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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

14.196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Tiere, Gefahr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

17.01.2022 um 13:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt schon noch genug große Wälder
Die Wälder werden meines Erachtens immer weniger. Waldbrände, Abholzung für die Industrie, Borkenkäfer, Ansiedlungen des Menschen, der Bau von Straßen und Autobahnen, Dürren und immer stärker und häufiger werdende Stürme setzen unseren Wälder immer mehr zu. Wirklich viel Wald ist in Deutschland m.E. nicht mehr.

Dazu kommt noch, daß sich in den Wälder (bzw. Plantagen, Forstwald, so richtige Wälder gibt es in Deutschland kaum noch, glaube 10% oder weniger richtige Wälder hat Deutschland noch), die noch da sind, sich immer wieder Menschen herumtreiben, was meines Erachtens dazu führt, daß die Wildtiere nicht unter sich sein können und dadurch immer wieder aus dem Wald vertrieben werden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber da wo der Mensch sich nun mal angesiedelt hat - und auch (leider) zu dicht gesiedelt hat (nun ist er aber einmal da) - da sollte man dann schon den Wolf irgendwie vertreiben.
Mag sein, aber das gilt umgekehrt genauso. Da, wo der Wolf sich nun mal angesiedelt hat - ist er aber einmal da - da sollte man dann schon den Menschen irgendwie wieder vertreiben. Weißt du, was ich meine?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

17.01.2022 um 13:12
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Da, wo der Wolf sich nun mal angesiedelt hat - ist er aber einmal da
weil man ihn gelassen hat.
Nun wirst du vielleicht entgegnen, den Menschen hatte man auch gelassen. Ja, hatte man.
Aber willst mir jetzt hoffentlich nicht sagen, den Menschen hätte man vertreiben sollen? ;)
Siehst du, aber jetzt klingts so als willst du ihn zugunsten des Wolfes vertreiben:
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:da sollte man dann schon den Menschen irgendwie wieder vertreiben
Und ehrlich gesagt zwischen Mensch und Wolf sehe ich schon noch einen Unterschied (und du weißt mit Sicherheit wie ich das jetzt alles meine :) )


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

17.01.2022 um 13:16
Der kurpark swinemünde ist ein "riesenteil" am stadtrand (nähe strand) und blöderweise auch noch mit einem grünstreifen mit dem angrenzenden "normalen" wald verbunden. Das sich dort wildtiere ganz allgemein tummeln, ist nicht verwunderlich und auch nicht unbekannt. Das letzte mal, als ich da war, wurde vor wildschweinen gewarnt. Die sind hier in der ecke ganz allgemein eine "plage", stromern in stadtgebieten rum, werden von touristen gefüttert und verlieren immer mehr die scheu vor dem menschen. Ob man jetzt davon sprechen sollte, dass der kurpark dem menschen gehört, der "normale" wald dem wildtier, sei mal dahingestellt. Es wäre schon weitaus förderlicher, wenn wildtiere ganz allgemein nicht vom menschen angefüttert werden würden und so eine gewisse grundscheu bewahren würden. Das würde einiges an konfliktpotential herausnehmen.

Im falle des vom wolfsrudel gerissenen hundes sieht es aktuell so aus, dass der halter sein tier unangeleint hat rumlaufen lassen. Das es hierbei ganz allgemein zu konflikten mit wildtieren kommen kann, ist nicht auszuschließen. Von 7 wölfen 30min umzingelt zu sein, ist sicherlich auch nicht das gelbe vom ei, aber anscheinend hat die bloße anwesenheit des halters neben seinem 2. hund schon ausgereicht, um die wölfe auf abstand zu halten. Wie lange das noch gut gegangen wäre, kann wohl niemand sagen. Was man aber sagen kann: hund angeleint lassen, in sichtweite lassen, nicht vorlaufen lassen. Die ganze geschichte wäre wahrscheinlich schon volllkommen anders abgelaufen, wenn der hund nicht allein vorgelaufen wäre.

