Doors schrieb:Ganz offenbar sind in der BRD Hunde tödlicher für Menschen als Wölfe:
allerdings ist an
einigen Hundeattacken auch ein Fehlverhalten des Menschen schuld (z.B. Wegrennen), alle Hundeattacken in einen Topf zu werfen finde deshalb ich falsch.
Bei Attacken von Wölfen wird ja auch nicht alles in einen Topf gesteckt, sondern differenziert, indem gesagt wird, manche Wölfe waren tollwütig.
Doors schrieb:Wäre es da nicht an der Zeit, über die "Entnahme" ... von Bello und Fiffi nachzudenken
ja, sollte man und wird ja auch sogar gemacht (streunende Hunde dürfen geschossen werden). Traurig, aber richtig so, wenn Halter nicht fähig sind, auf ihre Hunde zu achten.
Und gefährliche Wölfe dürfen ja sogar auch abgeschossen werden. Nur ist ja da die Schwierigkeit, den Richtigen zu erwischen.
Allerdings finde ich die ewigen Vergleiche mit Hunden kontraproduktiv (
wollte deine Bemerkung jatz nur nicht so ganz unwidersprochen stehen lassen, war jetzt meinerseits aber das letzte Wort zu Hunden).
Wenn Anderes auch gefährlich oder gefährlicher ist, hat das ja keinerlei Einfluss auf die Frage inwieweit Wölfe gefährlich sind oder nicht.
Und seine individuellen Ängste sind ja sowieso das Problem eines jeden Menschen. Aber ich denke, der Staat muss irgendwann halt dennoch dafür sorgen, dass Wölfe nicht zu einem zu großem Problem werden, wenn die Population zu sehr zunimmt und sie immer mehr ihre Scheu verlieren.
Und mich kann niemand damit trösten oder mich überzeugen, dass der Wolf immer genauso scheu bleiben wird wie anfänglich. Aber können ja gerne Andere so
glauben oder hoffen.
Die Zukunft wird es zeigen, wer da zu optimistisch war oder auch nicht.