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Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

4.154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Partnersuche, Dating ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

gestern um 13:48
Zitat von nairobinairobi schrieb:Warum lässt Du Dich davon so verunsichern? Das war doch anscheinend eine Einzelmeinung.
Das stimmt. Ich sehe aber einfach ein, dass ich Online Dating nicht nötig haben müsste, wenn ich besser Prioritäten in meinem leben setzen würde. Also die Chancen stehen gut, wenn ich mein Leben ein tick gehaltvoller gestalte, dass ich im realen Leben jemanden kennenlernen kann..

Online Dating fühlt sich an wie so´n verdreckter Pool. Ich hab einfach schneller kein Bock mehr mich mit etwas oder jemanden auseinandersetzen zu müssen.


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gestern um 13:54
Es ist auch irgendwie, das alles ist einfach virtuell - schwammig und tws. auch einfach überfordernd. es ist ja nicht wirklich echt...klar, könnt ich ein kontakt vertiefen und zum leben erwecken. Vielleicht bin ich da auch einfach "rausgewachsen". Bin ich schneller abgetörnt, dann geh ich einfach. Wirklich, ich verbringe lieber meine zeit auf allmy als auf einer OD Plattform...


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gestern um 14:02
Zitat von PuraPura schrieb:Wir haben ja jetzt schon sehr viele Singles. Sofern das so gewollt ist, finde ich das völlig in Ordnung.
Single Dasein bedeutet ja eben nicht Einsiedler Dasein, ganz im Gegenteil.
In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Singles, die sehr viel unternehmen, viele Freunde haben und sich definitiv nicht als Einsiedler bezeichnen würden
Nach außen hin sind die meisten Singles "glücklich & zufrieden". Wenn dem wirklich so wäre, wäre der Run auf die Dating-Portale jedoch nicht annähernd so groß.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Bestimmt. Sollte man sich aber immer gut überlegen. Und auch niemals ins Blaue aufbrechen und sich von einem Partner oder einer Partnerin abhängig machen.
Am Anfang ist man bei sowas immer vom Partner abhängig. Man kennt die neue Stadt meist noch kaum, hat noch keinen Freundeskreis, läuft ständig Umwege etc. Man muss halt zusehen, dass man sich nach und nach selbst ein Leben aufbaut, damit die neue Umgebung zur zweiten Heimat werden kann. Man sollte sich zudem selbst klarmachen, was einen erwartet und das der Anfang hart sein kann. Wenn ich vorher mit der halben Verwandtschaft im 700-Einwohner-Dorf gelebt habe und soll von jetzt auf gleich in Berlin-Mitte leben, dann ist der Kulturschock wohl oder übel vorprogrammiert. Umgedreht natürlich genauso.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:@Reineke

Sag mal, hattest du nicht erst letztes Jahr wen über Tinder kennengelernt und seid auch zusammengekommen? Was wurde daraus, wenn ich fragen darf?
Wir sind immer noch zusammen. Nächstes Jahr wollen wir dann eigentlich zusammenziehen, sind uns allerdings über das wo und wie noch nicht so ganz einig. Ich würde lieber ein Haus kaufen (werde im März 41 und will den Hauskredit nicht bis in die Rente hinein abstottern). Sie wohnt im 3-Parteien-Mehrgenerationenhaus mit den Eltern und ihrer Oma und hätte am liebsten, dass ich dort mit in ihre Dachgeschosswohnung einziehe. Bei dem Gedanken sträuben sich mir allerdings im Augenblick noch die Nackenhaare. Ich verstehe mich mit ihrer Familie zwar gut, aber mir ist das dennoch "zu nah" und ich hätte immer das Gefühl, dort nur zu Gast zu sein (obwohl ich natürlich monatlich was für Strom, Gas, Wasser etc. dazu bezahlen würde). Daran hängt es momentan noch. Sie meint, sie erbt das Haus sowieso irgendwann und wenn "mal ein Kind da ist", dann wäre das mit den Eltern als Betreuungs-Joker besser. Außerdem will sie keinen hohen Kredit für ein Haus aufnehmen. Was würdet ihr denn an meiner Stelle machen?