Konflikte mit wildtieren werden immer wieder vorkommen. Sei es nun wildschwein, hirsch/reh, fuchs, mader, habicht oder eben wolf. Solange angriffe auf menschen die ausnahme und nicht die regel sind und auch der mensch durchaus zumindest zum teil die situation heraufbeschworen hat mit seinem eigenen verhalten, sehe ich da keinen "bösen". Die natur wird niemals ungefährlich sein, wildtiere und menschen (und deren haus- und nutztiere) werden immer wieder aneinandergeraten. Vlt lernen wir beim wolf aber endlich, dass es nicht cool ist die für ein foto zu füttern oder eine kurze berührung. Vlt lernen wir, dass im wald der hund an der leine zu führen ist und nicht die möglichkeit bekommt vorzulaufen und vlt lernen wir auch endlich mal, dass man nicht querfeldein durch den wald latscht, sondern auf den wegen bleibt.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

17.01.2022 um 13:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zwischen Mensch und Wolf sehe ich schon noch einen Unterschied
Ja, der Unterschied ist, daß der Mensch zum moralischen Handeln fähig ist, der Wolf ist es nicht. Kein Tier ist dazu fähig, nur der Mensch.
Wir sind es den Tieren und der Natur schuldig auf sie aufzupassen, sie mit allen Mitteln zu schützen. Und damit meine ich alle Tiere - auch unseren Nutztieren, die wir züchten, damit wir sie Millionenfach Tag für Tag abschlachten, weil uns ihr Fleisch angeblich so gut schmeckt.

Und wenn ich dann lese, wie entsetzt man ist, wenn ein Hund von einem Wolf gerissen wurde, dann muß ich echt kotzen, wenn sich die selben Menschen jeden Tag ein paar Leichenteile in sich reinstopfen, als ob es keine Morgen gäbe.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber willst mir jetzt hoffentlich nicht sagen, den Menschen hätte man vertreiben sollen?
Doch, daß ist meine Meinung. Der Mensch sollte aus manchen Gebieten vertrieben werden. Nicht alle, aber man sollte dafür sorgen, daß sie sich nicht weiter ausbreiten und den Lebensraum der wildlebenden Tiere immer mehr einschränken.
Warum ich so drastisch denke, zeige ich dir hier:
Das sechste Massensterben ist im Gange, diesmal vom Menschen verursacht. Ein Forscherteam hat berechnet, dass Arten so schnell aussterben, dass der eingebaute Abwehrmechanismus der Natur, die Evolution, nicht mithalten kann. Wenn die derzeitigen Erhaltungsbemühungen nicht verbessert werden, werden in den nächsten fünf Jahrzehnten so viele Säugetierarten aussterben, dass die Natur 3-5 Millionen Jahre brauchen wird, um sich wieder auf das derzeitige Niveau der biologischen Vielfalt zu erholen. Und das ist ein Best-Case-Szenario.

Die Forscher entwickelten ein Best-Case-Szenario der Zukunft, in dem die Menschen aufgehört haben, Lebensräume zu zerstören und Arten auszurotten, wodurch die Aussterberaten auf das niedrige Hintergrundniveau von Fossilien reduziert wurden. Aber selbst mit diesem zu optimistischen Szenario werden Säugetiere 3-5 Millionen Jahre brauchen, um sich genug zu diversifizieren, um die Zweige des Evolutionsbaums zu regenerieren, die sie in den nächsten 50 Jahren voraussichtlich verlieren werden. Es wird mehr als 5 Millionen Jahre dauern, um das zu regenerieren, was von riesigen eiszeitlichen Arten verloren gegangen ist.
Quelle: https://www.sciencedaily.com/releases/2018/10/181015154435.htm?fbclid=IwAR1kU7j33NzMAc7Q733sBBV6jKUY1g-_XhMM1zeGvvVjNrg372a36g7yaN0

Es ist höchste Zeit endlich damit anzufangen, die Natur wieder mehr Raum zu geben und sie in Ruhe zu lassen. Dazu gehört auch der Schutz des Wolfes und seines Lebensraums.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

17.01.2022 um 13:33
Zitat von gastricgastric schrieb:Vlt lernen wir, dass im wald der hund an der leine zu führen ist und nicht die möglichkeit bekommt vorzulaufen und vlt lernen wir auch endlich mal, dass man nicht querfeldein durch den wald latscht, sondern auf den wegen bleibt.
Sehr guter Beitrag! :Y:


