffen wird."
Das ist auch nur eine Unterstellung - und zwar eine ohne jegliche Glaubhaftmachung. An der Stelle (die übrigens nicht OT ist, weil sie die Grundlage Deiner These bildet) müsstest Du nun einhaken und verdeutlichen, warum Menschen in solchen Situationen grundsätzlich rational handeln und all die hier stattfindenden Diskussionen, bei denen das anders ist, Ausnahmen sind.


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 15:11
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Dein Argument ist: "Die Leute werden in der Regel eine eigene Recherche rational auf den Prüfstand stellen, wenn sie durch andere fachlich angegriffen wird."
Das ist auch nur eine Unterstellung - und zwar eine ohne jegliche Glaubhaftmachung.
Nee, das ist hier off-topic.
Wenn dich das interessiert, dann könntest du dich selbst mal über Störungen der exekutiven Funktionen belesen - ist auch ein komplexes Gebiet.


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11.06.2018 um 15:21
Zitat von VampirellaVampirella schrieb:Hab langsam ziemlich die schnautze voll von Ärzten. Meistens geh ich da hin und muss DENEN sagen was ich hab und was für eine Behandlung ich will. Finds schon recht Traurig.
Das ist genau das was ich meine: ich geh da doch nicht hin, um den Ärzten zu sagen was sie machen sollen, NEIN DIE Ärzte MÜSSEN MIR SELBSTVERSTÄNDLICH SAGEN, was genau für eine Erkrankung vorliegt. Das bringt mich dann wirklich auf die Palme, wenn ich als Patient auch noch deren Job machen soll, und die mir am Ende doch nur meistens Pillen verschreibe, von denen man nicht weiß, ob die überhaupt helfen, weil die Ärzte - sprechen wir es ruhig einmal aus - an einem gesunden Menschen nichts verdienen, und der Arzt und die Pharmaindustrie unbedingt nach Möglichkeit, einen dauerchronischen "Gast" haben wollen, denn der sichert Ihnen den Profit!


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11.06.2018 um 15:29
@ansendederzeit
Du erzählst grösstenteils Mist. Ist das eine natürliche Begabung oder hast du die Fähigkeit erst im Laufe des Lebens antrainiert?
Ärzte bekommen für eine Beratung den gleichen Betrag, ganz gleich ob sie danach ein Rezept ausstellen oder nicht. Röntgenbilder werden auch nicht nach Befund vergütet.
Hast du wenigstens eine grobe Ahnung wie sich die Bezahlung der Ärzte zusammensetzt?
Kennst du dich aus mit Punktwert und Budget?
Dein Post zeugt eher davon, dass du dahingehend mit überschaubar wenig Ahnung gesegnet bist.
Dunning-Kruger, mal wieder.
Seufz.


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11.06.2018 um 15:35
@ansendederzeit
@Heide_witzka


Aber das ganze ist trotzdem echt schon fast Kriminell eigentlich, vorallem wird einem so viel geld aus der Tasche gezogen. Bei den Letzten 4-5 Arztbesuchen so im Wochenabstand hatt ich jedesmal ne Rechnung von 200 fr aufm Tisch, für nichts. Dafür, dass mir gesagt wird man kann nichts machen. Find es einfach ne Frechheit. Und was Ansendederzeit wohl meinte ist die Pharmaindustrie. Ärzte haben wohl ein normales (hohes) Gehalt auf grund ihrer horrenden Minutentarifen. Aber das mit den Medikamenten ist dennoch so ne sache, ich kenn mich damit relativ gut aus und es werden einem vorallem Schmerzmittel im übermass verschrieben, ein Arzt hat mir mal ne hunderter Packung gegeben, ganz mit der Annahme ich wüsste ja wie ich sie einnehmen muss. Keinerlei aufklärung über mögliche gefahren von übermässigem Schmerzmittelkonsum oder nachfragen ob er es mit jemandem zu tun hat, der das vielleicht missbrauchen würde. Ich finde das verhalten der Ärzte hier in der Schweiz grundsätzlich unverantwortlich, was wieder zum Thema führt dass es sie einen Scheiss interessiert. Und da unsere Ärzte zu 90% Deutsche sind wird die Lage bei euch auch nicht viel besser sein.


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11.06.2018 um 15:43
@Vampirella
In Deutschland herrscht ein ganz anderes Vergütungssystem. Bezahlt wird nicht nach Zeiteinheit sondern nach erbrachter Leistung (zumindest solange bis das Budget die Zahlungen deckelt).
Es gibt sowohl ein Individualbudget als auch ein Medikamentenbudget. So einfach verordnet dir hier kein Arzt 100 Schmerztabletten, es sei denn du bist anerkannter Chroniker.


