Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

@neugierchen. Habe ich nie behauptet. Dennoch passieren mehr Unfälle ohne drogeneinfluss. Setze doch mal deine suche fort und vergleich dann mal die Anzahl der Unfälle.

@Escobart
@Alarmi
Alles easy, verstehe schon das ihr keinerlei kausalen Zusammenhang zwischen Rauschmitteln und Reaktionsvermögen herstellen wollt. Scheint bei Drogen nicht nur bei Alkohol der Fall zu sein?

Eigentlich logisch das mehr ohne passieren, 80 Prozent der Autofahrer nehmen bestimmt keine Drogen, oder?

Mystizit schrieb:Es ist doch ganz einfach: Wenn es das nächste mal wieder kratzt und klopft, böllerst Du gegen die Wand und rufst: Stop mal die Badrenovierung, auf meiner Seite fällt schon der Putz von den Wänden!
Oder Du kratzt und klopfst zurück und fragst ihn beim rauskommen, ob er nicht lieber herkömmlich mit Dir flirten will?

Musste jetzt breit grinsen. :D
Solche Ansager fallen mir auf die Schnelle selten ein, ich bin immer die Ehrliche, die sagt, was sie sich denkt.
Also ich würde den Mann mit meiner direkten Ansage eines Verdachts schocken und versuchen, dies gemildert zu retten... :D

@neugierchen
Ich bin gegen Drogen. Ich finde Drogen scheisse. Ich weiss, dass es da zu Unfaellen kommt. Trotzdem denke ich, dass die/der TE hier absolut die Fuesse stillhalten sollte!

@neugierchen
Das die Reaktionszeit vermindert wird ist mir klar. Ich denke aber nicht dass das ausschlaggebend ist bei einem Unfall. Man kann sich auch gut auf den Verkehr einstellen wenn man vorausschauend fährt. Wer vernünftig fährt und unter drogeneinfluss ein Unfall baut hätte meiner Meinung nach auch ein Unfall ohne Drogen gemacht.

Klar das ich nicht davon Rede das man sich und Auto setzt nach dem man sich komplett abgeschossen Hat.

@Alarmi
Da gibt es halt zwei Sichtweisen, natürlich ist hier im T nur die Vermutung im Raum, bei einem Wissen sehe es nach meiner Meinung anders aus, da kann es für die Sicherheit nur eine geben.

neugierchen schrieb:Alles easy,

.................wenn es so wäre! :D

Ihr, also z.B. die TE und Du, steigert euch in VERMUTUNGEN hinein.
Wir wissen alle nicht, ob dieser fremde Mann tatsächlich süchtig ist!

Da hättet ihr viiiel zu tun auf der Welt, wenn ihr allem, was euch irgendwie verdächtig vorkommt, nachspürt und sofort an höhere Instanzen anzeigt. So viele Stunden hat der Tag gar nicht... :D

@neugierchen
Ich meine ganz einfach, dass es den direkten Kollegen auffallen muesste, wenn da was los ist. Wenn es ihnen nicht auffaellt, scheint er ja seine Arbeit, auch wenn er Drogen nehmen sollte, ordentlich zu erledigen, und dann sehe ich keine Veranlassung zum Handeln.

Wir hatten hier mal einen Arbeitnehmer, der im Auto beim Fahren regelmaessig ohnmaechtig wurde, weil er Diabetiker war und es nicht wusste! Klar haben wir da was unternommen, aber da haben wir auch direkt gesehen, dass da was passiert und haben es nicht nur vermutet!

Escobart schrieb: Wer vernünftig fährt und unter drogeneinfluss ein Unfall baut hätte meiner Meinung nach auch ein Unfall ohne Drogen gemacht

Da würde ich höchsten zu 50 % mitgehen, da Unfälle oft bei schneller Reaktion vermieden werden.

@Skorpiusa
Naja, es klopft und kratzt ja öfter, da hat man man Zeit sich etwas zu überlegen.
KiwiKawi hat sich aber bereits auf den Drogenkonsum versteift. Da bleibt wenig Raum für Fantasie.

Alarmi schrieb:Wir hatten hier mal einen Arbeitnehmer, der im Auto beim Fahren regelmaessig ohnmaechtig wurde, weil er Diabetiker war und es nicht wusste! Klar haben wir da was unternommen, aber da haben wir auch direkt gesehen, dass da was passiert und haben es nicht nur vermutet!