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gestern um 14:24
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Mehrgenerationenhaus mit den Eltern und ihrer Oma
Ich bin ein großer Fan dieser Konstellation, aber es steht und fällt alles mit der Familie. Da geht es auch weniger darum, ob man sich gut versteht, sondern mehr darum, ob die Eltern und Großeltern es schaffen, die dringend notwendige Abgrenzung und Distanz zu wahren.
Bei mir zB wohnen im Haus(inzwischen ist es mein Haus) meine Eltern; ich mit meiner Tochter und (noch nur zeitweise, da der Job in der Nähe noch fehlt) mein Partner. Direkt nebenan meine Schwester mit Mann und 2 Kindern; direkt daneben mein Bruder mit Frau und 3 Kindern. Das ist also eher ein Mehrgenerationen-Haufen als ein Haus. ☺️
Wir sind alle sehr eng miteinander und daran mussten die jeweiligen Partner sich erstmal gewöhnen, aber es war von Anfang an klar, dass das nur funktioniert, wenn wir bestimmte Regeln einhalten. Wir stürzen nicht einfach in die Wohnungen/die Häuser der Anderen, mein Reich ist und bleibt mein Reich mit meinen Regeln und so ist es bei den anderen auch. Das klingt vielleicht selbstverständlich, ist es aber nicht, wie ich von anderen Menschen in ähnlichen Situationen weiß.
Die Vorteile sind aber nicht von der Hand zu weisen; es ist IMMER jemand für die Kinder da. Als Alleinerziehende und unter der Woche auch allein seiende Mutter, ist es purer Luxus, in der Family-WhatsApp-Gruppe zu fragen, wer auf die Kleine aufpasst, weil meine Konferenz doch länger dauert und es ist dann eigentlich nur noch die Frage, bei wem sie zu Abend isst und wer sie ins Bett bringt. Meine Tochter wächst nicht als Einzelkind auf; es sind 6 Kinder im Alter von 8 Monaten bis 11 Jahren jeden Tag um sie.
Gut; das wäre jetzt nicht der Punkt bei euch, aber die Vorteile durch die Betreuung durch Oma/Opa sind nicht von der Hand zu weisen.
Setzt euch doch alle mal zusammen und besprecht die Situation, stell Fragen und kläre auch ganz klar, dass du dann nicht der Dauergast sein willst, sondern ein Familienmitglied. Du wirst durch Kommunikation schon herausfinden, ob das letztlich für dich in Frage kommt oder eher nicht.


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Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

gestern um 15:55
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Wenn dem wirklich so wäre, wäre der Run auf die Dating-Portale jedoch nicht annähernd so groß.
Wobei ich auch wirklich glaube, dass heutzutage auch nur mehr Just for Fun da angemeldet wird. Das meine ich nicht mal negativ, sondern in der Richtung einfach mal schauen, abchecken, was geht oder so kommt.

Große Erwartungen sollte man eh nicht haben. Eher: Alles kann passieren - nichts muss.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Am Anfang ist man bei sowas immer vom Partner abhängig. Man kennt die neue Stadt meist noch kaum, hat noch keinen Freundeskreis, läuft ständig Umwege etc.
Was das angeht, natürlich.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Wir sind immer noch zusammen.
Ist doch schön. Also bislang noch eine Erfolgsgeschichte.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Was würdet ihr denn an meiner Stelle machen?
Letztlich musst du es wissen.

Ich denke, ich hätte mit
Zitat von ReinekeReineke schrieb:3-Parteien-Mehrgenerationenhaus
keine Probleme, da gewohnt.

Meine Kindheit und Jugend lebte ich so

Bei einer Freundin auch sowas gehabt und war echt nett, muss ich sagen. Aber nicht richtig eingezogen, aber doch fast immer da gewesen, gepennt und auch gemeinsam Urlaub mit der Familie gemacht.