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

17.01.2022 um 16:18
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Und wenn ich dann lese, wie entsetzt man ist, wenn ein Hund von einem Wolf gerissen wurde, dann muß ich echt kotzen, wenn sich die selben Menschen jeden Tag ein paar Leichenteile in sich reinstopfen, als ob es keine Morgen gäbe.
also mal langsam ... mit den jungen Wölfen ...
Woher weißt du denn, dass diejenigen welche einen gerissenen Hund traurig finden, sich Leichenteile reinstopfen als wenn es kein Morgen gäbe (also in Massen)?
Ich kenn jedenfalls einige, welche mit allen Tieren Mitleid haben (mit Wölfen aber eben auch gerissenen Hunden z.B) und ein sehr schlechtes Gewissen, wenn sie alle Jubel Jahre mal ein kleines bisschen Fleisch zu sich nehmen - aber dies nicht reinstopfen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber willst mir jetzt hoffentlich nicht sagen, den Menschen hätte man vertreiben sollen?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Doch, daß ist meine Meinung. Der Mensch sollte aus manchen Gebieten vertrieben werden.
meine Argumentation war, wenn der Mensch sich nicht angesiedelt hätte, dann würde es in D nur Wald geben und nichts anderes.
Fazit: du hättest es am liebsten, wenn sich kein Mensch angesiedelt hätte?
Und falls du doch ein paar genehmigt hättest, wieviele hätten es denn sein dürfen?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Nicht alle,
wie viele sind "nicht Alle"?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:aber man sollte dafür sorgen, daß sie sich nicht weiter ausbreiten
und wo sollen die ganzen Menschen dann hin? Die Städte platzen schon aus allen Nähten, man bekommt schlecht eine Wohnung.
Aber bedenke bitte, dass die Regierung (oder der Staat?) gerne Nachwuchs hätte und vor allem sagen die Grünen - die ja auch für den Wolf sind - es sollen noch einige Migranten nach D kommen.
Was sagst du denen zu ihrer zwiespältigen Politik?

Irgendwo verstehe ich ja sogar deine Denkweise. Ich wäre auch dafür, wenn wir hier nicht so überbevölkert wären. Aber wie man das erreichen soll, ohne dass die Wirtschaft und somit dann auch die Lebensgrundlage für die Gesellschaft den Bach runter geht, wird das schwer.
Aber das wäre dann langsam etwas für einen anderen Thread.
Nur das Dumme wäre bei einem anderen, dass wir dann wiederum den Wolf nicht außen vor lassen könnten und dann hieße es dort vielleicht schnell mal: wird OT ;)


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

17.01.2022 um 16:33
1. Wahrscheinlichkeit für Wolfsangriffe

Von 2002-2020 fanden die Wissenschaftler weltweit 491 Angriffe, von denen 26 tödlich endeten. Schwerpunktregionen für Konflikte sind Iran, Türkei und Indien. Der Großteil (78%) der Angriffe lässt sich auf Tollwut zurückführen. In Europa und Nordamerika – in denen die Lebensumstände von Menschen als auch Wölfen vergleichbar sind (ausreichend wilde Beutetiere, keine Tollwut[3], sozioökonomischer Status) bestätigten die Wissenschaftler in den vergangenen 18 Jahren insgesamt 14 von Wölfen angegriffene Menschen, von denen zwei Fälle (beide in Nordamerika) tödlich waren.

In der Vorgänger-Studie hatten die Autoren zwischen 1950 und 2002 acht dokumentierte Fälle von tödlichen Angriffen von Wölfen auf Menschen in Europa und Nordamerika finden können, die Ursachen waren Tollwut oder Anfütterung. Obwohl die Zahl der Wölfe seit 2002 in Europa angestiegen ist, hat es in diesem Zeitraum keinen bestätigten tödlichen Angriff gegeben.

In Anbetracht dessen, dass es fast 60.000 Wölfe in Nordamerika und 15.000 in Europa gibt, die sich ihren Lebensraum mit Hunderten Millionen Menschen teilen, ist es offensichtlich - so die Forscher, dass das statistische Risiko für einen Wolfsangriff über Null liegt, aber dennoch viel zu niedrig ist, um berechnet werden zu können.
https://www.ifaw.org/de/aktuelles/angriffe-von-wolfen-auf-menschen-eine-aktualisierung-fur-2002-bis-2020 (Archiv-Version vom 18.01.2022)

Da sterben wahrscheinlich jedes Jahr mehr Menschen durch Kühe, beim Hausputz oder an ihrer eigenen Dummheit. Über den Verkehr müssen wir wohl nicht ernsthaft reden, da sterben jedes Jahr noch mehr. Die Krone gebührt aber auch hier dem Menschen. Der bringt jedes Jahr immense Mengen seiner Mitbürger über den Jordan.
Aber der Wolf ist der Böse.
Eigentlich logisch.^^


