Zeralda schrieb:Das ganz konkret finde ich für Deutschland nämlich auch das wirklich ernste Problem. Dämliche Leute, die noch stolz drauf sind und sich absichtlich nähern, zum filmen anfüttern, etc. Pp.
Och, gibt doch tolle Wolfstouren wo Wolfsfreunde dann Wölfe in der freien Wildbahn aufsuchen und beobachten.
Bietet Hügelchen sowas nicht mehr an?
Einige begeisterte Wolfsfans halten das für eine gute Idee.
Grundsätzlich muss sich der Wolf in Deutschland aber an den Menschen gewöhnen, er lebt mit denen zusammen. Hier gibt es keine sibirischen Steppen, wo der Wolf sein lebenslang vielleicht niemals auf Menschen trifft.
Rehe und Wildschweine haben sich auch an den Menschen gewöhnt, die leben heute auch in den Dörfern und Städten.
Viele Wildtierarten sind zu Kulturfolgern geworden und nutzen die Annehmlichkeiten des urbanen Menschen, Marder und Fledermäuse auf den Dachböden oder Mäuse und Ratten im Keller. Schwalben im Viehstall.
Tauben in den Städten sind ja meist eine Plage, teilweise wird das Füttern explizit verboten.
Trailblazer schrieb:Ich bleibe dabei: Wenn die erste Pilzsammlerin oder das erste Kind vom Wolf angegriffen wurde, ist die Diskussion um die Wiederansiedlung des Wolfes beendet. Schlagartig und endgütlig!
Sollte es zu Vorfällen kommen, dann ist die Wiederansiedlung nicht schlagartig beendet.
Sie dürfte sich dann aber weiter an der realen Problematik orientieren und weniger an dem was bislang nicht passiert ist.
Bone02943 schrieb:Der ganze Unsinn zusammengefasst hier
Grundsätzlich würde mich das Original interessieren, nicht was daraus gemacht wurde.
Gibt es das Interview oder wo er diese Aussagen getätigt hat irgendwo im Original?