Optimist schrieb:das sind eben wirkliche Zufälle - vor allem sind das keine Lebewesen.
Hierbei gibt es eine Verkettung unglücklicher Umstände.
Beim Wolf doch nicht anders. Schon allein das Aufeinandertreffen zwischen Mensch und Wolf ist purer Zufall. Zufall ist auch wie sich der Wolf verhält, hat er hunger, ist er neugierig, ägstlich oder agressiv.
Optimist schrieb:Ein Wolf ist und bleibt aber ein Beutegreifer, auch wenn der Mensch nicht zu seiner Beute zählt. Wenn er Hunger hat und im Wald keine Rehe mehr finden sollte und sich an ein Wildschwein nicht ran traut, da wäre ich mir dann nicht so sicher, ob er nicht versuchen würde, mich anzugreifen, wenn ich ihm ausversehen über den Weg laufen würde.
Das ist nun aber sehr weit hergeholt. Es werden jedes Jahr in etwa um die 1.2 Millionen Rehe geschossen.
Wann soll der Wolf da keine Rehe als Beute mehr finden können? Es gibt mehr als Genug Rehe für den Wolf, zur Not müssen eben Jäger mal weniger schießen.
Optimist schrieb:Du hättest halt keine Angst, ich hätte welche und gut ist :)
Das sage ich ja nicht. Wenn ich auf einen Wolf treffe, ich denke schon das ich, je nach Situation, auch angst bekommen würde. Zumindest wenn es bedrohlich wirkt und ich den oder die Wölfe als agressiv empfinde.
Ich bekomme ja auch einen Schreck, wenn auf mich ein großer Hund ohne Leine und ohne sichtbaren Besitzer zugerannt kommt.
Ich lebe aber nicht in vorauseilender angst.
Ich habe keine Angst vor die Tür zu treten, weil wer weiß was passieren
könnte!!!111elf!!!, so gehe ich auch nicht mit angst in den Wald, weil ich auf einen Wolf treffen
könnte!!!111elf!!!, obwohl gar nicht sicher ist was dann überhaupt passiert. Zumal in der Regel eben nichts passiert.
Es braucht keine Angst vor dem Wolf, denn in aller Regel wird man einfach nie einen zu Gesicht bekommen. Egal ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt. Und selbst wenn man mal einen sieht, dann völlig unspektakulär, aus etwas Entfernung, wo sich der Wolf warscheinlich nicht mal für einen interessiert, sich vielleicht nichtmal umsieht, sondern einfach seinen Weg geht.