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 01:00
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Würde man dem Wolf, dem einzig wahren Jäger, nicht immer seine Mahlzeiten wegschießen, hätte er auch genug zum jagen. Mit vollgeschlagenen Bauch geht ein Wolf nämlich nicht jagen.
Dawn schrieb:
Was ist denn das für eine realitaetsferne Aussage?
Schon mal was ueber unseren derzeitigen Wildbestand aufgeschnappt?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Reine Spekulation. Menschen können nicht wissen, was Tiere fühlen. Sie können es vermuten oder raten, mehr aber auch nicht.
Also Spekulatius gibts wohl eher bei dir.Google mal Rudeldynamik & Verhalten.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Der Wolf hat keine Möglichkeiten den Menschen, der in sein Revier eingedrungen ist, zu vertreiben
Sein Revier? Seit wann das? Hat der Wolf Jahrhundertvertraege mit uns abgeschlossen? Und du wohnst nicht im Wolfsrevier von 1740?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Doch, daß ist meine Meinung. Der Mensch sollte aus manchen Gebieten vertrieben werden. Nicht alle, aber man sollte dafür sorgen, daß sie sich nicht weiter ausbreiten und den Lebensraum der wildlebenden Tiere immer mehr einschränken
Was für ein Unsinn.Jetzt sollen auch noch die Menschen wegen dem Wolf vertrieben werden .Typisch staedtische Meinung, die haben ja kaum Einschraenkungen oder Sorgen zu erwarten.

Ich seh schon die Schlagzeile: leider hilft klatschen & rufen doch nicht, helfen koennen wir auch nicht, verteidigen mit Waffen ist verboten, bleiben sie einfach weg.

Der Wald ist Erholungsgebiet für alle Menschen und jeder darf den Wald auf seinen Wegen betreten.

Menschen, die den Wald lieben und regelmäßig dort sind, schuetzen ihn mehr als es staedtische Wolfsromantiker je koennten.Denn sie kennen die Pflanzen und Tiere und gehen respektvoll damit um, teilen Beobachtungen mit und helfen verletzten Tieren.Naturschutz ist Praxis und keine schnöde Theorie.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 01:27
Zitat von DawnDawn schrieb:Der Wald ist Erholungsgebiet für alle Menschen und jeder darf den Wald auf seinen Wegen betreten.
Und jeder muss eben damit leben, dass im Wald Gefahren lauern, auch wenn diese von Tieren wie Wölfen oder Wildschweinen ausgeht.
In anderen Ländern leben weit gefährlichere Tiere in den Gebieten mit Menschen zusammen.
Woanders gibt es Bären, Löwen, Flusspferde oder in Mumbai neuerdings auch Leoparden. Immerhin kein plattes Land sondern eine Großstadt.
Wir können doch nicht alles was iwie gefährlich werden könnte so weit vertreiben, bis diese Tiere selbst keinen Lebensraum mehr haben. Ok wir als Mensch können das schon, nur ist dies doch nichts was wir weiter fokussieren sollten.
Wir müssen einfach damit leben, dass es nicht nur den Mensch mit den von ihm erwünschten Lebewesen gibt.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 07:50
@Bone02943
Falls es dir entfallen ist:
1.Woelfe sind Raubtiere und jagen im Rudel.
2.Andere Laender schießen auf Woelfe, sobald sie zu nah kommen und haben Obergrenzen

Zwei Woelfe lauern 2 Stunden rund um einen Reiterhof.Die Pferde sind aufgestallt, die Besitzer schlaflos.
Die Woelfe lauten scheinbar eine neue Aera ein.Erst Carport, dann Reiterhof.

Was lernt der Wolfsbefuerworter daraus? Schön die Gartentuerchen abschließen! ( Mist , da hopsen die ja mit links drueber)
„Wir haben schlaflose Nächte und Angst, dass die Wölfe ganz auf den Hof kommen. Die Pferdebesitzer sind verunsichert. Wir kontrollieren sogar nachts die Ställe.“
https://m.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/huenxe-nrw-wolf-sichtungen-raubtier-lauert-an-reiterhof-78846902.bildMobile.html###wt_ref=https%3A%2F%2Flm.facebook.com%2F&wt_t=1642487976862


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 09:18
Zitat von DawnDawn schrieb:verletzten Tieren.
In dieser Diskussion habe ich mich gefragt, wie denn mit kranken und oder verletzten Tieren ausgegangen werden soll?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 10:08
Zitat von DawnDawn schrieb:1.Woelfe sind Raubtiere und jagen im Rudel.
Und nun?
Wofür ist das von Relevanz?
Zitat von DawnDawn schrieb:2.Andere Laender schießen auf Woelfe, sobald sie zu nah kommen und haben Obergrenzen
Problemwölfe werden in Deutschland auch rausgenommen.
Aktuell in Südostoberbayern https://www.ovb-online.de/weltspiegel/bayern/regierung-von-oberbayern-bestaetigt-entnahme-eines-wolfes-in-suedostoberbayern-gestattet-91242397.html .
Warum wird er entnommen?
Hat er ganze Dörfer entvölkert?
Einen Menschen angegriffen?
Nö. er hat mehrere Wild- und Nutztiere in der Nähe von Ortschaften gerissen und wurde auch einmal in einer Ortschaft gesichtet. Er wird also zur Vorbeugung rausgenommen. Ist für mich auch i. O.. Nur mal um aufzuzeigen dass auch in Deutschland gehandelt wird. Die Wolfsphobiker karren hier ja Nachrichten aus aller Herren Länder an um das Thema möglichst bedrohlich und ausser Kontrolle erscheinen zu lassen.