Oh je! Das ist arg! :(

Wir hatten mal in der Feinkost-Abteilung eine ganz liebe Mitarbeiterin, die aber Alkoholikerin war.
Wir sahen nie, dass sie während der Arbeitszeit trank, rochen aber den süßlichen Fusel, sahen ihren leicht wankenden Gang und die glasigen Augen. Das war heftig, denn nicht nur einmal befürchteten wir, dass in Bälde ein "Splatter-Movie" mit der Wurstschneidemaschine veranstaltet wird, so nah kam sie immer mit den Fingern/mit der Handfläche an die laufende Klinge an! :O
Da wurde auch etwas unternommen -  sie wurde gekündigt!
Mir tat sie leid, sie war entzückend... :(

Mystizit schrieb:Naja, es klopft und kratzt ja öfter, da hat man man Zeit sich etwas zu überlegen.
KiwiKawi hat sich aber bereits auf den Drogenkonsum versteift. Da bleibt wenig Raum für Fantasie.

Wohl wahr! :D

@Skorpiusa
Hier wurde auch schon haeufiger etwas unternommen, wenn klar wurde, dass ein Arbeitnehmer Alkoholiker war. Wenn jemand immer wieder mit einer Fahne kommt und sich vielleicht auch auffaellig benimmt, dann reagieren die direkten Kollegen schon. Aber es steht einem praktisch Fremden aus einer ganz anderen Abteilung auf blosse Vermutung hin einfach nicht zu.

Alarmi schrieb:Aber es steht einem praktisch Fremden aus einer ganz anderen Abteilung auf blosse Vermutung hin einfach nicht zu.

Gebe ich Dir Recht und wir versuchen eh, dass der TE klar zu machen. :-)

Direkt zum Vorgesetzten rennen wäre erstklassiges Denunziantentum auf Nordkorea-Niveau.
Als Erwachsener spricht man den Betroffenen persönlich an und biete Hilfestellung. Zumal die Indizien mehr als dürftig sind und es sich im Endeffekt wahrscheinlich als Lappalie entpuppt.
Dennoch finde ich diesen Gedankenstrang mehr als beunruhigend. Nur weil jemand etwas länger auf Toilette ist und ein ominöses Klopfen vernehmbar ist fallen direkt alle Hemmungen des Anstands und der Mitarbeiter wird aufs Schlimmste verdächtigt.
Ehrlich, mit solchen Kollegen braucht man keine Feinde mehr.

@DontheOne

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Irgendwie erinnert mich diese Geschichte an den seinerzeitigen Vorfall im Jahr 2000.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/verdacht-auf-kokain-im-bundestag-wuerden-drogenhunde-anschlagen-a-100890.html
Mehr, als dass Schnee äh Staub aufgewirbelt wurde, ist dabei nicht herausgekommen.

So lange der Kollege zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten arbeitet, warum sollten die auf einen vagen Verdacht hin tätig werden?

@emz

Drogen sind halt ultraböse und werden uns alle töten. :troll:
Das wird, wenn die TE wie eine Petze zum Chef rennt, sehr wahrscheinlich gewaltig nach hinten losgehen und wie Shakespeare sagen würde, viel Lärm um nichts sein.

emz schrieb:So lange der Kollege zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten arbeitet, warum sollten die auf einen vagen Verdacht hin tätig werden?

Ich habe mal in einer Firma ein Praktikum gemacht und dort gab es einen Mitarbeiter, von dem alle wussten, dass er Drogen konsumierte. Das wurde toleriert, da er sonst eine gute Arbeit leistete und keine Maschinen bediet hat. Bei einem Staplerfahrer ist es allerdings etwas anderes. Wenn da ein Verdacht besteht, auch wenn dieser nur vage sein sollte, könnte durchaus eine medizinische Untersuchung veranlasst werden.

El_Gato schrieb:Das wird, wenn die TE wie eine Petze zum Chef rennt, sehr wahrscheinlich gewaltig nach hinten losgehen und wie Shakespeare sagen würde, viel Lärm um nichts sein.

Der besagte Mitarbeiter könnte auch jemanden im Drogenrausch totfahren oder ernsthaft verletzen. Das wäre dann wesentlich unangenehmer für alle Beteiligten.

@doree

Wir wissen ja nichtmal, was der besagte Mitarbeiter dort eigentlich tut, außer angeblich Drogen auf der Toilette zu konsumieren.