Klappt aber wirklich nur, wenn Verhältnis wirklich zu allen auf Gegenseitigkeit beruhend sehr gut ist.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:aber mir ist das dennoch "zu nah" und ich hätte immer das Gefühl, dort nur zu Gast zu sein
Kann ich verstehen. Das Gefühl kann sich aber auch schnell legen.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Sie meint, sie erbt das Haus sowieso irgendwann und wenn "mal ein Kind da ist", dann wäre das mit den Eltern als Betreuungs-Joker besser. Außerdem will sie keinen hohen Kredit für ein Haus aufnehmen.
Kann ich auch total verstehen.

Unter diesen Umständen und wenn sie das Haus später auch mal definitiv behalten will und dir das Haus grundsätzlich auch zusagen würde - riskiere es ruhig mit dem jetzt noch Mehrgenerationenhaushalt. Und wenn ihr euch beide wirklich sicher seid, dass ihr euch eine gemeinsame Zukunft, ein gemeinsames Leben aufbauen wollt.

Ist bei mir übrigens ein weiterer Grund, warum ich für die Liebe ungern hier alle Zelte abbrechen wollen würde, weil ich das Haus (bescheidenes Reihenhaus aus den 70ern) meiner Eltern, wenn mein Vater nicht mehr ist, auch mal erben werde (bin auch auch Einzelkind) und ich jetzt schon weiß, dass ich es nicht verkaufen werde. Könnte ich nicht übers Herz bringen - zu viele Erinnerungen und auch investierter Schweiß meines Großvaters - hat er nämlich einiges auch selber gemacht.


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gestern um 16:14
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Wirklich, ich verbringe lieber meine zeit auf allmy als auf einer OD Plattform...
Haha - dito!


Außerdem kann man hier auch Menschen kennenlernen. Jetzt nur mal allgemein.

Hierüber sollen sich ja auch einige Paare gefunden haben.


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gestern um 16:45
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie lief das denn so ab, magst Du darüber ein bisschen erzählen?
Gerne, fands ja witzig.
Jedenfalls lief es über Tinder, bissl geschrieben, grundsätzlich sympathisch, hab ich ein Treffen vorgeschlagen.
Sie wollte essen gehen.
An der Stelle kam es mir eh schon bissl komisch vor, die meisten meiner Grazien wollten zu anfangs spaziern oder maximal zusätzlich einen Kaffe trinken-ich selber zahl bei einem ersten Treffen auch nicht mehr als eben so eine Kleinigkeit und das auch nur wenn es richtig matcht.
Naja die sah aber schon recht gut aus, und zu der Zeit musste ich eh recht viel arbeiten und hatte keinen Bock zum kochen.
Also zugesagt und mir gedacht dass man ja getrennt zahlen könnte.
So Tag des Treffen kam, bis dahin lief alles normal.
Jedenfalls begrüßten wir uns und dann fings auch schon an.
Einer der ersten Fragen 'ja du bist ja beim Bund, da verdient man doch bestimmt nicht schlecht'.
Joa und so gings auch weiter, ok an der Stelle hatte ich da schon abgeschlossen aber ich fand die Situation intressant.
Dann erzählte sie mir ihre Ansprüche.
'Ja ich möchte schon ein paar mal im Jahr in den Wellnessurlaub fahren'
'Ich bin von zuhause einen gewissen Standard gewohnt'
'Ich möchte ein Haus'
Etc.
Das Date drehtw sich überwiegend um ihre Ansprüche an das Gegenüber, und ich selber mach nicht den Eindruck arm zu sein.
Hab dann irgendwann mal gefragt wer das eigentlich so finanziert, sie sei ja nur Kindergärtnerin.
'Ja in einer Partnerschaft legt man ja alles zusammen....'
Aus Kalkül der eigenen Unterhaltung wegen hab ich vorne rum bissl mitgemacht, die war sich schon sehr sicher mutmaße ich.
Jedenfalls hatte ich da auch schon genug und rief den Kellner.
'Bitte zahlen'.
Die Olle war dieser abrupten Entwicklung schon überfordert, als ich zu dem auch noch 'getrennt' sagte war das Gesicht endgültig auseinandergefallen.
Hab dann nur erwidert dass sie einen Zahlesel und keinen Partner sucht und ich das nicht sein werde.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Vorsicht ist auf jeden Fall geboten, wenn Frauen explizit nach einem Sugar-Daddy oder nach einer Sugar-Daddy-Beziehung suchen. Sind in der Regel eher jüngere Frauen.
Solange es offen kommuniziert wird ist es ja kein Problem, und weil sich eine für deine Finanzen intressiert muss es auch nicht mit einer Goldgräbermentalität zusammenhängen.
Ich kannte mal eine der war die finanzielle Situation des Gegenüber wichtig, nicht weil sie da runterfressen wollte.
Aber die kam aus einer finanziell sehr bescheidenen Situation, für die war Armut einfach nur innerlicher Stress den sie nicht ab konnte.