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11.06.2018 um 15:56
@Heide_witzka
Das wird wohl der Grund sein warum eure Ärzte sich hier breit machen. xD Verdienen halt viel mehr hier wegen der Währung und gerade wenn sie dann noch an der Grenze wohnen können sie ordendlich Geld scheffeln. Hier werden sie nach Zeit bezahlt, wesswegen sie sich auch nicht viel Zeit für die einzelnen Patienten nehmen. Teilen zum teil 3-4 leute innerhalb ner viertelstunde ein, was dann damit endet dass man ne stunde im Wartezimmer sitzt und vom Arzt wieder 'verscheucht' wird wenn man zu viel Zeit in Anspruch nimmt.

Der Arzt damals wusste dass ich Migräne hab und sehr oft Kopfschmerzen, aber das kann ja eigentlich jeder sagen. Bei mir stimmte es aber es geht ums Prinzip, man kommt viel zu Leicht an Medikamente hier, auch solche die man Missbrauchen kann. Einer Freundin von mir wurden auch schon Bendzodiazepine verschrieben von nem Psychiater aber da sie hoch Instabil ist besteht nur ein grosses risiko von Abhängigkeit, so das sie sich selbst nicht getraut das zeug zu nehmen was auch besser so ist. Auch die abgabe von Antidepressivas ist meiner meinung nach ein Problem wenn die Person nicht ausreichend beobachtet wird, das es zu fatalen Nebenwirkungen kommen kann.


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11.06.2018 um 16:53
Zitat von TajnaTajna schrieb:Störungen der exekutiven Funktionen
Das ist keine Störung exekutiver Funktionen, das ist die normale Art der Entscheidungsfindung.

Aber man sieht, auch Du bist hier nicht wirklich in der Lage, das differenziert und rational zu diskutieren und Deine Meinung auf den Prüfstand zu stellen.
Und das, obwohl Du das eigentlich als selbstverständlich propagierst.


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11.06.2018 um 17:10
@kleinundgrün, lass mal deine Anwürfe und überlege besser was du schreibst.

Verschwörungs-Theoretiker sind doch hier gar nicht vergleichbar, weil die in der Regel vom Vorhandensein nicht öffentlich zugänglicher Informationen ausgehen, die ihre Theorien stützen.

Und es ist immer noch meine Entscheidung über was und mit wem ich diskutiere.


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 19:30
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Da hier ja teils die Meinung vertreten wird man können sich alles ergoogeln, was Ärzte in ihrer mehrjährigen Ausbildung lernen und hier versucht wurde MC-Klausuren runter zu machen, sollte das ja wohl noch einfacher sein.
War wohl doch nicht an dem. :D
Ich habe es nicht versucht runter zu machen. Ich selbst studiere Psychologie und die Durchfallquote liegt so zwischen 60-70% bei uns. Die Klausuren sind ja mit Absicht so gestellt, dass man nicht mit der gewissen Wahrscheinlichkeit des Glücks besteht, sondern wirklich auch Wissen vorweisen muss.

Trotz all dem finde ich, könnte sich jeder Depp eigentlich Psychologie aneignen. Beim Statistik Teil könnte es bei vielen wackelig werden, oder bei Biologie oder paar anderen Prozessen, aber ansonsten ist vieles auch stupides Auswendiglernen. Auch bei Medizin lernt man zum Teil Katalogwissen, was man sich leicht selbst mit Google aneignen kann.
Zudem findet man im Internet oft von Universitäten angebotenen Gratis-Stoff sowie Vorlesungen die wirklich lehrreich sind.


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11.06.2018 um 20:15
@Vampirella
Deutsche Ärzte ''machen sich breit''in der Schweiz, weil die Schweiz nicht genug Ärzte ausbildet- wären genug Schweizer Ärzte da, würden ja keine Deutschen bei euch unterkommen.
Ich finde es unglaublich, wie despektierlich und aggressiv hier getextet wird.


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11.06.2018 um 20:18
@Arachnoidea
Ist doch nicht aggressiv hab lediglich tatsachen aufgezählt. Warum wir nun so viele Deutsche Ärzte haben ist ja letztendlich egal sie sind nunmal da aber ich sag ja nix gegen sie.


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 21:26
Zitat von VampirellaVampirella schrieb:Hier werden sie nach Zeit bezahlt, wesswegen sie sich auch nicht viel Zeit für die einzelnen Patienten nehmen.
Wenn sie aber so geldgeil wären, nach Zeit bezahlt werden, dann müssten sie doch eigentlich versuchen, die Patiente in längere Gespräche zu verwickeln, statt sie schnell wieder loszuwerden.
Oder werden sie nur für eine bestimmte Zeitangabe bezahlt und danach würden sie praktisch umsonst beraten? Sagen wir, nach einer Viertelstunde?

Die nächste Frage ist hier, wie viel Zeit braucht man, um die Fragen der Ärzte zu beantworten?

Komischerweise sitze ich immer mit nem Plauderton bei Ärzten und ich bin es, der irgendwann wieder rausmöchte und eine rauchen will...
Egal ob es Hausärzte sind oder in Krankenhäusern.
Besonders frage ich sehr viel und manchmal auch dreimal nach, bevor ich dann bestens schlaugemacht die Straße wieder betrete.