Und auch hier wird es eine Obergrenze geben. Oder gehst du davon aus, dass Wölfe auf ewig ihren Bestand in Deutschland unbeschränkt ausweiten dürfen? Das wäre dann mehr als albern.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 11:10
Zitat von DawnDawn schrieb:Menschen, die den Wald lieben und regelmäßig dort sind, schuetzen ihn mehr als es staedtische Wolfsromantiker je koennten.Denn sie kennen die Pflanzen und Tiere und gehen respektvoll damit um, teilen Beobachtungen mit und helfen verletzten Tieren.Naturschutz ist Praxis und keine schnöde Theorie.
In vielen vor allem bekannten wäldern herrscht mittlerweile massentourismus samt schwerwiegenden folgen für die natur. Müllprobleme, wildpinkeln, störung von diversen wildtieren und und und. Die wenigsten, die regelmäßig im wald unterwegs sind, schützen ihn auch tatsächlich. Der großteil trampelt mit füssen auf ihm rum, schmeißt seinen müll durch die gegend und setzt zum dank noch nen haufen hinter den nächsten baumstumpf. So zumindest meine erfahrung in den hiesigen "erholungs"wäldern. Mag im wald abseits aller wege und tourismusführer noch anders aussehen.... noch.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 11:13
Zitat von DawnDawn schrieb:Falls es dir entfallen ist:
1.Woelfe sind Raubtiere und jagen im Rudel.
2.Andere Laender schießen auf Woelfe, sobald sie zu nah kommen und haben Obergrenzen
1. Ja und, sind andere Wildtiere wie Bären, Löwen oder Leoparden denn keine Raubtiere? Auch andere jagen zum Teil in Rudeln und Menschen teilen sich den selben Lebensraum.

2. Auch in Deutschland wird auf Wölfe geschossen. Warscheinlich sogar weit öfter illegal als legal.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 11:27
Zitat von DawnDawn schrieb:Schon mal was ueber unseren derzeitigen Wildbestand aufgeschnappt?
Sind denn die Wildbestände überall da, wo der Wolf jagd, gleich verteilt?
Bitte mit Beleg, wenn möglich!
Zitat von DawnDawn schrieb:Also Spekulatius gibts wohl eher bei dir.
Nein, die Spekulation liegt eindeutig bei dir.
Und wenn ja, welche Gefühle haben Tiere?

Noch schwieriger, als die Frage, ob Tiere Gefühle haben, ist die Frage, welche Gefühle sie haben. Neuro- und verhaltensbiologische Untersuchungen legen nahe, dass alle Säugetiere grundlegende emotionale Zustände teilen, wie Furcht, Wut, Traurigkeit, Zuneigung oder Freude. Wie differenziert einzelne Tierarten jedoch fühlen, und ob sie auch so etwas wie Eifersucht, Stolz oder Trauer empfinden, darüber lässt sich bloß spekulieren. Es ist sogar möglich, dass sich bei manchen Arten Emotionen und Gefühle entwickelt haben, die wir Menschen gar nicht kennen.

Ein wichtiger Punkt, den man sich in diesem Zusammenhang jedoch klarmachen sollte: Bis auf wenige Ausnahmen denken Tiere höchstwahrscheinlich nicht darüber nach, was sie gerade empfinden. Vom Gefühl der Traurigkeit bis zum Gedanken „ich bin traurig“ ist es noch ein ziemlich großer Schritt.
Quelle: https://ethologisch.de/haben-tiere-gefuehle/
Zitat von DawnDawn schrieb:Sein Revier? Seit wann das?
Seit eh und je. Es liegt in seiner Natur eine Revier für sich festzulegen.
Zitat von DawnDawn schrieb:Hat der Wolf Jahrhundertvertraege mit uns abgeschlossen?
Was für eine realitätsferne Aussage. Als ob Tiere Verträge abschließen, um ihr Revier festzulegen.
Jedes Wolfsrudel beansprucht sein eigenes Territorium, das gegenüber fremden Rudeln verteidigt wird. Die Territorialgrenzen werden mittels Urin- und Kotabsetzen markiert.
Quelle: https://chwolf.org/woelfe-kennenlernen/biologie-ethologie/territorialverhalten

