Optimist schrieb:da kommts ja dann auch auf die Gegend an. Tut das jemand z.B. am Waldrand, wo bekannt ist, dass in diesem Wölfe leben?
Falls ja, dann fände ich das ziemlich kurz- und leichtsinnig.
Ich spreche von Dörfern. Die sind zum Teil von Wald umgeben, manche nicht. Wölfe aber streifen ja auch über Felder oder im Winter zugefrorene Seen.
Und warum sollte es leichtsinnig sein? Die Chance dass dir ein Wolf aufs Grundstück latscht ist so gering, da lohnt sich ein extra Schutz erst gar nicht.
Optimist schrieb:Ich sage ja nicht, dass es oft vor kommt, dass Wölfe in ein Grundstück eindringen, aber ist halt schon vorgekommen.
Und da stehe ich auf dem Standpunkt: "Vorbeugen ist besser als heilen", wenn man schon mal einen neuen Zaun baut.
Aber muss natürlich jeder selbst wissen.
Klar, soll jeder machen wie er es für richtig hält. Der eine, ohne Schutz, keine Angst, macht sich nie Gedanken um den Wolf, wird vielleicht bis an sein Lebensende keinen sehen.
Jemand anderes, 50.000€ ausgegeben für einen Wolfssicheren Zaun, die Wälder nur in größter Vorsicht und angst betreten, wenn sie betreten werden mussten, immer auf der Lauer, immer schauen wie der Schutz verbessert werden kann, geht mit 87 Jahren früh zum Bäcker und wird von Nachbars Auto überrollt.
Rein fiktiv natürlich, aber so kann es dann auch gehen, trotzdem man sich den Schutz gegen den Wolf auf die Fahne geschieben hat.
Was ich damit sagen will, man sollte sein Leben nicht von der Angst bestimmen lassen. Schon gar nicht von so einer fiktiven Angst, wie die mit dem Rotkäppchen.
Klar, es
könnte111Einself!!! ein verirrter hungriger Wolf mal einen Menschen angreifen oder weil er sich bedroht fühlt und keine Fluchtmöglichkeit hat. Aber der Wolf hat mehr als genug Beutetiere, der braucht den Mensch als Beute nicht. Und wenn man keine Fleischabfälle in seinen Garten wirft, dann hat auch ein Wolf keinen Grund dahin zu kommen.