gundalf schrieb:Wölfe gehören in die Gesamtökologie, zumindest in eine halbwegs funktionierende dazu.
Wo gibts denn in D. eine "funktionierende Gesamtökologie"? Außer in ein paar Nationalparks gibts überall nur Kulturlandschaft, nicht mal "Wald", geschweige denn "funktionierenden" Naturwald.
Ich sehe überall nur bewirtschaftete Flächen (Äcker und Mäh-Wiesen oder Weiden, und Holzplantagen), die ohne pausenlosen menschlichen Eingriff innerhalb weniger Jahrzehnte verbuschen und dann irgendwann mal tatsächlich "funktionierende Ökosysteme" bilden würden. Von den ursprünglich hier mal vorhandenen Großsäugern, die in diese funktionierenden Systeme gehört haben, gibts auch nur noch klägliche Reste. Und genau die waren mal die Beute des Wolfes.
Ist doch klar, das der dann auf Nutztiere, die die Großsäuger ersetzt haben, ausweichen muß.
Den Wolf hier an zu siedeln wäre also eigentlich am Schluß einer "Renaturierung" (wenn sie gewollt ist) sinnvoll, aber nicht am Anfang...
Sicherlich gibts hier und da ein paar Ecken, wo man der Natur ihren Lauf lassen kann, meinetwegen kann man sogar die paar Leute, die dort wohnen, auch umsiedeln (bei entsprecheder Entschädigung), aber diese Ecken sind rar gesät. Und sie müßten halt auch entsprechend eingehegt werden.
Aber nun ist es eh zu spät.
NaCa2 schrieb:schon Kosten in Höhe
Ist doch Wurst, wir haben es doch, wir retten ja eh die ganze Welt, der blöde Michel freut sich auch noch, das sein Geld für irgendwelche Prestigeobjekte zum Fenster raus geschmissen wird, das Schwarzbuch der Steuerzahler ist ja immer voll davon...