Natürlich gehört dem Wolf, der sein Revier in einem bestimmten Bereich markiert, nicht nur ihm alleine. Das sollte aber eigentlich klar sein.
Zitat von DawnDawn schrieb:Und du wohnst nicht im Wolfsrevier von 1740?
Lass das, ich bin hier nicht Thema, oder hast du nicht den roten Beitrag der Moderation gesehen?
Zitat von LepusLepus schrieb am 03.01.2022:Der Userbezug endet jetzt und es wird wieder sachlich zum Thema diskutiert.
Beitrag von Lepus (Seite 477)
Zitat von DawnDawn schrieb:Jetzt sollen auch noch die Menschen wegen dem Wolf vertrieben werden
Warum denn nicht? Der Wolf soll ja auch wegen ein paar Menschen vertrieben werden, wieso sollte man dann nicht auch ein paar Menschen wieder vertreiben dürfen?
Zitat von DawnDawn schrieb:Typisch staedtische Meinung, die haben ja kaum Einschraenkungen oder Sorgen zu erwarten.
Bitte sachlich bleiben.
Zitat von DawnDawn schrieb:Ich seh schon die Schlagzeile: leider hilft klatschen & rufen doch nicht, helfen koennen wir auch nicht, verteidigen mit Waffen ist verboten, bleiben sie einfach weg.
Das wäre doch mal eine Maßnahme, die ich begrüßen würde. :Y:
Zitat von DawnDawn schrieb:Der Wald ist Erholungsgebiet für alle Menschen und jeder darf den Wald auf seinen Wegen betreten.
Natürlich dürfen sich alle Menschen im Wald erholen und ihn auch betreten, doch finde ich, daß auch irgendwann einmal genug ist. Insbesondere wenn Menschen immer mehr werden und bestimmte Tiere sich immer mehr zurückziehen müßen, weil Menschen den Lebensraum der Tiere durch Land- und Forstwirtschaft, Siedlungen, Autobahnen etc. immer mehr und mehr einschränken.
Zitat von DawnDawn schrieb:Menschen, die den Wald lieben und regelmäßig dort sind, schuetzen ihn mehr als es staedtische Wolfsromantiker je koennten.Denn sie kennen die Pflanzen und Tiere und gehen respektvoll damit um, teilen Beobachtungen mit und helfen verletzten Tieren.
Es verhalten sich aber nicht alle Menschen so fürsorglich und umsichtig. Da werden Brände gelegt, Müll liegen gelassen, oder abgekippt und und und. Und weil so gut wie jeder Mensch Zutritt zum Wald hat und man nicht jeden Waldbesucher kontrollieren kann, was dieser auf seinem Spaziergang oder Durchquerung durch den Wald alles anstellt, sollte meiner Meinung nach nicht mehr jeder Mensch hineingelassen werden. Freilich ist ein solches Verbot nicht überall umsetzbar, weil auch viele Menschen im Wald und in der Nähe eines Waldes wohnen und es sich nicht immer vermeiden lässt, das manche den Wald durchqueren müßen.

Meine Lösung. Einfach mehr Naturschutzgebiete ausweisen.
Denn Naturschutzgebiete gehören zu den besonders schützenswerten Flächen, wo sich die meisten Menschen erfahrungsgemäß umsichtiger verhalten, weil in einem solchen Gebiet strengere Regeln gelten.