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gestern um 17:30
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Sie wohnt im 3-Parteien-Mehrgenerationenhaus mit den Eltern und ihrer Oma und hätte am liebsten, dass ich dort mit in ihre Dachgeschosswohnung einziehe. Bei dem Gedanken sträuben sich mir allerdings im Augenblick noch die Nackenhaare.
Kann ich gut verstehen. Es hat sicherlich auch seine Vorteile, aber für mich persönlich wäre das absolut nichts. Zu nah, zu eng, egal wie gut man sich mit der Familie auch versteht.


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gestern um 18:42
Zitat von ThildaThilda schrieb:Setzt euch doch alle mal zusammen und besprecht die Situation, stell Fragen und kläre auch ganz klar, dass du dann nicht der Dauergast sein willst, sondern ein Familienmitglied. Du wirst durch Kommunikation schon herausfinden, ob das letztlich für dich in Frage kommt oder eher nicht.
Dieses Gespräch würde sicherlich unproblematisch und im Einklang verlaufen, davor habe ich keine Bedenken. Meine größte Befürchtung ist, dass das mit dem "Familienmitglied" nur solange gilt, wie man den Schwiegereltern genehm bleibt. Keiner kann sagen, wie unser Verhältnis in 5 oder 10 Jahren ist. Und was passiert, falls meine Freundin und ich uns mal trennen? Ich stehe weder im Grundbuch, noch habe ich einen Mietvertrag. Ich wäre dann gezwungen, meine Sachen zu packen und die erstbeste Bude zu nehmen. Manch einer denkt jetzt vielleicht "Was macht der sich denn jetzt schon so viele Gedanken?" - aber so bin ich nun mal.
Sie wiederum könnte ja mit mir ein eigenes, neugeschaffenes Nest beziehen und die Wohnung bei den Eltern als Sicherheit behalten, falls das mit uns doch nicht für immer und ewig funktioniert. Aber an dem Diskussionspunkt kommt sie dann immer mit den Kosten. Sie zahlt ihren Eltern monatlich nur 120 Euro für Strom, Wasser und Heizung, aber keine Miete. Da will man dann natürlich nicht auf einmal irgendwo anders 700 oder 800 Euro zahlen müssen. So weit, so klar.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Unter diesen Umständen und wenn sie das Haus später auch mal definitiv behalten will und dir das Haus grundsätzlich auch zusagen würde - riskiere es ruhig mit dem jetzt noch Mehrgenerationenhaushalt. Und wenn ihr euch beide wirklich sicher seid, dass ihr euch eine gemeinsame Zukunft, ein gemeinsames Leben aufbauen wollt.
Mein Traumhaus ist es jetzt nicht, ist halt so ein typisches 70er-Jahre-Haus, aber man könnte da schon zusammen wohnen. Die Dachgeschosswohnung hat sie sich auch richtig gemütlich eingerichtet, ich bin gerne dort. Selbst mit einem Kind könnte man dort sicher leben. Wenn die Oma mal nicht mehr ist, werden ihre Eltern ins Erdgeschoss ziehen und dann hätten wir noch eine weitere Wohnung zur Verfügung.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Kann ich gut verstehen. Es hat sicherlich auch seine Vorteile, aber für mich persönlich wäre das absolut nichts. Zu nah, zu eng, egal wie gut man sich mit der Familie auch versteht.
Ja, der Witz ist, dass wir (auf ihren Wunsch!!) für gewisse Aktivitäten dann doch meistens lieber bei mir sind. 😉 Also es ist nicht so, dass sie den Abstand zur Familie nicht auch manchmal doch zu schätzen weiß. Aber den dauerhaften Schritt raus aus dem Elternhaus will sie dann doch nicht machen. Das find ich immer so ein bisschen doppelmoralisch. Auf der einen Seite ist es nach meiner Erfahrung für sehr viele Frauen ein absolutes No-Go, wenn der Typ mit Ü30 immer noch mit Mama und Papa unter einem Dach wohnt. Diese Männer werden ratzfatz als beziehungsuntaugliche Muttersöhnchen abgestempelt (ok, manchmal auch zu Recht). Aber bei einem selber ist das natürlich gaaanz was anderes...


