Quark. Mag sein, dass es in Rumänien teilweise so gemacht wird. Muss aber nicht so laufen, habe ich schon verlinkt. Dass die hiesigen Methoden am Ende weniger effektiv sind, bliebe dann noch zu belegen, das ist bisher auch nur eine Behauptung.Optimist schrieb:dabei muss man aber dann auch das hier sehen und kann es somit nicht auf D übertragen bzw sind HSH hierzulande nicht gleichermaßen effektiv
darüber wurde hier im Thread in der Vergangenheit schon diskutiert, nämlich dass HSH von Wölfen schon angegriffen worden waren, auch z.T. getötet.... weil sie eben nicht entsprechend trainiert waren.Arrakai schrieb:Dass die hiesigen Methoden am Ende weniger effektiv sind, bliebe dann noch zu belegen, das ist bisher auch nur eine Behauptung.
Ich kann jetzt keine 712 Seiten lesen, werde aber mal suchen. Es gibt sicherlich schlecht trainierte Hunde. Teilweise wird ggf. auch auf die falsche Rasse gesetzt - ein deutscher Schäferhund ist bspw. nicht sonderlich gut für den Herdenschutz geeignet. Ich gehe davon aus, dass die Herdenschutzhunde häufiger auch einfach falsch eingesetzt wurden, z.B. zu wenige Hunde pro Schaf u.ä. Aber wie gesagt, ich schau bei Gelegenheit, was sich hier finden lässt, danke für den Hinweis!
Man könnte sich dortige Artikel übersetzen lassen?
„Die Situation in Rumänien mit den großen Beutegreifern ist äußerst angespannt. Dort wurden Wolf und Bär nie ausgerottet, wurden aber durch Entnahmen geregelt. Vor ca. zehn Jahren musste damit allerdings auf Druck der EU aufgehört werden, was zur Folge hatte, dass diese gefährlichen Tiere nun bis in die Siedlungen vordringen. Früher waren es die Hirten, welche vor Wolf und Bär auf der Hut sein mussten, jetzt ist es die gesamte Bevölkerung. Es scheint, dass die Gefahren, welche von Wolf und Bär, aber auch von Hirtenhunden, ausgehen, leider unterschätzt oder verschwiegen werden“, schildert Freinademetz die aktuelle Situation in Rumänien.Quelle: https://bauernzeitung.at/wolf-und-baer-ereilt-oesterreich-das-schicksal-rumaeniens/
Die Stadt in Rumänien wird von Wölfen terrorisiert. Tiere passieren sogar ElektrozäuneQuelle: https://www.fanatik.ro/localitatea-din-romania-terorizata-de-lupi-animalele-trec-chiar-si-de-garduri-electrice-20782871
Eine Stadt in Rumänien wird von Wölfen terrorisiert. Tiere töten das Vieh der Bauern und schaffen es sogar, Elektrozäune zu überwinden
Radfahrer wird auf einer Straße in Rumänien von einem Wolf gejagt. Wie er unbeschadet davonkam
Mehr als die Schlagzeile gelesen? Der Radfahrer hat nicht mal bemerkt, dass das verängstigte Tier auf der Straße hinter ihm war:
Ein Wolf wurde beim Laufen hinter einem Radfahrer erwischt, der von Poiana Brașov herunterkam. Passagiere in einem Auto versuchten, dem Radfahrer zu erzählen, was los war.Quelle: dein Link / Goole Translate
Die Bilder zeigen, wie das Tier durch den Wald rennt, aber auch auf der Straße landet, hinter dem Radfahrer, berichtet Știri.md unter Berufung auf stirileprotv.ro.
Der Wolf scheint vom Verkehr und den Autohupen eher verängstigt zu sein.
Das macht die guten Prädatoren aus, die Beute bemerkt bis zum Angriff nichts von ihm.
In Rumänien gibt es die gleichen Probleme wie im Rest Europas. Die Behauptung von Dir wurde also widerlegt.
Der Wolf war vom Weg abgekommen, verängstigt und nicht auf der Jagd. Manche Wölfe lauern anderen Tieren auch auf. Bei einer Hetzjagd, und nur die käme hier in Frage, bleibt er allerdings sicher nicht unbemerkt.
Welche Behauptung genau? Und wo widerlegt? Meinst du damit etwa deinen Beitrag?
Meine Nachfrage hast Du wie beantwortet?
Das ist nun mal komplett an der Realität vorbei.
Sogar die von dir verlinkte Studie kommt zu einem anderen Ergebnis:
Nonetheless, many of these increases were moderate and for more than one third of all regions, trends were negative despite growing wolf populations, thus indicating that wolf-livestock conflicts can be successfully mitigated with proper management.Quelle: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0006320723001404?via%3Dihub#f0015
Na ja, du kennst dich nicht wirklich mit Tierverhalten aus.
Zbd das kannst Du besser beurteilen, weil?
Das Verhalten der Wölfe ist dem Verhalten seiner Vettern, der Haushunde, ziemlich ähnlich und der Wolf im Film ist nicht verängstigt, sondern nur genervt, dass das Auto so einen Krach macht und er sich nicht vernünftig an den Radfahrer anschleichen kann.
Und wie meinst du, dass er sie dann halten sollte?
das klingt für mich sehr einleuchtend.
Ein verängstigter Wolf ... dreht sofort in die Deckung, sprich in den Wald, ab und läuft nicht zweimal wieder auf die Straße, es sei denn er wollte eben nicht vom Radfahrer ablassen
Siehe hier:
Und du bist der Fachmann oder wie?
Richtig, wer willens ist ein aktives Wolfsmanagement durchzuführen, der kann den Wolf schützen und die Probleme minimieren.
Nehmen wir einmal an, ein Beutegreifer macht sich vor seinem Zugriff bemerkbar, was bedeutet das für sein Überleben?cejar schrieb am 17.08.2024:Zbd das kannst Du besser beurteilen, weil?
Warum aber rennt der Wolf hinter dem Radfahrer hinterher, wenn er sich vom Auto bedroht fühlt?