Bei meiner letzten OP, mit allem, was voranging, also Beratung, Terminabsprache, Untersuchung und Kontrolle liefen reibungslos und danach waren es immer Verbesserungen im Wohlbefinden.

Und auch selbst Pfleger und Krankenschwester kamen mehrmals rein und guckten nach mir und wenn man mal länger auf die OP warten musste, eine kleine Unterhaltung.
Ich kann mich nicht beschweren.

An Silvester musste ich mit Kopfschmerzen kämpfen, ein richtiger Migräneanfall, auch an diesem Tag wurde ich super versorgt und mir ging es blendend, sodass ich Silvester gut feiern konnte.


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11.06.2018 um 22:04
Zitat von VampirellaVampirella schrieb:Warum wir nun so viele Deutsche Ärzte haben ist ja letztendlich egal
ist natürlich ganz und gar nicht egal, weißt du.

Ich meine: Tatsache ist doch, und das gilt für jeden Menschen der zum Arzt geht: Jeder will einen der sein Handwerk versteht, dem er wirklich vertraut, und man sofort merkt das er wirklich Ahnung hat, wenn man in seine Praxis kommt.

Glaub schon, das die deutschen Ärzte gut sind. Warum die dann auch noch in der Schweiz sind, ist natürlich hoch interessant. Vielleicht wollen die Schweizer einfach nur die besten Ärzte der Welt haben. Ohne Zweifel: Gibt auch außerhalb Deutschlands gute Ärzte ( Amerika z.B. ). Was wir dringend brauchen ist ein Bewertungssystem für Ärzte, so das jeder Patient seinen Arzt den er besucht hat bewerten kann. Gibt es natürlich auch heute schon ( Sanego, Jameda ). Aber das ist nichts halbes und nichts ganzes. Wieso wollen die Ärzte so ein Bewertungssystem eigentlich nicht? Man merkt doch deutlich, das die Ärzte zu dem Thema gerne schweigen, ja schlimmer noch: Sie prangern ein solches Bewertungssystem dann auch noch an, so als ob dann alles schlechter werden würde.


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11.06.2018 um 22:11
Zitat von ansendederzeitansendederzeit schrieb:Wieso wollen die Ärzte so ein Bewertungssystem eigentlich nicht? Man merkt doch deutlich, das die Ärzte zu dem Thema gerne schweigen, ja schlimmer noch: Sie prangern ein solches Bewertungssystem dann auch noch an, so als ob dann alles schlechter werden würde.
@ansendederzeit
Wie sieht denn in deinen Augen ein faires Bewertungssystem aus?
Laien beurteilen auf Basis ihre subjektiv bewerteten Erfahrungen?


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 22:32
Lass mich doch bitte einfach so antworten, lieber @Heide_witzka

Früher, du weißt, gab es kein Internet. Niemand fragte danach. Keiner brauchte das wirklich. Und heute? Alleine die Vorstellung das Internet abzuschalten, am besten noch weltweit, würde eine Massendepression bei den Menschen auslösen. Oder übertreibe ich? - Seien wir ehrlich: Ohne Internet geht irgendwie gar nicht mehr auf dieser Welt!

Bei so einem Ärztebewertungssystem ist das irgendwie genauso: Früher kam der Hausarzt zu dir nach Hause. Und man fühlte sich geborgen, und rundum versorgt. Und was ist heute?

Heute? - heute rufst du bei irgend einem Arzt an, und der gibt dir einen Termin, der solange hinaus gezögert wird, das der Patient "wunderbar" in dieser Zeit sterben kann, weil er keine medizinische Hilfe bekommt. Übertreibe ich vielleicht? Welcher Arzt macht denn heute noch Hausbesuche? Das ist einfach undenkbar. Schlimmer noch, wenn ein wirklicher Notfall vorliegt helfen die einem zwar in der Notaufnahme im Krankenhaus. Aber man merkt doch deutlich, das man irgendwie als Störenfried angesehen wird, der es sich einfach macht, und den Notruf wählt, und nicht so lange warten will, bis der Hausarzt endlich mal Erbarmen hat, und sich um dich kümmert.

Kurz: Wir brauchen so ein Bewertungssystem für Ärzte. Das muss ja nicht bedeuten, das jedermann ( jederfrau ) dann den Arzt durch den Dreck ziehen kann wie er will. Aber berechtigte Kritik sollte schon sein. Es ist wirklich wichtig, das die Ärzte in einen solchen Spiegel blicken können, woran sie sich wieder erkennen können.


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Fast gestorben durch einen Arzt

11.06.2018 um 22:37
@ansendederzeit
Nun, die Frage, war sie zu schwierig formuliert, hast du nicht beantwortet. Stattdessen Platitüden und Unwahrheiten.
Wahrscheinlich bist du auf einer Mission.
Da will ich nicht stören.


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