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gestern um 19:02
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Meine größte Befürchtung ist, dass das mit dem "Familienmitglied" nur solange gilt, wie man den Schwiegereltern genehm bleibt. Keiner kann sagen, wie unser Verhältnis in 5 oder 10 Jahren ist. Und was passiert, falls meine Freundin und ich uns mal trennen? Ich stehe weder im Grundbuch, noch habe ich einen Mietvertrag. Ich wäre dann gezwungen, meine Sachen zu packen und die erstbeste Bude zu nehmen. Manch einer denkt jetzt vielleicht "Was macht der sich denn jetzt schon so viele Gedanken?" - aber so bin ich nun mal.
Das waren sofort beim Lesen meine Gedanken.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Sie zahlt ihren Eltern monatlich nur 120 Euro für Strom, Wasser und Heizung, aber keine Miete.
Das deckt ja kaum die Kosten. Vielleicht wollen die Eltern sie so an das Haus und an sie binden.


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gestern um 19:40
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das waren sofort beim Lesen meine Gedanken.
Das beruhigt mich zumindest schonmal, dass mein innerliches Grummeln bei dem Thema Zusammenziehen hier nicht als gänzlich unbegründet wahrgenommen wird... ;)
Ich bin dann doch ein ziemlicher Kopfmensch und mache mir über viele Dinge sehr intensiv Gedanken, bevor ich größere Entscheidungen treffe. Könnte ich im Haus der Schwiegereltern bei Meinungsverschiedenheiten überhaupt selbstbewusst meinen Standpunkt vertreten, wie ich es im eigenen Haus täte? Könnte ich einfach so Kumpels zu Besuch einladen wie bisher oder muss ich da vorher um Erlaubnis fragen? Das sind so Fragen, an denen sich leider leicht Konflikte entzünden können, wenn man sie nicht vor Einzug klärt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das deckt ja kaum die Kosten. Vielleicht wollen die Eltern sie so an das Haus und an sie binden.
Sie und ihre Eltern hatten sich ursprünglich mal auf 1,50 Euro Abgabe pro Quadratmeter geeinigt. Das wurde halt nie erhöht, ist inzwischen halt ein Freundschaftspreis. Ihre Eltern sind jetzt aber auch nicht unbedingt finanziell drauf angewiesen. Falls ich tatsächlich mal dort einziehe, dann muss das aber natürlich angepasst werden, da würde ich drauf bestehen. Schon allein deshalb, um mich nicht als "Schmarotzer" fühlen zu müssen.


