peekaboo schrieb:Der Park war ja nicht immer da. Vorher war da sicherlich ein Wald. Wenn man die Wälder immer mehr abholzt und der Mensch immer weiter in den Raum der Tiere eindringt, muss sich der Mensch nicht wundern, wenn wandernde Tiere auch in den Raum der Menschen eindringen.
das ist für mich kein akzeptables Argument.
Gebiete wo es früher keine Menschen gab, waren - zumindest in D - alle bewaldet. Und wenn sich keine Menschen irgendwo angesiedelt hätten, dann wäre ganz D mit Wald und Büschen überzogen (bis auf die Hochgebirge, aber da treiben sich bestimmt auch Wölfe nicht so gerne rum
;) )
Was ich damit sagen will:
Soll man nun den Menschen verbieten sich irgendwo anzusiedeln? Deshalb ist das Obige also kein Argument für mich.
Es kann nicht - nur weil es ein schönes und kluges Tier ist - nur noch nach dem Wolf gehen und der Mensch soll sich gefälligst zurück ziehen.
Gegen zu viele Rodungen bin ich natürlich auch.
Man hätte halt wirklich sehr große Waldgebiete lassen sollen wie sie sind.
Aber da wo der Mensch sich nun mal angesiedelt hat - und auch (leider) zu dicht gesiedelt hat (nun ist er aber einmal da) - da sollte man dann schon den Wolf irgendwie vertreiben. Es gibt schon noch genug große Wälder - auch in D, denke ich.
Und wenn nicht, dann muss der Wolf halt wieder dahin gehen - also in andere Länder - wo es große Wälder gibt.