Die Menschen müßten dann auf Wegen und Pfaden bleiben, dürfen nichts nichts pflücken, dürfen die Tiere nicht stören, müßen ihre Hunde anleinen und Kotbeutel verwenden. Sie dürfen nicht zelten oder grillen und auch keinen Müll hinterlassen. Solch eine Maßnahme würde schon reichen unsere Wälder etwas besser vor den Menschen zu schützen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Woher weißt du denn, dass diejenigen welche einen gerissenen Hund traurig finden, sich Leichenteile reinstopfen als wenn es kein Morgen gäbe (also in Massen)?
Das weiß ich natürlich nicht, aber ich gehe mal davon aus, daß die meisten Wolfsphobiker keine Vegetarier oder Veganer sind.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich kenn jedenfalls einige, welche mit allen Tieren Mitleid haben (mit Wölfen aber eben auch gerissenen Hunden z.B) und ein sehr schlechtes Gewissen, wenn sie alle Jubel Jahre mal ein kleines bisschen Fleisch zu sich nehmen - aber dies nicht reinstopfen.
Ich denke, du sprichst hier von Dir, kann das sein?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:meine Argumentation war, wenn der Mensch sich nicht angesiedelt hätte, dann würde es in D nur Wald geben und nichts anderes.
Ja, wenn der Mensch sich nicht angesiedelt hätte, das hat er aber nun mal. Nun sollten wir zusehen, daß wir nicht noch weiter unseren Lebensraum und den der Tiere und Natur nicht weiter strapazieren. Dazu gehört meiner Meinung nach, daß wir Kohlekraftwerke abschalten, Tagebau schließen und wieder renaturieren, keine neuen Autobahnen bauen, die Landwirtschaft (vor allem die Flächen für den Anbau von Tiernahrung) zurückfahren, Massentierhaltung abschaffen und und und.
60 % der Agrarfläche wird für den Futteranbau verwendet. Das sind ungefähr 10 Millionen Hektar Fläche, davon jeweils ca. 50 % Wiesen/Weiden (Grünland) und klassisches Ackerland

Hintergrundinformationen:

Deutschland hat eine Gesamtfläche von 357.582 km2, also 35,8 Millionen Hektar. Die Gesamtfläche teilt sich statistisch in 4 große Gruppen auf:

83, 4 % Vegetation (darin enthalten die landw. genutzte Fläche),
Siedlung (9,3 %),
Verkehr (5 %) und
Gewässer (2,3 %).

Im Jahr 2019 lag die Menge an landwirtschaftlich genutzter Fläche bei 16,7 Millionen Hektar. Das macht einen Anteil von 50,8 % an der Gesamtfläche aus. Von diesen 16,7 Millionen Hektar sind 11,7 Millionen Hektar Ackerfläche – auf dieser Fläche werden Lebensmittel und Futtermittel angebaut: Mehr als die Hälfte wird für den Lebensmittelanbau genutzt, knapp die Hälfte davon wird für Weizen, Gerste, Mais etc. für Futterzwecke verwendet. Von den 16,7 Millionen Hektar sind ca. 4,8 Millionen Hektar Dauergrünland, also Wiesen und Weiden.
Quelle: https://www.dvtiernahrung.de/aktuelles-detail/zu-viel-fuer-futteranbau-in-deutschland-agrarflaechen-und-ihre-nutzung

Wenn wir nur die Hälfte der Agrarflächen, die für den Futteranbau für Tiere genutzt wird, wieder der Natur und somit auch den Tieren zurückgeben würden, wäre meines Erachtens schon eine Menge für die Natur getan. Nur dazu müssten sehr viele Menschen den Konsum von Fleisch und Molkereiprodukten drastisch einschränken. Hier ist mMn nicht nur die Politik gefragt den Konsum einzuschränken bzw. zu regeln, es ist auch jeder einzelne gefragt über seinen Konsum nachzudenken, ob er ihn nicht vielleicht so praktikabel und so
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Fazit: du hättest es am liebsten, wenn sich kein Mensch angesiedelt hätte?
Ja, eigentlich schon, aber das ist auch eine extremes Szenario, was mit der Realität wenig zu tun hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie viele sind "nicht Alle"?
Lustig, die Frage nach: Wie viele sind "nicht alle", habe ich dir bei anderen Themen schon mehrfach gestellt, aber nie eine Antwort von dir erhalten. Du siehst also, daß die Aussage "nicht alle" nur ungenügend Auskunft gibt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und wo sollen die ganzen Menschen dann hin? Die Städte platzen schon aus allen Nähten, man bekommt schlecht eine Wohnung.
Man kann in die Höhe bauen. Dort ist immer sehr viel Platz.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Irgendwo verstehe ich ja sogar deine Denkweise. Ich wäre auch dafür, wenn wir hier nicht so überbevölkert wären. Aber wie man das erreichen soll, ohne dass die Wirtschaft und somit dann auch die Lebensgrundlage für die Gesellschaft den Bach runter geht, wird das schwer.
Wird die Wirtschaft den Bach runter gehen, wenn wir beispielsweise der Firma Storck verbieten würden, einen Wald zu roden, weil sie irgendwelche nicht wirklich für die Ernährung notwendigen Bonbons für uns Menschen herstellen wollen?
Seit heute Morgen (06.01.2022) laufen die umstrittenen Rodungsarbeiten im Storckwald in Halle. Umweltaktivisten haben für heute Nachmittag um 14 Uhr eine Spontandemo angekündigt. Wie uns die Polizei sagte, protestieren gerade rund 20 Demonstranten friedlich gegen das Fällen der Bäume. Der Süßwarenhersteller Storck möchte seinen Betrieb erweitern und dafür den Laibach verlegen. Dafür sollen heute rund 300 Bäume gefällt werden.
Quelle: https://www.radioguetersloh.de/nachrichten/kreis-guetersloh/detailansicht/faellung-am-storck-wald-beginnt-offenbar.html (Archiv-Version vom 06.01.2022)