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gestern um 20:00
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:verbringe lieber meine zeit auf allmy als auf einer OD Plattform
Und selbst hier haben sich schon so einige zusammen gefunden.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Was würdet ihr denn an meiner Stelle machen?
Also für mich wäre das gar nichts. Ich würde mich die ganze Zeit wie unter Beobachtung fühlen und gar nicht frei. Familie in der Nähe, ja. Aber niemals im gleichen Haus. Es hat ja dann doch jeder so sein eigenes Leben. Und gerade wenn es auch intimer wird, würde ich mich eingeschränkt fühlen.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Aber den dauerhaften Schritt raus aus dem Elternhaus will sie dann doch nicht machen.
Wie alt ist sie denn jnd hat sie schon je außerhalb des Elternhauses gelebt?
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Ich wäre dann gezwungen, meine Sachen zu packen und die erstbeste Bude zu nehmen.
Ich kann das nachvollziehen. Sich Gedanken über das "wenn" zu machen, ist nicht verkehrt.
Wie wäre es denn, wenn ihr euch vllt erstmal eine gemeinsame Wohnung sucht und schaut, ob das Zusammenleben überhaupt auf Dauer funktioniert?


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gestern um 20:06
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Ihre Eltern sind jetzt aber auch nicht unbedingt finanziell drauf angewiesen. Falls ich tatsächlich mal dort einziehe, dann muss das aber natürlich angepasst werden, da würde ich drauf bestehen. Schon allein deshalb, um mich nicht als "Schmarotzer" fühlen zu müssen.
Mein Bonuskind und seine Frau, heute haben wir sie auch getroffen, haben einige Jahre in einer Wohnung im Haus von der Oma der jungen Frau gewohnt. Sie haben eine recht geringe Miete gezahlt und konnten dadurch gut sparen. Es wurden auch einige Arbeiten übernommen, die die Oma nicht mehr so gut machen konnte, wie z.B..im Garten. Dieses Jahr haben sie ein Haus gekauft und sind umgezogen. Eine andere Enkelin ist dabei, in die nun leer stehende Wohnung zu ziehen.
Wenn man durch die geringen Kosten Geld sparen kann, um später Eigentum zu erwerben, ist das doch positiv.


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gestern um 21:02
@Reineke
Freut mich sehr, dass Du eine feste und anscheinend sehr glückliche Beziehung gesucht und gefunden hast!

Deine Bedenken verstehe ich komplett! Mir geht es da ganz ähnlich. Mit Familie unter einem Dach- egal ob angeheiratet oder die eigene- mir sträuben sich ebenfalls die Nackenhaare. Ich hatte es noch nie und möchte es auch nicht.

Egal, wie gut man sich versteht, und erst Recht, wenn Kinder da sind, könnte ich ein, wenn auch gut gemeintes subtiles Einmischen der Schwiegereltern nicht ertragen. Ebenso wenig von meiner eigenen Mutter. Ich habe vier Kinder quasi fast alleine aufgezogen und weiß, wovon ich rede.

Du wärest immer Gast und trennt Ihr Euch- was ich nicht hoffe- gehst Du, nicht sie.


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gestern um 21:32
Zitat von joleenjoleen schrieb:Wie alt ist sie denn jnd hat sie schon je außerhalb des Elternhauses gelebt?
32 und ja, sie hat in ihrer früheren Beziehung mal für ein paar Monate außerhalb mit ihrem Ex zusammengewohnt. Übrigens in ähnlicher Konstellation im Obergeschoss bei dessen Großeltern. Fand sie nicht so toll.
Zitat von joleenjoleen schrieb:Wie wäre es denn, wenn ihr euch vllt erstmal eine gemeinsame Wohnung sucht und schaut, ob das Zusammenleben überhaupt auf Dauer funktioniert?
Genau das will sie ja nicht, hauptsächlich wegen der Kosten, außerdem hat sie ihre Wohnung erst umfassend renoviert und neu eingerichtet. Ihr Vater hat dazu auch neue Fenster für teuer Geld einbauen lassen. Ich glaube, sie fühlt sich deshalb auch etwas verpflichtet, dort wohnen zu bleiben.

Ich hab ihr daher auch vorgeschlagen, sie könne zu mir ziehen und ich zahle erstmal alleine die Miete weiter. Will sie allerdings auch nicht, da sie 4 und ich nur 2,5 Zimmer habe. Spätestens mit Kind müssten wir uns was anderes suchen.
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Du wärest immer Gast und trennt Ihr Euch- was ich nicht hoffe- gehst Du, nicht sie.
Ja, das wäre so. Die Situation ist leider etwas vertrackt. Sie selbst meint nur, ich mache mir zu viele Gedanken.


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gestern um 21:46
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Zu nah, zu eng, egal wie gut man sich mit der Familie auch versteht.
Kommt drauf an - einschließlich wie sehr alle Parteien die Privatsphäre zu schätzen wissen.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Mein Traumhaus ist es jetzt nicht, ist halt so ein typisches 70er-Jahre-Haus, aber man könnte da schon zusammen wohnen. Die Dachgeschosswohnung hat sie sich auch richtig gemütlich eingerichtet, ich bin gerne dort. Selbst mit einem Kind könnte man dort sicher leben. Wenn die Oma mal nicht mehr ist, werden ihre Eltern ins Erdgeschoss ziehen und dann hätten wir noch eine weitere Wohnung zur Verfügung.
Liest sich doch nicht schlecht und du müsstest keine Schulden machen und im schlechtesten Fall ein Eigenheim bis fast Lebensende abbezahlen.

Und, jetzt nicht falsch verstehen, irgendwann könntet ihr es ganz für euch haben.


Ich kann deine Bedenken aber auch nachvollziehen, so ist es nicht.

Und selbst wenn du dir zur Sicherheit ein Wohnrecht nach 1093 BGB eintragen lassen würdest, Achtung kann je nachdem noch Steuern nach sich ziehen (weiß ich durch nen Kumpel) wäre es später mal ein Scheißgefühl auf diesem Recht dann auch zu behaaren, sollte sich das Verhältnis zu den Eltern verschlechtern oder ihr euch sogar trennen solltet.


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gestern um 21:51
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Fand sie nicht so toll.
Dann sollte sie ja im Grunde deine Beweggründe des Zögerns, ganz gut nachvollziehen können.
Was sagt sie denn zu deinen Gedanken der Zukunft betreffend? Es will ja keiner hoffen, dass man sich trennt, aber man weiß es ja nie und dann, ja, dann bist du derjenige, der doof drein schaut.
Ich meine klar, man könnte es probieren. Also dass du probeweise zu ihr ziehst und ihr schaut, ob es doch ok für dich ist, dass ihre Familie mit im Haus lebt. So lange behältst du deine Wohnung noch.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Ich glaube, sie fühlt sich deshalb auch etwas verpflichtet, dort wohnen zu bleiben.
Naja, aber das sind ja völlig falsche Beweggründe. Ich nehme mal an, es werden noch Jahrzehnte vergehen, bis sie das Haus erbt? In der Zeit kann man sich ja was eigenes aufbauen. Gerade wenn mal eine gemeinsame Familie gegründet werden soll, sollte jeder bereit sein, Kompromisse einzugehen.
Einer von euch beiden muss sich ja schlussendlich für den Wunsch des anderen entscheiden.