Wir können nicht ständig Rücksicht auf die Wirtschaft nehmen. Die Ressourcen und der Platz, den wir alle (Natur, Tiere und Menschen) zur Verfügung haben, sind nicht endlos. Die Wirtschaft darf also nicht immer nur wachsen und wachsen.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 11:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hm, liest sich eher wie ein unangeleinter Hund im Wolfsgebiet. Sonst hätte er ihn auch wohl kaum aus den Augen verloren
Es gibt Schleppleinen. Sind sehr beliebt bei Hundebesitzern

Da können sie dem Hund die Freiheit beim Gassi gehen ermöglichen, die er benötigt.

https://www.easy-dogs.net/schleppleine-hilfsmittel/
Die Länge sollte zwischen 10 und 15 Metern betragen.
Dabei ist zu beachteten, dass mit jedem Meter mehr – vor allem ein impulsiver und / oder schwerer Hund – seinen Menschen von den Füßen reißen kann. In solchen Fällen ist es sinnvoll, die Leine zunächst kürzer zu halten und sie dann schrittweise mit dem Trainingsfortschritt zu verlängern.
Andersherum macht eine zu kurze Leine wenig Sinn, wenn man trainiert, seinen Hund bald (wieder) komplett ableinen zu können. Hier sollte vorab überlegt werden, welchen Abstand der Hund später auch ohne Leine zu seinem Menschen haben darf.
Zu erwähnen ist aber, dass viele Hundebesitzer auch mit 20 oder 30 m Länge glücklich sind, viele befestigen die Schleppleine dann auch an einem Jogginggürtel und haben die Hände frei.
Zur Freude der Wildtiere (aufstöbern) und des Jägers (Hundeabschuss)


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 11:57
Vielleicht sollten Schleppleinen in Wäldern verboten werden, wenn diese so lang sind, dass die Hunde aus dem Blickfeld geraten. Denn so laufen sie ja fast wie unangeleint herum, was auch für Wild und andere Menschen gefährlich werden kann.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 12:07
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Vielleicht sollten Schleppleinen in Wäldern verboten werden, wenn diese so lang sind, dass die Hunde aus dem Blickfeld geraten. Denn so laufen sie ja fast wie unangeleint herum, was auch für Wild und andere Menschen gefährlich werden kann.
Grundsätzlich sollten sich Hunde im Wald in Sichtweite ihres Besitzers aufhalten und jederzeit abrufbar sein. Alles andere ist ein unverantwortliches Verhalten seitens des Hundehalters und deshalb auch verboten.

Im angeführten Fall hätte der Hund anstatt auf Wölfe auch auf Wildschweine treffen können welche den Hund töten. Ein unbeaufsichtigter Hund der im Wald aus welchen Gründen auch immer ums Leben kommt ist kein Argument gegen Wölfe sondern eher dafür dass der Hundebesitzer für die Hundehaltung ungeeignet ist.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 12:13
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Es gibt Schleppleinen. Sind sehr beliebt bei Hundebesitzern
habe ich, benutze ich nur habe ich meinen Hund dann trotzdem im Blick. Stell Dir vor.
Und ein Hund an der Schleppleine bedeutet nicht unbedingt, dass dann die Leinenpflicht eingehalten würde. Außerdem heißt die Schleppleine, weil der Hund sie hinter sich her schleppt, man die Leine also gar nicht unbedingt in der Hand hat. Aber das nur am Rande.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

18.01.2022 um 12:26
@Tussinelda
Du musst dich nicht angegriffen fühlen. War keine Absicht. Du musst mich auch nicht belehren. Die Schleppleinen sind eigentlich für die Jagdhunde Ausbildung gedacht.
Leider sind sie nun auch sehr beliebt bei Hundebesitzern, was immer wieder zu Problemen führt.
Zitat von itsnatitsnat schrieb:eher dafür dass der Hundebesitzer für die Hundehaltung ungeeignet ist.
Das wäre dann die Konsequenz.


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