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gestern um 22:41
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und selbst wenn du dir zur Sicherheit ein Wohnrecht nach 1093 BGB eintragen lassen würdest, Achtung kann je nachdem noch Steuern nach sich ziehen (weiß ich durch nen Kumpel) wäre es später mal ein Scheißgefühl auf diesem Recht dann auch zu behaaren, sollte sich das Verhältnis zu den Eltern verschlechtern oder ihr euch sogar trennen solltet.
Ja nee, dem würde ich mich auf keinen Fall aussetzen. Da ginge ich zehnmal lieber vorübergehend ins Männerwohnheim.
Zitat von joleenjoleen schrieb:Was sagt sie denn zu deinen Gedanken der Zukunft betreffend? Es will ja keiner hoffen, dass man sich trennt, aber man weiß es ja nie und dann, ja, dann bist du derjenige, der doof drein schaut.
Ich meine klar, man könnte es probieren. Also dass du probeweise zu ihr ziehst und ihr schaut, ob es doch ok für dich ist, dass ihre Familie mit im Haus lebt. So lange behältst du deine Wohnung noch.
Sie versteht mich schon, aber für sie überwiegen dennoch genannten Vorteile ihrer Wohnung. Genug Platz für zwei (oder vielleicht auch mal drei), alles neu gestaltet, wohnen für quasi lau, Kinderbetreuung, immer jemand da für Pakete annehmen, Blumen gießen usw.

Ich glaube (ohne ihr das bisher jemals vorgehalten zu haben), eigentlich will sie auch gar nicht aus ihrem Ort weg. Sie ist dort verwurzelt, kennt viele Leute, ist im Verein engagiert usw. Und sie weiß auch sehr genau, dass auch einige andere Männer aus ihrem Ort schon lange Gefallen an ihr finden und diese sie mit Kusshand nehmen würden, falls sie und ich als Paar scheitern. Ich hab diesen ganz bestimmten, typischen Blick der Typen, welche sie auf dem Weinfest im Dorf alle so mit Umarmung begrüßt hat, jedenfalls genau gesehen. Teilweise war mir der Körperkontakt zwischen ihr und den Typen sogar zu nah und ich bin immer mal unauffällig dazwischen.
Ich sag mal so, wenn ich nicht zu ihr und ihrer Familie ziehe, würde es wohl früher oder später ein anderer Kerl ohne der Wimper zu zucken machen. Sie weiß, sie kriegt da ihren Willen. Also ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, wie das mit uns ausgeht, falls ich ihrem Alle-unter-einem-Dach-Wunsch keine Chance gebe... Vielleicht mache ich mir aber auch zu viele Gedanken.


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gestern um 23:21
Nachtrag: Sie meinte mal, wenn wir tatsächlich ganz woanders mit Kind wohnen würden und dann tatsächlich eines Tages der Trennungsfall eintritt, dann müsste ich ja schließlich genauso rasch ausziehen bzw. mir was anderes suchen, wie in dem Fall, dass wir bei ihren Eltern im Haus leben. Da gäbe es keinen großen Unterschied und natürlich würde sie den Vater ihres Kindes dann natürlich nicht direkt vor die Tür setzen, sondern diesem die Chance bzw. angemessene Zeit geben, sich was anderes zu suchen. Irgendwelche Überlegungen darüber hinaus könne sie nicht nachvollziehen, das Leben bestünde nun mal auch aus Risiken.


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gestern um 23:51
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Vorsicht ist auf jeden Fall geboten, wenn Frauen explizit nach einem Sugar-Daddy oder nach einer Sugar-Daddy-Beziehung suchen. Sind in der Regel eher jüngere Frauen.

Sollten zumindest alle Männer die Finger von lassen, die auf der Suche nach einer romantischen Beziehung aus Liebe aus dem Herzen kommend sind/wären oder auch nur nach F+ ohne an Bedingungen geknüpft zu sein suchen würden.
Das ist doch selbstklärend, dass eine Frau die einen "Sugar Daddy" sucht, nicht auf der Suche nach der ewigen Liebe oder Sex ohne Gegenleistung ist. Das impliziert ja schon die Wortbedeutung an sich. Wenn Männer da etwas anderes reininterpretieren wollen, sind sie selbst schuld, wenn sie sich dann später hintergangen fühlen. Dasselbe gibt es übrigens auch andersrum mit Frauen als "Sugar Mommy".


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